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Hapag-Lloyd-Chef erwägt Atomantriebe für Containerschiffe
#16
(09-06-2024, 20:42)Sinai schrieb:
(09-06-2024, 20:15)Ulan schrieb: Wer redet denn davon? Saporischja, das die Russen hochjagen wollen, wenn der Wind guenstig gen Westeuropa steht.

So blöd ist aber kein Mensch. Denn der Wind kann drehen und dann wäre St. Petersburg radioaktiv verseucht oder Wolgograd (das symbolträchtige Stalingrad)

Wie oft war schon die morgendliche Wetterprognose für den Nachmittag falsch - trotz aller Satelliten und Computerprogramme Icon_cheesygrin

Naja... auf russische Wettersatelliten, Computer, Atomkraftwerke ist halt ebenso wenig Verlass, wie auf die Russen selbst, von denen die meisten heute Lebenden, nach alter russisch ortho-toxischer Tradition......... mit Wodka getauft worden zu sein scheinen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#17
Wie hirnrissig die Idee ist, Containerschiffe mit Kernreaktoren als Antrieb auszustatten, zeigt sich daran, dass gar nicht erst der Versuch gemacht wird, die Sache zuende zu denken.
Ehe man ein Projekt beginnt, muss klar sein, wohin mit dem Abfalle und dem Material, das nach der Nutzung übrig bleibt. Man muss zu diesem Zweck nicht in Jahrzehnten, sondern in Jahrtausenden rechnen.

Das ist das große Problem dieser Technik! Dabei haben wir einen gewaltigen atomaren Ofen direkt unter uns: Die Sonne und ihre Wirkung auf Land und Meer. Nutzen wir, was da ist und funktioniert ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#18
Leider hat der gewaltige atomare Ofen direkt ober uns den Nachteil, nicht für alle Völker gleich stark zu brennen, im hohen Norden ist die Sonne mit ihrer Energie geizig, und Abends steht die liebe Sonne nicht mehr ober uns, sondern beginnt beleidigt ihre "Nachtfahrt"
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#19
Na wenn schon! Wie wär's denn mal mit Energieproduktion im Äquatorbereich und Transport in die Polregionen. Macht man bei Nahrung doch auch, fahren halt noch ein paar Flüssiggasschiffe mehr als jetzt. Das ist alles nur eine Frage des politischen Willens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
(09-06-2024, 21:05)Geobacter schrieb: Naja... auf russische Wettersatelliten, Computer, Atomkraftwerke ist halt ebenso wenig Verlass, wie auf die Russen selbst, von denen die meisten heute Lebenden, nach alter russisch ortho-toxischer Tradition......... mit Wodka getauft worden zu sein scheinen.

Bereits 1941 machte Deutschland den Fehler, den Russen als primitiven "Russischen Untermensch" zu desavouieren, die Russen wurden als unfähig eingeschätzt, eine qualitativ und quantitativ starke Waffenindustrie aufzubauen, und als dann in der Schlacht um Moskau die T-34 auftauchten, schauten alle blöd
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#21
(09-06-2024, 22:16)Ekkard schrieb: Na wenn schon! Wie wär's denn mal mit Energieproduktion im Äquatorbereich und Transport in die Polregionen. Macht man bei Nahrung doch auch, fahren halt noch ein paar Flüssiggasschiffe mehr als jetzt. Das ist alles nur eine Frage des politischen Willens.

Sonnenenergie im Äquatorbereich lässt sich halt nicht zu Flüssiggas machen
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#22
(D)Och?!
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#23
(09-06-2024, 22:18)Sinai schrieb:
(09-06-2024, 21:05)Geobacter schrieb: Naja... auf russische Wettersatelliten, Computer, Atomkraftwerke ist halt ebenso wenig Verlass, wie auf die Russen selbst, von denen die meisten heute Lebenden, nach alter russisch ortho-toxischer Tradition......... mit Wodka getauft worden zu sein scheinen.

Bereits 1941 machte Deutschland den Fehler, den Russen als primitiven "Russischen Untermensch" zu desavouieren, die Russen wurden als unfähig eingeschätzt, eine qualitativ und quantitativ starke Waffenindustrie aufzubauen, und als dann in der Schlacht um Moskau die T-34 auftauchten, schauten alle blöd

Ja und.... die Deutschen sind dafür bekannt, Weltmeister auch im Fehler-machen zu sein. Für die Grundlagenforschung zum Bau der Atombombe waren hauptsächlich deutsche Physiker und Physikerinnen verantwortlich. Das geheime Patentrezept zum eigentlichen Bau einer funktionierenden Atombombe wurde auch von einem Deutschen Physiker aus Mitleid und auf geheimen Wegen direkt an die Russen weitergeleitet.... Dass die Deutschen aber einen kleinen dahergelaufenen österreichischen Landstreicher und Psychopathen zu ihrem " deutschen Führer" des deutschen Volkes wählten, war wohl  ihr  bisher größte Fehler. 
Freilich sind auch viele Russen dazu in der Lage eine quantitativ starke Waffenindustrie aufzubauen. Nicht alle Russen werden schließlich mit Wodka getauft, oder überhaupt.

Und wenn die Chinesen bald schon mit atomar angetriebene Container-Schiffen die Weltmeere befahren, wird sie kein noch so hysterisches Gezetere mehr davon abhalten können.  Da kann man nichts machen........ aber wem soll man da jetzt die ganze Schuld in die Schuhe schieben?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#24
(09-06-2024, 19:56)Sinai schrieb: Das schwimmende AKW liegt im Eismeer.

Erstens sind Inuit (frühere Bezeichnung Eskimos) nicht aggressiv

was sollen inuit damit zu tun haben?

die leben auf grönland und in der östlichen kanadischen arktis

Zitat:dort oben im hohen Norden gibt es keine Dschihadisten und keine Piratenüberfälle wie vor Somalia

klar, so wie es 9/11 ja auch keine dschihadisten über manhattan gab...

herr, schmeiß hirn vom himmel!

Zitat:Zweitens kannst du Gift drauf nehmen, dass Schwerbewaffnete auf diesem schwimmenden AKW sind

wieso?

delirierst du schon wieder?




(09-06-2024, 20:00)Sinai schrieb:
(09-06-2024, 19:28)petronius schrieb: oder es steht ein akw schutzlos in der ukraine herum
Diese alte Museumsruine in Tschernobyl ist für die Russen uninteressant

von tschernobyl rede ich doch gar nicht

sag mal, wovon hast du überhaupt ahnung?

Zitat:solche atomgetriebene Containerschiffe wären ein lohnendes Ziel für Überfälle durch Terroristen

saporischja wurde bereits überfallen und besetzt. von staatsterroristen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#25
(09-06-2024, 20:42)Sinai schrieb:
(09-06-2024, 20:15)Ulan schrieb: Wer redet denn davon? Saporischja, das die Russen hochjagen wollen, wenn der Wind guenstig gen Westeuropa steht.

So blöd ist aber kein Mensch. Denn der Wind kann drehen

das wußte man auch schon 1915 und doch ist genau das passiert und man hat die eigenen schützengräben mit giftgas geflutet

und willst du damit sagen, daß es eh ausgeschlossen ist, daß putin die atombombe schmeißt?

denn dafür gilt das gleiche - trotzdem gibst du vor, dir deshalb aus dritter weltkriegsfurcht in die hose zu scheißen

werd dir doch endlich mal mit dir selber einig, was überhaupt deine position sein soll. außer auf die immer allerblödeste weise daneben zu stehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#26
(09-06-2024, 22:11)Sinai schrieb: Leider hat der gewaltige atomare Ofen direkt ober uns den Nachteil, nicht für alle Völker gleich stark zu brennen, im hohen Norden ist die Sonne mit ihrer Energie geizig, und Abends steht die liebe Sonne nicht mehr ober uns, sondern beginnt beleidigt ihre "Nachtfahrt"

und was willst du degegen tun?

protestdemos dagegen veranstalten, daß es nachts kälter ist als draußen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#27
(09-06-2024, 22:20)Sinai schrieb:
(09-06-2024, 22:16)Ekkard schrieb: Na wenn schon! Wie wär's denn mal mit Energieproduktion im Äquatorbereich und Transport in die Polregionen. Macht man bei Nahrung doch auch, fahren halt noch ein paar Flüssiggasschiffe mehr als jetzt. Das ist alles nur eine Frage des politischen Willens.

Sonnenenergie im Äquatorbereich lässt sich halt nicht zu Flüssiggas machen

doch - und genau das hat man ja auch vor. pv-strom zu wasserstoff, ahnungsloser!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#28
(10-06-2024, 14:55)petronius schrieb: pv-strom zu wasserstoff

Klingt super, aber:

"Der resultierende Gesamtwirkungsgrad innerhalb der Prozessketten zur Herstellung von grünem Wasserstoff ist nicht besonders hoch. (...)
Daneben wird der Wasserverbrauch, insbesondere in wasserarmen Regionen, kritisiert.[11] Um grünen Wasserstoff kostengünstig herzustellen, soll er dort produziert werden, wo der Ertrag aus Photovoltaik- und Solarthermieanlagen am größten ist, wie beispielsweise in Nordafrika und dem Nahen Osten. In diesen wasserarmen Gebieten fehlt aber das für die Wasserstoffherstellung notwendige Süßwasser, welches nur mittels Meerwasserentsalzung bereitgestellt werden kann. Bei der Entsalzung, die zusätzliche Energie benötigt, entsteht eine stark salzhaltige Lauge als Abfallprodukt, die betriebsbedingt auch Chemikalien und Schwermetalle enthält, und in der Regel wieder ins Meer zurückgepumpt wird und das Ökosystem belastet.[12]
Grüner Wasserstoff - Wikipedia

[11] Klimaneutralität: Schattenseite des Hoffnungsträgers: Produktion von Wasserstoff könnte Ressourcen gefährden. Abgerufen am 2. Januar 2023

[12] Achim Michael Hasenberg: Ist das der Heilige Gral der grünen Energie? In: Berliner Zeitung. 5. Juni 2023, abgerufen am 8. Juni 2023
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#29
Es sind immer die gleichen Vorurteile, denen sich die Erneuerbaren ausgesetzt sehen.
Deutschland und Länder auf gleicher geographischer Breite sowie weiter in Richtung Äquator liegende Länder können Sonnenstrom (PV, Photovoltaik) in ausreichendem Maße selbst herstellen, speichern und verbrauchen. Dazu sind intelligente Verteil-Netze erforderlich. Steckt man in diese Entwicklung so viel Geld, wie man in Kernenergie investiert hat, dann reicht es. Bleiben also nur jene Zonen, die nicht so komfortabel Strom erzeugen können. Aber auch da gibt es großes Entwicklungspotenzial (Wasserkraft, Biogas, Geothermie u. a.). Aber man kann eben auch Flüssiggas herstellen. Mir ist unerfindlich, wie die von dir genannten Autoren auf ihre Bedenken kommen. Sagen wir so: Sie haben entdeckt, dass gegenwärtig verwendete Verfahren noch nicht hinreichend effizient sind und Ressourcen brauchen, die wir noch nicht haben. Was Wunder! Die Kohle- und Kernkraft ist doch auch nicht vom Himmel gefallen. Man hätte vor 40 Jahren mit der Entwicklung anfangen müssen! Hat man nicht, es ging ja auch so. Nun haben wir es plötzlich eilig!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#30
(10-06-2024, 15:23)Sinai schrieb: Grüner Wasserstoff - Wikipedia

ist bekannt - und weiter?

nichts davon widerspricht meiner aussage. und schon gar nicht habe ich es als "Heiligen Gral der grünen Energie" bezeichnet - im gegenteil ist die schlechte effizienz der grünen wasserstofferzeugung ja mein haupteinwand gegen schwachsinnigkeiten wie die von konservativer seite geforderte "technologieoffenheit", also die auflösung des "verbrennerverbots", weil die uralttechnik des otto- oder dieselmotors ja auch mit synfuel eiterbetrieben werden könne

wie ist dazu denn deine position? sag doch mal, was dir so vorschwebt, statt nur an allem (in der regel reichlich kenntnis- und sinnbefreit) herum zu mäkeln

und soll ich dir die probleme bei der atomenergie vorkauen?

es gibt nichts umsonst, alles ist mit problemen/nachteilen belastet. manche davon kann man abstellen/umgehen, wie die von dir oben genannten bzw. zitierten. andere nicht, wie z.b. die allermeisten der atomenergie

der äquatorbereich zählt übrigens generell nicht zu den trockenzonen der erde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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