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Was im Tempel geschieht
(07-07-2015, 10:48)Jutta schrieb: Du siehst also, es war kein Unfall, keine unterlassene Hilfeleistung. es war Mord, um zu verdecken, dass sie das Kind misshandelt hat. warum die Richter nur auf Totschlag gingen, ist mir unverständlich!
OK. ist das geklärt.


Zitat:Du wirst lachen, das hab ich. Und dabei kam manchmal raus, was Dr. Kent Ponder schrieb. Glücklich sieht anders aus, auch, wenn sie so tun als ob.
Ob jemand glücklich ist, ist eine rein subjektive Angelegenheit.


Zitat:Diese manchmal mir auf die Nerven gehende Frau ist nicht die einzige ExmormonIn, die ich kenne. Allerdings sind die meisten aus den USA.
Sie ist das klassische Musterbeispiel.
Der Friede fängt in dir an
Nicht alle Ex-Mormonen haben eine extreme Attituede. Eine Kollegin von mir wurde exkommuniziert weil sie an der BYU mal gegen das Besuchsverbot im maennlichen Dormitory verstossen hatte. Ihr Vater ist Bischof, und der war gar nicht gluecklich. Sie vermisste es vor allem, zu irgendwelchen Familienevents gehen zu koennen, wie Hochzeiten, Taufen etc.; d.h., sie war eher traurig ueber die Situation als sonst etwas, weil sie die grosse Familie gewohnt war.

Sie hatte definitiv keinen Hass auf die Mormonen, und insofern hatte ich keinen Grund, ihren Erzaehlungen zu misstrauen. Die negative Behandlung ging hier von den Mormonen aus. Ein anderer Kollege, der noch aktiver Mormone ist, weigerte sich z.B., mit ihr am Fruehstueckstisch zu sitzen waehrend einer laengeren Dienstreise. Wenn sie kam, setzte er sich irgendwo alleine in die Ecke. Er verliess das Buero, wenn sie reinkam.

Insofern ist dieses ganze Gerede vom Antimormonismus nichts als ein Buhmann seitens der LDS, um die Mitglieder bei der Stange zu halten. Der Ex-Mormone wird verteufelt, um sich gar nicht erst damit auseinandersetzen zu muessen. Der Ausstoss aus den sozialen Zirkeln tut dann ein Uebriges.
Es wird hier soviel von Exmormonen und Antimormonen geredet, dadurch könnte man annehmen, das Mormonen die reinsten Gläubigen sind.
Sind sie dadurch nicht für Christen Antichristen?
(07-07-2015, 11:07)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 10:48)Jutta schrieb: Du siehst also, es war kein Unfall, keine unterlassene Hilfeleistung. es war Mord, um zu verdecken, dass sie das Kind misshandelt hat. warum die Richter nur auf Totschlag gingen, ist mir unverständlich!
OK. ist das geklärt.



Zitat:Du wirst lachen, das hab ich. Und dabei kam manchmal raus, was Dr. Kent Ponder schrieb. Glücklich sieht anders aus, auch, wenn sie so tun als ob.
Ob jemand glücklich ist, ist eine rein subjektive Angelegenheit.



Zitat:Diese manchmal mir auf die Nerven gehende Frau ist nicht die einzige ExmormonIn, die ich kenne. Allerdings sind die meisten aus den USA.
Sie ist das klassische Musterbeispiel.

Freut mich, dass ich deine Aufklärerin sein durfte! Icon_neutral
Leider ist es keine "subjektive Angelegenheit", da eine aufgesetzte Fröhlichkeit, die man nicht empfindet, Menschen krank macht. Lies mal den interessanten Artikel des Mormonen Kent Ponder.
Ob Frau Kenkel ein Musterbeispiel, die rühmlich/unrühmliche Ausnahme, oder einfach nur nervig ist, sei dahingestellt. Jedenfalls verfügt sie über eine gute Allgemeinbildung, gutes Wissen über die Mormonen, und ein sehr großes Wissen über Schusswaffen, Sprengstoffe und Gifte. Sie sagte mir, das hätte sie sich in ihren jungen jahren angeeignet, und könne sie jetzt gut für ihre schriftstellerischen Ambitionen brauchen. Allerdings hatte mich bei dem Gespräch das Gefühl beschlichen, dass sie mir etwas verschweigt, denn ihr Wissen über Schusswaffen war außergewöhnlich! Weißt du zufällig was darüber? Schreib mir bitte eine PM oder Email dazu. Muss ja nicht alles hierüber laufen!
(07-07-2015, 11:41)Ulan schrieb: Nicht alle Ex-Mormonen haben eine extreme Attituede. Eine Kollegin von mir wurde exkommuniziert weil sie an der BYU mal gegen das Besuchsverbot im maennlichen Dormitory verstossen hatte. Ihr Vater ist Bischof, und der war gar nicht gluecklich. Sie vermisste es vor allem, zu irgendwelchen Familienevents gehen zu koennen, wie Hochzeiten, Taufen etc.; d.h., sie war eher traurig ueber die Situation als sonst etwas, weil sie die grosse Familie gewohnt war.

Sie hatte definitiv keinen Hass auf die Mormonen, und insofern hatte ich keinen Grund, ihren Erzaehlungen zu misstrauen. Die negative Behandlung ging hier von den Mormonen aus. Ein anderer Kollege, der noch aktiver Mormone ist, weigerte sich z.B., mit ihr am Fruehstueckstisch zu sitzen waehrend einer laengeren Dienstreise. Wenn sie kam, setzte er sich irgendwo alleine in die Ecke. Er verliess das Buero, wenn sie reinkam.

Insofern ist dieses ganze Gerede vom Antimormonismus nichts als ein Buhmann seitens der LDS, um die Mitglieder bei der Stange zu halten. Der Ex-Mormone wird verteufelt, um sich gar nicht erst damit auseinandersetzen zu muessen. Der Ausstoss aus den sozialen Zirkeln tut dann ein Uebriges.

Ich denke, Blödmänner und Blödfrauen gibt es überall. Fundis ebenfalls. Ich kenne LDS Familien, die ihr homosexuelles Kind auf die Straße warfen, aber auch welche, die zu ihrem homosexuellen Kind stehen (das beste Beispiel ist Marie Osmond). Ich kenne Mormonen, die ein Familienmitglied meiden, weil es nicht konform sein will, und solche, die ihr Kind lieben, auch, wenn sie nicht mit dem Weggang von der Kirche glücklich sind. Wo Menschen sind, da menschelt es halt!
(07-07-2015, 11:45)Wilhelm schrieb: Es wird hier soviel von Exmormonen und Antimormonen geredet,  dadurch könnte man annehmen, das Mormonen die reinsten Gläubigen sind.
Sind sie dadurch nicht für Christen Antichristen?

Ja, aber noch mehr als das für manche.
(07-07-2015, 11:52)Jutta schrieb:
(07-07-2015, 11:45)Wilhelm schrieb: Es wird hier soviel von Exmormonen und Antimormonen geredet,  dadurch könnte man annehmen, das Mormonen die reinsten Gläubigen sind.
Sind sie dadurch nicht für Christen Antichristen?

Ja, aber noch mehr als das für manche.
Auch nicht ganz Richtig. Vor wenigen Monaten gab es ein Kolloquium im Vatikan zum Thema Familie. Dort waren auch Vertreter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eingeladen. Der Vatikan war sich also nicht zu schade, Vertreter meiner Kirche einzuladen.

"http://www.kirche-jesu-christi.org/prasident-henry-b-eyring-spricht-im-vatikan-uber-familie-und-ehe"
Der Friede fängt in dir an
(07-07-2015, 12:23)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 11:52)Jutta schrieb:
(07-07-2015, 11:45)Wilhelm schrieb: Es wird hier soviel von Exmormonen und Antimormonen geredet,  dadurch könnte man annehmen, das Mormonen die reinsten Gläubigen sind.
Sind sie dadurch nicht für Christen Antichristen?

Ja, aber noch mehr als das für manche.
Auch nicht ganz Richtig. Vor wenigen Monaten gab es ein Kolloquium im Vatikan zum Thema Familie. Dort waren auch Vertreter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eingeladen. Der Vatikan war sich also nicht zu schade, Vertreter meiner Kirche einzuladen.

"http://www.kirche-jesu-christi.org/prasident-henry-b-eyring-spricht-im-vatikan-uber-familie-und-ehe"

Das gefällt den Mormonen! ihr Kult wird aufgewertet. Nur, der Vatikan ist mit jedem im Gespräch, der sich einem Gespräch nicht verweigert. Gerade der neue Papst, der Kritikern gerne eine auf die Nase geben würde (das Beispiel von ihm mit der Beleidigung seiner Mutter). Sogar Putin, Hitler und Eisenhower waren da. Zudem durften Mormonen auf dem treffen nicht reden, sondern hörten nur zu.
(07-07-2015, 11:46)Jutta schrieb: Freut mich, dass ich deine Aufklärerin sein durfte! Icon_neutral
Leider ist es keine "subjektive Angelegenheit", da eine aufgesetzte Fröhlichkeit, die man nicht empfindet, Menschen krank macht. Lies mal den interessanten Artikel des Mormonen Kent Ponder.
Ob Frau Kenkel ein Musterbeispiel, die rühmlich/unrühmliche Ausnahme, oder einfach nur nervig ist, sei dahingestellt. Jedenfalls verfügt sie über eine gute Allgemeinbildung, gutes Wissen über die Mormonen, und ein sehr großes Wissen über Schusswaffen, Sprengstoffe und Gifte. Sie sagte mir, das hätte sie sich in ihren jungen jahren angeeignet, und könne sie jetzt gut für ihre schriftstellerischen Ambitionen brauchen. Allerdings hatte mich bei dem Gespräch das Gefühl beschlichen, dass sie mir etwas verschweigt, denn ihr Wissen über Schusswaffen war außergewöhnlich! Weißt du zufällig was darüber? Schreib mir bitte eine PM oder Email dazu. Muss ja nicht alles hierüber laufen!
Über Frau Kenkel werde ich gar nichts berichten. Auch nicht über PM. Frage sie einfach selber. Und da es überall Menschen gibt, die nicht authentisch sind, wird es auch überall Menschen geben, die nicht glücklich sind. Wahres Glück findet ein Mensch nur dann, wenn er sich selbst gefunden hat und im Einklang mit Gott ist. Solche Menschen sind authentisch.
Der Friede fängt in dir an
(07-07-2015, 12:35)Berliner schrieb: Über Frau Kenkel werde ich gar nichts berichten. Auch nicht über PM. Frage sie einfach selber. Und da es überall Menschen gibt, die nicht authentisch sind, wird es auch überall Menschen geben, die nicht glücklich sind. Wahres Glück findet ein Mensch nur dann, wenn er sich selbst gefunden hat und im Einklang mit Gott ist. Solche Menschen sind authentisch.

Wahres Glück findet ein Mensch nur in sich. Nicht in einer Partei, einer Religion, oder einem erfundenen Gott. Frau Kenkel habe ich gefragt, sie murmelte etwas von "es würde mich einen Scheißdreck" angehen. ich werde weiter recherchieren. Weiß jemand, wie sie früher hieß, ich meine, bevor sie ihr Geschlecht wechselte? Wäre sehr hilfreich bei meiner Recherche für mich.
(07-07-2015, 12:41)Jutta schrieb: Wahres Glück findet ein Mensch nur in sich. Nicht in einer Partei, einer Religion, oder einem erfundenen Gott. Frau Kenkel habe ich gefragt, sie murmelte etwas von "es würde mich einen Scheißdreck" angehen. ich werde weiter recherchieren. Weiß jemand, wie sie früher hieß, ich meine, bevor sie ihr Geschlecht wechselte? Wäre sehr hilfreich bei meiner Recherche für mich.
Da sie der Meinung ist, dass es Dich nichts angeht, war es nur richtig, wenn ich nichts darüber schreibe.
Der Friede fängt in dir an
(07-07-2015, 12:48)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 12:41)Jutta schrieb: Wahres Glück findet ein Mensch nur in sich. Nicht in einer Partei, einer Religion, oder einem erfundenen Gott. Frau Kenkel habe ich gefragt, sie murmelte etwas von "es würde mich einen Scheißdreck" angehen. ich werde weiter recherchieren. Weiß jemand, wie sie früher hieß, ich meine, bevor sie ihr Geschlecht wechselte? Wäre sehr hilfreich bei meiner Recherche für mich.
Da sie der Meinung ist, dass es Dich nichts angeht, war es nur richtig, wenn ich nichts darüber schreibe.

Mit der Frau stimmt was nicht! Nicht, dass sie ballaballa wäre, oder so, ich hab nur das Gefühl, dass sie nicht ungefährlich ist. Wegen ihrem Wissen über Waffen, Sprengstoff und Gift, dachte ich für einen kurzen Augenblick sogar, dass sie, und bitte lach jetzt nicht, - Spionin oder was Ähnliches war. Glaub ich heute nicht mehr, aber der Verdacht kam auf.
(07-07-2015, 13:20)Jutta schrieb: Mit der Frau stimmt was nicht! Nicht, dass sie ballaballa wäre, oder so, ich hab nur das Gefühl, dass sie nicht ungefährlich ist. Wegen ihrem Wissen über Waffen, Sprengstoff und Gift, dachte ich für einen kurzen Augenblick sogar, dass sie, und bitte lach jetzt nicht, - Spionin oder was Ähnliches war. Glaub ich heute nicht mehr, aber der Verdacht kam auf.
Ich halte sie nicht für gefährlich. Ich distanziere mich nur von ihr.
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(07-07-2015, 12:23)Berliner schrieb: Auch nicht ganz Richtig. Vor wenigen Monaten gab es ein Kolloquium im Vatikan zum Thema Familie. Dort waren auch Vertreter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eingeladen. Der Vatikan war sich also nicht zu schade, Vertreter meiner Kirche einzuladen.

"http://www.kirche-jesu-christi.org/prasident-henry-b-eyring-spricht-im-vatikan-uber-familie-und-ehe"
Ist doch nichts für einen der Knastis Füße wäscht,kann er auch Mormonen begrüßen,
denen würde er wahrscheinlich keine Füße waschen, da gibts schon Unterschiede der Wertschätzung.

Offen wie unser Europapräsident, der schlägt auch keine Tür zu,nicht mal bei dem marxistisch-leninistischen
griechischen Klassenkampfrhetoriker mit seinem anarchistischen Finanzminister.
Das Volk zählt, nicht die Führung,sehen Mormonen wahrscheinlich anders.
Da würde der Papst wohl kaum ein badge für das Vereinsheim bekommen.
(07-07-2015, 12:35)Berliner schrieb: Wahres Glück findet ein Mensch nur dann, wenn er sich selbst gefunden hat und im Einklang mit Gott ist. Solche Menschen sind authentisch.

Solche Behauptungen ärgern mich, BerlinerI
Nicht die Behauptung in sich, sondern das was diese Behauptung wirklich sagen soll. Nämlich dass alle Menschen die nicht mit Gott in Einklang sind, kein wahres Glück finden. Und auch nicht Authentisch sind.
Im realen Leben würde ich jeden der mir auf der Straße so einen Scheiß unter die Nase schiebt, vom Gehsteig schubsen.!!

Gott ist Dein Glaube Berliner. Das heißt anders herum, der Glaube ist dein Gott. Welche Gründe Du dafür persönlich hast, spielen für Außenstehende keine Rolle.

"Wahrheit" ist nur ein kleiner Ausschnitt und Wahrheit hat keine Relevanz ohne sachlichem Zusammenhang. Weil dann ist sie nur eine persönliche Wertung und Wertungen  sind immer Geschmacks- bezogen.

Dass junge Menschen sich und ihre Rolle in dieser Welt erst finden müssen, ist eine natürliche Wahrheit.
Und dabei spielen eine Unzahl von Faktoren eine Rolle. Die Wichtigsten davon sind Veranlagungen wie Intelligenz, Aufmerksamkeit und Wesensnatur. Alles Eigenschaften, die sich keiner selbst auswählen kann!
Bei manchen reicht es einfach nicht und bei anderen reicht es vielleicht gerade noch zum Priesteramt bei den Mormonen.^^

Authentisch sind aber beide.. oder nicht?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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