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Auferstehungsvorstellungen
(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Ich weiß wirklich nicht woher du das hast. Ich habe die Evolutionstheorie im meinem ganzen Leben noch nie geleugnet und ich bitte auch, dass man keine Fehlinformationen über mich verbreitet, deshalb bitte ich auch einen Moderator diese Aussage genau anzuschauen und zu prüfen. Es kann nicht sein, dass man mir Worte in den Mund legt die ich so niemals gesagt habe. Ich habe auch niemals den menschengemachten Klimawandel in Frage gestellt.

Muss das ein Moderator pruefen? Ich kann mich sicherlich nicht an eine solche Aussage erinnern, falls das irgendetwas dazu beitraegt.

@Geobacter: Ich nehme mal an, da ist ein Zitat von Dir gefragt.

@Holmes: Bei Deinem Beitrag da oben weiss ich jetzt nicht genau, wer da was sagt, und er enthaelt auch Duplikate. Ansonsten habe ich momentan wenig Zeit, so dass Dein Beitrag erst mal von meiner Warte so stehen bleibt.
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(10-12-2020, 19:55)Ulan schrieb: ... Na ja, das eigentliche Thema, Auferstehungsvorstellungen, wird ja auch von der dem Thema grundsaetzlich zustimmend gegenueber eingestellten Fraktion kaum angeruehrt, jedenfalls im Regelfall nicht ueber einen Satz hinaus.  

Aber die nicht zustimmende Fraktion trägt ihre kritischen Argumente gegen die leibliche Auferstehung mit mehr als einem Satz gerne vor. Zu verweisen ist auf frühere Beiträge, in denen Zweifel bereits mit Fundstellen unterlegt  dargestellt wurden. Hier noch einige andere Gesichtspunkte, die bisher noch nicht erörtert wurden:

Die historisch-kritische Theologie betont immer wieder, daß gerade bei den Berichten von Jesu Auferstehung die Widersprüche sich in einem Maße häufen, wie kaum an einer anderen Stelle des Neuen Testdaments (Deschner, Abermals krähte der Hahn s. 112 ff).  

Dieser nachprüfbaren Überlegung fügt Gerd Lüdemann (Die Auferstehung Jesu, 1994,  s. 38 ff) einen bisher überhaupt nicht erörterten Gesichtspunkt hinzu: Während die Passion ein überschaubares, sich in Jerusalem abspielendes Geschehen weniger Tage war, handelt es sich bei den Christophanien um eine Fülle verschiedenartigster Vorgänge, die sich über einen langen Zeitraum, wahrscheinlich über Jahre hinzogen. Darauf wurde schon verwiesen. 

Der biblisch vermittelte Eindruck, dass es sich um Momentaufnahmen innerhalb weniger (z. B. 40) Tage handelt, stimmt also gar nicht. Diese zeitliche Beschränkung hat die Überlieferung erst relativ spät vorgenommen.

Um auf Paulus'  Erscheinungserlebnis  einzugehen: Zwischen der Kreuzigung Jesu und Paulus Damaskus-Erlebnis lagen 2 bis 3 Jahre. Zeit, die das Christentum brauchte, um sich bis Damaskus überhaupt erst auszudehnen. Warum sollte Paulus sonst zur Christenverfolgung dahin reisen? Seine erlebte Erscheinung, wenn sie denn nicht psychopathische Ursachen hatte, war die letzte. Übrigens: Oft war die jeweilige Gemeinde, waren alle urchristlichen Gemeinden im jüdischen Umfeld  mit dieser Aufersrehungslegende Hohn und Spott Außenstehender ausgesetzt (Mt 27, 62-66; Mt28,11-15).  Warum stehen solche Grabräuber-Pistolen überhaupt in der "heiligen Schrift"?

Deshalb  mussten die Christophanien und die Fleischlichkeit des Auferstandenen (Lk 24,39, Lk 24,41-43, Joh 20,26) auch immer bombastischer ausgeschmückt werden. Grotesk, wenn sich Theologen heute angesichts dieser biblischen Fleisch-und-Blut Behauptungen von Jesus alle möglichen Erklärungen einfallen lassen, wie man denn die Auferstehung "zu verstehen" habe.

Um den Beitrag allein vom Umfang her im Zaum zu halten: Das kann fuer's erste genügen.

MfG
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(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Galileos Argumente waren einfach unzureichend. 
Seine Fernrohre wahren sehr gute Argumente.. Aber, es war wieder mal die Eitelkeit der Philosophen die auch fast noch 200 Jahre nach Galilei nicht zugeben wollte, dass die Wissenschaft doch wahre Aussagen über die Welt machen könne.

(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Giordano Bruno wurde nicht wegen einer wissenschaftlichen Ansicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, denn Bruno war nichtmal ein Naturwissenschaftler, er war nur ein Mönch der sein Kloster verlassen hat, sondern er verbreitete öffentlich, dass Jesus ein gemeiner, verächtlicher und unwissender Mensch sei.
Bruno Girodano hat in der Tat nicht an die Auferstehung geglaubt und das ist ihm letztendlich auch zum Verhängnis geworden. https://de.wikipedia.org/wiki/Giordano_Bruno
Bruno Giordanos Biografie ist ausreichend Belegt. Und eine einfacher ungebildeter Mönch war er auch nicht.


(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Es kann nicht sein, dass man mir Worte in den Mund legt die ich so niemals gesagt habe. Ich habe auch niemals den menschengemachten Klimawandel in Frage gestellt.

Sorry Holmes, da muss ich dich jetzt vielmals um Entschuldigung bitten. Der Beitrag zur Evolution, die ja auch eine wahre Aussage der Wissenschft zur Welt ist, ist von einem andern User verfasst worden. Meine Erinnerung hat mich getäuscht.

Bezüglich der sogenannten Klimawandelskeptiker, der Corona-Schrägdenker, der Kreationisten und alle die, die zur Rebellion gegen das Vertrauen in die Naturwissenschften aufrufen, sind aber solche Behauptungen, dass die Wissenschaft keine wahren Aussagen über die Welt machen könne, dennoch das Benzin für den Motor ihrer Wahnvorstellungen..

Das Mittelalter wieder auferstehen zu lassen .. müssen wir nicht unterstützen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(10-12-2020, 20:32)Geobacter schrieb:
(10-12-2020, 19:24)Holmes schrieb: Die Bibel ist nicht deshalb das meistverkaufte Buch der Welt, weil die Menschen blöd oder dumm sind, sondern weil in diesem Buch etwas besonderes steckt und das ist nicht abzuleugnen.
In der NS - Zeit war "Mein Kampf" das meist verkaufte Buch Deutschlands. Auch dessen Empfänger, z. B. Alle Brautleute waren auch nicht blöd oder dumm, Holmes

Auflagen besagen gar nichts. Ich behaupte sogar: Die Bibel ist, gemessen an ihrer Auflage, das wenigst gelesene Buch der Welt. 

MfG
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(11-12-2020, 21:20)Geobacter schrieb:
(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Galileos Argumente waren einfach unzureichend. 


(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Giordano Bruno wurde nicht wegen einer wissenschaftlichen Ansicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, denn Bruno war nichtmal ein Naturwissenschaftler, er war nur ein Mönch der sein Kloster verlassen hat, sondern er verbreitete öffentlich, dass Jesus ein gemeiner, verächtlicher und unwissender Mensch sei.

Ach @Holmes. Du musst Dr. Giardano Bruno, den akademisch gebildeten Moench, gar nicht mehr in die Pfanne zu hauen, nachdem sich Dein subito  "Heiliger" Papst Joh Paul II schon  hoch offiziell fuer dessen Verbrennung entschuldigt hat. Dein vorauseilender Gehorsam zur Verketzerung dieses bemerkenswerten Menschen, den auch ich verehre, ist nicht mehr nötig. Er stützte eine kosmologische Ansicht, die heute unbestritten ist. Mit einer Wertschätzung Jesus, wie Du schreibst, gat das nichts zu tun. 

Ueber ihn, Deinen Gehorsam, ist die Zeit allerdings hinweg gerollt. Und was haben die Naturwissenschaften mit Jesus' intellektueller Kompetenz zu tun?  Nichts. 

MfG
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(11-12-2020, 21:20)Geobacter schrieb:
(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Galileos Argumente waren einfach unzureichend. 
Seine Fernrohre wahren sehr gute Argumente.. Aber, es war wieder mal die Eitelkeit der Philosophen die auch fast noch 200 Jahre nach Galilei nicht zugeben wollte, dass die Wissenschaft doch wahre Aussagen über die Welt machen könne.

Fernrohre allein reichen aber nicht aus, sondern man muss seine Beobachtungen begründen. In ein Fernrohr kann jeder schauen und heutzutage weiß man, dass Galileos Argumente tatsächlich nicht ausreichend waren um das heliozentrische Weltbild zu belegen. Er ging auch davon aus, dass die Sonne sich nicht bewegt. Der wirklich exakte physikalische Beweis kam meines Wissens nach erst mit Newton. 

Das steht auch dazu in Wikipedia beim heliozentrischen Weltbild: "Mit genaueren astronomischen Instrumenten als zu Galileis Zeiten konnte die Richtigkeit des heliozentrischen Systems, insbesondere die jährliche und die tägliche Bewegung der Erde, durch Messungen belegt werden. Die Bahnbewegung der Erde wurde 1725 von James Bradley durch die Entdeckung der Aberration und 1838 von Friedrich Wilhelm Bessel durch die Entdeckung der jährlichen Parallaxe der Sterne nachgewiesen. Fallexperimente zum Nachweis der Erdrotation wurden ab 1800 durchgeführt. Der direkte Beweis der Erdrotation gelang 1851 mithilfe des Foucaultschen Pendels.", Wikipedia - Heliozentrisches Weltbild 

Das Fernrohr allein als Argument reicht also nicht aus.

Giordano Bruno wurde eben nicht von der Kirche verbannt, sondern von dem weltlichen Gericht und das war auch mein einziger Punkt. Er wurde auch nicht für seine wissenschaftliche Arbeit angeklagt, sondern weil er nicht an Jesus geglaubt hat und an die Auferstehung. Das die Kirche also etwas gegen wissenschaftliche Arbeit unternommen hätte halte ich für unhistorisch.

Danke für deine Entschuldigung. Ich sage auch eigentlich gar nicht, dass die Wissenschaft keine wahren Aussagen liefern kann. Nur liefert sie eben nur wahre Aussagen zur "Mittelerde" und nicht zur Welt und Corona-Skeptiker oder Klimawandelleugner leugnen jeglichen Anspruch der Wissenschaft auf irgendwelche Aussagen.
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(11-12-2020, 22:06)Davut schrieb:
(11-12-2020, 21:20)Geobacter schrieb:
(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Galileos Argumente waren einfach unzureichend. 


(11-12-2020, 15:29)Holmes schrieb: Giordano Bruno wurde nicht wegen einer wissenschaftlichen Ansicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, denn Bruno war nichtmal ein Naturwissenschaftler, er war nur ein Mönch der sein Kloster verlassen hat, sondern er verbreitete öffentlich, dass Jesus ein gemeiner, verächtlicher und unwissender Mensch sei.

Ach @Holmes. Du musst Dr. Giardano Bruno, den akademisch gebildeten Moench, gar nicht mehr in die Pfanne zu hauen, nachdem sich Dein subito  "Heiliger" Papst Joh Paul II schon  hoch offiziell fuer dessen Verbrennung entschuldigt hat. Dein vorauseilender Gehorsam zur Verketzerung dieses bemerkenswerten Menschen, den auch ich verehre, ist nicht mehr nötig. Er stützte eine kosmologische Ansicht, die heute unbestritten ist. Mit einer Wertschätzung Jesus, wie Du schreibst, gat das nichts zu tun. 

Ueber ihn, Deinen Gehorsam, ist die Zeit allerdings hinweg gerollt. Und was haben die Naturwissenschaften mit Jesus' intellektueller Kompetenz zu tun?  Nichts. 

MfG

Dazu muss man eigentlich nur einen schönen Beitrag zitieren: "Im Jahr 2000 erklärt der päpstliche Kulturrat und eine theologische Kommission die Hinrichtung Giordano Brunos für Unrecht. Der Grund ist, dass es nach heutiger Einsicht immer Unrecht ist, einen Menschen wegen seines Glaubens hinzurichten. Aber die immer wieder geforderte vollständige Rehabilitierung Brunos ist meiner Meinung nach unmöglich, weil er im Unterschied zu Galilei in wirklich fundamentalen Punkten vom Christentum abwichen ist, und hier kann die Kirche Bruno nicht recht geben. Das würde auch Bruno selbst wohl nicht wollen, dessen freiwillige Abgrenzung von Kirche und Christentum wir respektieren sollten." 

Brunos "Thesen" wurden auch schon 100 Jahre vorher von Kardinal Cusanus vertreten und waren eigentlich nichts wirklich neues. Dass das Weltall unendlich sei oder das es Leben auf anderen Planeten gibt wurde schon vorher vorgestellt. Bruno wurde eben nicht für seine philosophischen Ideen verurteilt, sondern weil er sich gegen die kirchliche Lehre ausgesprochen hat, alles weitere ist Wissenschaftspropaganda und hat nichts mit den Fakten zu tun, wenn du die Fakten nicht akzeptieren kannst, dann ist das nicht mein Problem.
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(11-12-2020, 18:09)Ulan schrieb:
(11-12-2020, 10:30)Urmilsch schrieb: Es ist doch so, dass diese Schriften eben die Referenz bezüglich Gottes sind, denn ohne Schriften eben kein Wissen über Gott. Das diese Schriften selbst erklären wie sie denn entstanden sind ist zumindest etwas was man im Hinterkopf haben sollte, wenn man sie wie die meisten in erster Linie als Tatsachenberichte liest und nicht wie Geschichten die das erklären wollen, was man auf andere Weise schwerlich verstehen kann.

Die heiligen Schriften als simple Tatsachenberichte zu lesen, ist halt eine naive Sichtweise, derer man sich durch Ueberlegen entledigen kann. Ich habe Dir extra ein paar Strophen aus der Rigveda zitiert, die aufzeigen, dass man hier anders argumentieren muss. "Gott" kann diese Zeilen offensichtlich nicht geschrieben haben. Die Zeilen erzaehlen uns, dass niemand sagen kann, wie die Schoefpung passierte, dass die Goetter davon keine Ahnung haben, und wahrscheinlich nicht mal der Schopefer selbst eine Antwort auf die Frage weiss. Da der Autor nicht weiss, ob der Schoepfer dies weiss oder nicht, kann der Schoepfer also nicht der Autor gewesen sein; denn der Schoepfer wuesste zumindest, ob er selbst die Antwort kennt oder nicht. Aus solchen Stellen laesst sich zwanglos entnehmen, dass hinter Behauptungen der Gottesautorenschaften etwas ganz anderes steckt als eine naive Annahme einer solchen.
Deine Aussagen Ulan zeugen nur davon, dass du eben keine Ahnnug von diesen Schriften hast, denn dort steht durchaus beschrieben wie diese Welt entstand. Auch steht geschrieben wer ursächlich dafür ist und wer der Autor der Vedantas ist, denn geschrieben steht: 

Ich (Hier ist Gott gemeint) bin im Herzen von allen Wesen. (Das passt zu der Aussage Jesu und zu den Textstellen die ich schon mehrmals aufführte wie 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20; Sure 15:28-29, Thom Ev und und und) Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich (Gott) bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.

So erscheint in der Welt das Selbst zweifach, als wandelbar und als unwandelbar. Das Wandelbare sind all die Geschöpfe. Das Unwandelbare wird als das Ewige bezeichnet. Doch hinter dieser Dualität steht das eine Sein, was auch das Höchste Selbst (Paramatman) genannt wird, das als der Ewige Herr die drei Welten durchdringt und trägt. Mahabharata Buch 6 Kap 39. 

Den oben genannten Zeilen sind fast alle wichtigen Informationen zu entnehmen, vor allem jedoch, dass es auch eine sichtbare Form von dem gibt was wir Gott nennen. Die Schöpfung wird z.Bsp im Vishnu und im Markandeya Purana detailliert beschrieben und an unzähligen anderen Stellen. Diese Aussagen kommen sehr, eher verdammt nah an das heran, was Wissenschaftler zum heutigen Stand über das Wesen dieser Schöpfung vermuten. Das möchte dein Gehirn nicht für wahr haben, weil es nicht in dein Weltbild passt. Nun ist es kein Geheimnis, dass es schwerlich möglich ist eine vorgfeasste Meinung zu verändern, denn diese negative Eigenschaft eines Menschen beschrieb schon Einstein und noch etwas, es beschreibt die Schrift, dass diese Wahrheit nur durch die Taufe zu einem Menschen kommen kann, sie auf andere Art und Weise nicht zu erhalten, bzw. empfangen ist siehe Joh 14: 

- Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.

Zitat:
Zitat:(Gestern, 09:30)Urmilsch schrieb:Was Kirchen formulieren interessiert mich nicht...

Das wuerde Dir aber in diesem Punkt weiterhelfen. Man muss nicht dauernd versuchen, das Rad neuzuerfinden, und auch Ansichten, die man nicht (ganz oder teilweise) teilt, liefern einem oft genug die Puzzle-Teile, die das eigene Verstaendnis erweitern.

Dass ich alle Deine Aussagen dazu, was Menschen angeblich nicht tun, nicht teile, ist Dir wohl hoffentlich bewusst. Auf solche Bauchgefuehle sollte man keine Argumentationen gruenden.

Ansonsten waren Deine Ausfuehrungen eine Begruendung, warum Du glaubst, der Tod sei nicht das Ende. Zu einer Auferstehungsvorstellung hat's aber wohl trotzdem nicht gereicht.


Schau wenn man an die Schriften glaubt und ein überzeugter Christ ist, dann sollte einem klar werden das jemand erscheinen wird der das Rad neu erfindet, bzw. welcher die Menschheit vom vorherrschenden Irrtum in die Wahrheit leiten, bzw. führen wird. Joh 16, 12-13. Aus diesem dort beschriebenen Weltenlehrer wird die Wahrheit heraussprudeln. Er wird in einer jeglichen Religion dem Weltenlehrer entsprechen, auf welchen gewartet wird, welchen sie Maitreya, Christus, Mahdi und wie auch immer nennen, denn er wird das Shrivatsa Zeichen in seiner Brust tragen (ein Zeichen für die Verkörperung Vishnus, Gottes), denn er wird den Menschen erklären, dass sie EINS sind (was der Endlosknoten auf Vishnus Brust ausdrückt), obwohl sie das nicht wissen und erkennen können. Damit sie ihm glauben, wird er die Schriften zitieren müssen, welche lange vor seinem Erscheinen geschrieben wurden, welche er bestens kennen wird, weil er der Autor und der alleinige Kenner dieser Schriften ist, wo eben in einer jeglichen Schrift geschrieben steht, dass das was wir Gott nennen, sich nahtlos in den Menschen befindet, so oder so ähnlich könnte es ablaufen. 

Im Ergebnis würden die Menschen vollkommen gleichberechtigt und friedvoll miteinander Leben, das Reich Gottes wäre dann auch auf diesem Planeten endlich sichtbar, denn wir sind mittendrin statt nur dabei oder wie es Jesus sagen würde: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.

Seine Jünger sprachen zu ihm: „Wann wird die Ruhe der Toten eintreten, und wann wird die neue Welt kommen?“ Er sprach zu ihnen: „Was ihr erwartet, ist gekommen, aber ihr erkennt es nicht.“

Wie sang Grönemeyer: "Es wird Zeit das sich was dreht". Schaltet mal die Nachrichten an und schaut wie die Menschen weltweit mit Ihresgleichen und der Natur umgehen und dann überlegt kurz ob es nicht Zeit wird, dass sich dieses Liedchen in die Tat umsetzt, hierzu muss man sich aber zwingend von den bisherigen Vorstellungen lösen, denn die reinste Form des Wahn's ist es wohl alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen das sich etwas ändert (Einstein).  Icon_smile
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(12-12-2020, 09:46)Urmilsch schrieb: Ich (Hier ist Gott gemeint) bin im Herzen von allen Wesen. (Das passt zu der Aussage Jesu und zu den Textstellen die ich schon mehrmals aufführte wie 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20; Sure 15:28-29, Thom Ev und und und) Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich (Gott) bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.


Hallo 'Urmilch' - Du vertrittst lustigerweise und wohl ungewollt die Mainstream Meinung des vorliegenden Forums.

Wenn man religionsforum.de anklickt, so kommt:

Religionsforum (Forum Religion)
Dinge die jede Religion betreffen. Diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sind im Endeffekt alle Religionen gleich?
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(12-12-2020, 01:16)Sinai schrieb: Giordano Bruno, dieser mittelalterliche Spinner, hatte wohl zu viel in antike heidnische Märchenbücher geguckt.
 

Wer in einem kurzen Beitrag in Verbindung mit Giordano Bruno, dem großen tragischen Helden der Wissenschafts- und Emanzipationsgeschichte, gleich dreimal zum Straßenjargon greift ("mittelalterlicher Spinner,    -   aufgewärmte antike Spinnerei   - dieser Kerl...,,") beweist, dass er von diesem akademisch gebildeten Theologen, Philosophen, Kosmologen keine Ahnung hat. Und von der Zeit (Mittelalter ??) auch nicht. Wir reden hier von der Renaissance.


                    "Wer richtig urteilen will, muss völlig ablassen können von jeder Glaubensgewohnheit, die er von Kindheit an in sich aufgenommen. 
                     Die allgemeine Meinung ist  nicht immer die wahrste" 
                                                                                                                                                                             (Giardano Bruno)                                                                       

Aber dazu passt auch, dass umgangssprachlich aus Bluff von Dir  ein "großer Blöffer"  abgeleitet wird. Wer solch arrogante Kritik an einer  der konsequentesten Geistesgrößen jener Zeit in verächtlicher Weise anbringt, sollte wenigstens die Rechtschreibregeln jener Worte kennen, die er gegen sie gebraucht.

Ich habe mir inzwischen angewöhnt, beim Verfasser die Uhrzeit des Geschreibsels anzusehen. In diesem Fall war es 21.39 Uhr. Stunde des "in vino non veritas"? Um beim Flüssigen zu bleiben, ich fürchte, dass Du ihm ujnd seiner wiossenschaftlichen Leistung nicht einmal das Wasser reichen kannst.

Sogar in deinem heiß geliebten Wikipedia ist  zu lesen, welche Verehrung die deutsche Giordano-Bruno-Stiftung mit ihren 10.000 Mitgliedern ihrem Namensgeber entgegen bringt. Ich bin dabei.

Viel mehr Zurückhaltung also bitte bei der Beurteilung von Persönlichkeiten, deren Wirken und Wirkung (z.B. auf Galileo und Kepler) du nicht einmal ansatzweise zu kennen scheinst.
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Es muss in # 176 richtig heißen: Wirkung auf Galilei, Leibnitz, Spinoza, Schopenhauer u..A .  (Korrekturfehler, erst zu spät entdeckt.)

Aber wieder driftet die Diskussion von der Auferstehungstheorie  ab in den Straßengraben.
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Ich will mich schonmal verabschieden. Ich hätte niemals gedacht, dass ein Thema wo nach einer persönlichen Meinung gefragt wird, derart ausartet, dass plötzlich über Indien und weitere Themen diskutiert wird. Von den 12 Seiten an Antworten sind vielleicht wenn es hochkommt zwei für mich nützlich und auf meine eigentliche Frage bezogen. Ich verstehe gut wieso so viele Glaubenskriege ausbrechen. Es scheint als wären manche nicht in der Lage die persönliche Meinung anderer zu akzeptieren, auch wenn diese nicht der eigenen entspricht. Es ist nett das man versucht mich vor "falschen" Ansichten zu bewahren, aber ich bin alt genug und vernünftig genug jede Aussage kritisch zu hinterfragen. 
Ihr fragt euch weshalb so viele Neulinge wieder abspringen? Genau deshalb, was soll ich mir euren ewigen Diskussionen anfangen? Es ging mir nur darum von den eigenen persönlichen Meinungen zur Auferstehung zu hören. Nicht darum das man versucht jede Meinung auseinanderzunehmen. 

Ich werde mich auf jedenfall von diesem Forum verabschieden, sowas hätte ich nie erwartet, ich bin sehr enttäuscht.
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(12-12-2020, 14:23)lira_rose schrieb: Ich werde mich auf jedenfall von diesem Forum verabschieden, sowas hätte ich nie erwartet, ich bin sehr enttäuscht.

Ja .. ist schon Ok.
Ein Diskussionsforum ist keine Pinwand für Meinungen, sondern eine Plattform auf der die Konsistenz von Meinungen  diskutiert wird. Das Religionsforum ist auch kein Meinungsumfrageinstitut für Leute die sich dann hinterher darüber aufregen, dass sich sich aus ihrer Umfrage zu einer Diskussion entwickelt...
Also alles Gute und viel Erfolg.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(12-12-2020, 15:20)Geobacter schrieb: Ein Diskussionsforum ist keine Pinwand für Meinungen, sondern eine Plattform auf der die Konsistenz von Meinungen  diskutiert wird.
Dann ist das hier ja gar kein Diskussionsforum... Icon_rolleyes. Hier wird eher über die Konsistenz der jeweiligen narzisstischen Befindlichkeiten diskutiert. Vielleicht geben ja solche Kommentare wie die von lira_rose in Zukunft Anlass, über die Ausrichtung des Forums nachzudenken.
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(12-12-2020, 11:46)Sinai schrieb:
(12-12-2020, 09:46)Urmilsch schrieb: Ich (Hier ist Gott gemeint) bin im Herzen von allen Wesen. (Das passt zu der Aussage Jesu und zu den Textstellen die ich schon mehrmals aufführte wie 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20; Sure 15:28-29, Thom Ev und und und) Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich (Gott) bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.


Hallo 'Urmilch' - Du vertrittst lustigerweise und wohl ungewollt die Mainstream Meinung des vorliegenden Forums.

Wenn man religionsforum.de anklickt, so kommt:

Religionsforum (Forum Religion)
Dinge die jede Religion betreffen. Diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sind im Endeffekt alle Religionen gleich?


Der Mainstream dieses Forums ist es sicherlich nicht alle Religionen auf einen Nenner zu bringen, so dass irgendwann einmal alle Menschen ein vernünftiges Weltbild an der Hand haben, sonst müsste ich mir hier nicht den Mund fusselig, äh die Finger wund schreiben Icon_smile 

Das wäre allerdings zwingend notwendig, um eine Änderung im Miteinander bewirken zu können, denn was möchte denn Gott nicht? "Wahrlich, ich sage dir, das Gebot sagt nicht" Du sollst anbeten " (Was man jedoch überall sehen kann), sondern" Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzer Seele, von ganzem Herzen und von ganzem Verstand lieben. "Ist das wahr? ? " sagte Jesus. "Es ist wahr", antwortete jeder.

Und wie geht das? Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt oder wie die Veden so schön sagen die höchste Aufgabe im Leben ist das NIchtverletzen anderer Wesen. 

Mehr gibt es nicht, dass ist der wahre Gottesdienst, weil das was wir Gott nennen den Schriften nach nahtlos in uns steckt und der Wahrnehmende der einzelnen Individuen ist. 

Aber das Thema ist ja die Auferstehung. Na was das angeht, so kann ich (blöder Begriff, denn das ich ist eben illusorisch) nur hoffen, dass wenn ich das nächste mal meine Bäbbel aufmache, diese hier auf diesem Planeten wieder aufmache und unsere Nachfahren das endlich gerafft haben werden, weil sie im Nachgang vernünftig miteinander umgehen werden und der Dienst an den Mitmenschen und der Natur ihr Gottesdienst sein wird, weil man es ihnen so beigebracht hat, sich also die Vielfalt entfalten kann unter dem Aspekt sich gegenseitig zu helfen und respektieren. Darüber wird sich dann der attenzione lebendige und überhaupt nicht tote Gott auch freuen, weshalb ja auch geschrieben steht: 

Jesus sprach: „Gebt acht auf den Lebendigen (Wer oder was ist denn lebendig?), solange ihr lebt, damit ihr nicht sterbt und versucht, ihn zu sehen, und nicht werdet sehen können.Thom Ev.

Horido die Waldfee  Cool
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