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Verständnisproblem eines Atheisten
(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: du hast meinen Eintrag nicht richtig gelesen!
Ich halte das Glauben für 1 natürlich Möglichkeit. EINE !!!!

Wenn die Atheisten gegen das Glauben entschieden haben, dann weil sie dies andere Möglichkeit wählten!!!!!

Und was du mit "wider die Natur" auf eine niedrigere Stufe stellst.

(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: DER KEIL KOMMT VON DEN ATHEISTEN !!!

Mir wäre kein Fall bekannt, in welchem nur der Atheismus (also ohne Überbau einer politischen Religion) zu derlei geführt haben soll. Für religiöse Keiltreiberei hingegen gibt und gab es massenhaft Beispiele.

(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb:
(15-02-2017, 19:24)Gundi schrieb: Nun, dann sage doch mal, welche Ansichten denn die Atheisten noch gemeinsam vertreten außer dem Nichtglauben an Gott? Bin gespannt...

Ich verstehe leider deine Frage nicht wirklich! Gemeinsam Nichtglauben????

Nun, das einzige gemeinsame Merkmal von Atheisten ist doch ihr Nichtglauben. Du siehst das doch aber offensichtlich anders. Und ich frage warum?

(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: Gemeinsame Ansichten von Gläubigen und gerechtdenkenden Atheisten

Warum stellst du das Wort "gerechtdenkenden" nicht auch den Gläubigen voran, sondern nur den Atheisten?
Fällt dir nicht auf, dass du permanent die Menschen in zwei Klassen einteilst? Die angeblich guten Gläubigen, die sowieso alle aufgrund ihres Glaubens gerecht und gut sind. Und die Atheisten, von denen du einigen zugestehst auch ein bissl gerecht sein zu können, dies auf die Mehrheit deiner meinung nach aber nicht zutrift.

(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: Eine Gemeinschaft und deren harmonisches Zusammenleben bedingt schon mal dass auch Gläubige darin sind, und somit ist jede Lächerlichmacherei widersprüchlich!!!

Warum? Humanität, Freiheit, Gerechtigkeit ist doch nun wahrlich kein Merkmal religiöser Geschichte, sondern musste immer gegen die Religion erkämpft werden.
Warum muss also der Glaube so zwingend zu einem harmonischen Zusammenleben dazugehören? Kommt ja doch nur zu Streitereien, wenn Leute aus verschiedenene Glaubensrichtungen verschiedene Meinungen vertreten.

By the way: In einem Punkt gebe ich dir übrigens recht: Glaube und Religion sind zwei paar Schuhe.
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(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb:
(15-02-2017, 23:19)Ekkard schrieb: Dir wurde auch von anderer Seite schon angetragen, dass Atheisten eine Gottesvorstellung rundheraus ablehnen.
Deine Negativ-Einstellung dazu ist schlicht unverständlich und hat schon den Charakter der Diffamierung.

Die angebliche Diffamierung erfolgt auf eine Diffamierung seitens der Atheisten.
Ich diffamiere nicht ich kritisiere sehr stark das Vorgehen der Atheisten. Sie werfen Gläubige und Religionsgläubige in einen Topf!
DASS IST die DIFFAMIERUNG ALLER GLÄUBIGEN DIE KEINER RELIGION ANGEHÖREN seitens der Atheisten!

Ich hatte in meiner letzten Antwort auf Deine pauschalen Diffamierungen einer ganzen Gruppe von Menschen den Vorwurf der Beleidigung an Dich herauseditiert, aber ich sehe nun, dass das ein Fehler war. Du bist ja auch tunlichst nicht darauf eingegangen. Ob Du nun "glaeubig" oder "religionsglaeubig" (was auch immer Du im einzelnen darunter verstehst) bist, ist doch bei Diskussionen ueber Glauben an sich vollkommen irrelevant. Das kommt hoechstens bei institutioneller Kritik ins Spiel.

(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb: Eben weil Atheisten eine selbstgewählte Ablehung haben, sollten sie auch anerkennen dass andere dies nicht tun!
Sie dürfen Gläubige nicht in den selben Topf zu Religionen werfen, nur weil sie sich entschlossen haben, das Glaube generell ein Quatsch ist!!!

Du begehst hier den Fehler einer allgemeinen Verunglimpfung einer ganzen Gruppe. Das heisst, Du machst genau den Fehler, den Du "den Atheisten" vorwirfst. Ich wuerde sagen, die meisten Atheisten erkennen an, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben. Warum sollten sie das nicht tun? Ausgenommen weniger militanter Atheisten (wie dem Threadstarter), versuchen Atheisten doch gar nicht, Leute vom Glauben abzubringen, weil sie selbst wissen, dass das eine persoenliche Entscheidung ist. Die Streitereien mit Glaeubigen entzuenden sich meist an konkreten Sachpunkten, wo man sich nicht gerne ein X fuer ein U vormachen lassen will.

(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb: Atheisten haben kein Verständnis für das Glauben! Sie wollen nicht Glauben, das ist in Ordnung, doch sie dürfen nicht über Gläubige ihr Urteil fällen!!!

Was bringt Dich zu der Annahme, Atheisten haetten kein Verstaendnis fuer das Glauben? Die meisten Atheisten waren mal selbst Glaeubige und kennen sich im Glauben sehr gut aus; oft sogar besser als die Glaeubigen selbst. Sie sind zu diesem Urteil gekommen gerade weil sie sich sehr intensiv mit dem Glauben auseinandergesetzt haben. Und Urteile ueber andere faellt jeder Mensch; Du tust das ja gerade auch, mit vollen Haenden. Es kommt immer darauf an, was man mit diesem Urteil macht.

(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb: Atheisten sind unkompetent für eine derartige grasse Kritik, weil sie keinen Wunsch haben Glauben zu wollen, also können sie das Glauben logisch nicht verstehen, da ihnen eben dieser Wunsch fehlt!!!

Wenn sie vernünftig wären, würden sie besser differenzieren!

Und hier kommen wieder ein Schwall von Beleidigungen, die durch nichts begruendet sind. Was bringt Dich dazu, Atheisten pauschal als "unkompetent", zur Logik unfaehig und "unvernuenftig" zu erklaeren? Deine einzige Begruendung dafuer ist, dass Deiner Meinung nach Logik vom "glauben Wollen" abhaengt, was schon mal vollkommener Unsinn ist.

Und den letzten Satz muss man hier leider genau so zurueckgeben: Wenn Du vernuenftig waerst, wuerdest Du besser differenzieren.
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(16-02-2017, 12:31)Gundi schrieb: Warum muss also der Glaube so zwingend zu einem harmonischen Zusammenleben dazugehören? Kommt ja doch nur zu Streitereien, wenn Leute aus verschiedenene Glaubensrichtungen verschiedene Meinungen vertreten.


Daher muß man Trennen:

Anglikaner nach England, Katholiken nach Irland, Moslems nach Arabien
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(16-02-2017, 12:31)Gundi schrieb:
(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: Wenn die Atheisten gegen das Glauben entschieden haben, dann weil sie dies andere Möglichkeit wählten!!!!!
Und was du mit "wider die Natur" auf eine niedrigere Stufe stellst.
Nein, das tut ich nicht!
Warum erscheint dir das so? Was sind die genauen Gründe deiner Vermutung?

(16-02-2017, 12:31)Gundi schrieb:
(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb:
(15-02-2017, 19:24)Gundi schrieb: Nun, dann sage doch mal, welche Ansichten denn die Atheisten noch gemeinsam vertreten außer dem Nichtglauben an Gott? Bin gespannt...
Ich verstehe leider deine Frage nicht wirklich! Gemeinsam Nichtglauben????
Nun, das einzige gemeinsame Merkmal von Atheisten ist doch ihr Nichtglauben. Du siehst das doch aber offensichtlich anders. Und ich frage warum?
Durch welchen meiner Texte kommst du zu dem Schluß dass ich da was anderes sehe???

(16-02-2017, 12:31)Gundi schrieb:
(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: Gemeinsame Ansichten von Gläubigen und gerechtdenkenden Atheisten

Warum stellst du das Wort "gerechtdenkenden" nicht auch den Gläubigen voran, sondern nur den Atheisten?
Fällt dir nicht auf, dass du permanent die Menschen in zwei Klassen einteilst?

Du meinst ich hätte "gerechtdenkende Gläubige" schreiben sollen, okay, ich weiß was du meinst, ja, da haste wohl recht. Nein, das ist mir nicht aufgefallen.
Das liegt daran dass ich keine negativen Erfahrungen mit Gläubigen habe sondern nur mit Atheisten.

Ich teile in 3 Gruppen auf! Nicht in 2!


(16-02-2017, 12:31)Gundi schrieb:
(16-02-2017, 10:42)Adamea schrieb: Eine Gemeinschaft und deren harmonisches Zusammenleben bedingt schon mal dass auch Gläubige darin sind, und somit ist jede Lächerlichmacherei widersprüchlich!!!

1) Humanität, Freiheit, Gerechtigkeit ist doch nun wahrlich kein Merkmal religiöser Geschichte, sondern musste immer gegen die Religion erkämpft werden.

2) Warum muss also der Glaube so zwingend zu einem harmonischen Zusammenleben dazugehören?

3) Kommt ja doch nur zu Streitereien, wenn Leute aus verschiedenene Glaubensrichtungen verschiedene Meinungen vertreten.

4) By the way: In einem Punkt gebe ich dir übrigens recht: Glaube und Religion sind zwei paar Schuhe.

1) Die Menschen waren vor Bibelszeiten schon Humanisten und haben trotzdem an die Seele geglaubt!

2) Weil es zur Natur des Menschen gehört, dass er nun mal Gläubig sein kann und will!!!
Glaube ist die natürliche Sache der Welt!
Wer nicht glauben will, braucht es nicht!
Wer Glauben will, sollte dies tun dürfen OHNE dabei der Lächerlichmacherei von seitens der Atheisten ausgesetzt zu sein. (siehe 4))

3) UM die Unterschiede innerhalb der Gebäude dreht sich meine Meinung ja auch nicht !!! Sondern nur um DAS Glauben !!!

4) Alles was ich bisher geschrieben habe drehte sich nur um diesen Unterschied, mit den du gerade mit mir einer Meinung bist.
Gerade weil das so ist, ist eine Differenzierung seitens der Atheisten notwendig! 

LG

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(16-02-2017, 12:45)Ulan schrieb: 1) Ich hatte in meiner letzten Antwort auf Deine pauschalen Diffamierungen einer ganzen Gruppe von Menschen den Vorwurf der Beleidigung an Dich herauseditiert, aber ich sehe nun, dass das ein Fehler war.

Du bist ja auch tunlichst nicht darauf eingegangen. Ob Du nun "glaeubig" oder "religionsglaeubig" (was auch immer Du im einzelnen darunter verstehst) bist, ...
2) ...ist doch bei Diskussionen ueber Glauben an sich vollkommen irrelevant. Das kommt hoechstens bei institutioneller Kritik ins Spiel.
1) Hä?
Ich habe dem Forum mitgeteilt dass ich keiner Religion angehöre und dennoch Gläubig bin!!!
Ich habe ebenso genau erklärt was ich darunter verstehe.

2) NEIN! Es ist m.E höchst wichtig!

Es gibt Gläubige und Religionsgläubige beide Glauben.
Wenn es keine Differenzierung gibt, WIE sollen sich da Gläubige ohne Religion in einer Diskusion wohlfühlen??? ??? ???
Das ist nicht irrelevant !
Es ist zu spät, wenn das erst bei institutioneller Kritik ins Spiel kommt! Kotz!

(16-02-2017, 12:45)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb: Eben weil Atheisten eine selbstgewählte Ablehung haben, sollten sie auch anerkennen dass andere dies nicht tun!
Sie dürfen Gläubige nicht in den selben Topf zu Religionen werfen, nur weil sie sich entschlossen haben, das Glaube generell ein Quatsch ist!!!
1) Du begehst hier den Fehler einer allgemeinen Verunglimpfung einer ganzen Gruppe.
Das heisst, Du machst genau den Fehler, den Du "den Atheisten" vorwirfst.

2) Ich wuerde sagen, die meisten Atheisten erkennen an, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben. Warum sollten sie das nicht tun? Ausgenommen weniger militanter Atheisten (wie dem Threadstarter), versuchen Atheisten doch gar nicht, Leute vom Glauben abzubringen, weil sie selbst wissen, dass das eine persoenliche Entscheidung ist.

3) Die Streitereien mit Glaeubigen entzuenden sich meist an konkreten Sachpunkten, wo man sich nicht gerne ein X fuer ein U vormachen lassen will.

1) Ja! Aber nur im Forum!
Der "Atheisten Papst" Richard Dawkins macht das in seinen Büchern. Es gibt viele YouTube Videos von Atheisten die lächerlich sind usw.....

2) Atheisten wissen dass das Glauben eine persönliche Entscheidung ist, doch es hört sich oft sehr hohnvoll an wenn sie es aussprechen.
So ähnlich  wie der Spruch: "Du hast Recht, Ich meine Ruhe" !

3) Du meinst Religionsgläubige? Oder kennst du auch mit den anderes Gläubigen Streitereien?

(16-02-2017, 12:45)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb: Atheisten haben kein Verständnis für das Glauben! Sie wollen nicht Glauben, das ist in Ordnung, doch sie dürfen nicht über Gläubige ihr Urteil fällen!!!
1) Was bringt Dich zu der Annahme, Atheisten haetten kein Verstaendnis fuer das Glauben?

2) Die meisten Atheisten waren mal selbst Glaeubige und kennen sich im Glauben sehr gut aus; oft sogar besser als die Glaeubigen selbst. 
Sie sind zu diesem Urteil gekommen gerade weil sie sich sehr intensiv mit dem Glauben auseinandergesetzt haben.

3) Und Urteile ueber andere faellt jeder Mensch; Du tust das ja gerade auch, mit vollen Haenden. Es kommt immer darauf an, was man mit diesem Urteil macht.

1) Forumkommunikation mit Atheisten.

2) Ich kenne mich nicht mit den Glaubensgebäude aus, bin aber gläubig! Deshalb muß ja erstrecht besser zwischen diesen gläubigen Menschen differenziert werden!!!

Nur weil es Menschen gibt die ihren Glauben komplett abgelegt haben, bedeutet dass ja nicht dass es Menschen gibt die ihren Glauben nicht gleich ablegen, nur weil sie nicht jeden Scheiß glauben!!!!!!
Differenzierung!!!

3) GENAU ! Urteile sind Orientierung!

Darum habe ich mich ganz natürlich, durch das mir entgegengebrachte Verhalten von Atheisten, meine erste Meinung über Atheisten gebildet.
Atheisten gaben mir die erste Orientierung, sie einschätzen zu können.
Alle kenne ich nicht, und werde ich auch nie kennen!
Aber die, mit denen ich in Kontakt komme, spielen eine Rolle bei meiner Meinungsbildung!!!
Das ist aus der Natur der Sache heraus logisch.

(16-02-2017, 12:45)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 10:25)Adamea schrieb: Atheisten sind unkompetent für eine derartige grasse Kritik, weil sie keinen Wunsch haben Glauben zu wollen, also können sie das Glauben logisch nicht verstehen, da ihnen eben dieser Wunsch fehlt!!!
Wenn sie vernünftig wären, würden sie besser differenzieren!
1) Und hier kommen wieder ein Schwall von Beleidigungen, die durch nichts begruendet sind.
Was bringt Dich dazu, Atheisten pauschal als "unkompetent", zur Logik unfaehig und "unvernuenftig" zu erklaeren?

2) Deine einzige Begruendung dafuer ist, dass Deiner Meinung nach Logik vom "glauben Wollen" abhaengt, was schon mal vollkommener Unsinn ist.
Und den letzten Satz muss man hier leider genau so zurueckgeben: Wenn Du vernuenftig waerst, wuerdest Du besser differenzieren.

1) Diese Differenzierung bezieht sich auf die Differenzierung zwischen Religionsgläubig und Gläubige!!!
Gundi hat das inzwischen ja "Gott sei Dank" verstanden.

Wiederholungsschwall meiner Meinung: Wenn Atheisten vernünftige wären, würden sie besser differenzieren und wären kompetender !!!
Ich könnte sie dann auch ernster nehmen.

2) Hä? Was hast du denn für einen Scheiß verstanden???
Versteh du erstmal was richtig, dann kömmer über mein Verständnis der Differenzierung sprechen!

LG

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(15-02-2017, 10:06)Adamea schrieb:
(14-02-2017, 22:29)Sinai schrieb:
(14-02-2017, 10:15)Adamea schrieb: Als Atheist zählt man ja schon wenn man aus der Kirche austritt, obwohl bei einem solchen Menschen durchaus ein Glaube vorhanden sein kann.
DIESEN Menschen tut man damit mehr unrecht als einen echten Atheisten!!!

Sie erklärte mir liebevoll, daß sie aus der römisch katholischen Kirche ausgetreten war, aber nicht als gottlose Bolschewikin hergestellt werden wollte.
Genau aus den Gründen die Du sagst.
Daher nahm sie in ihre Papiere die Bezeichnung "Gottgläubig" auf.

Ich finde das sehr gut !
Dadurch entgeht mensch der Erpressung der römisch katholischen Kirche
Mensch läßt sich nicht als 'Atheistin' abstempeln !
Es gibt nämlich auch Gottglauben außerhalb der geldkassierenden Denominationen Icon_cheesygrin

Oh, Sinai, Danke für diese schöne Geschichte! Du bist ein Schatz! Heart 


Na siehste, Ulan

Genau das ist es, was Adamea meint
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(16-02-2017, 11:28)Bion schrieb:
(15-02-2017, 08:30)Adamea schrieb: …Freimaurer, können zwar von sich selbst behaupten das sie keinen Gott haben, doch dass ist in Wahrheit nur eine Selbsttäuschung.

1) Es ist beispielsweise sachlich falsch, Freimaurern Gottlosigkeit zu unterstellen.

2) Das Gegenteil ist richtig:

1) Mein Satz kam aus der Diskusion mit Sinai. Ich habe NUR seine Liste durchgedacht !!!!!!!!!!!
Im ganzen Textverlauf und Gesprächssinn ist das klar!

Ich erlebte einen Freimaurer, der mir erklärte dass die FM keinen Gott hätten!!!
Da sie aber ein Synonym oder Symbol haben, haben sie m.E. etwas Gottähnliches, und damit auch einen Glauben.
Also "Selbsttäuschung"!

2) ICH WEISS DASS DAS GEGENTEIL RICHTIG IST !!!

----------------------------------------
Okay, man will mich hier wohl loswerden?

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Am besten, Du eröffnest einen neuen Thread:  Der Gott der Freimaurerei
Aber bitte nicht im Bereich Christentum, sondern im Bereich Atheismus oder gegebenenfalls im Bereich Judentum (wegen Spinoza mit seinem
Lehrsatz Deus sive Natura)
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(15-02-2017, 08:30)Adamea schrieb: Ich erlebte einen Freimaurer, der mir erklärte dass die FM keinen Gott hätten!!!

Der hat dich falsch informiert.

(15-02-2017, 08:30)Adamea schrieb: Da sie aber ein Synonym oder Symbol haben, haben sie m.E. etwas Gottähnliches, und damit auch einen Glauben.

Der Freimaurer Goethe lässt Mephisto sagen: Name ist Schall und Rauch.

Es ist nicht von Bedeutung, wie etwas benannt wird. Wer einer (monotheistischen) Gottesvorstellung anhängt, dem schwebt nichts Gottähnliches, sondern ein Schöpfergott vor. Bekenntnisse zu Gottesvorstellungen, wie sie von div. Religionsgemeinschaften abverlangt werden, sind entbehrlich.

(15-02-2017, 08:30)Adamea schrieb: Also "Selbsttäuschung"!

Der Selbsttäuschung unterliegen jene, die mit der Vorstellung von einem personalen Gott schwanger gehen, egal wie sie ihn nennen und welche Eigenschaften sie ihm zuschreiben.
MfG B.
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(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 1) Hä?
Ich habe dem Forum mitgeteilt dass ich keiner Religion angehöre und dennoch Gläubig bin!!!
Ich habe ebenso genau erklärt was ich darunter verstehe.
2) NEIN! Es ist m.E höchst wichtig!

Was Du darunter verstehst war nicht Thema meiner Antwort. Wenn es um Glauben an und fuer sich geht ist diese Unterscheidung irrelevant.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: Es ist zu spät, wenn das erst bei institutioneller Kritik ins Spiel kommt! Kotz!

Wieso? Glaube ist beiden doch gemeinsam, also kann man das auch entsprechend so diskutieren. Erst wenn es um spezifische Aussagen einer spezifischen Religionsgemeinschaft geht, wird die Unterscheidung wichtig.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 1) Ja! Aber nur im Forum!
Der "Atheisten Papst" Richard Dawkins macht das in seinen Büchern. Es gibt viele YouTube Videos von Atheisten die lächerlich sind usw.....

Das aendert doch nichts daran, dass Du hier pauschal eine ganze Gruppe verunglimpfst? Irgendwelche Differenzierungen waren Deinen Ausfuehrungen bisher nicht zu entnehmen.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 2) Atheisten wissen dass das Glauben eine persönliche Entscheidung ist, doch es hört sich oft sehr hohnvoll an wenn sie es aussprechen.
So ähnlich  wie der Spruch: "Du hast Recht, Ich meine Ruhe" !

Manche Atheisten tun das. Viele Atheisten oder auch Glaeubige werden Dich darauf hinweisen, wenn Du einen logischen Fehler in Deiner Argumentation hast, was etwas ist, mit dem Du leben musst. Und "Du hast Recht, ich meine Ruhe" ist hier doch wohl komplett unpassend, da das tatsaechlich nur aussagt, dass man mit Dir nicht mehr reden moechte; und das ist schliesslich jedermanns Recht.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 3) Du meinst Religionsgläubige? Oder kennst du auch mit den anderes Gläubigen Streitereien?

Das ist, wie gesagt, eine irrelevante Unterscheidung in diesem Punkt. Ich habe mich zwar nicht in Deine Diskussionen mit Ekkard reingehaengt, aber zum Teil mitgelesen, und auch da gab's genug Diskussionen, wo Dir nicht nachvollziehbare Denkweisen aufgezeigt wurden, und natuerlich gibt's auch in diesem Fall viele Meinungsverschiedenheiten. Da geht's dann zwar nicht um Vorstellungen eines Anhaengers einer Religionsgemeinschaft sondern Deine eigenen Vorstellungen, aber das ist letztlich dasselbe in Gruen.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 1) Forumkommunikation mit Atheisten.

Ah ja? Aendert das was an meiner Fragestellung? Wenn jemand nichts mit Deinen Ausfuehrungen zu Deinen persoenlichen Glaubensvorstellungen anfangen kann, heisst das nicht automatisch, dass derjenige, der liest, daran Schuld ist, dass das Ganze unverstaendlich bleibt.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 2) Ich kenne mich nicht mit den Glaubensgebäude aus, bin aber gläubig! Deshalb muß ja erstrecht besser zwischen diesen gläubigen Menschen differenziert werden!!!

Nur weil es Menschen gibt die ihren Glauben komplett abgelegt haben, bedeutet dass ja nicht dass es Menschen gibt die ihren Glauben nicht gleich ablegen, nur weil sie nicht jeden Scheiß glauben!!!!!!
Differenzierung!!!

Das macht Dich nicht immun dagegen, dass Deine Glaubensvorstellungen kritisiert werden. Wenn diese Vorstellungen in sich unstimmig sind, diverse Elemente unpassend vermischen oder schlicht Logik-Fehler aufweisen, dann wird man Dich darauf hinweisen, wenn jemand sich schon bereit findet, Deiner Gedankenfuehrung zu folgen. Kritik ist kein Zeichen von Nichtverstehen, und es rechtfertigt in keinster Weise Deine pauschalen Anschuldigungen, Atheisten waeren unfaehig Glauben an sich zu verstehen.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 3) GENAU ! Urteile sind Orientierung!

Darum habe ich mich ganz natürlich, durch das mir entgegengebrachte Verhalten von Atheisten, meine erste Meinung über Atheisten gebildet.
Atheisten gaben mir die erste Orientierung, sie einschätzen zu können.
Alle kenne ich nicht, und werde ich auch nie kennen!
Aber die, mit denen ich in Kontakt komme, spielen eine Rolle bei meiner Meinungsbildung!!!
Das ist aus der Natur der Sache heraus logisch.

Das aendert aber nichts daran, dass Du selbst hier undifferenzierte Vorurteile von Dir gibst.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 1) Diese Differenzierung bezieht sich auf die Differenzierung zwischen Religionsgläubig und Gläubige!!!
Gundi hat das inzwischen ja "Gott sei Dank" verstanden.

Er hat Deine Aeusserungen trotzdem kritisiert. Dass er den Unterschied zwischen Glauben und Religion anerkennt, ist klar. Das habe ich auch.

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: Wiederholungsschwall meiner Meinung: Wenn Atheisten vernünftige wären, würden sie besser differenzieren und wären kompetender !!!
Ich könnte sie dann auch ernster nehmen.

Wenn Du vernuenftiger waerst, wuerdest Du besser differenzieren und waerst kompetenter. Dann koennte man Dich auch ernster nehmen!

Siehst Du jetzt, was Du da machst?

(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 2) Hä? Was hast du denn für einen Scheiß verstanden???
Versteh du erstmal was richtig, dann kömmer über mein Verständnis der Differenzierung sprechen!

Ich habe Dein Verstaendnis von Differenzierung schon verstanden. Es gilt nur fuer die anderen, fuer Dich aber nicht. Und deshalb kommst Du letztlich so beleidigend rueber.
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(16-02-2017, 14:53)Sinai schrieb: Na siehste, Ulan

Genau das ist es, was Adamea meint

Der Punkt ist mir klar.
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(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: Wiederholungsschwall meiner Meinung: Wenn Atheisten vernünftige wären, würden sie besser differenzieren und wären kompetender !!!
Ich könnte sie dann auch ernster nehmen.

Was hast du denn für einen Scheiß verstanden???
Versteh du erstmal was richtig, dann kömmer über mein Verständnis der Differenzierung sprechen!

Aber Hallo Adamea!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(16-02-2017, 16:33)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 14:43)Adamea schrieb: 1) Forumkommunikation mit Atheisten.

Ah ja? Aendert das was an meiner Fragestellung?


Ich will mich hier nicht einmischen, aber ich glaube Adamea hat das nicht negativ gegen die Forenteilnehmer gemeint, sondern positiv
Sie meint offenbar, daß hier im Forum die Vertreter des Atheismus sehr höflich und aufgeschlossen sind, und daher keineswegs repräsentativ für die ungehobelten Atheisten da draußen . .
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(16-02-2017, 16:33)Ulan schrieb: Das aendert doch nichts daran, dass Du hier pauschal eine ganze Gruppe verunglimpfst? Irgendwelche Differenzierungen waren Deinen Ausfuehrungen bisher nicht zu entnehmen.

Ich habe in meinen Beiträgen nur gesagt, dass die Atheisten in ihrem Umgang mit Gläubigen NICHT differenzieren zwischen Religöse (also die mit den Märchen) und anderes Gläubige (die ohne Märchen).
Viele Atheisten verunglimpfen ALLE Gläubigen!
Das ist mir in den letzten Jahren sehr stark aufgefallen (über das Internet), darum habe ich das gesagt.

(16-02-2017, 16:33)Ulan schrieb: Viele Atheisten oder auch Glaeubige werden Dich darauf hinweisen, wenn Du einen logischen Fehler in Deiner Argumentation hast, was etwas ist, mit dem Du leben musst.

Worin besteht mein logischer Fehler?
Selbstverständlich kann ich damit leben, ich war noch nie der Ansicht, dass ich alles richtig mache, und kann meine Fehler zugeben.

(16-02-2017, 16:33)Ulan schrieb: Wenn jemand nichts mit Deinen Ausfuehrungen zu Deinen persoenlichen Glaubensvorstellungen anfangen kann, heisst das nicht automatisch, dass derjenige, der liest, daran Schuld ist, dass das Ganze unverstaendlich bleibt.
--------------
Das macht Dich nicht immun dagegen, dass Deine Glaubensvorstellungen kritisiert werden.
Wenn diese Vorstellungen in sich unstimmig sind, diverse Elemente unpassend vermischen oder schlicht Logik-Fehler aufweisen....
Kritik ist kein Zeichen von Nichtverstehen, und es rechtfertigt in keinster Weise Deine pauschalen Anschuldigungen, Atheisten waeren unfaehig Glauben an sich zu verstehen.

Es geht mir nicht um meine Glaubensvorstellung!
Ich habe nur die fehlende Differenzierung der Atheisten kritisiert, die ich nun mal so erlebte.

Es ging mir auch nie darum ob Atheisten das Glauben verstehen!!!
Dass ist mir egal!
Es ging mir darum dass sie das Glauben nicht so lächerlich machen solle ohne zwischen den Gläubigen zu unterscheiden!
Ich kritisiere ihre Methoden der Glaubenslächerlichmacherei, die leider alle Gläubigen treffen!

Ich gebe keine undifferenzierte Vorurteile von mir, ich sage nur dass was mir meine bisherige Erfahrung mit Atheisten gezeigt hat!
Diese sind eben negativ!

Dass für euch der Unterschied zwischen Gläubige und Religionsgläubige klar ist, hattet ihr eben bisher nicht gesagt!!!


(16-02-2017, 14:43)Ulan schrieb: !Siehst Du jetzt, was Du da machst?

Ja! Weil mich das Gedönse langsam nervt!

(16-02-2017, 16:33)Ulan schrieb: Ich habe Dein Verstaendnis von Differenzierung schon verstanden. 

Das hast du erst inzwischen.

LG

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(16-02-2017, 15:41)Bion schrieb:
(15-02-2017, 08:30)Adamea schrieb: Ich erlebte einen Freimaurer, der mir erklärte dass die FM keinen Gott hätten!!!

Der hat dich falsch informiert.

(15-02-2017, 08:30)Adamea schrieb: Da sie aber ein Synonym oder Symbol haben, haben sie m.E. etwas Gottähnliches, und damit auch einen Glauben.

Ja, "etwas Gottähnliches", das könnte stimmen.
Das was Katholiken unter dem Begriff "Gott" verstehen, haben die Freimaurer ganz sicher nicht !
Man kann ja auch nicht den katholischen Begriff "Kirche" krampfhaft mit "Tempel" übersetzen
Wird wohl nicht das selbe sein, sonst hätte es nicht verschiedene Namen Icon_cheesygrin

Bei den Freimaurern ist das Spannungsfeld zwischen dem Deus sive Natura (sehr komplizierte jüdische Wurzel bei Spinoza) und judaisierendem Christentum zu erkennen.
Spinoza war ein sich vom talmudischen Judentum mehr und mehr lösender Querdenker, der in sadduzäisch gefärbtes Wasser geriet und daher mittels Cherem aus der Synagoge ausgestoßen wurde - mit großem Trara wie schon vor ihm sein Verwandter Delmedigo

- - - -

Szenenwechsel:
Aber ich denke, man kann das Paradigma der Adamea von Nicht-Atheisten die an keinen echten "Gott" im engeren Sinn glauben, somit eigentlich als Atheisten zu klassifizieren wären, aber dennoch an "etwas Gottähnliches" (Adamea) glauben, auch etwa bei den Anhängern der Astrologie finden
All dies wäre mit Adamea genau zu diskutieren, bevor man sich über sie ein Urteil machen kann
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