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Der Grund für Gott
(28-06-2024, 16:18)Reklov schrieb:
(28-06-2024, 15:13)petronius schrieb:
(27-06-2024, 16:08)Reklov schrieb: Aussagen, die wissenschaftlich nicht überprüfbar sind, gibt es auch in der Wissenschaft!

du lügst!

Zitat:Dort kleidet man sie halt in andere Worte ein und es zählt nur, was in der "Forschungsgemeinde" anerkannt und reproduzierbar ist!

ja was jetzt? ist es "wissenschaftlich nicht überprüfbar", oder "zählt nur, was...anerkannt und reproduzierbar ist"?

werde dir doch bitte erst mal selber klar, welches pferd du eigentlich reiten willst

Zitat:Die Theorien können stimmen oder auch nicht

du lügst!

und zwar deshalb, weil dir das schon dutzende male erklärt wurde, du aber fortfährst, unwahres zu behaupten. so daß vorsatz gegeben ist



... zunächst solltest Du verstehen könne...

@Reklov.....du solltest erst mal selber versuchen zu verstehen, warum man deine bezüglich Selbsteinschätzung total überwertigen - Radschläge auch bei allem besten Willen einfach nicht ernst nehmen und sachlich darauf eingehen kann.... 
Weiteres dazu kannst  hier  https://de.wikipedia.org/wiki/Relativismus nachlesen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(28-06-2024, 17:06)Reklov schrieb: Und wenn Du (@petronius) meinst, es würde dabei nur "salbadert", dann frage Dich mal ehrlich, was denn die Wissenschaften mit ihren Ergebnissen zum Dasein im Sein groß beitragen können, außer ihre Denke mit korrekten Messungen und Beobachtungen des Gegenständlichen zu rechtfertigen/untermauern.
Natürlich nichts! Niemand hier hat je etwas anderes behauptet. Die Frage ist halt nur, welchen Beitrag deine Postings zum Dasein im Sein groß beitragen. Hast du hier je analysiert, welchen Beitrag zum Leben in menschlicher Gesellschaft das allgemeine Wissen geliefert hat? Welchen Beitrag liefert das Verhältnis zu Prüfung und Kontrolle, wie man das aus der Wissenschaft kennt? Von dir kommt da ja nichts.

(28-06-2024, 17:06)Reklov schrieb: Dasjenige, was Dr. Faust in Goethes Werk beklagt, ist immer noch aktuell: 
>Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor. <
Das stimmt eben nicht. Selbst die Philosophie hat seit Goethes Zeiten von den exakten Wissenschaften einige wesentliche Regeln (genaue Voraussetzungen, Prüfbargkeit, Irrtumsvorbehalt, Falsifizierbarkeit) abgeguckt. Deren Missachtung ist auch im Wesentlichen das, was man dir hier vorhält und als "Salbadern" brandmarkt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(28-06-2024, 16:18)Reklov schrieb: zunächst solltest Du verstehen könne, dass etwas zu "er-klären", noch lange nicht bedeuten muss, es ist "ge-klärt"

stimmt. dir kann man erklären, was man will, du wirst das nie als klärung akzeptieren und weiterhin bei deinen fantasien bleiben. die realität interessiert dich ja nicht bzw. nur insofern, als du sie absolut wissensbefreit bemeckerst

Zitat:Nochmal: Nur was in der Forschungsgemeinde anerkannt, überprüfbar und reproduzierbar ist, zählt in wissenschaftlichen Kreisen!

ja, was denn auch sonst? und warum schwallst du dann davon, daß es "auch in der Wissenschaft Aussagen, die wissenschaftlich nicht überprüfbar sind", gäbe?

merkst du im ernst nicht mehr, wie du dir hier in ein und demselben satz fundamental selbst widersprichst?

Zitat:Eine Aussage wird dann als wissenschaftliche Hypothese oder Grundannahme bezeichnet, wenn sie u.a. theoretisch begründet und allgemeingültig ist. Es ist also eine empirische Verallgemeinerung über eine Mengen von Beobachtungsdaten.

Na und - was "glaubst" Du, wieviel Du schon damit "er-klären" kannst

alles, was damit zutreffend und nachvollziehbar beschrieben wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(28-06-2024, 21:56)Ekkard schrieb:
(28-06-2024, 17:06)Reklov schrieb: Und wenn Du (@petronius) meinst, es würde dabei nur "salbadert", dann frage Dich mal ehrlich, was denn die Wissenschaften mit ihren Ergebnissen zum Dasein im Sein groß beitragen können, außer ihre Denke mit korrekten Messungen und Beobachtungen des Gegenständlichen zu rechtfertigen/untermauern.
Natürlich nichts! Niemand hier hat je etwas anderes behauptet. Die Frage ist halt nur, welchen Beitrag deine Postings zum Dasein im Sein groß beitragen. Hast du hier je analysiert, welchen Beitrag zum Leben in menschlicher Gesellschaft das allgemeine Wissen geliefert hat? Welchen Beitrag liefert das Verhältnis zu Prüfung und Kontrolle, wie man das aus der Wissenschaft kennt? Von dir kommt da ja nichts.

(28-06-2024, 17:06)Reklov schrieb: Dasjenige, was Dr. Faust in Goethes Werk beklagt, ist immer noch aktuell: 
>Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor. <
Das stimmt eben nicht. Selbst die Philosophie hat seit Goethes Zeiten von den exakten Wissenschaften einige wesentliche Regeln (genaue Voraussetzungen, Prüfbargkeit, Irrtumsvorbehalt, Falsifizierbarkeit) abgeguckt. Deren Missachtung ist auch im Wesentlichen das, was man dir hier vorhält und als "Salbadern" brandmarkt.

@ Ekkard,

... die Philosophie hat bereits lange vor den von Dir aufgeführten Voraussetzungen über die Irrwege des Menschen gesprochen/geschrieben!

Alles Sprechen über Logik und Richtigkeiten (ob nun leer oder nicht) hat nur einen orientierenden Charakter, aber noch nicht den Wert eines eindringenden Dabeiseins!
Wir leben nun mal nicht im Sein. Wir leben im Zeitdasein. Daher wird WAHRHEIT nicht unser Besitz.
Die höchsten Augenblicke, welche den Menschen gegönnt sind, ist deren Innesein des Wahren. Das kann im Tun oder in der Wirklichkeit des uns bewegenden Bewusstseins geschehen. Sei es als Teilnahme am GANZEN, sei es im Schauen des Grundes - und in der Liebe.

Zu Deiner angeführten "Prüfung und Kontrolle":

Voltaire meinte: > Wenn es keinen Gott gäbe, müsste man ihn erfinden. <

Solch ein Satz ist aber sinnwidrig und zerstörend, denn nicht ein erfundener "Gott" kann solche eine Wirkung haben (allenfalls vorübergehend durch Täuschung der Massen, um diese mit Angst zum Gehorsam zu bringen).

Der "eine Gott" aber ist nicht auf eine bestimmte Weise oder auf einem Weg der Prüfung zu gewinnen. Wir können IHN nur im Ganzen, aus der geschichtlichen Tiefe, im Fassen alles Denkbaren und alles Erfahrbaren als Aufschwung unseres Bewusstseins in unser Denken einbinden.
Das Wort "Gott" ist nicht weniger leer, nicht abstrakter als die "Welt" ist. Es bleibt uns nur die Möglichkeit, alles zu diesem Begriff in Bezug treten zu lassen.
Es gibt auch keine Anwendung, wie ein solcher Aufschwung zur Transzendenz zu vollziehen sei! Es ist hier, wie bei allem wesentlich philosophischem Tun. Das Entscheidenden ist je einmalig und kann nicht allgemein vorweggenommen werden. Solches Tun ist auch keine Anweisung zu einem bestimmten Verhalten.
Philosophisches Denken gibt nicht Wirklichkeit, sondern veranlasst, ihrer inne zu werden.
Solches Denken erweckt, macht aufmerksam, zeigt Wege, führt eine Strecke weit, lässt reifen, das Äußerste zu erfahren.

Gruß von Reklov
Mal wieder viele poetische Worte ohne Inhalt, Reklov. (Von hohlen Phrasen könnte man auch "reden").
Gott ist Glaube und von daher ist jeder Glaube an den "einen" Gott ausgedacht. Hirngespinst-Hirngespenst-Gespenster-Geister-Geist. Unser Sein und Dasein hat damit nichts zu tun. Andersherum ist es die unstete Beschaffenheit der Welt /der Natur selbst die von allen Lebewesen durch lernen gemeistert werden muss, um im Überlebenskampf möglichst Energie einzusparen. Die böse Beschaffenheit der Welt ist der Programmierer der die Programme schreibt wie Würfel fallen. Und in dem Fall wäre ein Schöpfer der Welt...... viel  mehr ein böses dummes Arschloch, als denn intelligent.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Solches Denken erweckt, macht aufmerksam, zeigt Wege, führt eine Strecke weit, lässt reifen, das Äußerste zu erfahren.

Oh ja.. aber nicht jeder fährt sein ganzes Leben lang immer nur die selbe und gleiche Strecke (schwäbsche Achterbahn) wie DU.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Alles Sprechen über Logik und Richtigkeiten (ob nun leer oder nicht) hat nur einen orientierenden Charakter, aber noch nicht den Wert eines eindringenden Dabeiseins!

Wir leben nun mal nicht im Sein. Wir leben im Zeitdasein. Daher wird WAHRHEIT nicht unser Besitz.

was sollen diese und die folgenden hohlphrasen konkret aussagen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: ... die Philosophie hat bereits lange vor den von Dir aufgeführten Voraussetzungen über die Irrwege des Menschen gesprochen/geschrieben!
Mag ja sein, aber erst Karl Popper hat mit Irrtumsvorbehalt und Falsifizierbarkeit Wirkung erzielt. Und ich meine auch, die Wissenschaftstheorie, die den Naturwissenschaften zugrunde liegt, entfaltet erst seit der Aufklärung jene Präzision, durch die wir in die Lage versetzt werden, sinnvoll zu handeln. Was uns natürlich nicht daran hindert, großen Mist zu bauen. Aber wir sind nicht aufs Wünschen oder Beten angewiesen.

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Alles Sprechen über Logik und Richtigkeiten (ob nun leer oder nicht) hat nur einen orientierenden Charakter, aber noch nicht den Wert eines eindringenden Dabeiseins!
Wovon redest du hier? Es geht um die Funktionsweise der Welt, da ist "Orientierung" nicht die richtige Vokabel.
Wenn es um die menschliche Gesellschaft geht, da stimmt die Vokabel. Menschen funktionieren nicht, sondern orientieren sich.
Und was, bitte, ist ein "eindringendes Dabeisein"?

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Wir leben nun mal nicht im Sein.
Hä? - Doch!

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Wir leben im Zeitdasein. Daher wird WAHRHEIT nicht unser Besitz.

Die höchsten Augenblicke, welche den Menschen gegönnt sind, ist deren Innesein des Wahren. Das kann im Tun oder in der Wirklichkeit des uns bewegenden Bewusstseins geschehen. Sei es als Teilnahme am GANZEN, sei es im Schauen des Grundes - und in der Liebe.
Diese Gedankensprünge verstehe ich nicht. Es klingt wie Schwärmerei für irgendwelche Idealvorstellungen, die dir so vorschweben.

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Voltaire meinte: > Wenn es keinen Gott gäbe, müsste man ihn erfinden. <

Solch ein Satz ist aber sinnwidrig und zerstörend, denn nicht ein erfundener "Gott" kann solche eine Wirkung haben (allenfalls vorübergehend durch Täuschung der Massen, um diese mit Angst zum Gehorsam zu bringen).
Der allentlhalben verkündete Gott wurde nachweisbar erfunden.

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Der "eine Gott" aber ist nicht auf eine bestimmte Weise oder auf einem Weg der Prüfung zu gewinnen. Wir können IHN nur im Ganzen, aus der geschichtlichen Tiefe, im Fassen alles Denkbaren und alles Erfahrbaren als Aufschwung unseres Bewusstseins in unser Denken einbinden. ...
Und damit sagst du nicht mehr als den schlichten Gedankengang: Ich glaube (an) Gott.

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Das Wort "Gott" ist nicht weniger leer, nicht abstrakter als die "Welt" ist. Es bleibt uns nur die Möglichkeit, alles zu diesem Begriff in Bezug treten zu lassen.
Falsch: Du tust das. Man kann genauso gut ohne diese Vorstellung zurecht kommen.

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Philosophisches Denken gibt nicht Wirklichkeit, sondern veranlasst, ihrer inne zu werden.
Nö, das nennt man "Sophisterei".

(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Solches Denken erweckt, macht aufmerksam, zeigt Wege, führt eine Strecke weit, lässt reifen, das Äußerste zu erfahren.
Nö - jedenfalls nicht mehr, als das auch durch Kommunikation erreicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(03-07-2024, 13:25)Geobacter schrieb: Mal wieder viele poetische Worte ohne Inhalt, Reklov. (Von hohlen Phrasen könnte man auch "reden").
Gott ist Glaube und von daher ist jeder Glaube an den "einen" Gott ausgedacht. Hirngespinst-Hirngespenst-Gespenster-Geister-Geist. Unser Sein und Dasein hat damit nichts zu tun. Andersherum ist es die unstete Beschaffenheit der Welt /der Natur selbst die von allen Lebewesen durch lernen gemeistert werden muss, um im Überlebenskampf möglichst Energie einzusparen. Die böse Beschaffenheit der Welt ist der Programmierer der die Programme schreibt wie Würfel fallen. Und in dem Fall wäre ein Schöpfer der Welt...... viel  mehr ein böses dummes Arschloch, als denn intelligent.

@ Geobacter,

lediglich ein "Götze" wäre ein Hirngespinst in Deinem Sinn!

Zumindest auf diesem Planeten leben ja nicht nur "böse" Erscheinungen, sondern hier leben und wirken ja unstrittig auch unzählige "gut gesinnte" Menschen! - Abgesehen davon kann mit dem Wort WELT hier nur unser kleiner Planet angesprochen werden. Von anderen "Welten" wissen wir recht wenig und schon gar nichts über andere Lebensformen auf unerreichbaren anderen Galaxien.

Und die Würfel fallen im Kosmos auch nicht, wie "blinder Zufall" es will, sondern alles ist bereits justiert, bis in die feinste Abstimmung! - Dazwischen aber gibt es hier auf Erden Freiheit und für viele denkende Wesen zumindest die Möglichkeit, entweder als "dummes Arschloch" oder als einsichtiger/weiser Mensch den eigenen Lebensweg zu gehen/gestalten.

Aktuelles Beispiel: Als Putin die Ukraine überfiel, sind gleich mal unzählige Russen aus ihrem Land geflohen, um nicht wegen dem Machtstreben eines Diktators (und seiner Riege) an den Kriegsfronten als Kanonenfutter zu dienen.
Ihr Weg zurück ist versperrt, denn, wie zu lesen war, überlegen die Politiker der Duma schon eifrig, wie sie Flüchtlinge und Kriegsgegner bestrafen können.

Dein Beitrag ist etwas zu "kurzsichtig" und Deine Einschätzung des "Programmierers" gleicht bezeichnenderweise auch Deinem Urteil über andere Forum-user, welche nicht Deiner Meinung sind! -
 
Schön, dass die aufmerksamen Administratoren Deine persönlichen Angriffe auf andere user einfach streichen, denn - ob diese als "intelligent" eingestuft werden können, darfst Du dir gerne selber beantworten!   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: lediglich ein "Götze" wäre ein Hirngespinst in Deinem Sinn!
Äh - was ist der Unterschied Gott/Götze? (Wat dem ään sing Uhl is dem annern sing Nachtigall)

(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: ... mit dem Wort WELT (kann) hier nur unser kleiner Planet angesprochen werden. Von anderen "Welten" wissen wir recht wenig und schon gar nichts über andere Lebensformen auf unerreichbaren anderen Galaxien.
Was besagt eigentlich solch eine Plattitüde?

(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: Und die Würfel fallen im Kosmos auch nicht, wie "blinder Zufall" es will, sondern alles ist bereits justiert, bis in die feinste Abstimmung! - Dazwischen aber gibt es hier auf Erden Freiheit und für viele denkende Wesen ...
Nun, es kommt darauf an, wie man die Beschreibung wählt. Tatsächlich spielt der Zufall eine wichtige Rolle. Beispielsweise ändert sich die Bahn unseres Planeten im Laufe der Jahrmillionen durch zufällige Ereignisse. Denn im Gegensatz zur keplerschen Bahnvorstellung fällt unsere Erde um die Sonne und zugleich im Schwerefeld aller andern Himmelskörper (namentlich und überwiegend Jupiter und Saturn aber auch viele andere). Diese Schwerefelder sind im Detail unberechenbar namentlich dann, wenn gerade ein Meteor durchs Bild fliegt, also zufällig.
Jetzt ist natürlich die Frage: "Was verstehst du unter justiert"? Die Zufallseffekte sind übers Jahr gesehen sehr klein, scheinbar unbedeutend. Aber über eine millionenfache Wiederholung kommen bedeutende Effekte zustande. So war die Erde zeitweise komlett zugefroren, andererseits zur Zeit der Dinosaurier bedeutend wärmer als heute.

Da hierbei große (träge) Massen im Spiel sind, ist die Frage wie das justiert werden soll. Und wird es das überhaupt oder erleidet der Planet einfach solche Veränderungen?

Ich sag's mal so: Sollte dies jemand justieren wollen, so musste dieser Jemand schon vor mehreren 100 Mio. Jahren damit anfangen, damit das Heute (Wetter, Landstruktur, Lebewesen) erzeugt werden kann. Käme noch hinzu, die Reste der verschiedenen geologischen Epochen in der Erdrinde geordnet anzubringen. Dieser Jemand wäre ein Wesen mit einem zeitlichen Blickwinkel von 1 Milliarde Jahren aufwärts. Wir Menschen wären nur ein winziger Nebeneffekt in dieser enormen Entwicklungsspanne, praktisch vernachlässigbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(03-07-2024, 13:39)petronius schrieb:
(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Alles Sprechen über Logik und Richtigkeiten (ob nun leer oder nicht) hat nur einen orientierenden Charakter, aber noch nicht den Wert eines eindringenden Dabeiseins!

Wir leben nun mal nicht im Sein. Wir leben im Zeitdasein. Daher wird WAHRHEIT nicht unser Besitz.

was sollen diese und die folgenden hohlphrasen konkret aussagen?

@ petronius,

ich halte Dich für belesen genug, um darauf eigene Gedanken zu Papier bringen zu können!

Gruß von Reklov
(26-07-2024, 14:24)Reklov schrieb:
(03-07-2024, 13:39)petronius schrieb:
(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Alles Sprechen über Logik und Richtigkeiten (ob nun leer oder nicht) hat nur einen orientierenden Charakter, aber noch nicht den Wert eines eindringenden Dabeiseins!

Wir leben nun mal nicht im Sein. Wir leben im Zeitdasein. Daher wird WAHRHEIT nicht unser Besitz.

was sollen diese und die folgenden hohlphrasen konkret aussagen?

ich halte Dich für belesen genug, um darauf eigene Gedanken zu Papier bringen zu können!

deine eigenen gedanken zu präzisieren und konkretisieren ist dir also nicht möglich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(18-07-2024, 21:52)Ekkard schrieb:
(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: lediglich ein "Götze" wäre ein Hirngespinst in Deinem Sinn!
Äh - was ist der Unterschied Gott/Götze? (Wat dem ään sing Uhl is dem annern sing Nachtigall)

(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: ... mit dem Wort WELT (kann) hier nur unser kleiner Planet angesprochen werden. Von anderen "Welten" wissen wir recht wenig und schon gar nichts über andere Lebensformen auf unerreichbaren anderen Galaxien.
Was besagt eigentlich solch eine Plattitüde?

(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: Und die Würfel fallen im Kosmos auch nicht, wie "blinder Zufall" es will, sondern alles ist bereits justiert, bis in die feinste Abstimmung! - Dazwischen aber gibt es hier auf Erden Freiheit und für viele denkende Wesen ...
Nun, es kommt darauf an, wie man die Beschreibung wählt. Tatsächlich spielt der Zufall eine wichtige Rolle. Beispielsweise ändert sich die Bahn unseres Planeten im Laufe der Jahrmillionen durch zufällige Ereignisse. Denn im Gegensatz zur keplerschen Bahnvorstellung fällt unsere Erde um die Sonne und zugleich im Schwerefeld aller andern Himmelskörper (namentlich und überwiegend Jupiter und Saturn aber auch viele andere). Diese Schwerefelder sind im Detail unberechenbar namentlich dann, wenn gerade ein Meteor durchs Bild fliegt, also zufällig.
Jetzt ist natürlich die Frage: "Was verstehst du unter justiert"? Die Zufallseffekte sind übers Jahr gesehen sehr klein, scheinbar unbedeutend. Aber über eine millionenfache Wiederholung kommen bedeutende Effekte zustande. So war die Erde zeitweise komlett zugefroren, andererseits zur Zeit der Dinosaurier bedeutend wärmer als heute.

Da hierbei große (träge) Massen im Spiel sind, ist die Frage wie das justiert werden soll. Und wird es das überhaupt oder erleidet der Planet einfach solche Veränderungen?

Ich sag's mal so: Sollte dies jemand justieren wollen, so musste dieser Jemand schon vor mehreren 100 Mio. Jahren damit anfangen, damit das Heute (Wetter, Landstruktur, Lebewesen) erzeugt werden kann. Käme noch hinzu, die Reste der verschiedenen geologischen Epochen in der Erdrinde geordnet anzubringen. Dieser Jemand wäre ein Wesen mit einem zeitlichen Blickwinkel von 1 Milliarde Jahren aufwärts. Wir Menschen wären nur ein winziger Nebeneffekt in dieser enormen Entwicklungsspanne, praktisch vernachlässigbar.

@ Ekkard,

für uns Menschen werden die Abläufe im Kosmos nie völlig zu entschlüsseln sein. Icon_exclaim Das von Dir hier vermutete "Wesen" könnte aber auch einen Blickwinkel haben, der weit mehr als nur 1 Milliarde Jahre lässig überschaut.
Aber allein schon der "Blickwinkel" ist hierzu ein untaugliches Wort, denn es setzt ja menschliche Sehnerven voraus.   Icon_rolleyes

Jedenfalls ist bisher alles so gut justiert, dass Du in diesem Forum mitmachen kannst!  Icon_razz  Zudem kann ja auch keiner sagen, welches Zeitdasein für unsere Spezies überhaupt vorgesehen ist? Vielleicht geht es uns ebenso, wie vielen anderen ausgestorbenen Lebewesen?
Wäre aber nun auch nicht so tragisch, denn diese Erde könnte ja auch nur eine Art Übergangsstation für uns bewusste Wesen sein?

Eines ist aber sicher: Die Biologie kann uns dazu keinerlei Auskunft geben! So wenig, wie z.B. ein Physiker etwas über das WARUM hinsichtlich der SCHWERKRAFT sagen kann.   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(26-07-2024, 14:30)petronius schrieb:
(26-07-2024, 14:24)Reklov schrieb:
(03-07-2024, 13:39)petronius schrieb:
(03-07-2024, 13:11)Reklov schrieb: Alles Sprechen über Logik und Richtigkeiten (ob nun leer oder nicht) hat nur einen orientierenden Charakter, aber noch nicht den Wert eines eindringenden Dabeiseins!

Wir leben nun mal nicht im Sein. Wir leben im Zeitdasein. Daher wird WAHRHEIT nicht unser Besitz.

was sollen diese und die folgenden hohlphrasen konkret aussagen?

ich halte Dich für belesen genug, um darauf eigene Gedanken zu Papier bringen zu können!

deine eigenen gedanken zu präzisieren und konkretisieren ist dir also nicht möglich

@ petronius,

klar könnte ich das tun. Aber nachdem ich sehe, dass Du alles, was in Deinen Gehirnwindungen keinen Platz finden kann, als "hohl" bezeichnest, spare ich mir den Zeitaufwand.
Frage: Hast Du wenigstens den Musik-link zu Charlie Parkers Solo angehört und ihn "verstanden", - oder hast Du es als "Gedudel" abgelehnt, weil dazu eben nicht genügend geschult/ausgebildet? 

Gruß von Reklov
(18-07-2024, 21:52)Ekkard schrieb:
(18-07-2024, 14:09)Reklov schrieb: lediglich ein "Götze" wäre ein Hirngespinst in Deinem Sinn!
Äh - was ist der Unterschied Gott/Götze? (Wat dem ään sing Uhl is dem annern sing Nachtigall)

@ Ekkard,

... nun, der Unterschied besteht schon mal ganz einfach darin, dass ein jeder Götze in den einzelnen Kulturen als Statue oder Bild von Menschen angefertigt wurde, - mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen! So taucht z.B. Poseidon immer gerne mit einem Dreizack in der Hand aus dem Meer auf - umgeben von Wassernixen.

Der so gedachte Gott (der Weltenschöpfer) ist aber weder bildlich, noch sprachlich zu fassen!
Dein angeführter Volksmund-Spruch kann hierzu leider auch nicht dienlich sein!
   
Gruß von Reklov


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