Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Fragen zum Islam
#16
Hallo answerer,
ich (als Muslim) finde es einerseits gut, dass du bei deiner Auslegung offensichtlich die Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Friedlichkeit, etc. in den Vordergrund stellst, dennoch teile ich deine Auslegung nicht, weil du zu sehr am Wortlaut hängst.

Wie du ja weißt, muss sich jeder Muslim in Glaubensdingen nur gegenüber Allah und seinem Gewissen verantworten. Veweise auf "Gelehrte", die irgendwas gesagt haben, zählen nicht, es geht um die Barmherzigkeit, usw., die man selber lebt.

Ich bin entschieden gegen jegliches Recht auf das Schlagen von Frauen, Handabhacken, u.a.
Egal, wie du das hier zu relativieren versuchst.

Für damalige Verhältnisse war die Einführung von Frauenrechten sicher revolutionär.
Aber da sollte man sich an die Intention halten, und nicht an den reinen Wortlaut.
Wir sind heute schon weiter, und da sollten wir nicht dahinter zurück.
Ein oberflächliches Beharren auf dem Wortlaut wäre meiner Meinung nach entgegen der Intention von Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, usw.
Zitieren
#17
Religion und Politik ist halt auf Dauer nicht zu trennen.
Auch wenn gar einigen Gläubigen dieser Spagat gelegentlich mal gelingt, wächst daneben schon die nächste Generation nach, die sich wieder der guten alten Sitten und Gebräuche im Mittelalter besinnt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#18
(29-11-2019, 22:21)answerer schrieb: Hallo,

1) ein Ungläubiger soll niemals sterben - nur im Krieg, da ist es selbstverständlich erlaubt. (Heutzutage natürlich total obsolet, darüber nachzudenken, da wir keinen Krieg haben). Ganz im Gegenteil gibt es viele Koranverse und Überlieferungen des Propheten darüber, dass wir Muslime verpflichtet sind den Christen und Juden nichts anzutun und sie normal zu behandeln (vor Allem Nachbarn müssen sehr gut behandelt werden). Hilft ein Muslim einem Menschen, wird ihm eine gute Tat niedergeschrieben - unabhängig davon, ob er einem Christen, Juden oder Ungläubigen hilft. Tut ein Muslim einem Menschen Unrecht an, wird ihm eine Sünde niedergeschrieben- unabhängig von der Religion seines Gegenübers. Ist man nicht im Krieg und leben Ungläubige in einem muslimischen Staat, so müssen sie Steuern zahlen, das ist alles. Sie dürfen ihre eigene Religion ausleben und von allen Ämtern des Staates profitieren.

Surah Mumtahinah, Vers 8: Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten.

Prophet Muhammad (saw): „Lasst sie mit ihrer Religion alleine (Lasst sie (die Juden und Christen) ihre Religionen ausleben)“

Soso, weil Mohammed ja auch keinerlei Gewalt gegenüber Andersdenkenden praktiziert hat  Icon_rolleyes . Was war da gleich noch mal mit den Juden in Medina?

(29-11-2019, 22:21)answerer schrieb: 3) Wenn die Frau ihn offensichtlich betrügt (also er sie wirklich dabei erwischt), muss er zuerst den sexuellen Kontakt zu ihr abbrechen. Wenn das nicht funktioniert, also, wenn sie ihn weiterhin betrügt, darf er sie schlagen. Der Sinn ist aber nicht sie körperlich stark zu verletzen sondern ihr Angst zu machen. Wenn es wieder nicht funktioniert, darf er sich scheiden. Sprich: wenn die Frau ein erstes Mal erwischt wird, wird sie nicht sofort geschlagen. Sie soll sich nur im Klaren sein, dass das zweite Mal größere Konsequenzen haben wird und soll mit dem Betrug aufhören. Die Scheidung ist ungewollt aber dennoch erlaubt im Islam - man muss es also dazu (zum Betrug) nicht kommen lassen. (Aufs Gesicht zu schlagen ist nicht erlaubt, sie körperlich so stark zu verletzen dass die Flecken bekommt ist ebenfalls nicht erlaubt)

Darf die Frau den Mann auch schlagen, wenn er sie betrügt? Und soll das irgendwie modern oder gar human sein, jemanden nur dort zu schlagen, wo es keiner sieht?
Sorry, aber man muss schon sehr in der Vergangenheit leben um derlei wirklich gut zu finden.


(29-11-2019, 22:21)answerer schrieb: 4) Die Muslime leugnen nicht die Verse im Quran. Die Muslime leugnen die falsche Übersetzung und Deutung dieser Verse in den Köpfen der Leser und Leserinnen.

Und wer hat die Deutungshoheit über die Verse? Da herrscht doch selbst unter den Muslimen keine Einigung.
Zitieren
#19
(30-11-2019, 08:52)Geobacter schrieb: Religion und Politik ist halt auf Dauer nicht zu trennen.
Auch wenn gar einigen Gläubigen dieser Spagat gelegentlich mal  gelingt, wächst daneben schon die nächste Generation nach, die sich wieder der guten alten Sitten und Gebräuche im Mittelalter besinnt.

Ich denke, dass du hiermit (leider) Recht hast. Die Setzung von etwas Übergeordnetem und Unantastbarem wird wohl immer dazu führen, dies für jeden Menschen verbindlich machen zu wollen sobald sich die Möglichkeit (Macht) dazu ergibt. Das ist sowohl bei Religionen als auch bei politischen Ideologien so.
Religionen sind immer nur dann friedfertig und tolerant gewesen, wenn sie keine Macht hatten.
Zitieren
#20
(29-11-2019, 23:01)Geobacter schrieb:
(29-11-2019, 22:21)answerer schrieb: Hallo,

....ein Ungläubiger soll niemals sterben - nur im Krieg, da ist es selbstverständlich erlaubt.

Mitmenschen, die ihre eigene ethische und moralische Verantwortung einem höheren Prinzip, Ideal, Gott, Allah, Prophet, usw. usf, überantworten, um sich damit alles als selbst-verständlich zu erlauben, was ihnen nach der ihren eigenen Auslegung ihres  "Parteibuches" oder als Deutung des Willen Gottes so in den Sinn kommt...

sind mir persönlich äußerst "unsympathisch". Ein Vorurteil mit dem ich gut leben kann und auch mit dem Gewissenskonflikt bezüglich meiner diesbezüglich radikalen Intoleranz.
Im Islam ist es nicht erlaubt, irgendeinen Menschen einfach grundlos umzubringen. Im Krieg ist es etwas anderes - da wird man nicht einfach dastehn und nichts machen. Da ist es also „selbstverständlich“. 

Ich bin hier um Fragen zu beanworten und nicht um anderen Menschen sympathisch zu sein.

Und: Ja, ich überantworte Gott meine ethischen Verantwortungen, weil ich an Ihn glaube.
Und ja, ich erkläre mir alles als selbstverständlich im Islam, weil ich an Gott glaube und im Islam für mich alles selbsterklärend ist. 

Wenn Sie also nicht tolerieren können, dass ich an Gott glaube, habe ich überhaupt kein Problem damit. Aber Sie können nicht durch Ihre eigene Brille durchschauen und dann versuchen zu verstehen, wie die Welt von meiner Sicht aussieht, ohne meine Brille aufzusetzen.
Das war nur ein kleiner Tipp für den Fall, dass Sie doch in Erwägung ziehen, Ihre Intoleranz zu bekämpfen. 
Zitieren
#21
(29-11-2019, 23:50)Mustafa schrieb: Hallo answerer,
ich (als Muslim) finde es einerseits gut, dass du bei deiner Auslegung offensichtlich die Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Friedlichkeit, etc. in den Vordergrund stellst, dennoch teile ich deine Auslegung nicht, weil du zu sehr am Wortlaut hängst.

Wie du ja weißt, muss sich jeder Muslim in Glaubensdingen nur gegenüber Allah und seinem Gewissen verantworten. Veweise auf "Gelehrte", die irgendwas gesagt haben, zählen nicht, es geht um die Barmherzigkeit, usw., die man selber lebt.

Ich bin entschieden gegen jegliches Recht auf das Schlagen von Frauen, Handabhacken, u.a.
Egal, wie du das hier zu relativieren versuchst.

Für damalige Verhältnisse war die Einführung von Frauenrechten sicher revolutionär.
Aber da sollte man sich an die Intention halten, und nicht an den reinen Wortlaut.
Wir sind heute schon weiter, und da sollten wir nicht dahinter zurück.
Ein oberflächliches Beharren auf dem Wortlaut wäre meiner Meinung nach entgegen der Intention von Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, usw.
Prophet Muhammad (saw) hat schon zu oft deutlich gemacht, dass Verweise auf Gelehrte sehr wohl zählen. Sie müssen zählen, sonst interpretiert jeder die Verse nach Lust und Laune. Die Gelehrten interpretieren es aber nach ihrem Wissen. Außerdem hat Prophet Muhammad (saw) auch schon darüber gewarnt, dass eine Zeit kommen wird, in der die Leute die Gelehrten ignorieren werden. Siehe da, die Zeit ist schon längst gekommen...

Du bist gegen das Schlagen der Frau ect weil du vllt die Verse nach deinem eigenen Verstand interpretierst und in deiner eigenen Welt das Schlagen der Frau wahrscheinlich keinen Platz hat. Allerdings kannst du nicht mit den Versen einfach herumspielen, weil dir einige nicht passen. Dann ist es nicht mehr die Religion von Allah, sondern deine eigene Religion. Ich habe es nicht versucht zu relativieren, sondern gezeigt, dass es immer darum geht mit dem Angst Trieb die Leute von etwas fernzuhalten. Aber ohne Durchführung dieser Gesetze geht das nicht, man kann nicht die Gesetze einfach aufstellen und sie niemals durchsetzen und darauf warten dass irgendwer vor Angst etwas nicht mehr macht. 

Das Durchführen der Gesetze vervollständigen die Intention der Barmherzigkeit und verletzen diese nicht. Allah hat diese Regelungen aufgestellt, damit diese Untaten nicht begangen werden und die Leute im Jenseits dafür nicht büßen müssen. Es rührt also wieder von seiner Barmherzigkeit… Es gab ja auch den Fall, dass eine Gefährtin selber zum Propheten (saw) gekommen ist und gesagt hat, dass sie Unzucht begangen hat und ihre Strafe schon im Diesseits haben möchte … Obwohl der Prophet (saw) ihr jedes mal gesagt hat, dass sie einfch um Vergebung bitten soll, wollte sie unbedingt die Strafe haben damit sie sie nicht im Jenseits bekommt. Natürlich darf man nicht vergessen dass diese ganzen Regeln sowieso nur in einem Land gültig sind in der die Scharia herrscht und die große Mehrheit der Leute seinen Glauben auslebt (also heutzutage -> unmöglich! ) 
Zitieren
#22
Ich wüsste nicht warum ich einen Gott mehr lieben sollte, als meinen Sohn. Was hat sich Abraham eigentlich gedacht, als er seinen Sohn abmurksen und grillen wollte?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#23
(30-11-2019, 22:25)Geobacter schrieb:
(30-11-2019, 21:46)answerer schrieb:
(29-11-2019, 23:01)Geobacter schrieb:
(29-11-2019, 22:21)Die allermeisten Menschenanswerer schrieb: Hallo,

....ein Ungläubiger soll niemals sterben - nur im Krieg, da ist es selbstverständlich erlaubt.

Mitmenschen, die ihre eigene ethische und moralische Verantwortung einem höheren Prinzip, Ideal, Gott, Allah, Prophet, usw. usf, überantworten, um sich damit alles als selbst-verständlich zu erlauben, was ihnen nach der ihren eigenen Auslegung ihres  "Parteibuches" oder als Deutung des Willen Gottes so in den Sinn kommt...

sind mir persönlich äußerst "unsympathisch". Ein Vorurteil mit dem ich gut leben kann und auch mit dem Gewissenskonflikt bezüglich meiner diesbezüglich radikalen Intoleranz.
Im Islam ist es nicht erlaubt, irgendeinen Menschen einfach grundlos umzubringen. I


Auch als normaler Mensch (kein Muslim) ist man in eine Gemeinschaft eingebettet, die es nicht erlaubt andere grundlos zu töten. 
Wenn ich nun geschrieben habe: Mitmenschen, die ihre eigene ethische und moralische Verantwortung einem höheren Prinzip, Ideal, Gott, Allah, Prophet, usw. usf, überantworten, um sich damit alles als selbst-verständlich zu erlauben, was ihnen nach der ihren eigenen Auslegung ihres  "Parteibuches" oder als Deutung des Willen Gottes so in den Sinn kommt...

....dann meine ich damit auch, dass niemand das Recht hat, seinen Mitmenschen vorzuschreiben, wie diese ihr eigenes Leben zu gestalten haben, oder gar noch welchem Rollenbild sie gerecht werden  "müssen", um kein Kriegsopfer des Islam zu werden.... (Auch nicht die eigene Schwester und sogar die eigene Frau soll sich kleiden dürfen wie sie mag)

und was du ja in deinem Fall als Muslim damit rechtfertigen kannst, in dem du deine eigene ethische und moralische Verantwortung einem "heheren" Prinzip überantwortest.

Nimms mir also nicht übel, wenn ich den Islam einfach als das sehe was er ist...eine Vergötterung der Sexualhormone. (harem haram halal) (Wir leben im 21. Jh. Die Evolutionstheorie ist 100% belegt und bewiesen und sie folgt auch keinem Plan, sondern dem Prinzip von Versuch und Irrtum.. und wenn, man schon ein narzisstisches Problem allein damit hat, dann hilft auch keine Religion nicht...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#24
(30-11-2019, 15:50)Gundi schrieb: answerer

Soso, weil Mohammed ja auch keinerlei Gewalt gegenüber Andersdenkenden praktiziert hat  Icon_rolleyes . Was war da gleich noch mal mit den Juden in Medina?


Darf die Frau den Mann auch schlagen, wenn er sie betrügt? Und soll das irgendwie modern oder gar human sein, jemanden nur dort zu schlagen, wo es keiner sieht?
Sorry, aber man muss schon sehr in der Vergangenheit leben um derlei wirklich gut zu finden.


(29-11-2019, 22:21)answerer schrieb: 4) Die Muslime leugnen nicht die Verse im Quran. Die Muslime leugnen die falsche Übersetzung und Deutung dieser Verse in den Köpfen der Leser und Leserinnen.

Und wer hat die Deutungshoheit über die Verse? Da herrscht doch selbst unter den Muslimen keine Einigung.

Prophet Muhammad (saw) hat keinerlei Gewalt gegenüber Andersdenkenden praktiziert. Vor einem Krieg wurde dem anderen Volk immer angeboten, die Religion anzunehmen. Wenn sie nicht angenommen wurde, wurde Ihnen angeboten, Steuern zu zahlen. Wenn das auch nicht angenommen wurde, wurde Krieg geführt, wobei es verboten war, Frauen und Kindern was anzutun. 

Es gab 3 Gruppen von Juden in Medinah, bevor der Prophet gekommen ist, wobei alle drei Gruppen miteinander total verfeindet waren und ständig miteinandr gekämpft haben, bis der Prophet gekommen ist. Viele von Ihnen haben konvertiert, der Rest hat versprochen nicht hinterhältig zu sein und keinem Volk zu helfen welches sich gegen die Muslime stellt. Sie haben ihr Versprechen nicht eingehalten und haben gegen die Muslime gekämpft, wurden dann als Resultat vertrieben von Medina. Das ist das einzige was mir jetzt einfällt zu Juden in Medina. Ich weiß nicht, was Sie sonst hätten meinen können! 


Der Mann wird keine Angst davor haben von seiner Frau geschlagen zu werden, deswegen gibt es auch nicht so eine Regel. Sie darf sich auf der Stelle scheiden. Der Grund, warum man auf das Gesicht nicht schlagen darf, ist nicht, damit es keiner sieht, sondern ein anderer. Ich muss nicht erwähnen, wie oft der Prophet (saw) gesagt hat, dass nur die schlechten Muslime ihre Frauen schlagen würden. Er hat niemals jemanden geshclagen und hat auch ausdrücklich erwähnt, dass Frauen und Kinder auf bestem Wege behandelt werden müssen. Das ändert aber nichts an der Regel, die im Quran steht. Es ist erlaubt, es ist aber nicht erwünscht. Es ist eben dieser Angst-Trieb, der zum Einsatz kommen soll.


Die Verse sind im Allgemeinen verständlich, dennoch gibt es viele die gedeutet werden müssen/gedeutet wurden. Prophet Muhammad (sav) deutet sie, nach ihm seine Gefährten und nach ihnen die Gelehrten. Und wenn Jesus (saw)zurückgeschickt wird auf die Erde wird er alles als ein Gelehrter komplett nochmal/neu deuten. 
Jede Deutung, die den Grundregeln nicht misspricht, kann akzeptiert werden. Also wenn du etwas deutest, darfst du nicht einfach einen einzigen Vers rauspicken und es deuten, ohne die anderen Verse zu kennen und ohne zu wissen, wie es der Prophet oder seine Gefährten gedeutet haben. Denn ansonsten kann es sein, dass du durch deine Deutung die Regel eines anderen Verses verletzt.
Zitieren
#25
(30-11-2019, 22:25)Geobacter schrieb: Ich wüsste nicht warum ich einen Gott mehr lieben sollte, als meinen Sohn. Was hat sich Abraham eigentlich gedacht, als er seinen Sohn abmurksen und grillen wollte?

Weil ohne einen Gott weder Ihr Sohn, noch Sie, noch Ihre Liebe zum Sohn exisitieren würden. Abraham (saw) hatte Gott etwas versprochen, und durch einen Traum hat Gott ihn an sein Versprechen erinnnert, um ihn zu testen. Abraham hat den Test bestanden und durfte sich seinen Sohn behalten.

Es zu verstehen ist einfach. Daran zu glauben aber wertvoll.
Zitieren
#26
(30-11-2019, 22:45)answerer schrieb: Prophet Muhammad (saw) hat keinerlei Gewalt gegenüber Andersdenkenden praktiziert. Vor einem Krieg wurde dem anderen Volk immer angeboten, die Religion anzunehmen. Wenn sie nicht angenommen wurde, wurde Ihnen angeboten, Steuern zu zahlen. Wenn das auch nicht angenommen wurde, wurde Krieg geführt, wobei es verboten war, Frauen und Kindern was anzutun. 

Ist ja wirklich großzügig..was der Prophet sich so alles herausgenommen hat.. mit welcher Rechtfertigung auch immer.
Das Töten männlicher Fortpflanzungs-Rivalen ist übrigens auch im Tierreich eher die Regel als die Ausnahme. Und was diese Frauen und Kinder sich so gedacht haben, als ihren Vätern und Ehemännern der Kopf abgeschnitten wurde, weil die sich nicht dem Willen des Propheten unterwerfen wollten.. ??!

Gibt einschlägige Anschauungs-Viedos im Internet, welche von Nachahmern des Propheten selbst zum Thema ins Netz gestellt wurden... (ich persönlich hab den Schock und das Traumata noch immer in den Knochen)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#27
(30-11-2019, 22:45)answerer schrieb: Prophet Muhammad (saw) hat keinerlei Gewalt gegenüber Andersdenkenden praktiziert.

Das ist nachweislich historisch falsch.


(30-11-2019, 22:45)answerer schrieb: Vor einem Krieg wurde dem anderen Volk immer angeboten, die Religion anzunehmen. Wenn sie nicht angenommen wurde, wurde Ihnen angeboten, Steuern zu zahlen. Wenn das auch nicht angenommen wurde, wurde Krieg geführt

Schlimm genug, überhaupt anderen den eigenen Glauben aufzuwingen. Mit welchem Recht hat Mohammed andere Gruppen (zb. in Medina) seiner eigenen Religion unterworfen?
Karl der Große hat den Sachsen auch angeboten, zum Christentum zu konvertieren. Als sie sich weigerten, ließ er sie abschlachten. Ist ein solches Vorgehen fair oder human? Wohl eher nicht.

(30-11-2019, 22:45)answerer schrieb: wobei es verboten war, Frauen und Kindern was anzutun. 

Wurden halt als Beute genommen und unter den Muslimen aufgeteilt. Auch nicht besser.

(30-11-2019, 22:45)answerer schrieb: Es gab 3 Gruppen von Juden in Medinah, bevor der Prophet gekommen ist, wobei alle drei Gruppen miteinander total verfeindet waren und ständig miteinandr gekämpft haben, bis der Prophet gekommen ist. Viele von Ihnen haben konvertiert, der Rest hat versprochen nicht hinterhältig zu sein und keinem Volk zu helfen welches sich gegen die Muslime stellt. Sie haben ihr Versprechen nicht eingehalten und haben gegen die Muslime gekämpft, wurden dann als Resultat vertrieben von Medina. Das ist das einzige was mir jetzt einfällt zu Juden in Medina. Ich weiß nicht, was Sie sonst hätten meinen können! 

Du verwechselst Opfer und Täter. Mohammed und sein Gefolge haben diejenigen, welche sich nicht unterwerfen wollten hingerichtet und versklavt. Vor Mohammed gab es keinen Islam in Medina. Er kam und hat die Stadt erobert.
Zitieren
#28
(30-11-2019, 22:53)answerer schrieb:
(30-11-2019, 22:25)Geobacter schrieb: Ich wüsste nicht warum ich einen Gott mehr lieben sollte, als meinen Sohn. Was hat sich Abraham eigentlich gedacht, als er seinen Sohn abmurksen und grillen wollte?

Weil ohne einen Gott weder Ihr Sohn, noch Sie, noch Ihre Liebe zum Sohn exisitieren würden. Abraham (saw) hatte Gott etwas versprochen, und durch einen Traum hat Gott ihn an sein Versprechen erinnnert, um ihn zu testen. Abraham hat den Test bestanden und durfte sich seinen Sohn behalten.

Es zu verstehen ist einfach. Daran zu glauben aber wertvoll.

Diese Geschichte zeigt doch bereits, dass Religion eben immer Produkt ihrer Zeit ist. Heute käme niemand auf die Idee, einen test zu fordern, in dem man den eigenen Sohn umbringen soll. Und das ganze dann auch noch barmherzig zu nennen, ist mehr als unverständlich. Ein barmherziger Gott würde niemals einen Vater in einen solchen Konflikt zwingen.
Zitieren
#29
(30-11-2019, 22:53)answerer schrieb:
(30-11-2019, 22:25)Geobacter schrieb: Ich wüsste nicht warum ich einen Gott mehr lieben sollte, als meinen Sohn. Was hat sich Abraham eigentlich gedacht, als er seinen Sohn abmurksen und grillen wollte?

Weil ohne einen Gott weder Ihr Sohn, noch Sie, noch Ihre Liebe zum Sohn exisitieren würden.

Ich denke nicht, dass solche einfachen wie naiven Behauptungen meine Sympathie für den Islam beflügeln.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#30
(30-11-2019, 22:53)answerer schrieb: Weil ohne einen Gott weder Ihr Sohn, noch Sie, noch Ihre Liebe zum Sohn exisitieren würden. Abraham (saw) hatte Gott etwas versprochen, und durch einen Traum hat Gott ihn an sein Versprechen erinnnert, um ihn zu testen. Abraham hat den Test bestanden und durfte sich seinen Sohn behalten.

Es zu verstehen ist einfach. Daran zu glauben aber wertvoll.

Für mich ist Abraham ein Mythos. Aber mit Menschen, die sich noch im 21.Jh mit dem Protagonisten dieser mythologischen Geschichte als ihre Vorbild identifizieren, möchte ich nicht all zu viel zu tun haben. Jemand der für seinen Glauben auch und sogar den eigenen Sohn umbringen würde..

da suche ich mir doch lieber andere Freunde.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Ist der Islam die wahre Religion Lifeispain 57 43456 29-01-2024, 16:16
Letzter Beitrag: Ulan
  Die Bibel im Islam gio 162 228643 27-07-2023, 20:53
Letzter Beitrag: Sinai
  Alkoholverbot im Islam Sinai 25 11611 17-07-2022, 18:40
Letzter Beitrag: Sinai

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste