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Zurücknahme der päpstliche Unfehlbarkeit ?
#61
(01-11-2024, 13:14)Ulan schrieb: Gott hatte seinen Irrtum dann ja beim Irren durch die Wueste erkannt und beschloss, die Israeliten auszurotten; nur Moses sollte uebrigbleiben und das Volk neugruenden. Moses sagte Gott dann, dass das eine dumme Idee waere, weil Gott sich dann vor den Aegyptern restlos blamieren wuerde - ...

Die Geschichte, ein lesenswerter Text von knapp 70 Seiten, wurde von Thomas Mann in köstlich-ironischer Manier nacherzählt.

Thomas Mann. Das Gesetz. In: Der Tod in Venedig und andere Erzählungen. 2003 Frankfurt/Main. Fischer-Taschenbuch-Verlag.
MfG B.
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#62
(01-11-2024, 08:34)Keiler schrieb:
(31-10-2024, 14:37)petronius schrieb:
(31-10-2024, 09:19)Keiler schrieb:
(30-10-2024, 12:11)petronius schrieb: da steht nichts davon, jede zeile der bibel wörtlich nehmen zu müssen. gerade die rkk hats damit ja nicht so wirklich

In Art 107 steht, dass die Schriften (der Bibel) sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes lehren

meine rede. und eben nicht, daß jede zeile der bibel wörtlich zu nehmen sei

Wer hat gesagt, dass jedes Wort der Bibel wort-wörtlich zu nehmen ist?

na, wenn du eh meiner meinung bist, dann verstehe ich deinen tadelnden verweis darauf nicht, daß laut katechismus "die Schriften (der Bibel) sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes lehren"

Zitat:Mit Sicherheit sollte durch solche Formulierungen NICHT das erreicht werden, was etwa Buddha bezüglich der Auslegung seiner Lehre verlangt hat

buddha hat mit päpstlicher unfehlbarkeit nun gewiß nichts zu tun, das hast sehr schön erkannt!

Zitat:Nur bleibt die Frage offen, warum dann Artikel 105 und 107 mit Berechnung in den Katechismus GELOGEN wurde?

ich verstehe leider nicht, wovon du jetzt wieder redest
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#63
(01-11-2024, 08:43)Keiler schrieb: mit der Schauergeschichte von dem Feigling Abraham und seinem Sohn Isaak sollte erreicht werden, dass die da UNTEN mit blindem Kadavergehorsam die Anweisungen derer da OBEN befolgen

eine recht eigenwillige und gewagte interpretation

kulturgeschichtlich ist klar, daß es hier um die vermittlung eines neuen gottesbilds bzw. dessen abgrenzung von nachbarkulten geht

Zitat:Was für ein minderwertiger Allmächtiger aber das wäre, der sogar seinen eigenen Sohn geopfert haben soll, kann man nur erkennen, wenn man diese Schlachtopfer-Bibelstelle kritisch hinterfragt:
 
„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Eph 5, 2)

ist dir wirklich völlig neu, daß verschiedene bibelstellen verschiedenes aussagen?

vor allem, wenn du nur am text (ohne - vor allem kulturhistorischem - kontext) klebst, wirst du in der bibel, diesem sammelsurium an texten unterschiedlichster herkunft und absicht, den "beleg" für alles finden - und auch für das jeweils genaue gegenteil

einzelne bibelstellen gegeneinander ausspielen zu wollen ist daher zumindest naiv, wenn auch von der intention her meist böswillig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#64
(31-10-2024, 22:07)Geobacter schrieb:
(31-10-2024, 18:48)Reklov schrieb: Zu dem Taufbefehl meint ein jüd. Sprichwort: >Es ist Gott egal, ob einer zu ihm betet. Wichtiger ist ihm, dass jemand so lebt, dass es ihm gefallen kann. 

Woher weis man denn was Gott gefällt?
Klar, der ideale Mitmensch stiehlt nicht, ordnet sich und seine Bedürfnisse gesellschaftlichen Hierarchiestrukturen mit all ihren Regeln und sittlichen Gepflogenheiten unter, ist anderen gegenüber fair und redlich (ehrlich), tötet keine Artgenossen aus niederen Beweggründen und begehrt auch nicht deren Hab und Gut.

Abraham war ein Ehebrecher, opportunistischer Landdieb, gefühlskalter Halsabschneider.... dem es immer und bei allem, nur um sich selber ging. Aber Gott fand an ihm Gefallen.

@ Geobacter,

... immerhin hast Du eine Vorstellung/Ahnung davon entwickelt, was "Gott" denn gefallen könnte!-

Die überlieferten Schriften geben über Abraham nicht allzu viel Infos her, um seine Person, nach so vielen Jahrhunderten, einigermaßen korrekt beurteilen zu können.-

Ob der Stammvater Abraham Ehebruch an seiner hübschen Frau Sarah begangen hat, kann heute wohl nicht mehr korrekt untersucht werden! - Immerhin brach er in hohem Alter mit Familie, Hab und Gut nach Westen auf - ins "gelobte Land". - Und den Landdieb würde ich ihm auch nicht unterschieben wollen, nur weil seine Hirten mit Lots Hirten wegen der immer größer werdenden Herden in einen Streit um Weideland gerieten.
Abraham wählte (laut Bibel) die Ebene von Hebron und Lot wählte die Ebene von Sodom, was sich später als Katastrophe für ihn und seine Familie herausstellen sollte.-

Wie üblich, urteilst Du mal wieder über Leute, welche Du gar nicht kennst, dichtest ihnen also lediglich etwas an! Dies bezeichnet man heute als "üble Nachrede".

Du hast an allem und jedem etwas auszusetzen - - - außer an Deiner Person!  Icon_rolleyes
Abraham soll knapp 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung gelebt haben. Frage dich also zunächst mal, ob denn irgendjemand in 4000 Jahren noch in der Lage wäre, eine korrekte Beurteilung deiner Person abzugeben?  Icon_frown

Gruß von Reklov
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#65
(01-11-2024, 19:19)Reklov schrieb: ... immerhin hast Du eine Vorstellung/Ahnung davon entwickelt, was "Gott" denn gefallen könnte!
Kannst du gar nicht wissen. Es sei denn, du redest hier wiedermal lediglich von deinem eigenen gedachten Gott. Von dem ist aber nicht mehr zu halten..... als von jedem anderen dummen Arschloch auch. Gemessen an seiner  Vollkommenheit die ihm von jenen nachgesagt wird, welche er sich angeblich ihm selbst zum Bilde schuf.
(01-11-2024, 19:19)Reklov schrieb: Die überlieferten Schriften geben über Abraham nicht allzu viel Infos her, um seine Person, nach so vielen Jahrhunderten, einigermaßen korrekt beurteilen zu können.
Um so wahrscheinlicher, als auch Abraham lediglich gedacht wird. Immerhin ist auch Moses eine literarische, und also ausgedachte Heldenfigur, die es in Wirklichkeit so nie gegeben hat.

Aber wir reden hier ja nicht von Fakten, sondern von offensichtlichen Widersprüchen in den überlieferten Schriften, die halt Gläubige beflissentlich ignorieren. Sonst wären sie ja keine Gläubigen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#66
(01-11-2024, 13:14)Ulan schrieb:
(01-11-2024, 12:18)Geobacter schrieb: Gott der Vollkommene muss sich folglich in seiner Allwissenheit geirrt haben, als er die Israeliten zu seinem Auserwählten Volk erwählte.

Gott hatte seinen Irrtum dann ja beim Irren durch die Wueste erkannt und beschloss, die Israeliten auszurotten; nur Moses sollte uebrigbleiben und das Volk neugruenden. Moses sagte Gott dann, dass das eine dumme Idee waere, weil Gott sich dann vor den Aegyptern restlos blamieren wuerde - die wuerden denken, dass Gott das nur deshalb tut, weil er nicht faehig sei, seine vollmundigen Versprechungen zu erfuellen - und seine Karriere an den Nagel haengen koennte. Dieser Argumentation konnte Gott sich nicht verschliessen, sah seinen neuerlichen Irrtum ein und revidierte seinen Plan.

Diese Bibelgeschichte zeigt sehr gut, dass nicht mal Gott unfehlbar ist; fuer den Papst sollte das dann wohl erst recht gelten.

So richtig sauer wurde der Gott Abrahams erst, als Aaron die Israeliten um ein Goldenes Kalb tanzen ließ und Gott bis auf Mose sein ganzes Eigentumsvolk ausrotten wollte:
 
„Weiter sagte der HERR zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk. Und nun lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte, dich aber will ich zu einer großen Nation machen.“ (2 Mos 32, 9 + 10)
 
Aaron und Mose waren Leviten, also Priester, die am meisten von den per Gesetz abverlangten Opfergaben profitiert haben. Nach meiner Meinung sind die Opfergesetze und vieles mehr) von Priestern erfunden worden. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die Beschreibung der Opfergesetze und die Ausgestaltung des Heiligtums in 2 Mos Kapitel 25-30 und 35-40 und 3 Mos Kapitel 1-9 einen größeren Umfang haben als das ganze Markusevangelium!
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#67
(01-11-2024, 15:18)petronius schrieb: buddha hat mit päpstlicher unfehlbarkeit nun gewiß nichts zu tun, das hast sehr schön erkannt!

Ich habe den Rat Buddhas schon vielen angeboten. Hast auch Du die Weisheit des Rates Buddhas erkannt im Vergleich zu der Forderung der rkK, die Bibel als sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit Gottes zu glauben? Oder der „Unfehlbarkeit" des Papstes.
 
Im Übrigen habe ich schon (liegt allerdings über 15 Jahre zurück) 2 Katholiken kennen gelernt, deren Denken durchaus kreationistisch war, weil für sie wirklich die Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum das „Wahre Wort Gottes“ war.
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#68
(01-11-2024, 15:26)petronius schrieb:
Zitat:Zitat Keiler: Was für ein minderwertiger Allmächtiger aber das wäre, der sogar seinen eigenen Sohn geopfert haben soll, kann man nur erkennen, wenn man diese Schlachtopfer-Bibelstelle kritisch hinterfragt:
 
„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Eph 5, 2)

ist dir wirklich völlig neu, daß verschiedene bibelstellen verschiedenes aussagen?

vor allem, wenn du nur am text (ohne - vor allem kulturhistorischem - kontext) klebst, wirst du in der bibel, diesem sammelsurium an texten unterschiedlichster herkunft und absicht, den "beleg" für alles finden - und auch für das jeweils genaue gegenteil

einzelne bibelstellen gegeneinander ausspielen zu wollen ist daher zumindest naiv, wenn auch von der intention her meist böswillig

Ich kann Dich beruhigen. Etwa in der Newsgroup de.soc.weltanschauung.christentum habe ich die extreme Widersprüchlichkeit der Bibel vielmals durch konkretes Aufzeigen solcher Widersprüche angeprangert, wie etwa die Forderung in den Zehn Geboten: „du sollst nicht töten“ und an anderer Stelle: „Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat“ oder: „Und vollstreckt den Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, sondern töte Mann und Frau, KIND und SÄUGLING“ (1 Sam 15, 3)

Hier habe ich schon angeprangert, dass Jesus einerseits das Lieben seiner Nächsten wie sich selbst fordert, andererseits aber ungläubigen Menschen Höllenstrafen androht. Oder dass er das Teilen allen Besitzes mit den Armen fordert, andererseits aber Wucherzinsen.

Findest Du dieses Aufzeigen etwa für böswillig?
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#69
(01-11-2024, 12:18)Geobacter schrieb: Naja.. sowohl Juden als auch Moslem sind allesamt Nachkommen Abrahams, deren Vorfahre Sem bereits beschnitten war, als Noha die Arche baute und noch kein Fleisch essen durfte.

Gott der Vollkommene muss sich folglich in seiner Allwissenheit geirrt haben, als er die Israeliten zu seinem Auserwählten Volk erwählte.

Es sollen 1,5 bis 2 Millionen Israeliten Ägypten verlassen haben, denn darunter waren über 600.000 wehrfähige Männer im Alter ab 20 Jahren. Zum auserwählten Volk Gottes aber wurden die Christen, denn Jesus soll dieses Privileg den Juden genommen und auf die Christen übertragen haben:
 
"Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen? Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen." (Mt 21, 42-44)
 
Das wird in 1 Ptr 2, 7-10 nochmals unterstrichen.
 
Antisemitismus hat seiner Wurzeln nach meiner Meinung im NT
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#70
(02-11-2024, 08:34)Keiler schrieb: "Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen? Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen." (Mt 21, 42-44)
 
Das wird in 1 Ptr 2, 7-10 nochmals unterstrichen.
 
Antisemitismus hat seiner Wurzeln nach meiner Meinung im NT

https://de.wikipedia.org/wiki/Antijudais..._Testament
Zu Petrus sagte er: „Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.“ (Mt 16,23 EU). Kurz davor wurde Petrus als „selig“ bezeichnet, weil er sich von Gott Einsicht schenken ließ; Jesus spricht ihm zu, „Petrus“ zu sein, also Fels (Mt 16,17f EU).

Auch Jesus war nicht unfehlbar. Icon_cheesygrin Und noch viel wahrscheinlicher, überhaupt nicht ganz richtig im Kopf. Kommt er doch ganz nach seinem Vater im Himmel. (Schizophrenie)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#71
(02-11-2024, 07:53)Keiler schrieb: Ich habe den Rat Buddhas schon vielen angeboten. Hast auch Du die Weisheit des Rates Buddhas erkannt im Vergleich zu der Forderung der rkK, die Bibel als sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit Gottes zu glauben? Oder der „Unfehlbarkeit" des Papstes

für mich ist beides von lediglich kulturhistorischer relevanz

Zitat: 
Im Übrigen habe ich schon (liegt allerdings über 15 Jahre zurück) 2 Katholiken kennen gelernt, deren Denken durchaus kreationistisch war, weil für sie wirklich die Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum das „Wahre Wort Gottes“ war.

ja sicher gibts auch das
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#72
(02-11-2024, 08:03)Keiler schrieb: in der Newsgroup de.soc.weltanschauung.christentum habe ich die extreme Widersprüchlichkeit der Bibel vielmals durch konkretes Aufzeigen solcher Widersprüche angeprangert

wow!

ich hoffe, du hast denen auch beigebracht, daß wasser naß ist

Zitat:Findest Du dieses Aufzeigen etwa für böswillig?

nein, aber unoriginell. weil du so tust, als wäre das nicht eh jedem bekannt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#73
(02-11-2024, 09:22)Geobacter schrieb: Auch Jesus war nicht unfehlbar. Icon_cheesygrin Und noch viel wahrscheinlicher, überhaupt nicht ganz richtig im Kopf. Kommt er doch ganz nach seinem Vater im Himmel. (Schizophrenie)

Trotzdem hat das, was Jesus im NT unterstellt wird, erheblich mit zum Antisemitismus beigetragen, wie das auch aus Deinem Link hervorgeht.
 
Ich sagte Dir ja, dass für mich Jesus ein gescheiterter Weltuntergangsprophet war. Was Jesus aber wirklich war, weiß im Jetzt m.E. kein Mensch. Ich vermute, er war ein charismatischer Eiferer, der mit dem Verhalten der damaligen religiösen Elite nicht einverstanden war. Letztlich haben die Konstrukteure des Neuen Testaments bei der Festlegung dessen Kanons im 4. Jahrhundert ganz konkret erreichen wollen, dass das Christentum über alle anderen Religionen siegt. Und im Jetzt ist das Christentum die (noch) größte Weltreligion und für Menschen anderen Glaubens negative Aussagen im NT können weiter wirken, wenn der vorgeblich unfehlbare Papst sich nicht eindeutig etwa von Aussagen distanziert, wonach dieser Eiferer Jesus allen Juden als aus seiner Sicht ungläubige Menschen verdammt und Höllenstrafen androht.
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#74
(02-11-2024, 11:55)petronius schrieb:
(02-11-2024, 07:53)Keiler schrieb: Ich habe den Rat Buddhas schon vielen angeboten. Hast auch Du die Weisheit des Rates Buddhas erkannt im Vergleich zu der Forderung der rkK, die Bibel als sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit Gottes zu glauben? Oder der „Unfehlbarkeit" des Papstes

für mich ist beides von lediglich kulturhistorischer relevanz

Ich habe nicht erwartet, dass Du die Weisheit dieses Rates erkennst. Anderen zeigt der Rat Buddhas die Anmaßung der Bosse der Kirche auf, die sich gegen die Anweisung Jesus als „Heiliger Vater“ verherrlichen lassen und die als unfehlbar in Glaubensfragen verkauft werden.
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#75
(02-11-2024, 11:57)petronius schrieb:
(02-11-2024, 08:03)Keiler schrieb: in der Newsgroup de.soc.weltanschauung.christentum habe ich die extreme Widersprüchlichkeit der Bibel vielmals durch konkretes Aufzeigen solcher Widersprüche angeprangert

wow!

ich hoffe, du hast denen auch beigebracht, daß wasser naß ist

Zitat:Findest Du dieses Aufzeigen etwa für böswillig?

nein, aber unoriginell. weil du so tust, als wäre das nicht eh jedem bekannt

[url=https://religionsforum.de/member.php?action=profile&uid=1507][/url]Dass Wasser nass ist, muss man Menschen, die in religiösen Foren schreiben und wissen, dass Jesus sogar ÜBER das Wasser gelaufen sein soll, nicht erklären. Aber Dir erkläre ich, dass Du mich mit solchen Aussagen, die Du sicher für mehr als intelligent hältst, nicht provozieren kannst Icon_wink.
 
Was das Bekanntsein etwa der von mir hier angesprochenen Themen, etwa das VERDAMMEN Jesus aller ungetauften Menschen in Mk 16, 15-16 und deren Verurteilung als Ungläubige mit der Strafe, mit der auch der Teufel bestraft wird, diese Stellen im NT kennen nach meiner Meinung viele Christen nicht. Und ob Du das jetzt glaubst oder nicht, im April 2017 bestritt ein protestantischer Hospiz-Pfarrer, sogar mit Doktortitel, dass Jesus Menschen, die nicht die von ihm geforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben, die Ewige Pein im Feuer androht. Ich zeigte ihm auf meinem Laptop Mt 25, 41-46 und er entschuldigte sich.
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