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Wollust aus heutiger Sicht
#16
@Schmied:

Verderbnis an Leib und Seele: Viel Sex ist doch sehr gesund, zumindest was die körperliche Fitness anbelangt, wie kommt man da auf Verderbnis an Leib? Und seelisch ist man dann doch auch viel ausgeglichener.

Selbsttäuschung: täuscht man sich denn nicht gerade dann selbst, wenn man seine Triebe zu unterdrücken versucht?

Zorn: Geht doch auch eher weg wenn man viel Sex hat.

widerwärtige Krankheiten: stärkt Sex gerade mit vielen verschiedenen Partnern nicht die Abwehrkräfte?

alle anderen Punkte sind eben so absurd. (geistige Störungen, Nervosität, Unglück, kranke und verkrüppelte Kinde, Verzweiflung und letztlich Wahnsinn)
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#17
(01-01-2015, 22:00)Universalgelehrter schrieb: alle anderen Punkte sind eben so absurd. (geistige Störungen, Nervosität, Unglück, kranke und verkrüppelte Kinde, Verzweiflung und letztlich Wahnsinn)

"geistige Störungen, Nervosität, Unglück, Verzweiflung und letztlich Wahnsinn"

Hat das der Papst nicht gerade ,unter schlimmerem, dem abstineten Klerus in etwa diagnostiziert ?
Jesus hatte auch so seine unkontrollierten Wütausbrüche.
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#18
(31-12-2014, 02:57)Schmied schrieb:
7. Das siebte Gebot Gottes
... mit katechetischem Frage - Antwort - Spiel. Man kann solche Interpretationen nicht unkommentiert lassen - hier, das siebte Gebot.

Man weiß überhaupt nichts darüber, was die Juden um Mose und was die Christen um Paulus im Hinterkopf hatten, als sie solche sozialen Regeln und Interpretationen schufen. Selbstverständlich könnte ich auch nichts anderes als Vermutungen äußern.

Aber man kann in jedem Fall feststellen, dass es über die Bibeltexte hinaus Idealisierungen gibt, die den Menschen eine "Zwangsjacke" verpassen, wenn sie diese zu leben versuchen. Und das ist wider den Inhalt jesuanischer Predigt! Jesus hat "Gesetze" immer wieder versucht für und nicht gegen Menschen zu verwenden.

Es mag sich "gut und richtig" anfühlen, die Sexualität glücklich in einer Ehe auszuleben. Nur kann man aus dem Ideal keine verbindliche Lehre für alle Menschen mit ganz unterschiedlichen Veranlagungen machen, ohne eine riesige Menge von Menschen zurück zu lassen. Letztere können diese Ideale nicht leben.

Im schlimmsten Fall verwerfen sie nicht nur diese, sondern alle sozialen Anforderungen.
Theologen, die solche Idealisierungen beschreiben und hochhalten, verdunkeln das Christentum zu einer grauen, freudlosen Lehre (Leere) ohne Sinn, der gelebt werden kann.

Ideale haben ihren (soziologischen) Sinn, gewiss! Aber sie gelten nicht im Wortsinn eines rechtlich verbindlichen Gesetzestextes. Ein Katechismus versucht aber genau das - und bewirkt das Gegenteil von dem, was erreicht werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#19
(01-01-2015, 23:49)Ekkard schrieb: Es mag sich "gut und richtig" anfühlen, die Sexualität glücklich in einer Ehe auszuleben. Nur kann man aus dem Ideal keine verbindliche Lehre für alle Menschen mit ganz unterschiedlichen Veranlagungen machen, ohne eine riesige Menge von Menschen zurück zu lassen. Letztere können diese Ideale nicht leben.

Im schlimmsten Fall verwerfen sie nicht nur diese, sondern alle sozialen Anforderungen.
Theologen, die solche Idealisierungen beschreiben und hochhalten, verdunkeln das Christentum zu einer grauen, freudlosen Lehre (Leere) ohne Sinn, der gelebt werden kann.

Ideale haben ihren (soziologischen) Sinn, gewiss! Aber sie gelten nicht im Wortsinn eines rechtlich verbindlichen Gesetzestextes. Ein Katechismus versucht aber genau das - und bewirkt das Gegenteil von dem, was erreicht werden soll.

Amen.
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#20
(01-01-2015, 22:00)Universalgelehrter schrieb: @Schmied:

Verderbnis an Leib und Seele: Viel Sex ist doch sehr gesund, zumindest was die körperliche Fitness anbelangt, wie kommt man da auf Verderbnis an Leib? Und seelisch ist man dann doch auch viel ausgeglichener.

Selbsttäuschung: täuscht man sich denn nicht gerade dann selbst, wenn man seine Triebe zu unterdrücken versucht?

Zorn: Geht doch auch eher weg wenn man viel Sex hat.

widerwärtige Krankheiten: stärkt Sex gerade mit vielen verschiedenen Partnern nicht die Abwehrkräfte?

alle anderen Punkte sind eben so absurd. (geistige Störungen, Nervosität, Unglück, kranke und verkrüppelte Kinde, Verzweiflung und letztlich Wahnsinn)

Genau, machen wir aus der Unzucht noch ne wahre Tugend...
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#21
(03-01-2015, 00:44)Schmied schrieb: Genau, machen wir aus der Unzucht noch ne wahre Tugend...

Da braucht keiner was zu machen,das wäre vermessen.
Natürliche Tatsachen setzen letztlich immer durch.
Wie die nicht flache Erde.
Jungfrauengeburten fallen da auch unter Unzucht mit einem unnatürlichen Vater.

Wie sollte man das nennen, sich die Frau von einem zu schnappen
und ihr einen Braten in die Röhre zu schieben, sich nie drum zu kümmern
und den armen Jungen nachher verrecken zu lassen ?
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#22
(01-01-2015, 23:49)Ekkard schrieb:
(31-12-2014, 02:57)Schmied schrieb:
7. Das siebte Gebot Gottes
... mit katechetischem Frage - Antwort - Spiel. Man kann solche Interpretationen nicht unkommentiert lassen - hier, das siebte Gebot.

Hier ist von keinem Spiel die Rede.


Zitat:Man weiß überhaupt nichts darüber, was die Juden um Mose und was die Christen um Paulus im Hinterkopf hatten, als sie solche sozialen Regeln und Interpretationen schufen. Selbstverständlich könnte ich auch nichts anderes als Vermutungen äußern.

Jesus wäre hier analog zu Moses, nicht der hl. Paulus. Hier geht es nicht um "Kopfsache". Wir versuchen die Bibel hier nicht rein mit Verstand zu interpretieren. Christus versprach Seine Kirche durch den Heiligen Geist zu führen. Und in dieser Kirche gibt es Heilige Väter, die die Bibel durch den Heiligen Geist auslegen. Christen, orthodoxe Christen, folgen der Kirche, der Kirche Jesu Christi.


Zitat:Aber man kann in jedem Fall feststellen, dass es über die Bibeltexte hinaus Idealisierungen gibt, die den Menschen eine "Zwangsjacke" verpassen, wenn sie diese zu leben versuchen. Und das ist wider den Inhalt jesuanischer Predigt! Jesus hat "Gesetze" immer wieder versucht für und nicht gegen Menschen zu verwenden.

Hier im Westen fühlten sich die Menschen so als wäre ihnen eine Zwangsjacke verpasst worden, was die Sexualität angeht, zu Zeiten als die Institution des Papstes noch was zu sagen hatte und sie hatten das Bedürfnis nach "Befreiung". Man müsste da genauer hinterfragen.

Fakt aber ist, dass wir Menschen eine gefallene Natur geerbt haben seit dem Sündenfall. Darum sollte man nicht alle Formen der Sünde als natürlich und gut erachten und ihnen freien Lauf geben - denn das was viele als natürlich erachten ist der Ausdruck der gefallenen Natur, der wir nicht einfach so nachgeben dürfen, denn das führt zum Bösen. Unser Ziel hier auf Erden ist es heilig zu werden, Christus gleich. Darum müssen wird mit der Gnade Gottes (ohne diese geht es nicht) gegen unsere gefallene Natur und ihre Ausdrucksweisen ankämpfen und sie nicht einfach so hinnehmen und als gut erachten. Der Humanismus in Westeuropa hat vieles dazu beigetragen, indem er seiner Philosophie nach den Menschen in das Zentrum stellte (anstelle von Gott) - inbegriffen seiner gefallenen Natur (!) - , der gefallenen Natur zu genügen, sie zu akzeptieren, sie einzuschließen. Das ist alles Andere als human. Das Christentum ist eigentlich der einzig wahre und richtige Humanismus, da er gegen die Sünde im Menschen ankämpft und sich nicht mit ihr befreundet! Das tut aber der heutige, westliche Humanismus (!), er befreundet sich mit der sündigen Natur des Menschen, und betrachtet sie als etwas, was dem Menschen ursprünglich eigen und zugehörig ist.



Zitat:Es mag sich "gut und richtig" anfühlen, die Sexualität glücklich in einer Ehe auszuleben. Nur kann man aus dem Ideal keine verbindliche Lehre für alle Menschen mit ganz unterschiedlichen Veranlagungen machen, ohne eine riesige Menge von Menschen zurück zu lassen. Letztere können diese Ideale nicht leben.

Das hat dir dein Gewissen verlautbart, dass es gut und richtig ist die Sexualität in der Ehe auszuleben. Du spürst es eigentlich in dir, dass es richtig ist. Das christliche Ideal, ist das Ideal für alle Menschen. Die Uhren (die Menschen und ihre Ansichten) richten sich nach der Sonne (Christus und Seine Offenbarungen und Lehren), und nicht die Sonne nach den Uhren. Wir müssen unsere Logik der Logik Christi anpassen.
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#23
Gegen die Leidenschaften (Laster) müssen wir ankämpfen wie Völlerei, Unzucht, Zorn, usw. Die Orthodoxe Kirche zählt acht davon auf.
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#24
(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Jesus wäre hier analog zu Moses, nicht der hl. Paulus. Hier geht es nicht um "Kopfsache". Wir versuchen die Bibel hier nicht rein mit Verstand zu interpretieren. Christus versprach Seine Kirche durch den Heiligen Geist zu führen. Und in dieser Kirche gibt es Heilige Väter, die die Bibel durch den Heiligen Geist auslegen. Christen, orthodoxe Christen, folgen der Kirche, der Kirche Jesu Christi.

Welches Körperteil benutzt du denn um die Bibel zu interpretieren.
Der heilige Geist hat nie was selbst gesagt, seit wann reden Geister.
Was ist denn der Kirche folgen, hat sich jemals eine bewegt oder gesagt "folge mir".
Jesus hat nie eine Kirche gegründet.

(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb:
Ekkard schrieb:Aber man kann in jedem Fall feststellen, dass es über die Bibeltexte hinaus Idealisierungen gibt, die den Menschen eine "Zwangsjacke" verpassen, wenn sie diese zu leben versuchen. Und das ist wider den Inhalt jesuanischer Predigt! Jesus hat "Gesetze" immer wieder versucht für und nicht gegen Menschen zu verwenden.

Hat Jesus nicht gesagt, er ist gekommen, um die Gesetze zu erfüllen.

Natürlich ist das eine Zwangsjacke. Wenn ich einen kalten Arsch am Sabbat habe und brauch Holz werde ich bein Sammeln erschlagen.
Er hat versucht, ok, hat nicht geklappt.


(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Hier im Westen fühlten sich die Menschen so als wäre ihnen eine Zwangsjacke verpasst worden, was die Sexualität angeht, zu Zeiten als die Institution des Papstes noch was zu sagen hatte und sie hatten das Bedürfnis nach "Befreiung". Man müsste da genauer hinterfragen.
Als die Institution des Papstes noch was zu sagen hatte, haben die wahrlich nichts ausgelassen
was gegen biblische Regeln verstösst.
Muss man nicht hinterfragen ist so.


(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Fakt aber ist, dass wir Menschen eine gefallene Natur geerbt haben seit dem Sündenfall. Darum sollte man nicht alle Formen der Sünde als natürlich und gut erachten und ihnen freien Lauf geben - denn das was viele als natürlich erachten ist der Ausdruck der gefallenen Natur, der wir nicht einfach so nachgeben dürfen, denn das führt zum Bösen.

Fakt ist, das das in einem Buch steht, genauso wie man das Schlachtgewicht von Kindern am Knochen ablesen kann.
Wo soll denn die Natur hingefallen sein, was in der Natur ist denn böse.
Dass du dich als sündiger böser Mensch betrachtest, dein Problem.
Masochisten gibts halt.


(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Unser Ziel hier auf Erden ist es heilig zu werden, Christus gleich.
Was für eine irrsinge Vorstellung des Wunsches in einem Stall von einer Jungfrau geboren zu werden,
so 30 Jahre in der Versenkung zu verschinden, 2-3 Jahre als Habenichts durch die Welt zu gaukeln und nacher
am Kreuz zu enden.
Das wird nicht klappen, versprochen.
Jesus ist übrigen nie heilig gewesen oder geworden durch Heiligsprechung.


(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Das Christentum ist eigentlich der einzig wahre und richtige Humanismus, da er gegen die Sünde im Menschen ankämpft und sich nicht mit ihr befreundet! Das tut aber der heutige, westliche Humanismus (!), er befreundet sich mit der sündigen Natur des Menschen, und betrachtet sie als etwas, was dem Menschen ursprünglich eigen und zugehörig ist.

Nix , da, dein lieber Gott hatt die Sünde in die Welt gesetzt, sonst keiner.
Wenn er sie nicht erfunden hätte könnte man garnicht sündig werden, ist ja wohl klar.


(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Das hat dir dein Gewissen verlautbart, dass es gut und richtig ist die Sexualität in der Ehe auszuleben. Du spürst es eigentlich in dir, dass es richtig ist. Das christliche Ideal, ist das Ideal für alle Menschen. Die Uhren (die Menschen und ihre Ansichten) richten sich nach der Sonne (Christus und Seine Offenbarungen und Lehren), und nicht die Sonne nach den Uhren. Wir müssen unsere Logik der Logik Christi anpassen.
Warum haben Leute, die nie auf Bibel trainiert worden sind, das nicht ?
Hat Gott in der Ehe Menschen geschaffen. Wo kamen Kain und Abels Kinder her, Inzucht mit der Mutter.
DIe strengläubigen, haben die eine Ehe, die Prieser, die Mönche,
alle Nonnen haben Jesus zu Mann, Vielweiberei nennt sich das.
Tolle Vorbilder.
Hat nicht , was Abraham oder Isaak, nachdem es nix mit Kindern wurde mal fix die Frau gewechselt ?
War Gott mit Maria verheiratet ?
War Jesus verheiratet, war Paulus verheiratet, war Petrus verheiratet.........
Worin richtet man sich nach der Sonne, das waren noch die Germanen, wo steht was von Sonne in der Bibel
von Uhren schon garnicht.
Wie soll man sich auf einer flachen Welt überhaupt nach der Sonne richten ohne falsch zu liegen.

Man du erzählst einen scheinheiligen Blödsinn, dem nicht mal deine Vorbilder folgten.
Das grenzt ja an undifferenzierte Hörigkeit jeder Art.
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#25
(03-01-2015, 01:47)Schmied schrieb: Fakt aber ist, dass wir Menschen eine gefallene Natur geerbt haben seit dem Sündenfall. Darum sollte man nicht alle Formen der Sünde als natürlich und gut erachten und ihnen freien Lauf geben - denn das was viele als natürlich erachten ist der Ausdruck der gefallenen Natur, der wir nicht einfach so nachgeben dürfen, denn das führt zum Bösen. Unser Ziel hier auf Erden ist es heilig zu werden, Christus gleich.

Das hast du sehr schön geschrieben Schmied.

ja der Sündenfall, die abwanderung aus dem Paradies, der verlust des Vollmenschseins ( sich ergänzende Duale wurden getrennt )manche nennen das Erbsünde, aber wir haben uns bewusst von Gott entfernt , weil uns das unbekannte. die Schattenseite mehr angezogen hat und wenn es auch nur Neugier gewesen sein sollte oder mit anderen mitgelaufen sind, jetzt müssen wir da durch, hautnah
schmerz, leid, Krankheit, krieg( streit)Tod durchleben. versuchen im besten fall ein stück himmel auf die erde zu bringen.
sonst bleibt nur die Sehnsucht nach dem zurück - nur ein traum?
ja für erdige menschen kann es so aussehen, andere empfinden es eher, wie ein nix wie weg hier,
weil sie sich hier nicht zu hause fühlen.

schwierig hier heilig zu werden, aber es ist ein gutes  Ziel !!!!!!!!!
"betet ohne unterlass" ein Werkzeug........

ideale Ehen gibt es hier ja auch wenige, aber innerlich halten wir meistens doch noch an diesem ideal fest,
wenn nicht schon alles krank geworden ist.
Ehe sollte halt auch was heiliges sein und der akt der Vereinigung auch geistiger.
die musik spielt es halt kaum mehr, leider.
Sleepy2
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#26
Hört sich an wie in gutes Paar, geistige Vereinigung geht ja auch über Distanz. Icon_lol

Wo wurde denn abgewandert, das war ein eiskalter Raussschmiss nach eine hinterhältigen Manöver.
Frauen haben das biblisch sowieso nichts mitzureden.
Sieht man daran das Eva als inzestuöse Gebärmaschine für ihre Kinder herhalten musst
die Gott mit fragwürdigen Spielchen auch noch zum Brudermord trieb.
Hätte Adam Eier gehabt wäre er Gott an die Gurgel gegangen.
Aber es war halt ein ganz unerfahrener unwissender Inzuchtverein eines perfiden Gottes
zu seiner Belustigung.

Warum hat Gott nicht die Frau geschaffen und mit dem heiligen Geist beglückt,
konnte er doch, aber dann hätte die Rangfolge nicht mehr hingehauen.

Ich denk ja schon das er gleich mit den schon existiernden menschenähnlichen Tieren angefangen hat
und dann einfach etwas mehr Bewusstsein eingepustet hat.
Macht viel mehr Sinn.

Wurden die Tiere auch aus Lehm geschaffen ?
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#27
huh is schon spät heute und ich weiss momentan nichtmehr was Thema hier ist.

das mit der Inzucht von Adam und eva hab ich mich auch schon öfter selber gefragt, aber Adam hatte ja eine andere frau auch noch angeblich- die lilith und den sohn seth und götter spielten da auch mit und vielleicht sogar Affenmenschen, die schon auf der erde lebten.
was weiss ich- unser Pfarrer meinte zur inzuchtfrage, dass Adam und eva eben nur eine Mythologie sind.

das mit dem aus dem Paradies. also aus Gottes heiler welt abwandern hab ich aus den Ilu-Ashera ( elissa) Mythologien.
da wurde der Sündenfall für mein kindliches gemüt echt grossartig beschrieben und ich kann es mir nur so erklären, dass es so gewesen sein muss. dort gibt es diesen bösen JAHO, der viele vom guten Gott abwarb und mit sich führte in die von Gott an die grenzen ausserhalb seines reiches verbannte Schattenwelt. ja dann gab es kein zurück mehr. wer gehen wollte- konnte nicht aufgehalten werden und das jenseits wurde als Pufferzone erfunden zwischen den verschiedenen welten.

das musst mal lesen- ist glaub ich im Internet wo bei dem Templern zu finden..... tolle Geschichten für literarisch veranlagte Gemüter und es gibt auch ganz wundervolle Seherinnen und Priesterinnen mit langen haaren und ohne Kopftuch, die was zu sagen hatten bei den wichtigsten königen von damals.......
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#28
@ Harpya

alles gute noch zu deinem runden Geburtstag.
stimmt also mit dem 1.1.
bleib gsund :)

hier: geschenk 4 you !

+http://thuletempel.org/wb/index.php/Ilu-Ischtar

siehe kapitel 11- Uranfang der Ilu-Kräfte( männlich-weiblich)
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#29
Liest sich wie das Drehbuch für Game of Thrones. Icon_lol
(DIe Titelmelodie ist schon klasse)
Da war noch Power drin, nicht ne langweilige Paradiesgeschichte mit Proheten die schlicht mal von Berg kullern
oder aus Höhlen der Weisheit torkeln.

Da war noch Leben , keine verkniffenen ,höllisch untermauerten Todeslehren.

Gäbe es einen Gott wäre es kein abrahamitischer der dem Menschen von sündiger Geburt an das Leben versaut.
Da sind die weitaus meisten Menschen der Welt einer Meinung.
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#30
Alle 3 aktuelle monotheistische Religionen fordern die Kanalisierung sexueller Aktivität. Ihre sexuellen Ge- und Verbote entsprangen aus vor vielleicht 2500 bis 1600 Jahren entwickelten Vorstellungen oft noch nomadisierender Völker, die m.E. keinesfalls 1 zu 1 in die Gegenwart übertragen werden können. Die sog. Propheten legten Worte in Gottes Mund, die z.T. wohl ihrem Ekelgefühl entsprangen (Homosexualität, Menstruation), teils auf der Rollenverteilung der Geschlechter beruhten, die sie aus ihrem Umfeld kannten, und die natürlich in Unkenntnis gegenwärtiger Verhütungsmethoden getroffen wurden.

Wie alles, was Religionen ihren Gläubigen als Ge- und Verbote auferlegen, müssten auch die sexuelle Aktivität regeln wollende Ge- und Verbote hinterfragt werden. Es kann ja schließlich nicht sein, dass die Vorstellungen von Nomaden- und Hirtenvölkern noch 1 zu 1 von Menschen gelebt werden müssen, die einem ganz anderen Kulturkreis angehören, deren Wirtschaftssystem ein ganz anderes ist, die von wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren, die Mose (so der denn überhaupt lebte), Paulus, Mohammed ... niemals erahnen konnten.  
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