Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wieder ein Fall von Kindesmissbrauch bei den Mormonen
#46
(17-06-2015, 13:23)Berliner schrieb: Der Trick war der, dass niemand mehr in der Lage war, das verlorene Manuskript zu fälschen, dann vorzuzeigen, auf die Unterschiede hinzuweisen und dann zu sagen, Joseph Smith hätte gelogen.

Das mit dem Geld hat bei Joseph Smith nicht geklappt. Dazu starb er wohl zu früh.

Liest du eigentlich selbst deine Beiträge vor dem Absenden noch einmal durch? Du sagst also, dass die Frau von Martin Harris, bzw. andere, die mit ihr in Verbindung standen, das Manuskript gefälscht haben würden, um so zu beweisen, dass Smith ein Betrüger wäre. Die Story mit dem Manuskript fand vor dem Jahr 1830 statt, Smith starb im Sommer 1844. Also genug Zeit, etwas zu fälschen. Und, von welchem "Geld" redest du? Ich redete von den GOLDENEN PLATTEN.
Zitieren
#47
(17-06-2015, 14:23)Harpya schrieb: Das ist jetzt aber abwiegeln.
Nur weil die Saudis Leute köpfen muss man ja nicht mitmachen.
Wenn man immer wie die anderen Leute ist, warum sollte man sich dann extra Mormone oder sonst was nenen wenn
es doch keinen Unterschied gibt.
Also Mormonen machen das was alle anderen auch tun.
Sieht aber nicht immer so aus.

Gut erkannt! Übrigens, eine Taktik, die Mormonen von klein auf an lernen, und die im Musical "The Book of Mormon" so schön in dem Lied "xxxhttps://www.youtube.com/watch?v=nTgQYWv0xi8 Turn it off(schalt es aus) ausgedrückt wird.
Mormonen behaupten, wie Zeugen Jehovas, die "besseren" Christen/Menschen zu sein. Schaut man aber hinter die Fassade der glänzenden Broschüren, sieht man die Wirklichkeit.
Zitieren
#48
(17-06-2015, 14:43)Berliner schrieb: Es haben ja auch nicht alle mitgemacht. Es könnten etwa 50% gewesen sein. Die genaue Zahl weiß ich nicht. Außerdem muß man die Situation jener Zeit berücksichtigen. Einer der größten Fehler in der historischen Betrachtung ist der, die Vergangenheit mit der Brille der Gegenwart zu sehen.

Die meisten der Mormonen waren damals, zumindest von 1933 bis 1938, für Hitler. sahen ihn als Wegbereiter des zweiten Kommens Christi an. Zogen Verbindungen zwischen Mormonenorganisationen und denen der Nazis. Halfen den Nazis bei ihrem Genealogieprogramm, Mormonenmissionare trainierten das deutsche Basketballteam für die Olympiade 1936. Reese, ein Missionspräsident, schrieb für den Völkischen Beobachter (eine Nazipostille) einen Artikel über die Mormonen, welches später als Broschüre von en Misionaren verteilt wurde. Mormonen wurden vom Reichssicherheitshauptamt in erwiesenermaßen zwei Fällen beschützt. Selbst Helmuth Hübener, die jüngste Widerstandskämpfer, war in der Hitlerjugend. Die meisten Mormonen waren Nazis. Ob überzeugt oder Mitläufer, sei erst einmal dahingestellt.
Zitieren
#49
(18-06-2015, 07:04)Jutta schrieb:
(17-06-2015, 14:43)Berliner schrieb: Es haben ja auch nicht alle mitgemacht. Es könnten etwa 50% gewesen sein. Die genaue Zahl weiß ich nicht. Außerdem muß man die Situation jener Zeit berücksichtigen. Einer der größten Fehler in der historischen Betrachtung ist der, die Vergangenheit mit der Brille der Gegenwart zu sehen.

Die meisten der Mormonen waren damals, zumindest von 1933 bis 1938, für Hitler. sahen ihn als Wegbereiter des zweiten Kommens Christi an. Zogen Verbindungen zwischen Mormonenorganisationen und denen der Nazis. Halfen den Nazis bei ihrem Genealogieprogramm, Mormonenmissionare trainierten das deutsche Basketballteam für die Olympiade 1936. Reese, ein Missionspräsident, schrieb für den Völkischen Beobachter (eine Nazipostille) einen Artikel über die Mormonen, welches später als Broschüre von en Misionaren verteilt wurde. Mormonen wurden vom Reichssicherheitshauptamt in erwiesenermaßen zwei Fällen beschützt. Selbst Helmuth Hübener, die jüngste Widerstandskämpfer, war in der Hitlerjugend. Die meisten Mormonen waren Nazis. Ob überzeugt oder Mitläufer, sei erst einmal dahingestellt.
Und nun? Wo siehst Du das Problem? Viele Deutsche, die ihren Ahnenpaß bekamen, wussten von ihren Vorfahren. Diese Forschungsarbeit kann heute noch für die Familienforschung hilfreich sein. Und die olymischen Spiele 1936? Es waren die letzen Spiele in Friedenzeiten und ein Zeichen der Völkerverständigung. Und wenn jener Präsident Reese einen Artikel über die Mormonen in einer Nazipostille schrieb, dann hat er beste Missionsarbeit mitten im Nazireich geleistet. Und was Helmut Hübener betrifft: Du berichtest auch hier nicht, wie scharf er die HJ verurteilte. Kopien seiner kritischen Flugblätter über die HJ sind noch erhalten. Außerdem finde ich das Beispiel Hübener nicht passend. Er war mit 17 Jahren der jüngste Widerstandskämpfer, der von den Nazis hingerichet wurde.
Der Friede fängt in dir an
Zitieren
#50
(17-06-2015, 14:43)Berliner schrieb: Es haben ja auch nicht alle mitgemacht. Es könnten etwa 50% gewesen sein. Die genaue Zahl weiß ich nicht. Außerdem muß man die Situation jener Zeit berücksichtigen. Einer der größten Fehler in der historischen Betrachtung ist der, die Vergangenheit mit der Brille der Gegenwart zu sehen.

Das ist immerwaährende Abwiegelei.
Haben sich die Götter mit ihren Ursprungsvorgaben vielleicht geändert ?
Wrid nich dauernd auf die Anfänge wie Moses usw. berufen.
Was hat sich da in den Zeiten geändert.
Waren die Altvorderen blind, taub, schwerhörig, leicht irre oder was.

Mal ehrlich sein, viel von am alten Zeug hat sich überholt und kann nicht mehr hingebogen werden.
Ein wohl natürliches esoterisches Bedürfnis kann man gerne privat abfeieren,
inzwischen machen aber Menschen der Zeit, in ihrer Zeit, der Zeit angepasste Regeln.

Wer denkt das die Menschen noch die gleichen wie vor x-tausend Jahren sind hat wohl die Evolution verschlafen.
Auch die Tiere holen schon auf seitdem sie richtig untersucht werden
und sind zu Gedächtnisleistungen fähig die kein Mensch erreicht.
Zitieren
#51
Wenn zum Thema "Kindesmissbrauch" nichts mehr kommt, schließen wir den Thread.

Die hier behandelten Themen vom Kindesmissbrauch, ideologischer Blendung bis zur Leugnung betreffen alle menschlichen Gesellschaften. Sie einer bestimmten Gesellschaft vorzuhalten, ist einseitige Berichterstattung oder Propaganda, die je nach politischer Lage jeden Verein, jede Gesellschaft treffen kann.
Als Mitglied einer bestimmten Struktur kann ich nicht für meine "Brüder und Schwestern" bürgen, dass sie weder fehlen noch lügen. Die Leitfiguren machen keine Ausnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#52
(18-06-2015, 15:23)Ekkard schrieb: Wenn zum Thema "Kindesmissbrauch" nichts mehr kommt, schließen wir den Thread.

Die hier behandelten Themen vom Kindesmissbrauch, ideologischer Blendung bis zur Leugnung betreffen alle menschlichen Gesellschaften. Sie einer bestimmten Gesellschaft vorzuhalten, ist einseitige Berichterstattung oder Propaganda, die je nach politischer Lage jeden Verein, jede Gesellschaft treffen kann.
Als Mitglied einer bestimmten Struktur kann ich nicht für meine "Brüder und Schwestern" bürgen, dass sie weder fehlen noch lügen. Die Leitfiguren machen keine Ausnahmen.
Das ist dann die Aufgabe des besonderen moralischen Anspruchs als letzte Instanz.
Dann sollte sich Kirche, wenn sie denn lediglich Querschnitt der Bevölkerung ist , stärker für Demokratisierung einsetzen.

Zumal sich der Klerus ganz anders sieht als der duldsame Gläubige dem ständig seine Sünden um die Ohren gehauen werden.
Eine Erfindung der Kirchen, aus der Nummer kommt man nicht raus.

"Diese Fragen beschäftigen auch Herbert A. Gornik, evangelischer Theologe und Redakteur im Deutschlandradio Kultur.

"In der Katholischen Kirche ist nicht nur der Zölibat das Problem. Die Veränderung muss vom Kopf her beginnen. Der Priester in der katholischen Kirche ist Christus' Ebenbild auf Erden. Weil ich mich als Stellvertreter des Papstes empfinde, kann ich mit stolz geschwellter Brust durchs Leben gehen. Seht her, was ich tue, hat bei mir höheren Wert."

Dies betreffe – leider – auch den Missbrauch. Die Täter hielten sich für berufen und unfehlbar und seien daher auch so schwer zu kritisieren. Darunter leide jedoch das Ansehen der Kirche allgemein.
Seine Überzeugung: "Kirche ist mehr als die Dummheit ihrer Würdenträger. Kirche ist Heimat, sonst wären auch nicht so viele Frauen trotz allem in der Katholischen Kirche aktiv." "

Dann stellt sich schon die Frage "Moralischer Anspruch und Wirklichkeit – Die Kirchen in der Glaubwürdigkeitskrise."

Also ist Kirche obiger Darstellung doch nichts anderes als ein x-beliebiger Verein mit Mitgliedern aller Couleur
ohne irgendwelchen wirklichen göttlichen Anspruch als eine Art strahlende Leitfunktion.

Allerdings härter drauf als die Meisten
"Seit Ende Januar sind in Deutschland weit mehr als 100 Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester, Ordensleute und Laien ans Licht gekommen. 20 von insgesamt 27 deutschen Bistümern sind betroffen. Und täglich melden sich mehr Opfer."
*http://www.deutschlandradiokultur.de/moralischer-anspruch-und-wirklichkeit.970.de.html?dram:article_id=150146

Beachtliche Leistung, so eine Firma wäre längst abgewickelt worden.
Worte sind nach wie vor billig.
Wenn man Scheiss baut hilft es nicht auf Andere zu verweisen, welche eigentlich die wie Kirche agieren.
Zitieren
#53
(18-06-2015, 15:23)Ekkard schrieb: Wenn zum Thema "Kindesmissbrauch" nichts mehr kommt, schließen wir den Thread.

Die hier behandelten Themen vom Kindesmissbrauch, ideologischer Blendung bis zur Leugnung betreffen alle menschlichen Gesellschaften. Sie einer bestimmten Gesellschaft vorzuhalten, ist einseitige Berichterstattung oder Propaganda, die je nach politischer Lage jeden Verein, jede Gesellschaft treffen kann.
Als Mitglied einer bestimmten Struktur kann ich nicht für meine "Brüder und Schwestern" bürgen, dass sie weder fehlen noch lügen. Die Leitfiguren machen keine Ausnahmen.

Bürgen kann ich auch nicht "für meine Brüder und Schwestern". Mache ich auch nicht. Allerdings ist Joseph Smith eine Person, dessen Leben bekannt und umstritten ist. Er hat Freunde und Feinde.
Der Friede fängt in dir an
Zitieren
#54
(18-06-2015, 15:47)Harpya schrieb: "Diese Fragen beschäftigen auch Herbert A. Gornik, evangelischer Theologe und Redakteur im Deutschlandradio Kultur.

"In der Katholischen Kirche ist nicht nur der Zölibat das Problem. Die Veränderung muss vom Kopf her beginnen. Der Priester in der katholischen Kirche ist Christus' Ebenbild auf Erden. Weil ich mich als Stellvertreter des Papstes empfinde, kann ich mit stolz geschwellter Brust durchs Leben gehen. Seht her, was ich tue, hat bei mir höheren Wert."

Dies betreffe – leider – auch den Missbrauch. Die Täter hielten sich für berufen und unfehlbar und seien daher auch so schwer zu kritisieren. Darunter leide jedoch das Ansehen der Kirche allgemein.
Seine Überzeugung: "Kirche ist mehr als die Dummheit ihrer Würdenträger. Kirche ist Heimat, sonst wären auch nicht so viele Frauen trotz allem in der Katholischen Kirche aktiv." "

Dann stellt sich schon die Frage "Moralischer Anspruch und Wirklichkeit – Die Kirchen in der Glaubwürdigkeitskrise."

Also ist Kirche obiger Darstellung doch nichts anderes als ein x-beliebiger Verein mit Mitgliedern aller Couleur
ohne irgendwelchen wirklichen göttlichen Anspruch als eine Art strahlende Leitfunktion.

Allerdings härter drauf als die Meisten
"Seit Ende Januar sind in Deutschland weit mehr als 100 Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester, Ordensleute und Laien ans Licht gekommen. 20 von insgesamt 27 deutschen Bistümern sind betroffen. Und täglich melden sich mehr Opfer."
*http://www.deutschlandradiokultur.de/moralischer-anspruch-und-wirklichkeit.970.de.html?dram:article_id=150146
Wobei man nicht von einer Kirche auf eine andere schließen sollte.
Der Friede fängt in dir an
Zitieren
#55
Allgemeinplatz warum nicht, welche haben den keinen Gott und keine autoritäre, diktatorische Führung
und ein eigenes Rechtsempfinden von ihren Führern gestaltet.

Wo gibt es ein gleichberechtigtes Frauenbild.
Der Islam hat wenigsten diesen Sündenquatsch weggelassen.
Bischen dünne Antwort, man will wohl nicht drüber reden.
Puddinge lassen sich ungern festnageln.
Zitieren
#56
Irgendwelche Verbrechen, hier das Beispiel von sexuellem Kindesmissbrauch, kommen rein statistisch gesehen in jeder Gesellschaft vor. Um eine Gesellschaft nach gusto zu diskreditieren, genügt es die Fälle, die natürlich auch in dieser vorkommen, genüssliche auszubreiten. Das klappt bei jedem hinreichend großem Verein, bei den Religionsgemeinschaften, in Betrieben, in der Politik.

Und natürlich haben auch Gesellschaften eine Art Schamgefühl und möchten in der Öffentlichkeit nicht mit Verbrechen in Verbindung gebracht werden. Kommt noch eine gewisse (falsch verstandene) Solidarität mit "gefallenen Mitgliedern" hinzu, ist der Fall perfekt: Seht her, die bösen ... (Finger zeig!)

Doch dieses Finger-zeig-Verhalten gehört zu den bekannten Halbwahrheiten: Weil es Verbrechen gibt, ist die Sachaussage korrekt. Aber sie ignoriert das überwiegende Bemühen um ein normales Leben ohne Verbrechen. Diese Normalität ist zahlenmäßig so groß, dass sich, wer zu kleineren Vereinen oder Freundeskreisen gehört, zeitlebens nicht mit solchen Verbrechen konfrontiert wird. Und so geht es auch den Gliedern einer Kirche. Sie kennen die Fälle auch nur aus der Zeitung oder schlimmer: aus dem ungnädigen Internet, bei dem nicht mal haftet, wer Hörensagen verbreitet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#57
Das ist die gleiche Abwiegelei wie Berline, " ja aber die anderen".
Kirchen haben eine moralischen Führungsanspruch, sind die Heilsbringer,
die Überflieger der Nächstenliebe und beanspruchen die
soziale Kompetenz, letztendlich das göttliche Recht was über den Menschen steht.

Über die anderen kann man ja auch gerne reden, anderes Thema.
Wer mahnt den berechtigt so die Thementreue an.

Wenns gut läuft wird so der Heiligenschein rausgehängt, kommen mal die nach allen Regeln der Kunst
verschwiegenen Straftaten und Abartigkeiten wie die Schwarzenbeurteilung raus,
mischt man sich schnell unters Volk.

Scheinheiligkeit nenn ich sowas.
Dann kan man gleich sagen, wir sind Menschen wie alle anderen, sind nur in einem anderen Verein.
(Der so nebenbei die Weltherrschaft beansprucht)
Stimmts oder nicht.

Da kann auch IS kommen, alles was wir machen haben andere andere auch schon mal gemacht.
Was wollt ihr eigentlich.
Auch so kirchliche Puddinge die man in der Beziehung schlecht festnageln kann.

Wenn ich mir als kirchliche Vereinigung extra was verbiete und das als besonders elitär verkaufe wie Zölibat und höhere Moral
und dann laufend überall dagegen verstoße ist das fürn Arsch. (Zufällig auch mal real)

Wenn da so eine Frau in Würden mal ein Glas zuviel getrunken hat wird völlig unverhältnismässig von den Klerikern so
getan als hätte sie die Pforten der Hölle geöffnet, ich hab schon genug besoffene Priester gesehen.
Zitieren
#58
Nein, das ist keine Abwiegelei, sondern eine einfache statistische Rechnung. Das Ideal wird dadurch nicht angekratzt, allerdings auch nicht erfüllt. Aber das macht ja nichts: Fallen und wieder aufstehen!

Der Vergleich mit IS ist abwegig, weil dort das Massenziel die Beseitigung der Feinde ist. Da geht es nicht um gelegentliche Verbrechen, sondern um systematische Verfolgung. Der IS idealisiert den heiligen Krieg.

Es ist jedoch nicht das Ziel der Kirchen, Verbrechen zu fördern und Täter der Justiz zu entziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#59
Die Zitate die ich brachte sind keine Ideale sondern konkrete Betrachtungweisen die zu befolgen sind.
Wollen wir jetzt auf systematische Verfolgung von Feinden der wahren Christen,
auch unter sich (analog IS, der wahre Islam), eingehen.
Nochmal die Katharer, die reinen Cristen, Calvinisten, auch Juden, Hugenottenkriege, 30 jährigen Krieg..
eingehen, die Indianer, Kreuzzüge ?
Hatten wir alles schonmal, wird wohl schnell vergessen.

Auch jetzt werden von der RKK nur Vorwürfe aufgetürmt, was falsch läuft (sind wir nicht christliche Gesellschaft
die ja dann wohl schuld sein muss)

"Papst Franziskus hat in seiner neuen Enzyklika eine rasche Abkehr von den fossilen Energieträgern angemahnt. Zudem kritisierte das katholische Kirchenoberhaupt Konsumrausch, Umweltzerstörung und eine Unterwerfung der Politik unter die Wirtschaft. "Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in den vergangenen beiden Jahrhunderten", erklärt der Papst in seinem Weltrundschreiben "Laudato si", das nun offiziell veröffentlicht wurde."spiegel

Mecker, mecker, mecker, ich denke der Glauben hat auf alles Antworten, lese ich nichts von.
Das Engagement der Kirche in den Nahost Kriegsgebieten der vertriebenen Flüchtlinge ?
Geld ists nicht, naja 1 Mio. für alle.
Armutszeugnis.
Worte.
Zitieren
#60
(18-06-2015, 09:48)Berliner schrieb: Und nun? Wo siehst Du das Problem? Viele Deutsche, die ihren Ahnenpaß bekamen, wussten von ihren Vorfahren. Diese Forschungsarbeit kann heute noch für die Familienforschung hilfreich sein. Und die olymischen Spiele 1936? Es waren die letzen Spiele in Friedenzeiten und ein Zeichen der Völkerverständigung. Und wenn jener Präsident Reese einen Artikel über die Mormonen in einer Nazipostille schrieb, dann hat er beste Missionsarbeit mitten im Nazireich geleistet. Und was Helmut Hübener betrifft: Du berichtest auch hier nicht, wie scharf er die HJ verurteilte. Kopien seiner kritischen Flugblätter über die HJ sind noch erhalten. Außerdem finde ich das Beispiel Hübener nicht passend. Er war mit 17 Jahren der jüngste Widerstandskämpfer, der von den Nazis hingerichet wurde.

Ich sehe da ein Problem, wo deine Kirche nicht ehrlich mit ihrer eigenen Geschichte umgeht. All die negativen Dinge über Mormonen in Nazideutschland, wurden NICHT von Deiner Kirche veröffentlicht, sondern von Ehemaligen, oder Historikern.
Ahnenpass: Der Ahnenpass wurde von den Nazis dazu gebraucht, um Menschen aus dem Volk auszuschließen. Wer nicht rein Deutsch war, gehörte nicht zur Volksgemeinschaft.
Olympiade 1936: Friedenszeiten? Vorher wurden Juden drangsaliert, beraubt, geschlagen und umgebracht von den Nazischergen und nur während der Olympiade hörte es auf, um propagandamäßig ein besseres Bild abzugeben.
Präsident Reese: Hast du den Artikel von ihm überhaupt gelesen? Ich schon! Da kriescht er den Nazis förmlich in deren A****!
Helmuth Hübener: Zu Beginn machte er begeistert mit. Dann sah er, wohin der Nazidrill die Hitlerjugend führte. Er mochte es nicht. Aber erst durch Freunde, die er in einem Badehaus kennen lernte, eine kommunistische Jugendgruppe, erfuhr er, was in Deutschland wirklich ablief. Und, ich finde sein Beispiel sehr passend, weil es zeigt, wie die Mitglieder seiner Kirchengemeinde reagierten, als er verhaftet wurde. Manche wollten ihn eigenhändig erschießen (wie ein Herr Jacobi).

@ Ekkard,

Ich stimme dir zu, das Thema sollte entweder geschlossen oder geteilt werden, denn schon lange geht es nicht mehr primär um den Kindesmissbrauch bei den Mormonen.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Totentaufe bei den Mormonen Harpya 176 168630 09-07-2015, 02:39
Letzter Beitrag: Jutta
  Und noch einmal Mormonen, aber richtig Berliner 339 300076 06-07-2015, 22:42
Letzter Beitrag: Ekkard
  John D. Lee - Bekenntnisse eines Mormonen Jutta 6 11275 27-06-2015, 07:22
Letzter Beitrag: Jutta

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste