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Ich hoffe, es handelt sich dabei nicht um das, was man mit "subjektiver Gewissheit" umschreiben könnte. Diese ist Urgrund religiöser Glaubensüberzeugungen. Diese verfestigen sich während der Persönlichkeitsentwicklung, bis zur Unangreifbarkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-10-2021, 23:34 von Geobacter.)
(05-10-2021, 21:16)Ekkard schrieb: Ich hoffe, es handelt sich dabei nicht um das, was man mit "subjektiver Gewissheit" umschreiben könnte.
Das genaue Gegenteil im selben Zusammenhang. (Persönlichkeitsentwicklung usw. usf.)
Die "subjektive Ungewissheit" ist es, die hier "überproportional" kompensiert werden will, werden soll.. werden muss. Eine schwach ausgeprägte Empathiesensorik hat immer auch eine nicht so wünschenswerte Gegenreaktion bei seinen Mitmenschen zur Folge, die man "vorsichtig" auch als Verwunderung definieren kann. Die ganze Wahrheit, die sich aus diesem Ungleichgewicht heraus mit der Zeit von selbst immer weiter aufschaukelt, ist aber in ihrer Tragik (Tragweite) um einiges komplexer... (und in der Verkettung von Ursache und Wirkung ... plus - minus Rückkopplung .... mit oft weitreichenden Konsequenzen..)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(05-10-2021, 21:16)Ekkard schrieb: Ich hoffe, es handelt sich dabei nicht um das, was man mit "subjektiver Gewissheit" umschreiben könnte. Diese ist Urgrund religiöser Glaubensüberzeugungen. Diese verfestigen sich während der Persönlichkeitsentwicklung, bis zur Unangreifbarkeit.
Auch bei den Atheisten
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-10-2021, 23:30 von Geobacter.)
(05-10-2021, 23:21)Sinai schrieb: (05-10-2021, 21:16)Ekkard schrieb: Ich hoffe, es handelt sich dabei nicht um das, was man mit "subjektiver Gewissheit" umschreiben könnte. Diese ist Urgrund religiöser Glaubensüberzeugungen. Diese verfestigen sich während der Persönlichkeitsentwicklung, bis zur Unangreifbarkeit.
Auch bei den Atheisten
solche schlechte Charakterentwicklungen sind bei den Atheisten nichts Abnormales... aber warum sie gerade und im besonderen auch bei den Gläubigen so auffällig in Erscheinung treten? Scheint eine doch ziemlich enge Artverwandtschaft zu den Affen vorzuliegen.... oder aber, der Schöpfergott der den Menschen nach seinem Bilde erschuf, war selber auch ein Riesentodel von Affe.
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(05-10-2021, 23:28)Geobacter schrieb: (05-10-2021, 23:21)Sinai schrieb: (05-10-2021, 21:16)Ekkard schrieb: Ich hoffe, es handelt sich dabei nicht um das, was man mit "subjektiver Gewissheit" umschreiben könnte. Diese ist Urgrund religiöser Glaubensüberzeugungen. Diese verfestigen sich während der Persönlichkeitsentwicklung, bis zur Unangreifbarkeit.
Auch bei den Atheisten
solche schlechte Charakterentwicklungen sind bei den Atheisten nichts Abnormales... aber warum sie gerade und im besonderen auch bei den Gläubigen so auffällig in Erscheinung treten? Scheint eine doch ziemlich enge Artverwandtschaft zu den Affen vorzuliegen.... oder aber, der Schöpfergott der den Menschen nach seinem Bilde erschuf, war selber auch ein Riesentodel von Affe.
Hallo Geobacter,
... dass ein Schöpfergott den Menschen nach seinem Bilde gestaltet haben soll, kann wohl auch nur ein Riesentodel annehmen.  (Denke, Du hast mal wieder gescherzt.)
Übrigens: Der Mensch (wie auch immer er definiert werden kann und mag), schwamm während seiner langen Evolution auch mal mit den Fischen. Dass er später dann eine Zeit lang mit Affen auf Bäumen geturnt hat, kann wenig über sein rätselhaftes, eigentliches Wesen aussagen und so gut wie nichts über seinen zukünftigen Weg im Kosmos.
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-10-2021, 10:19 von Geobacter.)
(07-10-2021, 23:39)Reklov schrieb: Übrigens: Der Mensch (wie auch immer er definiert werden kann und mag), schwamm während seiner langen Evolution auch mal mit den Fischen. Dass er später dann eine Zeit lang mit Affen auf Bäumen geturnt hat, kann wenig über sein rätselhaftes, eigentliches Wesen aussagen und so gut wie nichts über seinen zukünftigen Weg im Kosmos.
Deine eigene Karierelaufbahn...!?
Nun ist es halt doch so, dass jedes Lebewesen, einschließlich Mensch, eine eigene Erfahrungs- Erlebnis-Empfindungswelt ist und es somit auch gar keine einheitliche Definition der menschlichen Wesensnatur geben kann. Auf Grund seiner Eingeweide, seiner Fortpflanzugsorgane, die allesamt denen der Schweine, Affen und auch denen der meisten anderen Säugetiere sehr ähnlich sind und bei allen miteinander die selben biologischen Daseins-Funktionen erfüllen, kann man sich aber doch ziemlich sicher sein, dass der Mensch in seinen grundlegendsten und ursächlichsten Wesenszügen, nicht mehr, als ein opportunistisches und diebisches Raubtier ist, das ohne die Kulturleistungen seiner Mitmenschen im Bereich Wissenschaft und Technik, heutzutage nicht mehr überlebensfähig wäre...
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(05-10-2021, 15:09)Geobacter schrieb: (05-10-2021, 12:47)Reklov schrieb: Mein Großvater trat zwar, weil es der Schwiegervater (Keilriemenfabrikant in Berlin) so verlangte, zum Chirstentum über, blieb aber seinen ursprünglichen relig. Wurzeln treu - wie mir meine Großmutter einst erzählte.
.....hab dir schon im Gysiforum die Gründe genannt, warum ich mir ziemlich sicher bin, dass diese Geschichte mit Wahrheit nichts zu tun hat.
Dass du dich zudem mit der Jüdischen Kultur und den Jüdischen Traditionen überhaupt nicht auskennst, obwohl dein persönlicher Großvater nach seinem angeblichen Übertritt zum Christentum seinen ursprünglich relig. orthodoxen Wurzeln treu blieb... bla bla bla.. und deine Mitforisten auch sonst keine doofen Unwissenden sind... wie DU meinst und glaubst, dass sie zu sein haben, sollen und müssen...
....schließen wir hier einfach. Bringt ja doch nichts.
... ich war erst 4 J., als mein Großvater starb. Was soll ich da schon groß von seiner Kultur mitbekommen haben?
Meine Großmutter (seine Frau) war im Christentum erzogen worden, erzählte mir jedoch später dieses und jenes Detail.
Habe heute immer noch ein jüd. Büchlein (Erbstück) in meinem Bücherschrank stehen. Kann es aber nicht lesen!?
Meine Mitforisten sind von mir nie als "doof" bezeichnet worden. Solltest aber Du Dich so fühlen, kann das nun auch nicht mein Problem sein - oder?
Gruß von Reklov
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(08-10-2021, 09:58)Geobacter schrieb: (07-10-2021, 23:39)Reklov schrieb: Übrigens: Der Mensch (wie auch immer er definiert werden kann und mag), schwamm während seiner langen Evolution auch mal mit den Fischen. Dass er später dann eine Zeit lang mit Affen auf Bäumen geturnt hat, kann wenig über sein rätselhaftes, eigentliches Wesen aussagen und so gut wie nichts über seinen zukünftigen Weg im Kosmos.
Deine eigene Karierelaufbahn...!?
Nun ist es halt doch so, dass jedes Lebewesen, einschließlich Mensch, eine eigene Erfahrungs- Erlebnis-Empfindungswelt ist und es somit auch gar keine einheitliche Definition der menschlichen Wesensnatur geben kann. Auf Grund seiner Eingeweide, seiner Fortpflanzugsorgane, die allesamt denen der Schweine, Affen und auch denen der meisten anderen Säugetiere sehr ähnlich sind und bei allen miteinander die selben biologischen Daseins-Funktionen erfüllen, kann man sich aber doch ziemlich sicher sein, dass der Mensch in seinen grundlegendsten und ursächlichsten Wesenszügen, nicht mehr, als ein opportunistisches und diebisches Raubtier ist, das ohne die Kulturleistungen seiner Mitmenschen im Bereich Wissenschaft und Technik, heutzutage nicht mehr überlebensfähig wäre...
Hallo Geobacter,
nicht meine Laufbahn, sondern die der kommenden Generationen!
Zu Deiner so angenommenen "Überlebensfähigkeit" könnte man entgegnen, dass die Menschheit auch ohne Wissenschaft recht gut ausgekommen war, auch wenn die Sterblichkeitsrate höher und kein so hohes Durchschnittsalter erreicht wurde, wie heute.
Laut Weltbevölkerungsuhr der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung leben aktuell (Stand 25. August 2021) rund 7,89 Milliarden Menschen auf der Welt. Die Zahl der Erdenbewohner wird sich laut einer UN-Prognose zur Entwicklung der Weltbevölkerung bis 2050 auf 9,74 Milliarden und bis 2100 auf 10,87 Milliarden erhöhen.
Manche mögen dies als eine Art "Fortschritt" ansehen, andere denken darüber wieder völlig anders.
Zu Deiner "Kulturleistung durch Wissenschaft und Technik":
Im Jahre 2016 kamen weltweit laut offiziellen Angaben der einzelnen Staaten 629.365 Personen im Straßenverkehr ums Leben. Die von der WHO geschätzte Summe der Verkehrstoten beläuft sich auf 1.323.666.
Schätzungen zufolge endeten rund 0,1 Prozent der Behandlungen in einem Krankenhaus vermeidbar tödlich. Das entspricht rund 20.000 Todesfällen. Das sei eine weit größere Zahl als die offiziell - etwa von Gerichten - festgestellten vermeidbaren Todesfälle durch Behandlungsfehler.
Millionen Menschen weltweit kommen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation jährlich bei medizinischen Behandlungen zu Schaden. «Jede Minute sterben fünf Menschen wegen fehlerhafter Behandlung», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Manche Patienten bekämen eine falsche Diagnose oder falsche Medikamente.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jedes Jahr circa drei Millionen Menschen an den Folgen ihres zu hohen Alkoholkonsums, das heißt alle 12 Sekunden tötet Alkohol einen Menschen auf der Erde. Alkohol ist außerdem der Auslöser für über 200 Krankheiten und Störungen.
Einer Studie zufolge starben 2015 etwa 4 Millionen Menschen an den Folgen ihres sehr hohen Gewichts. Todesursachen waren in zwei Dritteln der Fälle Herz-Kreislauferkrankungen. Es folgten Diabetes mit rund 15 Prozent sowie chronische Nierenerkrankungen und Krebs mit jeweils unter 10 Prozent.
Vor einem Jahr war eine Studie im Fachblatt «The Lancet» zu einer etwas unterschiedlichen Zahl von Fettleibigen gekommen. Demnach zählten 2014 gut 640 Millionen Menschen ab 18 Jahren dazu - 266 Millionen Männer und 375 Millionen Frauen. Solche weltweiten Berechnungen beruhten auf einer Kombination von Studien, deren Daten dann hochgerechnet würden, sagt Frank Rühli vom Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, Ko-Autor der >>Lancet»-Veröffentlichung.<<
Über 313 Millionen Menschen verunfallen jedes Jahr bei der Arbeit. Tödlich verunglücken täglich 6.400 Arbeitnehmer – das entspricht etwa 2,3 Millionen Toten jedes Jahr. (Grundlage sind Meldungen an die gesetzliche Unfallversicherung.)
Im Jahr sterben 745.000 Menschen, weil sie zu viel arbeiten. Laut einer aktuellen UN-Studie gefährden dauerhaft mehr als 55 Arbeits-Stunden pro Woche die Gesundheit.
Von den zahlreichen Unfällen bei Sport und Hobby will ich erst gar nicht reden. Auch dazu liefern die Behörden jedes Jahr beachtliche Zahlen. Allein in der kleinen Schweiz sterben beim Freizeit-Sport jährlich im Durchschnitt 184 Personen (Angaben der Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern).
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-10-2021, 16:34 von Geobacter.)
(08-10-2021, 14:31)Reklov schrieb: nicht meine Laufbahn, sondern die der kommenden Generationen! Selbstverständlich war die ganze Evolution, einschließlich technischer und wissenschaftlicher..... auch Grundlage deiner Kariere-Laufbahn. Stell dir vor, deine Eltern hätten damals als du geboren wurdest, in einer Gegend gelebt, in der es noch keinen technischen Fortschritt und kein wissenschaftliches Grundverständnis darüber gegeben hat, wie die Welt wirklich funktioniert. Dafür aber die hinterhältigsten Parasiten und Krankheitserreger.. schrecklichste Wetteranomalien mit jahrelangen Dürren, die sich mit verheerenden Überschwemmungen abwechseln.... wie das in solchen Gegenden heute noch der Fall ist.. DU glaubst aber, von einer heheren kosmischen Ordnung in einem technisch und wissenschaftlich fortschrittlichen Land in die Welt "geworfen", oder auch nicht ganz unwahrscheinlich, "geschissen" worden zu sein und dass das kein Zufall gewesen sein könne...
(08-10-2021, 14:31)Reklov schrieb: Zu Deiner so angenommenen "Überlebensfähigkeit" könnte man entgegnen, dass die Menschheit auch ohne Wissenschaft recht gut ausgekommen war, auch wenn die Sterblichkeitsrate höher und kein so hohes Durchschnittsalter erreicht wurde, wie heute.
Dafür mussten die Frauen damals, während ihre kurzen Fruchtbarkeitsphase, alle 9-10 Monate ein Kind gebären und nur die "robustesten" Frauen haben diese kurze Phase als "Hochleistungslegehenne" überlebt. Während ihre Begatter auf Raubzügen ganze Dörfer in der unmittelbaren Nachbarschaft ausrotteten, weil sich damals mit den einfachen, aus reinen Naturmaterialien gefertigten Werkzeugen nicht ausreichend ... und schnell genug Ressourcen erschließen ließen, die für alle halbwegs reichten... Als Waffe eingesetzt, waren diese "Werkzeuge" viel besser geeignet, die nötige Sterblichkeitsrate im richtigen Lot zu halten....um die eigenen Sippschaften und Stammesangehörigen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Das Durchschnittsalter jener Zeiten bemisst sich übrigens an der Kindersterblichkeitsrate und nicht am Alter weniger einzelner Individuen, die auch damals schon zwischen 60 und 80 Jahre alt wurden..
Es ist also von daher mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass die von dir angesprochen zukünftigen Generation wenig ehrfürchtig auf solche Ahnen wie dich zurückschauen werden, die sich mit ihrem schlampigen Halb- und Garnichts-Wissen selbst eines heheren ganzheitlichen Bewusstseins rühmten und aber in Wahrheit nicht mehr Ahnung von Technik und Wissenschaft hatten, als eine Kuh, die die Melkmaschine gegenüber den kalten Fingern eines Melkers bevorzugt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-10-2021, 18:20 von petronius.)
(07-10-2021, 23:39)Reklov schrieb: Übrigens: Der Mensch (wie auch immer er definiert werden kann und mag), schwamm während seiner langen Evolution auch mal mit den Fischen
???
das tut er heute - im urlaub. was meinst du mit "während seiner langen Evolution"?
Zitat:Dass er später dann eine Zeit lang mit Affen auf Bäumen geturnt hat
...ist wieder so ein typisches märchen von menschen, die evolution weder begreifen noch das auch nur wollen
(08-10-2021, 14:31)Reklov schrieb: Zu Deiner so angenommenen "Überlebensfähigkeit" könnte man entgegnen, dass die Menschheit auch ohne Wissenschaft recht gut ausgekommen war, auch wenn die Sterblichkeitsrate höher und kein so hohes Durchschnittsalter erreicht wurde, wie heute
und was war daran dann so "gut"?
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(07-10-2021, 23:39)petronius schrieb: das tut er heute - im urlaub. was meinst du mit "während seiner langen Evolution"?hen
Hallo petronius,
"mit Den Fischen" heißt, während der langen Evolution des Menschen, "als Fisch". Ich ging davon aus, dass man meine Redewendung "versteht".
Was in der Evolution über einen Zeitraum von Millionen Jahren geschah, kann man heute noch immer in den wenigen Wochen der menschlichen Embryonalentwicklung mitverfolgen: Nachdem sich die Zellkugel zu einem Rohr gestreckt hat, krümmt sich das vordere Ende zu einem Frühstadium des Kopfes. An ihm bilden sich vier Verdickungen, die Kiemenbögen. Aus ihnen entstehen unter anderem Kiefer und Kaumuskulatur sowie die knöcherne Struktur des Innenohrs.
Zitat:petronius
...ist wieder so ein typisches märchen von menschen, die evolution weder begreifen noch das auch nur wollen
Meine Infos zu diesem Thema:
Alle Hominidenfunde, die älter als zwei Millionen Jahre alt sind, stammen ausschließlich aus Afrika. Der Startschuss zur Menschwerdung fiel bereits vor sechs Millionen Jahren. Warum sich der Mensch ausgerechnet in Afrika entwickelt hat, diese Frage stellen sich die Wissenschaftler nicht.
Während sich die Orang-Utans und die Gorillas bereits vor 15 beziehungsweise acht Millionen Jahren von den übrigen Menschenaffen trennten, lebte der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpansen bis vor ungefähr sechs Millionen Jahren
(08-10-2021, 14:31)petronius schrieb: und was war daran dann so "gut"?
Nun, - zumindest hing nicht eine weltweite Atomwaffen-Bedrohung wie ein Damoklesschwert über der gesamten Menschheit.
So konnte z.B. während einer mittelalterlichen Feldschlacht ein Bauer, der ca. 30 Kilometer entfernt vom Kampfgetümmel lebte, dennoch seiner Arbeit nachgehen.
Aber bereits während des 1. Weltkireges quälten die Zivilbevölkerung Mangelernährung und Hunger. Zwischen 500 000 und 750 000 Menschen starben allein im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn an Hunger, sagt der 47-jährige französische Historiker Bruno Cabanes, der an der Yale University an der US-Ostküste lehrt und forscht.
Nicht überall ging es damals so zu, wie an der Westfront des 1. Weltkireges. - Ein Gastwirt im Allgäu erzählte mir, dass er selbst während dem 2.Weltkrieg in seiner Gegend nur ein einziges Flugzeug am Himmel gesehen habe. Ansonsten seien die vom Wehrdienst befreiten einfach, so gut es ging, ihrer Arbeit, z.B. als Landwirt, nachgegangen.
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(08-10-2021, 14:31)Geobacter schrieb: DU glaubst aber, von einer heheren kosmischen Ordnung in einem technisch und wissenschaftlich fortschrittlichen Land in die Welt "geworfen", oder auch nicht ganz unwahrscheinlich, "geschissen" worden zu sein und dass das kein Zufall gewesen sein könne...
Wir beide hatten zunächst mal den großen Vorteil, nach dem 2. Weltkrieg geboren worden zu sein - und das noch in landschaftlich sehr schönen Gegenden.
Schaut man sich aber alte Bilder aus der Frühzeit der Industrialisierung an, so lebten auch in Deutschland viele Arbeiter in unzumutbaren Zusständen. Alte Bilder aus dem Ötztal zeigten mir vor Jahren z.B. die Armut der dortigen Landbevölkerung in den 20er Jahren.
(08-10-2021, 14:31)Geobacter schrieb: Dafür mussten die Frauen damals, während ihre kurzen Fruchtbarkeitsphase, alle 9-10 Monate ein Kind gebären und nur die "robustesten" Frauen haben diese kurze Phase als "Hochleistungslegehenne" überlebt. Während ihre Begatter auf Raubzügen ganze Dörfer in der unmittelbaren Nachbarschaft ausrotteten, weil sich damals mit den einfachen, aus reinen Naturmaterialien gefertigten Werkzeugen nicht ausreichend ... und schnell genug Ressourcen erschließen ließen, die für alle halbwegs reichten... Als Waffe eingesetzt, waren diese "Werkzeuge" viel besser geeignet, die nötige Sterblichkeitsrate im richtigen Lot zu halten....um die eigenen Sippschaften und Stammesangehörigen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Es ist also von daher mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass die von dir angesprochen zukünftigen Generation wenig ehrfürchtig auf solche Ahnen wie dich zurückschauen werden, die sich mit ihrem schlampigen Halb- und Garnichts-Wissen selbst eines heheren ganzheitlichen Bewusstseins rühmten und aber in Wahrheit nicht mehr Ahnung von Technik und Wissenschaft hatten, als eine Kuh, die die Melkmaschine gegenüber den kalten Fingern eines Melkers bevorzugt.
Hallo Geobacter,
Du verallgemeinerst mir alles viel zu sehr, denn nicht jede Frau war eine "Hochleistungslegehenne" und nicht alle Begatter waren Räuber!
Übrigens:
Ahnung von Technik habe ich schon ein wenig, denn während meiner Studentenzeit schraubte ich mit meinem Freund (damals ein Automechaniker-Lehrling) immer wieder an meinem alten VW-Käfer herum - um Geld zu sparen. - Auch reparierte ich alle Fahrräder meiner Familie, soweit es mir möglich war. (Immerhin.)
Gruß von Reklov
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Öhm? Das hat jetzt mit dem Threadthema was zu tun? Solche Beiträge bringen uns kein Bisschen weiter, so dass sich das Ende der Diskussion anbahnt ...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-10-2021, 05:10 von Geobacter.)
(08-10-2021, 20:18)Reklov schrieb: Ahnung von Technik habe ich schon ein wenig, denn während meiner Studentenzeit schraubte ich mit meinem Freund (damals ein Automechaniker-Lehrling) immer wieder an meinem alten VW-Käfer herum - um Geld zu sparen. - Auch reparierte ich alle Fahrräder meiner Familie, soweit es mir möglich war. (Immerhin.)
Dann sollte es doch immerhin möglich sein, mal auch über die Möglichkeit nachzudenken, dass dein grenzenlos ausuferndes Geschwafel gar nichts mit Wahrheit zu tun hat, sondern einfach nur deine persönliche Meinung nach deinem persönlichen Geschmack ist, und sehr wohl auch durch besseres und sachlicheres Wissen ersetzt werden kann... sogar ersetzt werden muss, wenn du von deinen Mitmenschen nicht als 4jähriger Trotzkopf eingeschätzt werden willst, der es einfach nicht fassen will, dass die Gewinner beim "Menschärgere-dich-nicht", von keiner göttlichen Vorsehung auserwählt werden, bzw. auserwählt wurden.
In einem alten VW-Käfer am Straßen-Verkehr teil zu nehmen.. da kann man sich a priori auch gleich ein Ticket für die Titanic kaufen..
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(08-10-2021, 19:55)Reklov schrieb: "mit Den Fischen" heißt, während der langen Evolution des Menschen, "als Fisch". Ich ging davon aus, dass man meine Redewendung "versteht"
oh, entschuldigung, ich vergaß, daß du ja evolution weder begreifst noch das auch nur wollen würdest
denn dieser vorläufer des menschen in ferner vergangenheit war eben genau das - ein vorläufer, aber kein mensch
Zitat:Alle Hominidenfunde, die älter als zwei Millionen Jahre alt sind, stammen ausschließlich aus Afrika
immer erzählst du uns, als wären wir kleine kinder und du der weise opa, irgendwelche allgemein bekannten platitüden - die aber mit dem thema nichts zu tn haben. vor 2 mio jahren gab es noch keine menschen - nur deren vorläufer
Zitat:Der Startschuss zur Menschwerdung fiel bereits vor sechs Millionen Jahren
ja, man kann ihn willkürlich darauf datieren. oder auch anders, und jedes hätte jeweils seine begründung
Zitat:Warum sich der Mensch ausgerechnet in Afrika entwickelt hat, diese Frage stellen sich die Wissenschaftler nicht
was du wieder alles zu wissen glaubst...
selbstverständlich gibt es hypothesen dazu, ob und was die entwicklung der hominini aus den hominiden begünstigt hat
Zitat: (08-10-2021, 14:31)petronius schrieb: und was war daran dann so "gut"?
Nun, - zumindest hing nicht eine weltweite Atomwaffen-Bedrohung wie ein Damoklesschwert über der [b]gesamten Menschheit
klar, um von so einer abstrakten bedrohung frei zu sein, verreckt man doch gern an einem vereiterten zahn...
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