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Auferstehungsvorstellungen
#76
(04-12-2020, 01:21)Ekkard schrieb:
(03-12-2020, 16:27)Urmilsch schrieb: Wenn man den schlaubi Schlümpfen der Physik glaubt, dann braucht nicht Geist die Materie, sondern die Materie den Geist, dann ist nicht Materie das Wahre, sondern das Geistliche das Wahre oder wie Herr Dürr zu sagen pflegte: "Materie ist geronnener Geist"  Icon_smile
Ich halte diese Aussage über Physiker seinerseits für den Glauben von Leuten, welche von Physik nichts verstehen, gleichwohl aber merken, dass die traditionellen religiösen Vorstellungen nicht mehr tragen. Die Menschen versuchen krampfhaft, ihren Glauben auf sicheren Grund zu stellen.

Ich sehe das gleiche Bestreben an der Vergottung des Wanderpredigers Jesus von Nazareth zum "auferstandenen Christus". Einen Jesus kann man anfassen und im wörtlichen Sinne begreifen, den altisraelitischen Gott nicht. Und Menschen brauch(t)en etwas zum Begreifen (wörtlich!).


Physik und andere Naturwissenschaften sind nichts anderes als Methodenlehren zur Überwindung von Fehlurteilen über alles, was Dinge dieser Welt sind.

Auf physikalisches Erkennen und (anschließendem) Wissen kann man keine gesellschaftsrelevanten Vorstellungen gründen gleichgültig, welche berühmte Persönlichkeit dazu etwas gesagt hat.

Die gesellschaftsrelevante Frage lautet einzig: Für wen ist der Auferstehungs- oder jeglicher andere Glaube  nützlich, relevant oder tröstlich. (Und bitte nicht Physik und Physiker vor den Karren spannen!)

Schade das ich nicht immer in diesem Forum schreiben und direkt antworten kann, aber hast du wirklich begriffen wer denn der Wanderprediger gemäß der Schrift wirklich war? Wir sprechen hier nicht von einem Wanderprediger, sondern vom Schöpfer selbst, dem All. Gottes Wort wird Fleisch, die Worte Jesu also die du in der Schrift vernehmen kann, welche nunmal aus Worten besteht, sind die vom Vater, von Gott selbst. Der viemals beschriebene Sohnemann ist die Verkörperung des unsichtbaren Vaters (Gottes) welcher um Schöpfen zu können eine Form annimmt, in den indischen Veden wird das analog so erklärt:     

Und Shiva gab zurück:
Ja, ich bin ohne und mit Eigenschaften und der Ursprung für Schöpfung, Erhaltung und Vernichtung. Ich bin das höchste Brahman ohne Verfall und Veränderung. Existenz, Erkenntnis und Glückseligkeit sind meine Attribute. Wahrlich, oh Vishnu, ich bin für immer ohne Eigenschaften. Doch um schöpfen, erhalten und vernichten, also handeln zu können, manifestiere ich mich in drei Formen: Brahma, Vishnu und Rudra. Shiva Purana Buch 3, Kap 9

Letztlich ist es schade, dass die Inder genauso wenig die Aussagen Ihrer Heiligen Schriften verstehen wie die Christen, denn die vormals genannten Formen sind nur Ausdrucksformen für den einen Gott, denn: Oh Brahma, Shiva ist Vishnu und Vishnu ist Shiva. In ihrem Wesen gibt es keinen Unterschied. Sie wirken beide zum Wohle der Welt, sind ohne Anfang, Mitte und Ende, ewig und unvergänglich. Höre, ich werde dir die Einheit von Hari und Hara erklären. Vishnu ist Rudra und Rudra ist Brahma. Brahma, Vishnu und Rudra sind eine Einheit und ein Wesen. Doch ich selbst, ihr beide Vishnu und Brahma, und auch Rudra, wenn wir uns manifestieren, dann sind wir alle aus derselben Essenz. Es gibt keine Trennung und keinen Unterschied. Seht ihr einen Unterschied, seid ihr gefesselt. 

Brahma, der Schöpfer der Veden, welcher jedoch nichts weniger als eine Form Gottes ist, ist doch identisch Christus in den abrahmitischen Schriften, denn wo sollte der UNterschied in den Aussagen sein? Brahma ist der Schöpfer und Christus ist der Schöpfer Kol 1, 15-18. 
Alles befindet sich in Brahma und wir sind aus Brahma dem Schöpfer geboren, siehe Mahabharata Buch 12, Kap. 352: Ich, Brahma, der uralte Schöpfer aller Wesen, bin aus Ihm geboren und du aus mir. Aus mir fließt das Weltall mit allen belebten und unbelebten Geschöpfen sowie alle Veden mit ihren Mysterien, oh Sohn. 

Christus sagte Joh 14, 20: "An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch." Thom Ev. Jesus sprach: „Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“

Natürlich ist der Sohn nicht nur im Holz oder unter einem Stein zu finden, sondern in uns selbst (Im Fleisch), welcher gemäß den Veden der Wahrnehmende als auch das zu Wahrnehmende ist, was nichts weiter ist als eine Lehre vom unteilbaren Ganzen. In diesen Kontext passen dann auch folgende Aussagen: 

Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen (Gottes) Vaters seid. 
Was sagte er noch gleich über die Bedeutung seines Namens? "Ich bin" sowie "Ich werde sein" 

Ekkard, es stellt sich doch bezüglich der Physik, welche ja letztlich unsere materielle Welt zu beschreiben versucht folgende Frage: Gibt es die Quantenverschränkung oder gibt es sie nicht? Was macht  Anton Zeilinger auf den Canaren wenn er Teilchen verschränkt , wenn es Verschränkung nicht gäbe und ist dann nicht alles miteinander verbunden, weil eben zum Zeitpunkt des Urknalles alles verschränkt war? 

Auch sollte man sich doch die Frage stellen was ist, was mit all dem Materiellen wäre, wenn es keien Beobachtung, bzw. Messung gäbe. Ich halte es für äußerst wahrscheinlich das die religiösen Schriften uns sogar so fortschrittliche Dinge erklären, so dass wir die Aussagen immer noch nicht korrekt einordnen können, ähnlich wie es Jesus in Joh 16, 12 andeutet, der uns ja gerne noch etwas aus dem Nähkästchen erklären wollte, er jedoch wusste das es keinen Wert hat, weil wir es nicht verstehen könnten. 

Für wen ist das Wissen um die Auferstehung nützlich? Für jeden welcher meint mit seinem Ableben das Ende zu finden, denn wenn es die Wiederauferstehung gibt, welches mir durchaus logisch vorkommt, dann werden wir selbst die Erde von Morgen beerben und wieder neutral im Schosse einer Frau das Licht der Welt erblicken. Wäre doch schade, wenn wir jetzt nicht bessere Werte vermitteln, so dass wir wenn wir wieder und wieder Auferstehen, uns in einer friedvollen, gleichberechtigten und vernünftigen Welt befinden, wo der Mensch endlich eine sozial fortschrittliche Spezies geworden ist. Wenn er verstanden haben wird, dass der lebendige GOTT eben lebendig ist und wir und die Natur nicht völlig unabhängig dieses eben lebendigen Gottes sind.
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#77
(03-12-2020, 07:38)Davut schrieb:
(03-12-2020, 00:43)Ekkard schrieb: ... und schon scheint uns 'Lira_Rose' abhanden gekommen zu sein? Schade eigentlich! Es wäre wirklich mal interessant, was junge Menschen zu unseren alten Geschichten sagen/schreiben.

Erstens scheint es die Regel zu sein, dass Newbys mit Fragen zu einer bestimmten Themenstellung auch gleich wieder abspringen. Das ist normal.

Zweitens scheint das Prinzip einer ausschweifenden Argumentationspraxis  (dazu noch mit Hinweisen auf externe Fundstellen) den Threadstellern einfach zu anstrengend zu sein. Sie lieben die WhatsApp-Kurze. 

Besonders junge Menschen beherrschen Google mindestens so gut wie wir. Sie können selbst eruieren. 

So wird  die Diskussion wohl  weitgehend "unter Ausschluss der Öffentlichkeit" stattfinden. Das ist schade. 

MfG

Nun ich entschuldige mich für meine Inaktivität, aber zur Zeit befinde ich mich in meiner Klausurenphase und in der Vorbereitung für mein Abitur, weshalb ich einfach nicht due Zeit dazu finde :)
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#78
(01-12-2020, 19:27)Davut schrieb:
(01-12-2020, 17:35)lira_rose schrieb: Guten Tag,

ich bin katholische Religionsschülerin in der 13. Klasse. Wir müssen eine Freiarbeit zu dem Thema "Auferstehung" anfertigen.....
Des weiteren würde ich gerne Meinungen zu dem Thema "Auferstehung im Leben" hören.

Hallo und willkommen. Hoffentlich beschränkt sich Dein Interesse nicht nur auf  dieses, "Dein" Thema wie bei ueber 90 % der Neulinge. Sie drehen wieder ab. 

Du willst als junges Schulmaedchen also etwas ueber die leibliche Auferstehung Jesu erfahren? Oder gar ueber die Auferstehung aller Menschen? 

Denk doch mal an deinen Bio-Unterricht in der Schule. Was passiert mit einem Menschen, der nur eine Stunde klinisch tot ist? Die Verwesung hat bereits begonnen. In dem Moment, wo das Herz nicht mehr schlägt, beginnt dieser Prozess. Umkehr unmöglich! 

Also: Eine Rückkehr ins Leben, eine Wiederauferstehung, ist gar nicht realistisch. Darauf, mein Rat, musst Du Deine Arbeit aufbauen. Was die christliche Religion unserer Kultur daraus (künstlich) macht, ist eine andere Sache. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Das beantwortet Dir jeder nach seinem Gusto. 

Schreib deine eigene Meinung auf, begründe sie und du hast eine ordentliche Zensur im Klassenbuch. 

MfG
Meine Arbeit thematisiert die Unterschiedlichen Vortsellungen der Religionen wenn es um Auferstehung geht. Im Fazit werde ich dann natürlich auch meine eigene Meinung hineinbringen.
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#79
(06-12-2020, 10:31)Urmilsch schrieb:
(04-12-2020, 01:21)Ekkard schrieb: Ich sehe das gleiche Bestreben an der Vergottung des Wanderpredigers Jesus von Nazareth zum "auferstandenen Christus". Einen Jesus kann man anfassen und im wörtlichen Sinne begreifen, den altisraelitischen Gott nicht. Und Menschen brauch(t)en etwas zum Begreifen (wörtlich!).

Schade das ich nicht immer in diesem Forum schreiben und direkt antworten kann, aber hast du wirklich begriffen wer denn der Wanderprediger gemäß der Schrift wirklich war? Wir sprechen hier nicht von einem Wanderprediger, sondern vom Schöpfer selbst, dem All. Gottes Wort wird Fleisch, die Worte Jesu also die du in der Schrift vernehmen kann, welche nunmal aus Worten besteht, sind die vom Vater, von Gott selbst. Der viemals beschriebene Sohnemann ist die Verkörperung des unsichtbaren Vaters (Gottes) .... 

Schreiben kannst Du gerne. Aber nicht widerspruchslos  im Kirchensprech, wie oben.

Jesus war das, was Ekkard sagt, ein Wanderprediger ohne jede göttliche Eigenschaft. Der Vergottungsprozess setzte (von Menschen gemacht) erst Jahrzehnte später ein. Sogar das Markus-Ev, also das älteste der vier, kam noch ohne Gott in ihm aus. Er war nur sein "Sohn". Es wurde etwa 60 n.Chr. geschrieben und schildert einen Menschen. Erst die jüngeren Evangelien Matthäus und Lukas - mit noch mehr Zeitabstand zu Jesu Wirken - zeichnen an einzelnen Stellen einen Halbgott, Johannes und einige apokryphe Evangelien schildern dagegen einen Gott, der nur noch äußerlich als Mensch auftritt.

Mein Lieblingshinweis auf  die Antike  ruft auch Gottessöhne auf (Wetter, Der Sohn Gottes).    Auch im Alten Testament gab es sie, als Engel getarnt (Hiob  1,6 und 1.Mos. 6,2).
Und  von geschichtlichen Petsönlichkeiten wie Platon, Apollonios von Tyana und Pythagoras (wer hätte das gedacht?) sind diese Gottessöhne auch über uns gekommen (Bauer, Das JohEv.).

Nein, vergiss das Aufzählen Deiner Bibelstellen getrost. Wenn Du zu jener Zeit gelebt  und Petrus, Jesu engsten Begleiter kennen gelernt hättest, wäre er in schallendes Gelächter ausgebrochen, würdest Du den Mann aus Nazareth als Gott firmieren.

MfG
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#80
(02-12-2020, 19:23)eddyman schrieb: Achja, gute alte Schule...

(01-12-2020, 17:35)lira_rose schrieb: Wir müssen eine Freiarbeit...

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Hallo Lira,
das erinnert mich an meine 13.Klasse, Religion ist eigentlich voll mein Ding, aber im Reli Colloquium nur 2 von 15 Punkten... war nicht so der Renner. Und das ist auch schwierig, weil es im Christentum keine solide Philosophie gibt, die man zugrundelegen und auf die man die Evangelien runterbrechen könnte, und dann ist es immer so schwammig und halbgar.
Die Inder haben das vernünftig. Als Beispiel: "Was ist, kann nicht aufhören zu sein. / Was nicht ist, kann nicht ins Sein eintreten." (Bhagavadgita) Logisch! Und Christus, als Sohn Gottes, ist, das meint absolutes Sein (durch nichts anderes bedingt, durch nichts anderes am Dasein erhalten, sondern einzig aus sich selbst seiend). Weiß nicht wie bibelfest Du bist, also zB: "Bevor Abraham wurde, bin ich." Was ist, kann also nicht aufhören zu sein. Es ist ja auch nie entstanden, war nie Teil der relativen Ebene von Entstehen und Vergehen (sorry, kanns nicht klarer sagen). Und genau das demonstriert Christus durch seine... sagen wir besser "Wiedererscheinen" vor seinen Jüngern. Es ist als würde Er sagen: "Seht her, wie ich bin!" Das, was man "Auferstehung" nennt, ist also eine Demonstration Seiner ewigen absoluten oder göttlichen Natur.
Diese Unterscheidung erscheint mir sehr wichtig, zwischen relativ und absolut, vergänglich und unvergänglich, "aus dem Fleisch geboren" und "aus dem Geist geboren", usw. Nur dann gibt es halt wieder so kirchliche Glaubensdogmen wie die Auferstehung des Fleisches, wie ja im Katechismus nachzulesen ist. Und so wird jeder vernünftige Versuch einer Annäherung an das Evangelium gleich wieder ausgehebelt. So ist das leider.
Es ist in jedem Fall so, dass die Demonstration ein mächtiges Mittel war, das Christus wie kein anderer angewandt hat, um die Masse in Bewegung zu setzen. Die Message ist immer: Es gibt mehr als diese vergängliche Welt, mehr als dieses unaufhörliche Geborenwerden und Sterben. Und Sein größtes "Wunder" war die "Auferstehung von den Toten" (obwohl, wie gesagt, das, was Christus wirklich ist, ja etwas Unsterbliches ist und daher nie "tot" werden konnte, das war nur der Körper).
Genau.
Bist Du noch da? Wir haben das öfter mal, dass Themenstarter absent scheinen.
Vielen Dank für den Beitrag, ja ich bin noch da :)
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#81
(03-12-2020, 13:00)Urmilsch schrieb:
(03-12-2020, 12:44)Davut schrieb: @urmilsch: Dein langatmiger Beitrag - entschuldige, dass man das bei diesem  Thread-Thema und seiner  Schueler-Intention sagen muss, wirkt kontraproduktiv. Er ist  ein Grund weshalb Fragesteller nicht mal zu Ende lesen und gleich wieder vom Forum abspringen.

MfG

Lass mich kurz die Person zitieren, welche sich an dieses Forum wandte: "Ich würde gerne verschiedene Meinungen von Personen aller Religionen (oder auch keiner Religion) zu dem Thema Auferstehung, Leben nach dem Tod oder was passiert nachdem man stirbt, hören. Ich wäre sehr dankbar wenn sich einige hier zu diesen Themen äußern könnten, egal welche Überzeugungen Ihr haben solltet.

Ob der Beitrag für den Fragesteller kontraproduktiv ist, dass überlass mal dem Fragesteller selbst  Eusa_naughty

Für mich ist jede persönliche Meinung zur Auferstehung interessant, also vielen Dank!
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#82
(06-12-2020, 11:56)Davut schrieb: Jesus war das, was Ekkard sagt, ein Wanderprediger ohne jede göttliche Eigenschaft.


Das war der Standpunkt seiner Ankläger im Sanhedrin . . .

Ein "Christentum" das nicht daran glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, und sich nur auf ein opferbereites Verhalten beschränkt, ist sinnlos und würde nicht lange leben.
Wenn jemand nicht an eine Belohnung nach dem Tod glaubt, wäre er ja schön blöd, wenn er sein Haus verkauft und das Geld irgendwelchen Armen schenkte Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin
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#83
(05-12-2020, 10:55)Davut schrieb:
(04-12-2020, 21:59)Sinai schrieb: Beitrag #16


Eine Schülerin in der 13. Klasse als "Schulmädchen" zu titulieren, ist seit Jahrzehnten unüblich . . .

Kopf hoch, liebe Schülerin - laß Dich nicht klein machen. Ich verweise Dich in diesem Zusammenhang auf Beitrag #4
Dies hier ist kein typisches Religionsforum - hier wirst Du zahllose Meinungen hören. Allerlei
 

An wen schreibst Du?  Sie, das minderjährige Schulmädchen, ist doch schon gar nicht mehr da!

Sie liest Deinen Eigenhinweis auf Sinai`s # 4  gar nicht mehr.  Kopf hoch.

Also die volljährige Schülerin ist durchaus noch da und versucht aus den Diskussionen auf den letzten paar Seiten schlau zu werden,
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#84
Bravo!

Alle Meinungen kritisch prüfen !
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#85
Mit meinem Beitrag hatte ich nicht die Absicht solche Diskussionen anzustoßen. Ich wollte lediglich die eigene persönliche Meinung zur Auferstehung von verschiedenen Personen wissen. Diese muss nicht einmal begründet werden. Es geht eigentlich um die Frage: "Wie stellt ihr euch das Leben nach dem Tod vor? Was denkt ihr passiert wenn man stirbt?" Ich habe bereits die Auferstehungsvorstellungen verschiedener Religionen (z.B. Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und weitere) in meiner Arbeit behandelt. Die Antworten zu meinem Beitrag sollen in ein Fazit fließen, in dem ich meine eigene Meinung äußere, sowie die Meinung von Bekannten wiedergebe und die Meinungen aus diesem Forum.
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#86
Demnach ist ein großer Teil der "Diskussionen", die sich hier entwickelt haben, am Thema und an der Intention von lira_rose vorbeigegangen. Mal wieder. ;)
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#87
(06-12-2020, 11:46)lira_rose schrieb: Nun ich entschuldige mich für meine Inaktivität, aber zur Zeit befinde ich mich in meiner Klausurenphase und in der Vorbereitung für mein Abitur, weshalb ich einfach nicht due Zeit dazu finde :)

Wenn Du uns nicht abhanden gekommen bist, wäre das (der Abitur-Streß) die heimliche Alternative gewesen. Sonst hättest Du ja die Kommunity hier 78 Beiträge für's Nirwana produzieren lassen. 

Wenn Du also eigentlich nur wissen wolltest, wie man sich das Leben nach dem Tod vorzustellen hat, vergiss den Kerngedanken nicht: Keiner ist wiederauferstanden und kann davon berichten. Also gibt's da auch  nichts mehr, meine Überzeugung. Die Mehrheit der Deutschen - im Osten mehr, im Westen weniger - denkt auch so.

Eine gute Punktzahl für Dein Abi! Uns hast Du ja ganz schön auf die Folter gespannt.

MfG
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#88
(06-12-2020, 13:20)Davut schrieb: Keiner ist wiederauferstanden und kann davon berichten.


Doch! Jesus ist auferstanden, Elias fuhr in den Himmel auf und die Heilige Maria ebenso
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#89
(06-12-2020, 12:16)lira_rose schrieb: Mit meinem Beitrag hatte ich nicht die Absicht solche Diskussionen anzustoßen. Ich wollte lediglich die eigene persönliche Meinung zur Auferstehung von verschiedenen Personen wissen. Diese muss nicht einmal begründet werden. Es geht eigentlich um die Frage: "Wie stellt ihr euch das Leben nach dem Tod vor? Was denkt ihr passiert wenn man stirbt?" Ich habe bereits die Auferstehungsvorstellungen verschiedener Religionen (z.B. Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und weitere) in meiner Arbeit behandelt. Die Antworten zu meinem Beitrag sollen in ein Fazit fließen, in dem ich meine eigene Meinung äußere, sowie die Meinung von Bekannten wiedergebe und die Meinungen aus diesem Forum.

Ja, es ist ein bisschen unübersichtlich geworden. Okay, das ist jetzt sehr klar. Meine Sichtweise kannst Du also in #53 lesen. Ich halte es mit dem östlichen Ansatz, weil ich das vernünftig finde, und es für mich in der Zusammenschau verschiedenster Quellen (v.a. Nahtoderfahrungsberichte, tibetisches Totenbuch, Erklärung der Hintergründe indischer Totenrituale) ein gemeinsames Muster ergibt.

Ich hatte ja bereits Deinen schulisch wirkenden Einleitungssatz auf die Schippe genommen. Ich finds nicht gut, wenn Du sagst: "Diese muss nicht einmal begründet werden." Vom christlichen Kontext her bekommen wir den Eindruck, dass Religion in erster Linie mit Glauben zu tun hat. Das ist nicht so, es hat in erster Linie mit Suchen zu tun.

Viel Erfolg für Deine Prüfungszeit!
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#90
(06-12-2020, 07:39)eddyman schrieb: Das Besondere ist doch, dass alles sein darf, je nachdem, wo man steht und was man brauch. Die Universalität spiegelt sich nur im indischen Guru wieder.
In diesem System kann alles eingeordnet werden, und ist damit auch ein Grundstein für Toleranz.

Die unschoene Seite von Toleranz ist Gleichgueltigkeit. Und das ist es, was Indien letztlich plagt.
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