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(04-01-2025, 14:27)petronius schrieb: (04-01-2025, 08:41)Keiler schrieb: Ansonsten kannst Du Dir die Ängste mancher blindgläubigen Christen vielleicht besser vorstellen, wenn Du Dir die Höllenbilder von Hieronymus Bosch anschaust oder Dich fragst, warum die Ablass-Abzocke so erfolgreich war. Du kannst Dir auch das Buch von Edward Brooke-Hitching mit dem Titel „Der Atlas des Teufels“ kaufen, in dem über die Hölle und das Jenseits berichtet wird
man kann auch einfach zur kenntnis nehmen, daß wir nicht mehr im mittelalter leben und sich sowohl die dinge wie auch die menschen seitdem geändert bzw. entwickelt haben
Nicht die Menschen haben sich geändert, aber die Werte, die ihnen angeboten werde und an die sie entweder aus Einsicht oder auch aus Furcht etwa vor Strafen glauben. Du aber musst nicht glauben, dass sich im Jetzt noch gläubige Christen vor Höllenstrafen oder dem Fegefeuer fürchten. Leider gibt immer noch aus ehrlichem Herzen gläubige Menschen, die keine Supermarkt-Christen sind, die sich von den biblischen Angeboten nur das in ihren Einkaufswagen legen, was ihnen erstrebenswert erscheint, aber nicht solche Strafandrohungen, wie sie etwa den Menschen angedroht werden, welche nicht die von Jesus geforderte ultimative Nächstenliebe geübt und ihre Nächsten nicht wie sich selbst geliebt und nicht allen Besitz mit den Armen geteilt haben.
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Dann werd ich mal auch wieder meinen Senf dazugeben: Erstens tangiert es mich rektal peripher, ob du mich für einen Buddhisten hältst oder nicht,..deine Meinung über mich ist irrelevant.
Zweitens: Für Zen ist Gott und auch die jeweiligen Propheten irrelevant,.. also sind auch diese Jesu Fuzzis, (anders kann ich Personen, welche aufgrund von nicht bewiesenen Geschichten ihre Ablehnung anderer Personen begründen, nicht bezeichnen) für mich irrelevant,.. Jedigliche Schriften können als Anleitungen dienen, aber sobald sie Befehle angeblich höherer Wesen legitimieren wollen, taugen sie nur als Klopapier,.. Buddha war ein Lehrer, kein Gott, also verehre ich ihn nicht, ich bete ja auch nicht zu meinem ehemaligen Mathelehrer...
Du stellst die ganzen Schriften als Regeln und Befehle hin, dein Problem,.. für mich sind es allenfals nette Geschichten, hin und wieder mit Denkanstößen, aber wenn antiker Schwachsinn darinsteht, taugen diese Zeilen zum Feuermachen oder zum Arsch abwischen,.. (letzteres hängt von der Papierqualität ab)
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(05-01-2025, 12:54)d.n. schrieb: Dann werd ich mal auch wieder meinen Senf dazugeben: Erstens tangiert es mich rektal peripher, ob du mich für einen Buddhisten hältst oder nicht,..deine Meinung über mich ist irrelevant.
Zweitens: Für Zen ist Gott und auch die jeweiligen Propheten irrelevant,.. also sind auch diese Jesu Fuzzis, (anders kann ich Personen, welche aufgrund von nicht bewiesenen Geschichten ihre Ablehnung anderer Personen begründen, nicht bezeichnen) für mich irrelevant,.. Jedigliche Schriften können als Anleitungen dienen, aber sobald sie Befehle angeblich höherer Wesen legitimieren wollen, taugen sie nur als Klopapier,.. Buddha war ein Lehrer, kein Gott, also verehre ich ihn nicht, ich bete ja auch nicht zu meinem ehemaligen Mathelehrer...
Du stellst die ganzen Schriften als Regeln und Befehle hin, dein Problem,.. für mich sind es allenfals nette Geschichten, hin und wieder mit Denkanstößen, aber wenn antiker Schwachsinn darinsteht, taugen diese Zeilen zum Feuermachen oder zum Arsch abwischen,.. (letzteres hängt von der Papierqualität ab)
Jeder Zen-Buddhist, der glaubt, die von Buddha gelehrte Toleranz gegen Menschen anderen Glaubens verhöhnen zu dürfen, darf natürlich vierzehnjährige, aus ehrlichem Herzen gläubige Christen als Jesus-Fuzzis diffamieren. Er darf auch durch seinen Begriff „Arschabwischen“ seine Bildung offenbaren. Nur offenbart er auch seine Dummheit, wenn er mir unterstellt, ich würde alle biblischen Regeln und Befehle, die einem absolut giftigen Feind der Religionsfreiheit unterstellt werden, als brauchbar für das menschliche Miteinander halten.
Richtig, Buddha ist kein Gott. Vielleicht aber solltest Du einmal das lesen, wo das auch bestätigt wird:
„Vor allem aber ist der Gott des Buddhismus kein Gott. Buddha war ein Fürstensohn. Und seine Weisheit eine Lebensphilosophie, eine Lehre – der Leere nämlich. Denn zu belehren gibt es eigentlich nichts und niemanden in dieser Quasi-Religion, die so tolerant ist, dass sie alle anderen Religionen neben sich bestehen lässt.“
( https://www.nzz.ch/feuilleton/das-maedch...ld.1444569 )
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(05-01-2025, 14:22)Keiler schrieb: Jeder Zen-Buddhist, der glaubt, die von Buddha gelehrte Toleranz gegen Menschen anderen Glaubens verhöhnen zu dürfen, darf natürlich vierzehnjährige, aus ehrlichem Herzen gläubige Christen als Jesus-Fuzzis diffamieren. Er darf auch durch seinen Begriff „Arschabwischen“ seine Bildung offenbaren. Nur offenbart er auch seine Dummheit, wenn er mir unterstellt, ich würde alle biblischen Regeln und Befehle, die einem absolut giftigen Feind der Religionsfreiheit unterstellt werden, als brauchbar für das menschliche Miteinander halten.
Bevor Du anderen Diskussionsteilnehmern Dummheit attestierst, solltest Du an Deinem Textverstaendnis arbeiten.
An welchem Punkt hast Du Intoleranz aus dem Beitrag gelesen? Im Gegenteil, dort wird Intoleranz angeprangert. Und wo steht, d.n. wuerde meinen, Du wuerdest alle biblischen Regeln und Befehle fuer brauchbar halten? Du liest mal wieder Sachen in Beitraege, die dort nicht stehen. Was Deine Antwort dagegen angeht, so ist die nicht gerade konform mit den Forenregeln.
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Was bitte sind "aus ehrlichem Herzen gläubige Christen"? Wir Jesus-Fuzzis sind uns im tiefsten Grunde darüber einig, dass das Wörtlichnehmen biblischer Texte eine sehr böse Sünde wider den Heiligen Geist ist, der erst einmal Toleranz verlangt. Und das ergibt sich nicht aus den Evangelien sondern aus der Frage in welcher Art Gesellschaft wir leben wollen.
Alles andere hier Diskutierte läuft letztlich auf die Lehre schädlicher Vorstellungen über Heilige Schriften hinaus, was alle wissen, nur vielleicht nicht wahr haben wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(06-01-2025, 17:14)Ekkard schrieb: Was bitte sind "aus ehrlichem Herzen gläubige Christen"? Wir Jesus-Fuzzis sind uns im tiefsten Grunde darüber einig, dass das Wörtlichnehmen biblischer Texte eine sehr böse Sünde wider den Heiligen Geist ist, der erst einmal Toleranz verlangt. Und das ergibt sich nicht aus den Evangelien sondern aus der Frage in welcher Art Gesellschaft wir leben wollen.
Alles andere hier Diskutierte läuft letztlich auf die Lehre schädlicher Vorstellungen über Heilige Schriften hinaus, was alle wissen, nur vielleicht nicht wahr haben wollen.
Damit meinte ich 14-jährige Konfirmanden der Neuapostolischen Kirche in Wiesbaden, bei denen Vorurteile gegenüber Moslems aufgrund der Bibelaussage in Mk 16, 15-16 entstanden sind. In ihrer Freizeit habe sie noch lange über ihre Konfirmation hinaus alte Menschen betreut!
Meinst Du mit dem d.n. Begriff „Jesus Fuzzi“ Dich selbst?
Was das „Wörtlich nehmen“ betrifft, habe ich schon hier mehrmals dieses Bekenntnis angeprangert, dass die rkK im Katechismus Art 107 abverlangt. (siehe https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PV.HTM )
Soll man die „sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit“ so verstehen, dass man nicht glauben soll, dass in der Bibel ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder und giftiger Feind der Religionsfreiheit als Gott behauptet wird, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Genau das aber wird im „Wahren Wort Gottes“ behauptet, dessen Texte vor Jahrtausenden entstanden sind. Der Katechismus der rkK aber ist 1992, also im JETZT entstanden!
Hierzu solltest Du vielleicht die extreme Toleranz Buddhas beachten, dessen Rat ich in Thread „Zurücknahme der päpstliche Unfehlbarkeit ?“ in Beitrag #57 am 1.11.24 zur Diskussion gestellt habe. Wo steht etwas Ähnliches in der Bibel oder im Katechismus? Wenn Menschen alleine wegen deren „Unglauben“ Höllenstrafen wie dem Teufel angedroht werden, halte ich das für eine berechnende Unterstellung, um ANGST zu erzeugen, damit den Bossen der Kirche gehorcht wird. Und wie siehst Du das?
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Vielleicht solltest du einmal zwischen Toleranz und Respekt unterscheiden,.. Toleranz wird gegeben, Respekt verdient..
Ich toleriere sehr wohl diese Jesu Fuzzis, meinen Respekt haben die Genannten in keiner Weise verdient.. Ein feiner Unterschied...
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(04-01-2025, 19:22)petronius schrieb: danke, reklov, für deine wortspende völlig am thema vorbei
@ petronius,
ich antwortete lediglich auf Deine Bemerkung, wir lebten nicht mehr im Mittelalter ... und es hätte sich in der Zwischenzeit viel entwickelt.
Also solltest Du die "Wortspende" wenigstens entsprechend zuordnen können!
Gruß von Reklov
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(07-01-2025, 08:29)Keiler schrieb: Meinst Du mit dem d.n. Begriff „Jesus Fuzzi“ Dich selbst?
Was das „Wörtlich nehmen“ betrifft, habe ich schon hier mehrmals dieses Bekenntnis angeprangert, dass die rkK im Katechismus Art 107 abverlangt. (siehe https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PV.HTM )
Soll man die „sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit“ so verstehen, dass man nicht glauben soll, dass in der Bibel ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder und giftiger Feind der Religionsfreiheit als Gott behauptet wird, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Genau das aber wird im „Wahren Wort Gottes“ behauptet, dessen Texte vor Jahrtausenden entstanden sind. Der Katechismus der rkK aber ist 1992, also im JETZT entstanden!
Hierzu solltest Du vielleicht die extreme Toleranz Buddhas beachten, dessen Rat ich in Thread „Zurücknahme der päpstliche Unfehlbarkeit ?“ in Beitrag #57 am 1.11.24 zur Diskussion gestellt habe. Wo steht etwas Ähnliches in der Bibel oder im Katechismus? Wenn Menschen alleine wegen deren „Unglauben“ Höllenstrafen wie dem Teufel angedroht werden, halte ich das für eine berechnende Unterstellung, um ANGST zu erzeugen, damit den Bossen der Kirche gehorcht wird. Und wie siehst Du das?
@ Keiler,
wer sich die alten Bibeltexte vornimmt, sollte sie psychologisch, philosophisch und historisch "lesen". Dann findet er auch den vielschichtigen Zugang zu ihren Sätzen. - Wundert mich aber schon, dass dies immer noch eine Grundlage für so viele Dispute bilden kann!?
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-01-2025, 19:50 von petronius.)
(07-01-2025, 16:10)Reklov schrieb: (04-01-2025, 19:22)petronius schrieb: danke, reklov, für deine wortspende völlig am thema vorbei
ich antwortete lediglich auf Deine Bemerkung, wir lebten nicht mehr im Mittelalter ... und es hätte sich in der Zwischenzeit viel entwickelt.
Also solltest Du die "Wortspende" wenigstens entsprechend zuordnen können!
ich kann sie zuordnen - sie hat rein gar nichts mit dem zu tun, warum ich sagte, daß wir nicht mehr im mittelalter leben. um das wörtlich nehmen der bibel wärs nämlich gegangen
aber daß du nie auf das eingehst, was andere schreiben, wenn du vorgibst, einen antwortbeitrag darauf verfaßt zu haben - sondern dich an irgendeinem wort aufhängst, um von da aus deine übliche predigt zu halten - das ist ebenso allgemein bekannt
können wir es damit beenden und sein lassen?
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(07-01-2025, 16:18)Reklov schrieb: (07-01-2025, 08:29)Keiler schrieb: Meinst Du mit dem d.n. Begriff „Jesus Fuzzi“ Dich selbst?
Was das „Wörtlich nehmen“ betrifft, habe ich schon hier mehrmals dieses Bekenntnis angeprangert, dass die rkK im Katechismus Art 107 abverlangt. (siehe https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PV.HTM )
Soll man die „sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit“ so verstehen, dass man nicht glauben soll, dass in der Bibel ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder und giftiger Feind der Religionsfreiheit als Gott behauptet wird, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Genau das aber wird im „Wahren Wort Gottes“ behauptet, dessen Texte vor Jahrtausenden entstanden sind. Der Katechismus der rkK aber ist 1992, also im JETZT entstanden!
Hierzu solltest Du vielleicht die extreme Toleranz Buddhas beachten, dessen Rat ich in Thread „Zurücknahme der päpstliche Unfehlbarkeit ?“ in Beitrag #57 am 1.11.24 zur Diskussion gestellt habe. Wo steht etwas Ähnliches in der Bibel oder im Katechismus? Wenn Menschen alleine wegen deren „Unglauben“ Höllenstrafen wie dem Teufel angedroht werden, halte ich das für eine berechnende Unterstellung, um ANGST zu erzeugen, damit den Bossen der Kirche gehorcht wird. Und wie siehst Du das?
@ Keiler,
wer sich die alten Bibeltexte vornimmt, sollte sie psychologisch, philosophisch und historisch "lesen". Dann findet er auch den vielschichtigen Zugang zu ihren Sätzen. - Wundert mich aber schon, dass dies immer noch eine Grundlage für so viele Dispute bilden kann!? 
Gruß von Reklov
Man kann in die Bibeltexte viel hinein interpretieren, aber nicht mehr viel, wenn man glaubt, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes wiedergeben. Ich kenne zwei Christen, die negative Bibeltexte, die einen intoleranten Feind der Religionsfreiheit behaupten, der sich an Ungläubigen mit Höllenstrafen rächen will, einfach ignorieren, weil sie sich nicht einen rachsüchtigen Gott vorstellen können – oder wollen. Aber sie glauben an ihre Sündenerlösung und das gibt ihrem Leben einen Sinn. Da ihnen das hilft, ist das gut für sie.
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Und genau daran hängt es sich auf,.. ich kennen niemanden, der glaubt, dass diese Texte sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit eines Gottes wiedergeben,.. mittlerweile sollte jedem halbwegs intelligenzbegabtem Menschen klar sein, dass diese Texte allesamt von Menschen verfasst, über Jahrhunderte beim Abschreiben verändert und somit keinesfalls die genannten Kriterien erfüllen können..
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(08-01-2025, 08:26)d.n. schrieb: Und genau daran hängt es sich auf,.. ich kennen niemanden, der glaubt, dass diese Texte sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit eines Gottes wiedergeben,.. mittlerweile sollte jedem halbwegs intelligenzbegabtem Menschen klar sein, dass diese Texte allesamt von Menschen verfasst, über Jahrhunderte beim Abschreiben verändert und somit keinesfalls die genannten Kriterien erfüllen können..
Wer hängt sich daran auf? Willst Du etwa den Katechismus-Artikel 107 bestreiten, den ich verlinkt hier schon zitiert habe?
Du glaubst doch nicht etwa, dass ich nicht wüsste, wie die Bibeltexte entstanden sind und sich wiederholt entsprechend den Zielen berechnender Machtmenschen verändert haben? Ich weiß sogar, dass in deutschen Bibeln alte Texte, die gewissermaßen bei der Festlegung des Kanons der Bibel hätten unverändert bleiben sollen, unterschiedliche Aussagen enthalten. So steht etwa in der Lutherbibel und sinngemäß in mehreren anderen deutschen Bibeln) in Lukas 14, 26:
„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.“
Der Mann, der das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, soll das Hassen der einen Menschen am nächsten stehenden anderen Menschen gefordert haben?
In der Neuen Evangelischen Übersetzung steht das so:
„Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein.“
Ähnlich steht es auch in der „Neues Leben. Die Bibel“ und „Hoffnung für Alle-Bibel“
Meine Definition der Bibel habe ich im Religionsforum schon so gesagt:
„Deshalb konnte sie auf die erste Seite der Bibel schreiben und bei den Predigten verkünden: „Alle Gott oder Jesus unterstellte Handlungen, die im Jetzt nicht mehr vereinbar sind mit dieser Charta, wurden ihnen von Machtmenschen unterstellt, um bestimmte Ziele zu erreichen.“
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Und genau deswegen interessierts keinen, geht das nicht in deinen Schädel? Jeder weiss um den Blödsinn, keiner mit Hirn nimmt ihn ernst,..
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