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14-08-2024, 23:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-08-2024, 23:52 von Sinai.)
"Das Christentum ist die Mutter, das Judentum die Tochter"
Ein spannender Artikel von Dr. Israel Yuval, Professor für jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem
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"Das Christentum ist die Mutter, das Judentum die Tochter" - Katholisch.de
Ein spannendes religionsgeschichtliches Thema betreffend Judentum und Christentum
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(14-08-2024, 23:48)Sinai schrieb: Ein spannendes religionsgeschichtliches Thema...
Richtig! Daher wird das Thema auch dorthin (Religions- und Kulturgeschichte) überführt.
MfG B.
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15-08-2024, 14:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-08-2024, 20:38 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Off-topic entfernt
)
(14-08-2024, 23:48)Sinai schrieb: "Das Christentum ist die Mutter, das Judentum die Tochter"
Ein spannender Artikel von Dr. Israel Yuval, Professor für jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem
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"Das Christentum ist die Mutter, das Judentum die Tochter" - Katholisch.de
Ein spannendes religionsgeschichtliches Thema betreffend Judentum und Christentum
@ Sinai,
... diese beiden "Verwandten" konnten und können schlecht
an einem Tisch sitzen, denn Jesus belegt nun mal im Judentum nicht diese "tragende Hauptrolle", wie sie ihm das Christentum zuschreibt.
Gruß von Reklov
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(15-08-2024, 14:09)Reklov schrieb: ... diese beiden "Verwandten" konnten und können schlecht an einem Tisch sitzen, denn Jesus belegt nun mal im Judentum nicht diese "tragende Hauptrolle", wie sie ihm das Christentum zuschreibt. 
Soll die Aussage irgendetwas mit dem Thema zu tun haben?
Weiteres Off-topic entfernt.
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Was das Thema angeht, hat Prof. Yuval wohl etwas uebertrieben. Sicherlich ist auch das rabbinische Judentum fruehestens im selben Zeitraum wie das Christentum entstanden; beide sind demnach Kinder derselben Zeit. Dass die Auseinandersetzung mit christlichen Vorstellungen im Talmud eine Rolle spielt, ist wohl klar. Der Gegenansatz ist ja geradezu die "intellektuelle Daseinsberechtigung" fuer das rabbinische Judentum.
Nur gilt diese Absetzbewegung fuer das Christentum natuerlich genauso. Haeufig wurden Entscheidungen, z.B. ueber Feiertage, nur deshalb getroffen, weil man sich vom Judentum absetzen wollte. Das wird schon in den Evangelien deutlich, wo die Pharisaeer als Gegner gezeichnet werden, obwohl Jesus mit seinen Lehren und Positionen wohl am besten als Pharisaeer gesehen werden koennte. Das nimmt sich also nichts.