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(26-08-2023, 19:45)petronius schrieb: (26-08-2023, 16:28)Statesman schrieb: Wenn manche Menschen kostenlos mit weit entfernt Verwandten telefonieren, verliert die Distanz zwischen ihnen an Bedeutung
das ist ja auch genau der sinn der sache
Zitat:Das bedeutet, dass es aufgrund der falschen Abrechnungsmethode und der falschen Preise keine Rolle spielt ob jemand in Amerika, Deutschland oder China lebt
warum sollte es das, deiner meinung nach?
Wenn ich für ein Telefongespräch in 1 Kilometer Entfernung das Gleiche bezahle wie für ein Telefongespräch in 1000 Kilometern Entfernung, dann spielt es keine Rolle wo ich bin und von wo aus ich anrufe. Das bedeutet dass die Geografische Position von Berlin, Rom und anderen Städten keine Rolle spielt.
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Die beiden Fragen an Dich waren eigentlich, erstens, warum das eine Rolle spielen sollte, und, zweitens, warum so etwas Gott interessieren sollte.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-08-2023, 12:36 von Geobacter.)
(26-08-2023, 20:53)Statesman schrieb: Wenn ich für ein Telefongespräch in 1 Kilometer Entfernung das Gleiche bezahle wie für ein Telefongespräch in 1000 Kilometern Entfernung, dann spielt es keine Rolle wo ich bin und von wo aus ich anrufe. Das bedeutet dass die Geografische Position von Berlin, Rom und anderen Städten keine Rolle spielt.
Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund und wir zahlen heutzutage Telefongespräche nicht mehr in Kabellänge pro Km zu Kupferpreis / Meter. Diese primitive Telefon-Technik ist hier im sogenannten "Westen" seit fast einem halben Jahrhundert abgeschafft. Da wo du herkommst (geografisch) .....telefoniert man wohl vorwiegend noch mit Trommeln.
Nur hier, kostet heutzutage die technische Infrastruktur für Telefongespräche über die Distanz von 100m gleich viel, wie die Infrastruktur für ein Telefongespräch auf der Distanz von 20-100 Km. Auch die Wartung der technischen Infrastruktur kostet für beide Entfernungen gleich viel.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(27-08-2023, 12:19)Geobacter schrieb: (26-08-2023, 20:53)Statesman schrieb: Wenn ich für ein Telefongespräch in 1 Kilometer Entfernung das Gleiche bezahle wie für ein Telefongespräch in 1000 Kilometern Entfernung, dann spielt es keine Rolle wo ich bin und von wo aus ich anrufe. Das bedeutet dass die Geografische Position von Berlin, Rom und anderen Städten keine Rolle spielt.
Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund und wir zahlen heutzutage Telefongespräche nicht mehr in Kabellänge pro Km zu Kupferpreis / Meter. Diese primitive Telefon-Technik ist hier im sogenannten "Westen" seit fast einem halben Jahrhundert abgeschafft. Da wo du herkommst (geografisch) .....telefoniert man wohl vorwiegend noch mit Trommeln.
Nur hier, kostet heutzutage die technische Infrastruktur für Telefongespräche über die Distanz von 100m gleich viel, wie die Infrastruktur für ein Telefongespräch auf der Distanz von 20-100 Km. Auch die Wartung der technischen Infrastruktur kostet für beide Entfernungen gleich viel. Seit der Einführung des Telefons sind rund 100 Jahre vergangen, in den Telefonkosten wurde nie die Entfernung des Anrufs berücksichtigt, sondern nur die Dauer des Anrufs. Vielleicht war das auch der Grund für den Zweiten Weltkrieg, der uns viel gekostet hat.
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(27-08-2023, 18:44)Statesman schrieb: Seit der Einführung des Telefons sind rund 100 Jahre vergangen, in den Telefonkosten wurde nie die Entfernung des Anrufs berücksichtigt, sondern nur die Dauer des Anrufs.
Das ist schlicht falsch. Die meiste Zeit meines Lebens waren Ortsgespräche sehr viel billiger als Ferngespräche, und Auslandsgespräche waren fast unbezahlbar. Dem hat die technische Entwicklung zum Glück ein Ende gesetzt.
Zitat:Vielleicht war das auch der Grund für den Zweiten Weltkrieg, der uns viel gekostet hat.
Aha. Ich weiß nicht, wie man auf solch absurde Ideen kommt, aber vielleicht mal mit einer Vertrauensperson darüber sprechen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-08-2023, 20:11 von Geobacter.)
(27-08-2023, 18:44)Statesman schrieb: (27-08-2023, 12:19)Geobacter schrieb: (26-08-2023, 20:53)Statesman schrieb: Wenn ich für ein Telefongespräch in 1 Kilometer Entfernung das Gleiche bezahle wie für ein Telefongespräch in 1000 Kilometern Entfernung, dann spielt es keine Rolle wo ich bin und von wo aus ich anrufe. Das bedeutet dass die Geografische Position von Berlin, Rom und anderen Städten keine Rolle spielt.
Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund und wir zahlen heutzutage Telefongespräche nicht mehr in Kabellänge pro Km zu Kupferpreis / Meter. Diese primitive Telefon-Technik ist hier im sogenannten "Westen" seit fast einem halben Jahrhundert abgeschafft. Da wo du herkommst (geografisch) .....telefoniert man wohl vorwiegend noch mit Trommeln.
Nur hier, kostet heutzutage die technische Infrastruktur für Telefongespräche über die Distanz von 100m gleich viel, wie die Infrastruktur für ein Telefongespräch auf der Distanz von 20-100 Km. Auch die Wartung der technischen Infrastruktur kostet für beide Entfernungen gleich viel. Seit der Einführung des Telefons sind rund 100 Jahre vergangen, in den Telefonkosten wurde nie die Entfernung des Anrufs berücksichtigt, sondern nur die Dauer des Anrufs. Vielleicht war das auch der Grund für den Zweiten Weltkrieg, der uns viel gekostet hat.
Warum lügst du so unverschämt, wie genauso dumm?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-08-2023, 11:47 von Sinai.)
Beitrag #19
(27-08-2023, 18:44)Statesman schrieb: Seit der Einführung des Telefons sind rund 100 Jahre vergangen, in den Telefonkosten wurde nie die Entfernung des Anrufs berücksichtigt, sondern nur die Dauer des Anrufs.
Der Threadstarter dürfte hier im Irrtum sein. Früher waren doch Ferngespräche sehr teuer!
Aus irgendwelchen Gründen wurden dann durch die Handys nicht mehr zwischen Ortsgesprächen und Ferngesprächen unterschieden, das ist ein Stück Kulturgeschichte
Plötzlich wuchs der Raum zusammen und ein Ferngespräch von München nach Magdeburg kostete dann dass selbe wie ein Ortsgespräch innerhalb Münchens
Sehr begrüßenswert. Warum diese Nivellierung im Preis allerdings geschah, weiß niemand. Aus christlicher Nächstenliebe wohl nicht
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(29-08-2023, 11:39)Sinai schrieb: Sehr begrüßenswert. Warum diese Nivellierung im Preis allerdings geschah, weiß niemand. Warum denn nicht? Die Diskussion war ja da, als die Post zerschlagen wurde und alle möglichen Anbieter plötzlich "auf der Matte" standen, die neue Telekom eingeschlossen. Technisch gesehen muss eine Infrastruktur finanziert werden, die nun einmal vorhanden war. Da lag es nahe, möglichst viele Gespräche zu führen (und zu bezahlen). Dazu ließ "man" die Entfernungsaufschläge weg. Und das war ja ein Werbeargument: Mal eben die Oma anrufen! Dass man dabei viele Minuten bezahlt, fiel gar nicht so auf. (Abgesehen vom technischen Fortschritt der Digitalisierung).
Bis in neuere Zeit hinein gab es bei Funkferngesprächen ins Ausland den so genannten Roaming Aufschlag, der seit dem 15.06.2017 nicht mehr erhoben wird (Sonderrufnummern ausgenommen!).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-08-2023, 21:08 von Sinai.)
Hallo Ekkard, Danke für die Geschichte der Telephongebühren ab 1995
Vielleicht hast Du auch eine Idee, was der Threadstarter Statesman mit dem Zweiten Weltkrieg gemeint haben könnte ??
Er hat das halt nur so geschrieben und will damit gar nichts mehr zu tun haben
Ich habe noch nie so eine absurde Idee gehört.
Das Telephonieren war in der 30er Jahren kaum verbreitet, vor allem Ferngespräche waren bloß ein Luxus für die Reichen, wenn überhaupt. Damals schrieb man Briefe und wenn es pressierte schickte man Telegramme
Beitrag #19
(27-08-2023, 18:44)Statesman schrieb: Seit der Einführung des Telefons sind rund 100 Jahre vergangen, in den Telefonkosten wurde nie die Entfernung des Anrufs berücksichtigt, sondern nur die Dauer des Anrufs. Vielleicht war das auch der Grund für den Zweiten Weltkrieg, der uns viel gekostet hat.
Der Threadstarter Statesman ärgerte sich unbegründet in Beitrag #1:
(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Es wäre korrekt das Gespräche mit langer Kilometer Distanz mehr kosten.
Da der Threadstarter Statesman ohnehin nichts mehr in seinem lancierten Thread schreibt, kannst Du diesen wohl getrost abdrehen
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(29-08-2023, 20:47)Sinai schrieb: Vielleicht hast Du auch eine Idee, was der Threadstarter Statesman mit dem Zweiten Weltkrieg gemeint haben könnte ?? Natürlich nicht! Ich weiß nur, dass Freund und Feind Telefongespräche gnadenlos abgehört haben. Denn die Telefonleitungen konnten einfach per Kopfhörer angezapft werden. Kritische Inhalte landeten so auf jeden Fall bei der GeStaPo (NS-Organisation zur Überwachung der Reichsbürger).
(29-08-2023, 20:47)Sinai schrieb: Ich habe noch nie so eine absurde Idee gehört.
Das Telephonieren war in der 30er Jahren kaum verbreitet, vor allem Ferngespräche waren bloß ein Luxus für die Reichen, wenn überhaupt. Damals schrieb man Briefe und wenn es pressierte schickte man Telegramme Schon klar. Im Geschäftsverkehr gab es damals bis etwa zum Jahr 2000 noch den Fernschreiber. Ich selbst habe im Studium noch Fernschreiben empfangen und abgesetzt (so um die 1970 natürlich ohne Gestapo). Fernschreiben wie auch Telegramme wurden "schon immer" nach Textlänge oder Worten abgerechnet. Daher der karge "Telegramstil".
Entweder hat 'Statesman' das alles nicht gewusst oder das Falsche gemeint. Ihm ging es sinngemäß darum, mögliche Verschwendung von Ressourcen einzudämmen ("gottgefällig"). Ich meine allerdings, dass sich Gott um solche irdischen Kinkerlitzchen nicht kümmert. Ich würde ihm empfehlen, ein Auge auf die ganz großen Verschwender zu werfen: z. B. Chemie, Metallerzeugung, Verkehr und Heizung. Datenverkehr inklusive Ferngespräche sind dagegen ein "Klacks".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-08-2023, 20:50 von Sinai.)
Verstehst Du nicht die Unlogik in der Argumentation des Threastarters? Er meint ja, dass die Ferngespräche angeblich nie die Entfernung berücksichtigt hätten (was ja völlig unrichtig ist, das Gegenteil war der Fall) und diese angeblich zu billigen Ferngespräche "auch der Grund für den Zweiten Weltkrieg" gewesen sein könnten:
Beitrag #19
(27-08-2023, 18:44)Statesman schrieb: Seit der Einführung des Telefons sind rund 100 Jahre vergangen, in den Telefonkosten wurde nie die Entfernung des Anrufs berücksichtigt, sondern nur die Dauer des Anrufs. Vielleicht war das auch der Grund für den Zweiten Weltkrieg, der uns viel gekostet hat.
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Natürlich ist das alles völlig unlogisch. Aber was willste machen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(26-08-2023, 20:53)Statesman schrieb: Wenn ich für ein Telefongespräch in 1 Kilometer Entfernung das Gleiche bezahle wie für ein Telefongespräch in 1000 Kilometern Entfernung, dann spielt es keine Rolle wo ich bin und von wo aus ich anrufe. Das bedeutet dass die Geografische Position von Berlin, Rom und anderen Städten keine Rolle spielt
ist doch auch so
dem telefonsignal ist es doch wurscht, wie weit es übertragen wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(29-08-2023, 17:38)Ekkard schrieb: Bis in neuere Zeit hinein gab es bei Funkferngesprächen ins Ausland den so genannten Roaming Aufschlag, der seit dem 15.06.2017 nicht mehr erhoben wird (Sonderrufnummern ausgenommen!).
das gilt leider nur in der eu
wehe, du telefonierst auf der insel mainau und das stärkste netz ist ein schweizer, oder du hängst in serbien fest und mußt eine menge telefonisch klären...
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Danke für die ergänzende Klarstellung!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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