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Bis zu 40 Grad in Deutschland - GMX NEWS
#16
(15-08-2022, 17:17)Geobacter schrieb:
(15-08-2022, 17:07)Reklov schrieb: Während meiner Nordsee-Ferien sagte mir vor Jahren ein Wetter-Experte (Professor), dass unser Wetter maßgeblich von dem Ausmaß der Eruptionen auf der Sonnenoberfläche mitbestimmt wird.

derselbige Professor würde dir wohl heute etwas ganz anderes sagen...

... das Gespräch mit dem Professor (ein Astronom!) fand im Juli vor 6 Jahren statt. Ob er heute anders sprechen würde, bleibt offen (?)

Gruß von Reklov
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#17
(15-08-2022, 20:04)Gundi schrieb:
(15-08-2022, 17:07)Reklov schrieb: Wie aber die Experten in Sachen Klima u.a. verkünden, gab es während der vergangenen Zeitalter immer wieder heftigste Umwälzungen, obwohl damals noch keine Industrie als "Störfaktor" zugegen gewesen war.

Und von welchen Zeiträumen sprechen wir da? Vergleichbar mit heute oder eher nicht?

... es waren lang gestreckte Zeiträume. Diese können mit dem erst jungen Aufkommen des Industriezeitalters natürlich nicht verglichen werden.

Gruß von Reklov
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#18
(16-08-2022, 12:42)Reklov schrieb:
(15-08-2022, 17:17)Geobacter schrieb:
(15-08-2022, 17:07)Reklov schrieb: Während meiner Nordsee-Ferien sagte mir vor Jahren ein Wetter-Experte (Professor), dass unser Wetter maßgeblich von dem Ausmaß der Eruptionen auf der Sonnenoberfläche mitbestimmt wird.

derselbige Professor würde dir wohl heute etwas ganz anderes sagen...

... das Gespräch mit dem Professor (ein Astronom!) fand im Juli vor 6 Jahren statt. Ob er heute anders sprechen würde, bleibt offen (?)

der letzte elfjährige Sonnenzyklus (der mit den Eruption) war außerordentlich schwach. Trotzdem ist es in dieser Zeit von Jahr zu Jahr immer wärmer geworden, Reklov. Auch derzeit ist die Sonnenaktivität nicht sonderlich stark.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#19
(16-08-2022, 10:10)Sinai schrieb: Puh, heute ...
Der heißeste Sommer seit 500 Jahren Icon_cheesygrin
Nonsense! Der heißeste Sommer seit 500 Jahren war im Jahre 2003.
(16-08-2022, 10:10)Sinai schrieb: Die Fernwärme wird doppelt so teuer wegen den Sanktionen, aber es wird eh ein milder Winter werden.
Nein, es tritt nur zu Tage, dass wir über unsere Verhältnisse leben - und das wird unausweichlich teuer. Der Kuschelkurs der deutschen Vorgängerregierung mit Russland und anderen Energieriesen hat nur unsere Wahrnehmung getrübt.

(16-08-2022, 10:10)Sinai schrieb: Gott sei Dank wurde die Jahresdurchschnittstempertur in Deutschland um 4° angehoben
... sagt wer?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
(16-08-2022, 17:17)Ekkard schrieb:
(16-08-2022, 10:10)Sinai schrieb: Die Fernwärme wird doppelt so teuer wegen den Sanktionen, aber es wird eh ein milder Winter werden.
Nein, es tritt nur zu Tage, dass wir über unsere Verhältnisse leben - und das wird unausweichlich teuer. Der Kuschelkurs der deutschen Vorgängerregierung mit Russland und anderen Energieriesen hat nur unsere Wahrnehmung getrübt.

Das lasse man sich jetzt auf der Zunge zergehen
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#21
(16-08-2022, 10:10)Sinai schrieb: Gott sei Dank wurde die Jahresdurchschnittstempertur in Deutschland um 4° angehoben

Was manche Zeitgenossen für einen gefährlichen Unsinn verzapfen, und welche Tatsachen dem entgegen stehen, kann man leicht finden und nachlesen, z. B. hier: Link zu einem wissenschaftlich fundierten Beitrag aus dem Spektrum-Verlag.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#22
Ich erinnere mich, dass religiös inspirierte Klimawandel-Skeptiker gerne damit argumentieren, der Mensch solle sich nicht in Gottes Schöpfungsplan einmischen. In soweit, dass die derzeitige Klimaerwärmung ja auch nur Teil  eines solch göttlichen (Intelligentdesign) - Planes sein kann. Woraus sich schlussfolgern lasse, dass alle die, die den Klimawandel aufhalten wollen, sich gegen Gottes Wille auflehnen. Krieg gegen Gott führen.. usw. usf.

Da schreibt z.B. der User Reklov kürzlich, dass ein ihm vertrauter und deswegen besonders renommierter Meterologe, schon vor Jahrzehnten anvertraut habe, die Sonne mache das Wetter und somit auch das Klima... und dieser Meterologe auch heute noch dazu stehen würde. So, als wenn die Zusammensetzung der Erdatmosphäre darauf keinen Einfluss habe.

Dass man anhand von Eisbohrkernen und den darin eingeschlossenen Klimagasen ziemlich genau die Klimageschichte unseres Planeten rekonstruieren kann..  in ziemlicher Übereinstimmung mit der Wirklichkeit und jenen dokumentieren Wetteraufzeichnungen / Klimadaten, die schon seit über hundert Jahren von Menschen rund um den Planeten erfasst werden, ........ kann und darf also wiedermal als  nur "leere Richtigkeit" abgetan werden.

Aber so einfach ist es vielleicht doch nicht: https://www.klimafakten.de/behauptungen/...G8TS18met4
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#23
Klar! Das Dumme an "leeren Richtigkeiten" ist, dass es sich um Tatsachen handelt. "Leer" ist ein recht törichtes Geschmacksurteil, das lediglich einen Mangel an philosophischer Durchdringung signalisieren soll.

Dabei ist die Sachlage offensichtlich und bedarf keiner weiteren Durchdringung. Wir haben die simple Wahl, die Flut der Immissionen einzudämmen oder unsere Zivilisation ins Verderben zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#24
Bei Reklovs Geschichten bekomme ich oft den Eindruck, dass er Sachverhalte schlicht missverstanden hat. Dass die Sonne einen grossen Einfluss auf das Klima hat, ist klar. Da es angeblich um sehr lange Zeitraeume ging, war wohl eher weniger von Sonnenfleckenzyklen die Rede, sondern wahrscheinlich von solchen Zusammenhaengen wie Milanković-Zyklen. Die interessieren uns waehrend unserer Lebzeiten oder der unserer naechsten Nachfahren nicht weiter, da es dabei um sehr lange Zeitraeume geht. Ausserdem sehen die Bahndaten der Erde so aus, dass die naechste zyklisch anstehende Vergletscherung sowieso "ausfaellt". Beim derzeitigen Klimawandel geht's dagegen um verhaeltnismaessig sehr kurze Zeitraeume.

@Ekkard: Der Spektrum-Beitrag war interessant. Dass selbst so ein Blatt wie die Welt Unsinn verbreitet, ist schon ein schwaches Bild.
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#25
Beitrag #2
(20-07-2022, 07:40)Ulan schrieb: Oh, mal wieder ein Sinai-Beitrag. Venedig wird austrocknen? Das Mittelmeer verliert also Deiner Meinung nach ploetzlich mehrere Meter Wasser, ohne dass vom Atlantik welches nachfliesst? Traeum weiter.

sueddeutsche.de › panorama › italien-duerre-venedig
Dürre in Italien: In Venedig liegen die Gondeln auf dem Trockenen
21. Feb. 2023
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#26
Eine Lagune ist das Mittelmeer, und Venedig hat laut Sinai offensichtlich nicht verstaerkt mit Hochwassern zu kaempfen, und wie der Wasserstand in der Lagune reguliert wird, interessiert ihn auch nicht. Dafuer weiss er aber ganz genau, dass gerade das Mittelmeer austrocknet.
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#27
Ich habe bloß ein Statement der Süddeutschen Zeitung genannt.

Spam entfernt - Ulan
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#28
Du hattest eine Aussage von mir mit dem Zitat kommentiert. Was sollen solche leicht durchschaubaren Taschenspielertricks, auf die eh niemand reinfaellt, im Diskurs? Dadurch, dass Du Deinen Beitrag auch noch von seiner Aussage befreist, wird uebrigens Dein ganzer Beitrag zu Spam.
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#29
(12-02-2023, 23:07)Ekkard schrieb: Klar! Das Dumme an "leeren Richtigkeiten" ist, dass es sich um Tatsachen handelt. "Leer" ist ein recht törichtes Geschmacksurteil, das lediglich einen Mangel an philosophischer Durchdringung signalisieren soll.

Dabei ist die Sachlage offensichtlich und bedarf keiner weiteren Durchdringung. Wir haben die simple Wahl, die Flut der Immissionen einzudämmen oder unsere Zivilisation ins Verderben zu führen.

Hallo Ekkard,

... keinesfalls ist "leer" nur ein törichtes GeschmacksurteilIcon_rolleyes denn - unser Dasein ist nun mal kein Dauerzustand - und dasjenige unserer Erdkugel auch nicht! Wir sind also mitten in grundlos jubelnder Gegenwärtigkeit und glückloser Vergänglichkeit, gespickt mit verbrecherischen Übeln plus seelischer Verkommenheit, die sich bis heute an allen Ecken unserer Erdkugel auf unterschiedlichste Weise zeigen, ja oft sogar mühelos und anhaltend durchsetzen.
Darüber können weder Nobelpreise, noch Oscars, noch andere selbstfabrizierte Auszeichnungen hinwegtäuschen! DASEIN schient in sich die Möglichkeit zu tragen, lediglich "bloßes Dasein" zu bleiben oder in noch ungeahnte Prozesse der Weiterentwicklung eingebunden zu werden. (?)

"Leere Richtigkeiten " sind außerdem keine Herabsetzung menschlicher Leistungen (z.B. in Forschungsbereichen). Sie bleiben aber leer, weil der Mensch im Grunde sein Dasein im Ganzen nicht "erhellen" kann! So bleiben der Menschheit die Dinge in der Welt nur eine opake und bestehende fraglose Realität. In dieser besitzt u.a. das Überlieferte eine größtenteils anerkannte Gültigkeit und auch unsere unterschiedlichen Weltsichten bleiben an Objekte gefesselt. Zudem bleiben wir beherrscht von Antrieben und Auffassungsschemata. Ähnlich wie es Zoologen an Tieren zeigen, bleiben wir von Angst erfüllt und von gedankenlosem flüchtigem Glück. Wir sind auch gebunden im Gehorsam an unverstandene, weil unbefragte Notwendigkeiten; und dies alles, ohne es zu wissen.

Erst die anderen Weisen des Umgreifenden, die im Dasein als solches noch nicht liegen und auch nicht von diesem abgeleitet werden können, vermögen wir zumindest in Ansätzen die im Dasein selbst liegende Doppelheit nicht nur negativ zu spüren, sondern auch positiv zu erfüllen.

Gruß von Reklov
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#30
(19-04-2023, 22:57)Ulan schrieb: Eine Lagune ist das Mittelmeer, und Venedig hat laut Sinai offensichtlich nicht verstaerkt mit Hochwassern zu kaempfen, und wie der Wasserstand in der Lagune reguliert wird, interessiert ihn auch nicht. Dafuer weiss er aber ganz genau, dass gerade das Mittelmeer austrocknet.

Hallo Ulan,

... als der Mensch mit seinen Handlungen das Klima noch nicht zu stören begann, gab es dennoch lange Hitzeperioden, gewaltige Überflutungen und Eiszeiten. Die anhaltenden Kräfte der Plattentektonik arbeiten und schieben nämlich auf ihre Weise unbeirrt weiter und schaffen so über lange Zeiträume neue landschaftliche Bedingungen. - Dort, wo heute z.B. die Schwäbische Alb zu sehen ist, wogte vor Urzeiten ein tropisches Meer mit Korallenriffen!  Icon_rolleyes  

Wie ich lesen konnte, soll das Mittelmeer einst eine besiedelte riesige Talsenke gewesen sein, bis zu dem Zeitpunkt, als der Atlantik an der Stelle durchbrach, welche wir heute als die Meerenge von Gibraltar bezeichnen. Auch in der Sahara gab es einst viele riesige Seen. Davon zeugen Fossilfunde und geologische Indizien. 

Die Kräfte der Natur interessieren sich also nicht im Geringsten für menschliche Kulturstätten. Wir können zwar Wasserstände regulieren oder hohe Dämme bauen - die Natur bleibt aber dennoch stets ein uns weit überlegener Sieger.

Gruß von Reklov
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