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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-09-2023, 22:54 von Sinai.)
(29-09-2023, 13:31)Ulan schrieb: (29-09-2023, 11:22)Sinai schrieb: Ich habe mir den Artikel Exkommunikation im Wikipedia angesehen:
Häresie (can. 1364 §1 CIC)
Schisma (can. 1364 §1 CIC)
Exkommunikationen sind heutzutage extrem selten. Das ist halt ein Säbelrasseln des philippinischen Bischofs
Das trifft alles zu in diesem Fall.
Glücklicherweise bist Du nicht der für Exkommunikationen zuständige Gerichtshof
Du bist nur ein Laie und deine Meinung ist hier nicht maßgeblich oder auch nur gefragt.
Und immerhin gilt noch bis zur Verurteilung durch den gesetzlichen Richter die Unschuldsvermutung
Zum Nachdenken:
"Die Exkommunikation als Tatstrafe tritt nur in jenen Fällen ein, in denen sich der Betreffende bewusst war, dass der von ihm begangene Akt kirchlicherseits eine Straftat ist."
"Die Exkommunikation von Gegnern des Unfehlbarkeitsdogmas wurde im Mai 1873 im Deutschen Reich verboten."
Alle Zitate aus: Exkommunikation - Wikipedia
________________________________________________________________
Wenn jemand aus bestem Wissen und Gewissen etwas behauptet, ohne zu wissen, dass der von ihm begangene Akt kirchlicherseits eine Straftat ist, schaut es anders aus.
Denn der Satz "Nichtwissen schützt vor Strafe nicht" gilt nicht im sehr milden Kirchenrecht.
Und wurde das Verbot der Exkommunikation von Gegnern des Unfehlbarkeitsdogmas jemals aufgehoben?
Mir ist keine Jahreszahl bekannt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-09-2023, 23:21 von Ulan.)
(29-09-2023, 22:53)Sinai schrieb: Glücklicherweise bist Du nicht der für Exkommunikationen zuständige Gerichtshof  Im Gegensatz zu Dir kenne ich aber die kirchlichen Bestimmungen dazu.
(29-09-2023, 22:53)Sinai schrieb: Du bist nur ein Laie und deine Meinung ist hier nicht maßgeblich oder auch nur gefragt. Oh, ist das so? Ich nehme mal an, dann ist Deine Meinung zu diesem Thema auch nicht gefragt und wir koennen hier zumachen.[/quote]
(29-09-2023, 22:53)Sinai schrieb: Und immerhin gilt noch bis zur Verurteilung durch den gesetzlichen Richter die Unschuldsvermutung Was denn fuer einen "gesetzlichen Richter"? Ich rede von Kirchenrecht.
(29-09-2023, 22:53)Sinai schrieb: Zum Nachdenken:
"Die Exkommunikation als Tatstrafe tritt nur in jenen Fällen ein, in denen sich der Betreffende bewusst war, dass der von ihm begangene Akt kirchlicherseits eine Straftat ist." Na wie schoen. Da der Bischof das ja nun oeffentlich verkuendet hat, ist dieser Tatbestand gegeben.
Irgendetwas mit dem Deutschen Reich hat hier eh nichts zu tun.
Soweit ich weiss, bist Du ja eh aus der Kirche ausgetreten und insofern freiwillig exkommuniziert, sodass Dich das eigentlich auch nicht weiter interessieren sollte.
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(29-09-2023, 22:53)Sinai schrieb: Wenn jemand aus bestem Wissen und Gewissen etwas behauptet, ohne zu wissen, dass der von ihm begangene Akt kirchlicherseits eine Straftat ist, schaut es anders aus.
Denn der Satz "Nichtwissen schützt vor Strafe nicht" gilt nicht im sehr milden Kirchenrecht.
Und wurde das Verbot der Exkommunikation von Gegnern des Unfehlbarkeitsdogmas jemals aufgehoben?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-09-2023, 23:22 von Sinai.)
(29-09-2023, 23:08)Geobacter schrieb: *https://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition
Na ja, so aggressiv brauchst du den philippinischen Bischof auch nicht anzumachen
Klar ist seine Drohung an die Gläubigen seines Distrikts mit "Exkommunikation" wenn sie den Michael II. "unterstützen" überzogen und ein wenig größenwahnsinnig und auch eine Androhung von Willkür (denn was heißt "unterstützen") - eine unüberlegte Äußerung des philippinischen Bischofs, da nicht administrierbar - aber mit der Inquisition hat das nichts zu tun
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(29-09-2023, 23:01)Ulan schrieb: Soweit ich weiss, bist Du ja eh aus der Kirche ausgetreten und insofern freiwillig exkommuniziert, sodass Dich das eigentlich auch nicht weiter interessieren sollte.
Du tappst im Dunkeln, da du nicht weißt, welcher Forenteilnehmer welcher Kirche angehört und/oder wer von welcher Kirche ausgetreten wäre
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(29-09-2023, 23:28)Sinai schrieb: (29-09-2023, 23:01)Ulan schrieb: Soweit ich weiss, bist Du ja eh aus der Kirche ausgetreten und insofern freiwillig exkommuniziert, sodass Dich das eigentlich auch nicht weiter interessieren sollte.
Du tappst im Dunkeln, da du nicht weißt, welcher Forenteilnehmer welcher Kirche angehört und/oder wer von welcher Kirche ausgetreten wäre
Ja sicher. Nur, so oft wie Du betonst, dass Du keine Kirchensteuer zahlen willst und es deshalb "viele Leute gibt, die aus der Kirche ausgetreten sind, aber trotzdem in die Kirche gehen", nehme ich mal an, dass Du da selbst die Luege lebst. Und wenn Du ein Zeuge Jehovas bist, dann sollte Dich die Autoritaet des Papstes sowieso nicht weiter interessieren.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-09-2023, 00:09 von Sinai.)
(29-09-2023, 23:30)Ulan schrieb: Ja sicher. Nur, so oft wie Du betonst, dass Du keine Kirchensteuer zahlen willst und es deshalb "viele Leute gibt, die aus der Kirche ausgetreten sind, aber trotzdem in die Kirche gehen", nehme ich mal an, dass Du da selbst die Luege lebst. Und wenn Du ein Zeuge Jehovas bist, dann sollte Dich die Autoritaet des Papstes sowieso nicht weiter interessieren.
Ich habe nie von mir gesprochen, ich beobachte aber Gläubige aller Konfessionen, darunter auch Katholiken, und Philosophien (Buddhismus etc.) und Atheisten. Und Zeuge Jehovas bin ich keiner, da ich nicht daran denke, dass Jesus einer der vier Apokalyptischen Reiter wäre . . .
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Du vertrittst die katholische Position, und jeder hier weiss mittlerweile, dass, wenn Du von "Freunden und Bekannten" redest, Du meist von Dir selbst redest.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-09-2023, 09:44 von Geobacter.)
(29-09-2023, 23:17)Sinai schrieb: (29-09-2023, 23:08)Geobacter schrieb: *https://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition
Na ja, so aggressiv brauchst du den philippinischen Bischof auch nicht anzumachen
Klar ist seine Drohung an die Gläubigen seines Distrikts mit "Exkommunikation" wenn sie den Michael II. "unterstützen" überzogen und ein wenig größenwahnsinnig und auch eine Androhung von Willkür (denn was heißt "unterstützen") - eine unüberlegte Äußerung des philippinischen Bischofs, da nicht administrierbar - aber mit der Inquisition hat das nichts zu tun
https://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition
Zitat:Mit der Annexion des Kirchenstaats durch Napoleon 1798 wurde die Römische Inquisition abgeschafft. Sie wurde zwar 1814 wieder eingesetzt, besaß jedoch im 19. Jahrhundert einen völlig anderen Charakter, da sie keine Exekutivmittel mehr besaß, sondern nunmehr auf die Macht des Wortes beschränkt war.
Es hat also sehr wohl damit zu tun. Nur hat man den weltlichen Allmachtsallüren Gottes, stellvertretend durch die Unfehlbarkeit der Katholische Kirche, inzwischen alle "Beißerchen" gezogen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-09-2023, 11:17 von Sinai.)
Beitrag #21
(29-09-2023, 23:30)Ulan schrieb: Und wenn Du ein Zeuge Jehovas bist, dann sollte Dich die Autoritaet des Papstes sowieso nicht weiter interessieren.
Beitrag #23
(30-09-2023, 00:20)Ulan schrieb: Du vertrittst die katholische Position, und jeder hier weiss mittlerweile, dass, wenn Du von "Freunden und Bekannten" redest, Du meist von Dir selbst redest.
Ich schrieb sehr kritisch über den Bibelkanon sowohl der Katholischen Kirche als auch der Zeugen Jehovas:
Religionsübergreifendes und Interreligiöses › Progressive Religionswissenschaft - 10 Thesen über die abrahamitische Religionen > Beitrag #18
(06-08-2023, 19:42)Sinai schrieb: Und wenn Du schreibst, in der Apokalypse "wird unter anderem auch die Ideologie des Christentums erklärt", so muss ich ebenfalls widersprechen, denn diese Schrift widerspricht krass der Lehre des Christentums, man denke an die von Jesus Christus geforderte Feindesliebe
Ich weiß nicht, wie diese brutale Schrift überhaupt in die biblische Schriftsammlung gelangte
Siehe:
"Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Jahr und Monat, auf Tag und Stunde bereitstanden, um ein Drittel der Menschheit zu töten."
Geheime Offenbarung 9,15
"Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut kam aus der Kelter heraus bis an die Zäume der Pferde" Geheime Offenbarung 14:20
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass da irgendein Gefangener mit dem zufälligen Namen Johannes (ein häufiger Name damals) auf der Strafinsel Patmos ein Schreiben verfasst hat, und ein Leser hat dieses Schreiben oder eine Abschrift dieses Schreibens in eine Christenversammlung mitgenommen und die Christen glaubten, das unverständliche Schreiben wäre vom Apostel Johannes gekommen
Einen einheitlichen Bibelkanon gab es damals nicht, und so geisterten allerlei biblische und auch apokryphe (Jesus formte Vögel aus Ton und ließ sie fliegen, etc.) Schriften im verfolgten Christentum herum.
Keine Gemeinde wußte von der anderen, es herrschte ja Verfolgung.
Jahrhunderte später war das Christentum Staatsreligion geworden, und bemühte sich um einen einheitlichen Bibelkanon. Im Jahre 367 wurde dann nach langer Diskussion entschieden, dass die Apokalypse in den Bibelkanon aufzunehmen wäre, wohl weil der Schreiber "Johannes" hieß, und weil von einem Lamm die Rede war und weil im letzten Satz der Name "Jesus" ausgesprochen wurde.
Aber den Namen "Jesus" verwendet so manche Sekte !
"Die Offenbarung war in der alten Kirche sehr umstritten, besonders in den östlichen Teilen des Römischen Reichs."
Offenbarung des Johannes - Wikipedia
6. Kanonisierung
Aber auch hier werden Fragen aufgezeigt:
Offenbarung des Johannes - Wikipedia
9.3 Jesus als gewaltfreier Erlöser
9.4 Rückfall
Ist das die Position der Zeugen Jehovas?
Ist das die "katholische Position"?
Du willst halt die Diskussionsteilnehmer schubladisieren, aber das funktioniert nicht
Meines Wissens hat die Geheime Offenbarung im Jahre 367 unerklärlicherweise nach langer Diskussion in den offiziellen Bibelkanon der Katholischen Kirche gefunden. Ich verstehe das nicht
Warum die Zeugen Jehovas den antiken Bibelkanon der Katholischen Kirche übernahmen, weiß ich nicht, die Geheime Offenbarung ist jedenfalls trotz seiner Brutalität das Lieblingsbuch der Zeugen Jehovas und ich finde es absurd, wenn die Zeugen Jehovas schreiben, dass Jesus einer der vier Apokalyptischen Reiter wäre und ich finde die Darstellung vom reitenden "Jesus" mit Pfeil und Bogen und Pfeilköcher in jw.org inakzeptabel
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-09-2023, 11:40 von Sinai.)
(30-09-2023, 09:28)Geobacter schrieb: . . . weltlichen Allmachtsallüren Gottes, stellvertretend durch die Unfehlbarkeit der Katholische Kirche . . .
Schon Moses und Aaron legten Wert darauf, den einzigen wahren Glauben zu vertreten. Und heute tun das auch die Zeugen Jehovas
Aber war nicht Henry VIII. funktionell gesehen ein mächtiger Gegenpapst? Er erklärte sich ja zum Oberhaupt der Anglikan Church
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(30-09-2023, 10:59)Sinai schrieb: Du willst halt die Diskussionsteilnehmer schubladisieren, aber das funktioniert nicht
Das macht jeder Mensch automatisch. Solange man sich dessen bewusst ist, ist das auch kein Beinbruch. Dazu kommt natuerlich, dass Dir Deine Selbstaussagen schon seit langer Zeit eh niemand mehr abnimmt.
Wie auch immer, das Thema hier ist wirklich nur marginal interessant. Der einzige erwaehnenswerte Gesichtspunkt waere der Aspekt, dass der RKK auch in der sogenannten "dritten Welt" die Schaefchen wegrennen. Zum Teil geht es gar nicht mal um die vordergruendig diskutierten Gruende, sondern um Dekolonialisierung, wobei die RKK als eines der Instrumente der ehemaligen Kolonialherren wahrgenommen wird.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-09-2023, 21:07 von Geobacter.)
(30-09-2023, 11:37)Sinai schrieb: (30-09-2023, 09:28)Geobacter schrieb: . . . weltlichen Allmachtsallüren Gottes, stellvertretend durch die Unfehlbarkeit der Katholische Kirche . . .
Schon Moses und Aaron legten Wert darauf, den einzigen wahren Glauben zu vertreten. Und heute tun das auch die Zeugen Jehovas
Aber war nicht Henry VIII. funktionell gesehen ein mächtiger Gegenpapst? Er erklärte sich ja zum Oberhaupt der Anglikan Church
...es geht ja dabei immer um die selben primitiven Dominanz- und Rchtfertigunsansprüche. Nach eigener Lust und Laune den Willen Gottes auf Erden zu vertreten.
Um die eigene irrationale Sicht der Dinge, die eigene ethnische Gruppe...den eigenen Glauben gegenüber anderen höher zu stellen und einfach nur zu meinen, auf Grund seines Glaubens höher gestellt (privilegiert) zu sein, bedarf es als Rechtfertigung einer ausgesuchten, höher gestellten Autorität .....Personen oder sogenannte heilige Schriften, Gott und Götter.... die bei Androhung von Strafe nicht kritisiert werden sollen und dürfen,
Auch Henry VIII war in diesem Sinne kein katholischer Gegenpapst. (Egozentriker, Psychopath, Soziopath und vor allem der Meinung, von Gott höchst persönlich auserwählt worden zu sein, nach eigener Lust und Laune dessen Willen auf Erden zu vertreten. Papst Franziskus ist da wenigsten noch einigermaßen bescheiden.
Übrigens: *https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-kadinal-100.html
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-10-2023, 14:22 von Sinai.)
(30-09-2023, 13:35)Ulan schrieb: Der einzige erwaehnenswerte Gesichtspunkt waere der Aspekt, dass der RKK auch in der sogenannten "dritten Welt" die Schaefchen wegrennen.
Westeuropa ist sexuell sehr liberal geworden:
Papst über Homosexuelle: Kirche offen für „alle, alle, alle“
Vatican News
28. Aug. 2023
"Homosexuelle sind in der katholischen Kirche vorbehaltlos willkommen."
Außerhalb der "westlichen" Welt hat man wenig Verständnis dafür
Dort ist der Islam auf dem Vormarsch, Zeugen Jehovas verzeichnen regen Zuwachs, die Christenheit punktet nur wenn sie fundamentalistisch (biblisch) agiert
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01-10-2023, 15:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-10-2023, 15:21 von Ulan.)
Westeuropaeer wie Papst Franziskus?
In Suedamerika ist das Problem eher, dass die RKK derzeit mit ihren diversen Skandalen ein katastrophales Bild abgibt, und natuerlich dass sie zu abgehoben ist. Die Anziehungskraft der evangelikalen Kirchen liegt nicht darin, dass sie "konservativ" waeren, sondern dass sie den Glaeubigen einen direkten spirituellen Zugang geben und nicht nur den Pfarrer als Vermittler fuer Gott haben. Wie in der Urkirche kann jeder Glaeubige sein Offenbarungserlebnis haben und in der Gemeinde ausleben. Dass die Gottesdienste oft dazu noch eine unterhaltsame Show sind, kommt noch dazu.
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