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Nun ja. Es finden schwere geistige Schlachten statt. Das ist richtig. Man kann das durchaus als Krieg ohne Waffen bezeichnen.

Glauben bedeutet Nichtwissen mit der Hoffnung, dass das Geglaubte wahr ist. Es ist also nicht nur Nichtwissen. Wohl dem also, der glaubt und dessen Glaube sich als wahr erweist. Da liegen wir gut beieinander.

So unwahrscheinlich ist es nicht, das Glaube auf Wahrheit beruht. In den meisten Religionen findet man wahre Grundsätze. Die Tradition des Ramadan ist gar nicht so schlecht.

Das mit dem Selbstwert erinnert mich an ich-bin-der-größte-denken. Es gibt auch bescheidene Menschen. Ich würde das nicht so sehr pauschalieren.

Die Bibel trägt ein deutlich schwereres Erbe mit sich. Die Schriften sind sehr alt und wurden immer wieder abgeschrieben. Später sogar in andere Sprachen übersetzt. Hier wurden Fehler gemacht, die in Bibelkreisen durchaus bekannt sind. So wurden zum Teil ganze Textpassagen weggelassen, Begriffe vertauscht und ähnliches. Die Folge ist, dass für viele Menschen die Bibel nicht mehr verständlich ist. Christliche Fundamentalisten, die die Bibel wörtlich nehmen, haben dadurch ein Problem.

Das mit dem Lebensalter ist für viele ein Problem, läßt sich aber zum Teil aus der Sicht der Bibel erklären. Von Adam und Eva wird berichtet, das sie im Garten Eden unsterblich waren und der Tod erst mit der verbotenen Frucht kam. Sie alterten also sehr langsam. Möglicherweise waren zu dieser Zeit auch die klimatischen Bedingungen andere. Genaueres läßt sich also nicht sagen. Es gibt zumindest rein theoretische Überlegungen. Empirisches Wissen gibt es nicht.

In einem Forum, in der es Meinungsvielfalt gibt, rückt man sich zwangsweise etwas auf die Pelle.
Der Friede fängt in dir an
(23-06-2015, 19:01)Schmettermotte schrieb: Heute erscheint es mir, als seie man entweder wenig bis garnicht gläubig oder man ist extrem und dazwischen gibt es immer weniger. Da man zwischen diesen extremen keine Übereinstimmungen mehr findet gibt es immer weniger kommunikationsgrundlagen und somit auch keine vielschichtigeren Gespräche mehr.

Ich glaube, diese Entwicklung wird immer schlimmer werden und ehrlich gesagt ängstigt mich diese Entwicklung, weil sie nicht friedlich enden kann, wenn man nicht aktiv gegensteuert. Aber da beide Seiten die jeweils andere nicht versteht und sich bedroht fühlt wird das nicht passieren.
Kann schon sein. Vor Kurzem kamen in der EU Kirchenführer zu einem Spitzengespräch von Frans Timmermans zusammen. Da ging es genau um dieses Problem. Genauer gesagt, es ging um den Antisemitismus und den Hass auf den Islam. Und das ist erst die Spitze des Eisberges.
Der Friede fängt in dir an
(23-06-2015, 19:08)Berliner schrieb: Glauben bedeutet Nichtwissen mit der Hoffnung, dass das Geglaubte wahr ist. Es ist also nicht nur Nichtwissen. Wohl dem also, der glaubt und dessen Glaube sich als wahr erweist. Da liegen wir gut beieinander.
Das wär ja in Ordnung, aber wenn das gleich in steinigen, köpfen, auspeitschen aufgrund einer Vermutung ausartet
liegen wir garnicht beieinander.
Gegen WG`s wie Mehrehen hab ich ja auch nichts, aber das Ehe nur der Fortpflanzung dienen soll ist
weniger akzeptabel.
Das Geschlechterverhältnis bei vielen Religionen ist auch grottenschlecht.
Kann ja die Wahrheit sein, dann ist es aber eine bekloppte Wahrheit.
Wer will schon einer Religion mit idotischen Wahrheiten abgehören. Icon_lol

(23-06-2015, 19:08)Berliner schrieb: Die Tradition des Ramadan ist gar nicht so schlecht.
Wie mans nimmt,sollte es ein Vorschlag mit Überzeugung für die Gesundheit der Gläubigen sein,
gut kann man machen oder nicht.
Islamisch ists natürlich mal wieder ein Glaubensdienst, oft mit Strafe bedroht und in der Tradition
auch ungesund. Wenn man Zwang und Druck gut findet ists prima.
Der Monat wo
„Koran (erstmals) als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist, und (die einzelnen Koranverse) als klare Beweise der Rechtleitung und der Rettung (?). Wer nun von euch während des Monats anwesend (d. h. nicht unterwegs) ist, soll in ihm fasten.“
Sure 2, Vers 185

"In einer Reihe islamischer Staaten ist das Nichteinhalten der Fastenpflicht von staatlicher Seite verboten. In Saudi-Arabien werden sogar Nichtmuslime bestraft, die im Ramadan während des Tages in der Öffentlichkeit essen, trinken oder rauchen.[1] In Marokko machten staatliche Razzien und Verhaftungen von Jugendlichen, die im Ramadan Picknicks veranstalteten, Schlagzeilen.[2][3] Im Jahre 2013 musste, wer in Marokko öffentlich gegen das Fastengebot verstieß, mit einer Verhaftung rechnen.[4] Im algerischen Biskra wurden im Jahre 2008 sechs Männer zu vier Jahren Haft und 1000 Euro Strafe verurteilt, weil sie das Fastengebot nicht eingehalten hatten."
Gibt natürlich Ausnahmen, zB für Reisende und Schwangere, aber:
"Es ist statistisch nachgewiesen, dass die Mehrheit der schwangeren Muslimas trotzdem fastet und dass dies das Geburtsgewicht und die Länge der Schwangerschaft reduziert. Körperliche und insbesondere geistige Behinderungen werden viel wahrscheinlicher, wenn während der Schwangerschaft gefastet wird (siehe auch Hungerstoffwechsel sowie Hungern und Fasten)."wiki
Ein aktueller Blogbeitrag
"Alhamdulilah ich faste und das immer ob ich gearbeitet habe,schwanger oder wie jetzt stille ich danke Allah dafür"

Ausserdem wird in den Fastenmonaten mehr gegessen im täglichen geselligen Fastenbrechen.
"Noch unter dem Ex-Präsidenten Mursi erklärte die Regierung, die Vorräte an Weizen und anderem Getreide seien "immer ausreichend". Doch Basem Auda, der mittlerweile entlassene Subventionsminister Mursis, ließ in der vergangenen Woche verlauten, dass die Reserven nur noch für maximal zwei Monate reichen. Dabei ist zurzeit Ramadan, und im Fastenmonat erhöht sich der Verbrauch um ein Vielfaches. "*http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2013-07/aegypten-investoren-boerse-rueckkehr/seite-2

Man kanns auch leicht aushebeln wie den Getränkeausschank in England, wo es auch die Reisenden Ausnahme gibt.
EIne bekannte Geschichte. 2 Dörfer liegen nebeneinander, beide haben ein Pub.
Punkt 10 zieht die eine Pubgesellschaft die 2 km ins nächste dorf und die dortige ins andere Dorf.
Schon ist man auf Reisen.
Nichts ist grundsätzlich gut wenn es auf Zwang beruht wo Verstand ausreicht.
(23-06-2015, 19:01)Schmettermotte schrieb: Ich glaube es ist genau das. Mir erscheint es, als würden die religonsabspaltungen immer extremer und die großen Religionen und atheistischen Gruppen immer verwaschener. Als würde sich ein immer größerer Spalt zwischen extremer Religion und wenig bis keiner Religion auftun. Vor 15 Jahren oder auch 20 gab es viele Menschen mit einem sagen wir ausgeglichenem glauben, die sehr gut miteinander diskutieren konnten. Heute erscheint es mir, als seie man entweder wenig bis garnicht gläubig oder man ist extrem und dazwischen gibt es immer weniger.

Ohne jetzt konkrete Zahlen benennen zu können, ist es wohl in der Tat so, dass der gemäßigte Glaube eine abnehmende Tendenz aufweist (beispielsweise schwindende Mitgliederzahlen in den Kirchen), der fundamentalistische Glaube und auch der Atheismus aber zunehmen.
Wie ist das zu erklären? Es ist wohl so, das Religion hauptsächlich dann funktioniert, wenn man von dem Glauben auch wirklich fest überzeugt ist. In Deutschland aber mussten die Religion durch Aufklärung etc. viele Federn lassen, ihre Deutungen der Welt haben sich oft genug als falsch erwiesen. Man versuchte dies dadurch zu kompensieren, dass man die Deutung auf eine andere Ebene brachte. Die Geschichten der Bibel stehen nun nicht mehr für reale Gegenbenheiten, sondern als Gleichnisse.
Nun mag sich der Gläubige sagen: Das ist mir alles zu nebulös, wenn offenbar nichts konkretes gesagt werden kann, brauche ich auch diese Religion nicht mehr (welche sich offensichtlich dem Zeitgeist anpasst und damit nicht mehr das feste Wort Gottes darstellt).
Der eine wendet sich dann dem extremen Glauben zu, in welchem die Worte noch so verstanden werden wie sie geschrieben stehen und die durch ihre Abschottung von der aufgeklärten Welt eben diese Standhaftigkeit zeigen, die die gemäßigte Religion nicht hat. Dies macht vieles leichter, man hat konkrete Regeln, braucht wenig selbst denken.

Naja, und das die Anzahl der Atheisten zunimmt mag wohl damit zusammenhängen, dass eben viele Leute mit den alten Geschichten nichts mehr anzufangen wissen bzw. sie, märchengleich, als nette Gleichnisse sehen ohne aber den Gott dahinter für wahr anerkennen zu müssen. Zu viel wissen wir mittlerweile über die Welt und auf die ungeklärten Fragen gibt auch die Religion keine wirklich befridiegenden Antworten. Also verabschiedet man sich vom Gottesglaube und lenkt seinen Blick auf das Diesseits.

(23-06-2015, 19:01)Schmettermotte schrieb: Da man zwischen diesen extremen keine Übereinstimmungen mehr findet gibt es immer weniger kommunikationsgrundlagen und somit auch keine vielschichtigeren Gespräche mehr. Die eine Seite redet über die andere, siehe maischberger über islamisten oder Jauch über Sekten, aber man redet nicht wirklich miteinander.

Dies würde ich allerdings nicht als Folge der Herausbildung der Extreme interpretieren. Religionen können imho nicht wirklich miteinander in Diskussion treten. Denn es gibt ja keine rationalen Arguemente, die ausgetauscht werden könnten. Wenn der eine sagt, Jesus ist der letzte Prophet und der anderes sagt, es ist Mohammed, dann lässt sich darüber nicht diskutieren, da beide Annahmen Glaube sind.
(23-06-2015, 19:40)Gundi schrieb: Dies würde ich allerdings nicht als Folge der Herausbildung der Extreme interpretieren. Religionen können imho nicht wirklich miteinander in Diskussion treten. Denn es gibt ja keine rationalen Arguemente, die ausgetauscht werden könnten. Wenn der eine sagt, Jesus ist der letzte Prophet und der anderes sagt, es ist Mohammed, dann lässt sich darüber nicht diskutieren, da beide Annahmen Glaube sind.
Das wäre ja auch nicht weiter schlimm.
Mehr die fragwürdigen Rückschlüsse das man die anderen umhauen/überzeugen muss.
Besonders die missionierenden Religionen.
Glauben ist ok solange er privat bleibt, ist da aber nicht vorgesehen.
Glaube folgt da auch der Thermodynamik, wäre ein Glaube erfolgreich , wäre die Lehre überflüssig
da ja alle schon so leben , ein Zustand des Todes.
Ein absoluter Nullpunkt, nichts bewegt sich mehr, alles gleich.
Alles ist vorhersehbar,alle befolgen alle Gesetze, Denken überflüssig, alle Tiere.
Im Islam gabs ja auch Aufklärer, alle vernichtet, Erfolg -> statischer Zustand.

Endgültige Herrschaft einer Religion, das Langweiligste was man sich vorstellen kann.
"Das wahre Aussehen kehrt zurück,
während das vorgetäuschte verschwindet."
Petronius Gajus Arbiter
(23-06-2015, 19:38)Harpya schrieb: Kann ja die Wahrheit sein, dann ist es aber eine bekloppte Wahrheit.
Wer will schon einer Religion mit idotischen Wahrheiten abgehören. Icon_lol
Na gut, manche Menschen mögen eine bequeme Lüge lieber. Aber das wäre Realitätsverweigerung.
Der Friede fängt in dir an
Glaube ist auch Realitätsverweigerung , hast du nicht gesagt muss noch bewiesen werden ?
Also ich kann dir gerne bestätigen, das du die erste perfekte Lehre vollkommen ausübst,
deine Kinder zu den besten Menschen dieser Welt machst,
das Mormonentum völlig missverstanden wird und eigentlich der Nabel der Welt ist,
das der Kern jeder Wissenschaft dort schon formuliert wurde usw.
Ich bin gerne nett.
Kann ich jetzt mit deiner Frau ausgehen ? Icon_lol
(23-06-2015, 19:08)Berliner schrieb: Glauben bedeutet Nichtwissen mit der Hoffnung, dass das Geglaubte wahr ist. Es ist also nicht nur Nichtwissen. Wohl dem also, der glaubt und dessen Glaube sich als wahr erweist. Da liegen wir gut beieinander.

Ja schön, aber der Weg zur Wahrheit kann weit sein, ja es kann sogar vorkommen das man sein geglaubtes völlig über Bord werfen muß.
Beispiele dafür sind z.B.
1. Die Erde ist eine Scheibe, Die Erde ist eine Kugel, heute ein Geoid
2. Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums und wie ist es heute?
3. die ersten Fahrten mir der Eisenbahn glaubten die Menschen wegen der hohen Geschwindigkeit als krankmacher.

Soll man wirklich einfach einem 2000 Jahre altem Buch und den Geschichten um einen Erlöser glauben schenken?
Hat man in 2000 Jahren nichts dazugelernt, das man sich immer noch an das alte halten muß?
(23-06-2015, 20:51)Wilhelm schrieb: Soll man wirklich einfach einem 2000 Jahre altem Buch und den Geschichten um einen Erlöser glauben schenken?
Hat man in 2000 Jahren nichts dazugelernt, das man sich immer noch an das alte halten muß?
Was alt ist, muss nicht falsch sein und ob man an die alten biblischen Geschichten glauben will, bleibt jedermann selbst überlassen. Als Kind hatte ich evangelischen Religionsunterricht. Immer wieder Geschichten aus dem alten Testament. Fand ich öde und langweilig. Wie die meisten Kinder. Das Neue Testament wurde nicht besprochen. Dann kam der Konfirmandenunterricht. Auch öde. Nie wurde über Christus geprochen. Irgendwann hörte ich dann mal ein Zitat von ihm. Erst dann wurde ich auf ihn aufmerksam.
Der Friede fängt in dir an
(23-06-2015, 20:47)Harpya schrieb: Glaube ist auch Realitätsverweigerung , hast du nicht gesagt muss noch bewiesen werden ?
Kommt auf den Glauben an.
Der Friede fängt in dir an
Ok, was würdest du akzeptieren:
Soka Gakkai, Tongil-Gyo ,Baha’í,Mandäer (Sabäer)
Osho- / Neo-Sannyas-Bewegung,Sikhs
Messianische Juden,Daoismus,Ancient Order of Druids,Divine Light Mission / Elan Vital (Maharaji),
Caodai,Unitarier,Independent Order of Odd Fellows,Shinnyo-En,Shinto,Kirche des Letzten Testaments (Vissarion ),Sathya Sai,Rastafarians,
Sri Chinmoy,Subud-Sufismus,
Ananda Marga,ISKCON (Hare Krishna) ?
(23-06-2015, 19:40)Gundi schrieb: Ohne jetzt konkrete Zahlen benennen zu können, ist es wohl in der Tat so, dass der gemäßigte Glaube eine abnehmende Tendenz aufweist (beispielsweise schwindende Mitgliederzahlen in den Kirchen), der fundamentalistische Glaube und auch der Atheismus aber zunehmen.
Das ist doch alles prophezeit:
Jud. 18
"Denn sie sagten euch, dass am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren gottlosen Begierden wandeln. "
Auch wer "fastet" und sich nachts den Bauch vollschlägt ist erwähnt :
Jud. 19
"deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen."  
Zu dieser Endzeit passt auch, dass Satan sich in IS, Hisbollah oder sonst was selbst bekämpft:  
Mk. 3, 26
"Und wenn der Satan gegen sich selbst aufgestanden und mit sich entzweit ist, kann er nicht bestehen, sondern er hat ein Ende."
Zeitgleich zum Ende nach Matthäus:
Mt 24,14
"Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen."
Beschrieben wird diese Zeit wie sie sich in diesem Forum darstellt:
2.Tim 4,3
"Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt."
Müssten diese Hyperintelligenzen hier im Forum eigentlich selber schnallen:
Lk. 12,56
"Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wisst ihr zu beurteilen. Wie aber kommt es, dass ihr diese Zeit nicht zu beurteilen wisst?"
Soweit die heiligen Worte.
(23-06-2015, 19:08)Berliner schrieb: Die Bibel trägt ein deutlich schwereres Erbe mit sich. Die Schriften sind sehr alt und wurden immer wieder abgeschrieben. Später sogar in andere Sprachen übersetzt. Hier wurden Fehler gemacht, die in Bibelkreisen durchaus bekannt sind. So wurden zum Teil ganze Textpassagen weggelassen, Begriffe vertauscht und ähnliches. Die Folge ist, dass für viele Menschen die Bibel nicht mehr verständlich ist. Christliche Fundamentalisten, die die Bibel wörtlich nehmen, haben dadurch ein Problem.

Wenn man als Mensch jemandem zuhört und seiner Erzählung folgt,
übersetzt man die Erzählung zwangsläufig immer in den Erfahrungsmodus nach welchem das eigen Kopfkino arbeitet und nach der man die eigene Wahrnehmung der Wirklichkeit interpretiert.

Die Fehler die sich dabei einschleichen, sind weit gravierender, als die von Dir angeführten.


Es gibt nämlich zwei unterschiedliche Interpretations-Ebenen in unserem - jedem seinen - Kopf.

Die eine ist die Bewertungsebene und die andere die Relationsebene. Diese Relationsebene bezieht sich auf das strukturieren von Zusammenhängen und hat hauptsächlich mit unserem grammatikalen Sprachvertändnis zu tun..

Die andere, die wesentliche gefährlichere und (ausschließlich) eigennützliche, weil immer beliebige, bewertet das Informationsangebot..

Deswegen ist es sehr unwahrscheinlich das die Bibel außer Topo- und Etnografisches überhaupt noch irgend eine wirklichkeitsbezogene (realistische) Wahrheit enthalten kann.. Ist sozusagen ein Ding der "absoluten" Un-Wahrscheinlichkeit..

Sicher aber, enthält die Bibel ideale und noch mehr - idealisierte - gesellschaftlich erzieherische Verhaltensregeln, die aber durchaus auch eine sehr problematisch-polemischen Nebenwirkung haben können, wenn sie von Leuten Aufgegriffen wird, die sozusagen, nicht mal durchschnittlich intelligent sind..

Und dabei kann man denen und solchen noch nicht mal einen Vorwurf machen, sondern müsste eigentlich die Bibel und KO. denen mehrmals um die Ohren schlagen, die den genannten Veranlagungs-Idioten das Evangelium verkünden...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-06-2015, 22:19)Geobacter schrieb: Und dabei kann man denen und solchen noch nicht mal einen Vorwurf machen, sondern müsste eigentlich die Bibel und KO. denen mehrmals um die Ohren schlagen, die den genannten Veranlagungs-Idioten das Evangelium verkünden...
Kenne weder deine Veranlagung noch bin ich aggressiv. Manchen kann man verkünden was man will aber sie warten einfach auf das Echo bis sie sterben.
(23-06-2015, 21:37)indymaya schrieb: Das ist doch alles prophezeit:
Jud. 18
"Denn sie sagten euch, dass am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren gottlosen Begierden wandeln. "
Auch wer "fastet" und sich nachts den Bauch vollschlägt ist erwähnt :
Jud. 19
"deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen."  
Zu dieser Endzeit passt auch, dass Satan sich in IS, Hisbollah oder sonst was selbst bekämpft:  
"Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen."
Beschrieben wird diese Zeit wie sie sich in diesem Forum darstellt:
2.Tim 4,3
"Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt."

Müssten diese Hyperintelligenzen hier im Forum eigentlich selber schnallen:
Lk. 12,56
"Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wisst ihr zu beurteilen. Wie aber kommt es, dass ihr diese Zeit nicht zu beurteilen wisst?"
Soweit die heiligen Worte.
Das sind beliebige Sätze ohne jeden konkreten Inhalt, "eswird eine Zeit sein..", was ist wenn die schon lange war,
die Bemerkung ist ja steinalt, was für eine Zeit.
"Das Evangelium wird auf dem Erdkreis verjkündet und dann kommt das Ende."
Dann sollte man das schleunigst verhindern, auch in deinem Interesse.

"Wie aber kommt es, dass ihr diese Zeit nicht zu beurteilen wisst?"
Ja welche denn, die bis zum Abendessen. Klar können wir Zeit beurteilen, Babys kommen nach 9 Monaten zB.
Gibt sogar Lieder drüber , " There is a season for everything, a time to be born......."
Rumgedruckse diese Verse, damit kann man vielleicht Babys Angst machen.


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