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Verweigerter Handschlag / Integration
#46
(22-01-2017, 05:13)Jutta schrieb: Also ehrlich, Leute, mir ist ein Moslem, der mir nicht die Hand gibt, aber mir auf andere Weise seine Wertschätzung zeigt (da haben die Moslems einiges zu bieten), lieber, als ein Christ, der mir die Hand zum Gruß reicht, dabei aber schmutzige Gedanken hat!

Ich finde diese Äußerung eine Frechheit, eine erkennbare Manipulation der übelsten Sorte.
Was würdest DU für ein Theater machen, wenn einer schreiben würde:
lieber, als ein Homosexueller, der mir die Hand zum Gruß reicht, dabei aber schmutzige Gedanken hat!
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#47
(22-01-2017, 05:13)Jutta schrieb: Auch mir wurde von streng gläubigen Muslimen, Juden oder Christen die Hand nicht zur Begrüßung gereicht. Dass sie das tun, hat nichts, bzw. wenig damit zu tun, ob diese Männer integrationswillig sind, sondern eher damit, dass sie die Regeln ihrer Religion (so, wie es ihnen beigebracht wurde, oder/und sie es verstehen) wichtiger nehmen, als deutsche Gepflogenheiten.
Aber mal ehrlich, Leute: Was ist so schlimm daran, wenn ein Mann eine Frau nicht per Handschlag begrüßt? Geht das (christlich geprägte) Abendland unter? Und, was soll gut am Handschlag sein? Bakterien und Viren werden so übertragen, manche haben Schweißhände, oder riechen sonst übel. Also ehrlich, Leute, mir ist ein Moslem, der mir nicht die Hand gibt, aber mir auf andere Weise seine Wertschätzung zeigt (da haben die Moslems einiges zu bieten), lieber, als ein Christ, der mir die Hand zum Gruß reicht, dabei aber schmutzige Gedanken hat!

So auf den ersten Blick klingt diese Ausfuehrung ja ganz vernuenftig. Wenn ich dies hier aber nun mit den Beitraegen zu anderen Themen vergleiche, so faellt mir auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Waehrend sonst bei allen Religionsgemeinschaften, wie z.B. Katholiken, Mormonen, etc., nur das Negative gesehen wird, gerade auch was die Gleichstellung der Frau angeht, wird der Islam ploetzlich mit Samthandschuhen angefasst. Dass da eventuell doch nicht unbedingt Wertschaetzung dahintersteckt, sondern dass die Frau nicht als gleichberechtigter Mensch gesehen wird und sich nach Ansicht des Gegenuebers soeben vollkommen unziemlich und der ihr zustehenden Rolle in der Gesellschaft gegenueber unangemessen benimmt, wird nicht mal angedacht. Mir bleibt dieser Schmusekurs von Teilen der Linken und gerade auch der Frauenbewegung mit autoritaeren Religionen, und insbesondere deren erzkonservativen Auslegern, nur weil sie Minderheiten sind, unbegreiflich. Nicht jede Minderheit ist nur deshalb, weil sie Minderheit ist, ein automatischer Verbuendeter. Die Feministinnen aus meiner Generation haetten in so einer Situation getobt.
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#48
(23-01-2017, 02:13)Ulan schrieb:
(22-01-2017, 05:13)Jutta schrieb: Also ehrlich, Leute, mir ist ein Moslem, der mir nicht die Hand gibt, aber mir auf andere Weise seine Wertschätzung zeigt (da haben die Moslems einiges zu bieten), lieber

Waehrend sonst bei allen Religionsgemeinschaften, wie z.B. Katholiken, Mormonen, etc., nur das Negative gesehen wird, gerade auch was die Gleichstellung der Frau angeht, wird der Islam ploetzlich mit Samthandschuhen angefasst.
Mir bleibt dieser Schmusekurs von Teilen der Linken und gerade auch der Frauenbewegung mit autoritaeren Religionen, und insbesondere deren erzkonservativen Auslegern, nur weil sie Minderheiten sind, unbegreiflich. Nicht jede Minderheit ist nur deshalb, weil sie Minderheit ist, ein automatischer Verbuendeter. Die Feministinnen aus meiner Generation haetten in so einer Situation getobt.

Sehr richtig !  Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap 
Heart
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#49
(23-01-2017, 02:13)Ulan schrieb: Wenn ich dies hier aber nun mit den Beitraegen zu anderen Themen vergleiche, so faellt mir auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Waehrend sonst bei allen Religionsgemeinschaften, wie z.B. Katholiken, Mormonen, etc., nur das Negative gesehen wird, gerade auch was die Gleichstellung der Frau angeht, wird der Islam ploetzlich mit Samthandschuhen angefasst.

Also dass der Islam mit Samthandschuhen angefasst wird, kann ich angesichts der umfangreichen "Islamkritik" nun wirklich nicht erkennen.

(23-01-2017, 02:13)Ulan schrieb: Nicht jede Minderheit ist nur deshalb, weil sie Minderheit ist, ein automatischer Verbuendeter.

Natürlich nicht, wer würde sowas auch behaupten?

Aber was hat das damit zu tun, dass man Menschen respektvoll begegnet und evtl. auch andere Begrüßungsgesten akzeptiert?

Man tut nichts gegen eine mögliche Unterdrückung der Frau, indem man sich über sowas empört.

Der 'Handschlag' ist ein denkbar schlechter Ausgangspunkt, um sich dem durchaus vorhandenen Problem der Frauenunterdrückung in patriarchalen Gesellschaften, wie sie in vielen islamischen Ländern herrschen, zu nähern.
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#50
Leer, da gedoppelt
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#51
(24-01-2017, 00:01)Mustafa schrieb: Aber was hat das damit zu tun, dass man Menschen respektvoll begegnet und evtl. auch andere Begrüßungsgesten akzeptiert?


Hallo Mustafa
Wie wär's wenn unser Gast Islam mal unsere Begrüßungsgesten akzeptieren würde ?
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#52
(24-01-2017, 00:01)Mustafa schrieb:
(23-01-2017, 02:13)Ulan schrieb: Nicht jede Minderheit ist nur deshalb, weil sie Minderheit ist, ein automatischer Verbuendeter.

Natürlich nicht, wer würde sowas auch behaupten?

Aber was hat das damit zu tun, dass man Menschen respektvoll begegnet und evtl. auch andere Begrüßungsgesten akzeptiert?

Man tut nichts gegen eine mögliche Unterdrückung der Frau, indem man sich über sowas empört.

Der 'Handschlag' ist ein denkbar schlechter Ausgangspunkt, um sich dem durchaus vorhandenen Problem der Frauenunterdrückung in patriarchalen Gesellschaften, wie sie in vielen islamischen Ländern herrschen, zu nähern.

Das hat eher mit der Beitragsgeschichte Juttas zu tun als sonst etwas. Wenn sonst wegen geringster Ungleichbehandlungen von Maennern und Frauen ein grosses Trara gemacht wird, hier das aber einfach so akzeptiert wird, so ist halt ein Messen mit zweierlei Maß zu beobachten. Dazu war das Argument gegenueber dem Handschlag an und fuer sich vollkommen am Knackpunkt vorbei argumentiert: wenn einem Mann ein Handschlag gegeben wird, einer Frau aber nicht, dann ist nicht der Handschlag an sich das Problem, sondern die mangelnde Gleichbehandlung. Wenn das religioes begruendet ist, ist halt die Religion das Problem. Der Handschlag wird nicht gegeben, weil die nicht zur Familie gehoerende Frau als unrein gilt. Von Unterdrueckung der Frau habe ich nichts gesagt, das ist von Dir.

Rein persoenlich sehe ich, wie ich bereits zu Anfang des Threads gesagt habe, jetzt kein prinzipielles Problem hier. Unhoeflichkeit ist schliesslich nicht illegal. Ich finde, beide, die Lehrerin und der Imam, haben sich hier wie Kinder aufgefuehrt. Allerdings hat das Gespraech wohl auch sowieso seine Ursachen in Differenzen zu religioeser Sonderbehandlung der Kinder, so dass da der Konflikt wohl vorprogrammiert war.
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#53
(24-01-2017, 12:59)Ulan schrieb: Ich finde, beide, die Lehrerin und der Imam, haben sich hier wie Kinder aufgefuehrt.

Die Lehrerin hat sich korrekt aufgeführt.  Wir sind ja hier schießlich noch nicht am Marktplatz von Mecka
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#54
(24-01-2017, 12:59)Ulan schrieb: Der Handschlag wird nicht gegeben, weil die nicht zur Familie gehoerende Frau als unrein gilt.

Woraus schliesst du das?
Der Grund ist wohl eher eine (aus europäischer Sicht) überzogene Sexualmoral, bei der körperlicher Kontakt zwischen fremden Frauen und Männern schon als 'zuviel' gilt.

Ansonsten halte ich bei unterschiedlichen Vorstellungen von Begrüßungsgesten die 'dezentere' für die angebrachtere.
Wenn also z.B. Handschlag und Verbeugung aufeinander treffen, sollte man die Verbeugung vorziehen, bei Handschlag vs. Umarmung den Handschlag.
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#55
(24-01-2017, 15:10)Mustafa schrieb: Woraus schliesst du das?
Der Grund ist wohl eher eine (aus europäischer Sicht) überzogene Sexualmoral, bei der körperlicher Kontakt zwischen fremden Frauen und Männern schon als 'zuviel' gilt.

Sieht aus als haettest Du in diesem Punkt Recht. Ich hatte da einen Kommentar im Tagesspiegel nicht nachgeprueft.

(24-01-2017, 15:10)Mustafa schrieb: Ansonsten halte ich bei unterschiedlichen Vorstellungen von Begrüßungsgesten die 'dezentere' für die angebrachtere.
Wenn also z.B. Handschlag und Verbeugung aufeinander treffen, sollte man die Verbeugung vorziehen, bei Handschlag vs. Umarmung den Handschlag.

Die Sache mit der Verbeugung ist halt, dass das bei uns vollkommen andere Assoziationen hat und als normale Begruessung unueblich ist, wenn Du nicht gerade bei der Queen zur Audienz bist. Selbst bei formellen Besuchen gegenueber der Gastgeberin ist das lange aus der Mode gekommen. Da bleibt's dann halt beim Kopfnicken.
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#56
(24-01-2017, 15:10)Mustafa schrieb: Der Grund ist wohl eher eine (aus europäischer Sicht) überzogene Sexualmoral, bei der körperlicher Kontakt zwischen fremden Frauen und Männern schon als 'zuviel' gilt.


Spätestens seit KÖLN wissen wir das  Icon_cheesygrin
(24-01-2017, 17:07)Ulan schrieb: Die Sache mit der Verbeugung ist halt, dass das bei uns vollkommen andere Assoziationen hat und als normale Begruessung unueblich ist, wenn Du nicht gerade bei der Queen zur Audienz bist.


Hier sollten wir uns ein Beispiel an den JAPANERN und hier auch JAPANERINNEN nehmen.
Ein dezentes Verbeugen nach Art des japanischen Schwertadels (Samurai) wirkt elegant, höflich und ist nicht übertrieben.
Viel weniger übertrieben als das blöde Hände schütteln, das wir der sogenannten Reformation verdanken

(Aber nicht tief und plump Verbeugen nach Art der Bauern. Dezentes Verbeugen muß geübt sein!)
Verbeugen wie ein Getreidehalm im zarten Maiwind, der sanft durch die Ähren streicht.  Aber nicht wie ein Esel unter der Last Icon_cheesygrin

Und unhygienisch ist das Hände schütteln jedenfalls. Besonders beim Gottesdienst stört mich diese neumodische Unsitte
Übertragung von Keimen garantiert !
Hautkontakt mit einem halben Dutzend wildfremder Personen, manche haben rinnende Nasen, andere haben ein ungepflegtes Äußeres. Eine Zumutung
(23-06-2016, 16:53)deja-vu Beitrag #1 schrieb: Es wird ja immer wieder mal von der Presse aufgegriffen und thematisiert, daß ein gläubiger Muslim es verweigert einer Frau zur Begrüßung die Hand zu reichen. Wie jetzt wieder in Berlin an einer Privaten Schule, als die Lehrerin den muslimischen Vater eines Schülers . . .

Um wieder zum leidigen Thema von Beitrag # 1 zurückzukehren.
Ich habe beobachtet, daß Hände schütteln selbst zwischen befreundeten mohammedanischen Männern absolut unüblich ist !
Wenn überhaupt, klatschen sie leicht die aufgerichtete Handfläche gegen die aufgerichtete Handfläche
nach Art mancher Ballsportarten

Ich würde selbst als Mann nie auf die Idee kommen, einem Mohammedaner die Hand entgegen zu strecken um diese zu fassen

In der Arabischen Welt absolut unüblich und zeugt von völliger Unwissenheit darüber, was Mohammedanern Spaß macht

Fragt sich halt, was ein Sohn eines konservativen Mohammedaners in einer berliner Schule zu suchen hat
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#57
(23-01-2017, 02:13)Ulan schrieb: So auf den ersten Blick klingt diese Ausfuehrung ja ganz vernuenftig. Wenn ich dies hier aber nun mit den Beitraegen zu anderen Themen vergleiche, so faellt mir auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Waehrend sonst bei allen Religionsgemeinschaften, wie z.B. Katholiken, Mormonen, etc., nur das Negative gesehen wird, gerade auch was die Gleichstellung der Frau angeht, wird der Islam ploetzlich mit Samthandschuhen angefasst. Dass da eventuell doch nicht unbedingt Wertschaetzung dahintersteckt, sondern dass die Frau nicht als gleichberechtigter Mensch gesehen wird und sich nach Ansicht des Gegenuebers soeben vollkommen unziemlich und der ihr zustehenden Rolle in der Gesellschaft gegenueber unangemessen benimmt, wird nicht mal angedacht. Mir bleibt dieser Schmusekurs von Teilen der Linken und gerade auch der Frauenbewegung mit autoritaeren Religionen, und insbesondere deren erzkonservativen Auslegern, nur weil sie Minderheiten sind, unbegreiflich. Nicht jede Minderheit ist nur deshalb, weil sie Minderheit ist, ein automatischer Verbuendeter. Die Feministinnen aus meiner Generation haetten in so einer Situation getobt.

Lieber Ulan. Ich messe nicht mit zweierlei Maß, sondern stelle fest, dass es hier nur um die Begrüßung ging! Und da zeigen männliche Muslime eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten (je nach Kultur und Tradition), eine Frau auch ohne Handschlag zu begrüßen oder zu verabschieden.
Das hat NICHTS mit der Frauenfeindlichkeit im konservativem Islam, Judentum oder Christentum zu tun, der in allen drei Religionen zu finden ist.
Noch einmal: Mir ist ein Muslim, der sich weigert, mir die Hand zu geben, aber auf andere Weise mir Ehrerbietung zollt, lieber, als ein Christ, der mir die Hand gibt, und darüber nachdenkt, wie er mich ins Bett kriegt, und er es vor seiner Frau, seiner Religion, und seinem Gott rechtfertigen kann. Was übrigens meist geschieht, indem der Frau die Schuld zugeschoben wird, was schon seit Adams Sündenfall bei Männern Usus zu sein scheint.
Das Thema "Hand geben" hat nichts damit zu tun, ob jemand willig oder unwillig ist, sich zu integrieren. Da zählen für mich andere Punkte! Auf Frauen bezogen: Darf ein Mädchen am Schwimmunterricht teilnehmen (ob mit oder ohne Burkini ist dabei nicht so wichtig)? Verhindert der Vater oder die Brüder, dass sich ein Mädchen, eine Frau, entwickeln kann, um ihre Talente zu entfalten, oder erlauben sie es? Darf ein weibliches Mitglied einer Familie ungezwungenen Kontakt zu anderen (Männern wie Frauen) haben, die nicht zur Familie oder dem Glauben gehören?
Solche Fragen sind wichtiger, als die blöde Frage, ob ein Muslim mir die Hand gibt!
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#58
(24-01-2017, 00:41)Sinai schrieb:
(24-01-2017, 00:01)Mustafa schrieb: Aber was hat das damit zu tun, dass man Menschen respektvoll begegnet und evtl. auch andere Begrüßungsgesten akzeptiert?


Hallo Mustafa
Wie wär's wenn unser Gast Islam mal unsere Begrüßungsgesten akzeptieren würde ?

Falls es Sinai nicht verstanden hat: Der Islam gehört mittlerweile zu Deutschland, ist also kein GAST mehr! Der Islam war auch nie das Problem, sondern der ISLAMISMUS! Und, auf Seiten der Deutschen, die ISLAMOPHOBIE, die Islam und Islamismus in einen Topf wirft.
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#59
(24-01-2017, 15:10)Mustafa schrieb:
(24-01-2017, 12:59)Ulan schrieb: Der Handschlag wird nicht gegeben, weil die nicht zur Familie gehoerende Frau als unrein gilt.

Woraus schliesst du das?
Der Grund ist wohl eher eine (aus europäischer Sicht) überzogene Sexualmoral, bei der körperlicher Kontakt zwischen fremden Frauen und Männern schon als 'zuviel' gilt.

Ansonsten halte ich bei unterschiedlichen Vorstellungen von Begrüßungsgesten die 'dezentere' für die angebrachtere.
Wenn also z.B. Handschlag und Verbeugung aufeinander treffen, sollte man die Verbeugung vorziehen, bei Handschlag vs. Umarmung den Handschlag.

Oh Ulan!
Die Verweigerung des Handschlags im Islam, übrigens auch im orthodoxen Judentum, hat etwas damit zu tun, dass orthodoxe Juden wie Moslems, wegen der Menstruation der Frau, und, weil es von den Gelehrten als TABU erklärt wurde, auch die eigene Frau zu berühren. Orthodoxe Juden wie Moslems geben darum den Frauen nicht die Hand. Das ist doof, dass ist rückwärtsgewandt, aber so ist es nun einmal. Im Gegensatz zu orthodoxen Juden, die Frauen, die ihnen die Hand geben wollen, behandeln, wie eine Aussätzige (hab ich selbst in einer französischen orthodoxen Synagoge erlebt), haben Moslems wenigstens etwas gefunden, um Frauen ihren Respekt zu zeigen.
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#60
(24-01-2017, 22:20)Sinai schrieb: Spätestens seit KÖLN wissen wir das  Icon_cheesygrin
Diese Bemerkung ist nun völlig deplatziert!
Es waren nicht Islamisten, sondern junge muslimische Männer, die Frauen bestohlen und/oder sexuell belästigt haben. Das hat nichts mit dem Islam zu tun, wohl aber viel mit der KULTUR, aus dem diese jungen Männer kamen! Aus Tunesien und Afghanistan vor allem, wo Frauen wie Freiwild gesehen werden. Und, es war auch eine Machtdemonstration dieser jungen Männer, die zeigen wollten, dass SIE es waren, die dort das SAGEN hatten.
Die Polizei, zu Beginn zu wenig vor Ort, war überfordert, und die Leitung traf falsche Entscheidungen. Ein Jahr später war die Polizeipräsenz vor Ort zwar vorbildlich, aber die Polizei musste es sich gefallen lassen, als "Rassisten" beschimpft zu werden, weil sie bestimmten Gruppen den Zugang verwehrte.
Noch einmal: Eine Straftat ist erst dann geschehen, wenn eine Tat BEGANGEN wurde! Eine Gruppe als mutmaßliche potentielle Tätergruppe den Zugang zu verwehren, ist kontraproduktiv. Besser wäre es gewesen, Beamte auch in der Menge zu platzieren, die sofort einschreiten, wenn etwas passiert ist, und die mutmaßlichen Täter sofort dingfest zu machen. Das wäre machbar gewesen.
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