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Wo bleibt die Erderwärmung ?
(07-08-2025, 22:50)Ulan schrieb: Absicherungswahn

Lies dir mal die AGB von Bauunternehmern durch
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(07-08-2025, 20:32)Sinai schrieb:
(07-08-2025, 13:44)petronius schrieb:
Zitat:das wären sehr schlimme Bauarbeiten (Wände und Fußböden aufstemmen) mit Staubentwicklung, eine Baustelle in einer von alten Leuten bewohnten Unterkunft ?

wieso?

es wird nur der gaskessel durch die wärmepumpe ersetzt

So ein Märchen ist gar keine Antwort wert Icon_cheesygrin

na, dann erzähl mal im detail, was und warum an meiner antwort falsch sein soll, herr heizungsinstallateur!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(07-08-2025, 19:42)Geobacter schrieb:
(07-08-2025, 11:53)Reklov schrieb: Ach je ... Geobacter scheint völlig zu verdrängen, dass auch er mal zu den Alten gehören wird... 

Ich verdränge gar nichts.. 
Du und deine Generation.. haben bezüglich dem menschengemachten Klimawandel alles falsch gemacht was  falsch zu machen überhaupt möglich ist. Wer soll  nun die Rechnung dafür bezahlen?

... da will ich nicht widersprechen. - 

Die Industrie bot seinerzeit (im Hoch des deutschen Wirtschaftswunders) jeder Person ein Auto an, um mit diesem auch zu einem entfernteren Arbeitsplatz gelangen zu können, denn nicht jeder konnte dort wohnen, wo er arbeitete. Auch waren die Bus- und Zugverbindungen nicht so gut , wie sie heute sind. Viele kauften sich in den 50er Jahren z.B. ein Häuschen, welches aber 20-30 km vom Arbeitsplatz in der Stadt entfernt lag, somit aber überhaupt für den Normalverbraucher preislich erschwinglich war. Nur die sehr vermögenden Bürger konnten sich ein Haus in der Stadt oder in Stadtnähe leisten und somit auch mit der Straßenbahn zur Arbeit fahren. Das Schienennetz der S-Bahn wurde bei uns in vielen Großstädten erst nach und nach weiträumiger ausgebaut, so dass nun heute viele Personen auch ohne Auto an ihren Arbeitsplatz in der Stadt gelangen können.

Der einzelne Bürger hatte damals bei uns auch das Verlangen, im Urlaub mit dem Auto über die Alpen zu fahren, um z.B. das so viel besungene Bella Italia, seine Kultur und die schönen Strände zu erleben. Für viele Malocher war es damals das einzige bescheidene Sommervergnügen (oft nur Camping), bevor sie wieder an ihre nüchterne und harte Arbeitswelt gefesselt wurden.

In meiner Jugend wurde in den meisten Wohnungen noch mit Kohle geheizt, und ich sehe heute noch die geschwärzten Gesichter der Männer vor mir, welche die Kohle vom LKW in unseren Keller transportierten.

Zu deiner Frage: 
Falsch gemacht wurde in jeder Generation stets eine ganze Menge! Bezahlen musste aber immer nur der "kleine Mann". Entweder mit Steuern, seiner Arbeitskraft oder mit seinem Leben. Entweder mit sinnlosen Kriegsopfern oder mit speziellen, gesundheitlich irreparablen Schäden, die ihm seine jeweilige Arbeit einbrachte!

Selbst, wenn Deutschland morgen alle Emissionen vermeiden würde (jährlich etwa 760 Millionen Tonnen CO2), so wären anderen große Länder auf unserem Planeten immer noch dabei. Unser Anteil beträgt ca. 2% der weltweiten Emissionen.

Italien stößt weit weniger Emissionen aus. Pro Jahr ca. 313 Millionen Tonnen, also etwa 0,38% der weltweiten Menge an CO2.

Gruß von Reklov
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(09-08-2025, 17:15)Reklov schrieb: Die Industrie bot seinerzeit (im Hoch des deutschen Wirtschaftswunders) jeder Person ein Auto an, um mit diesem auch zu einem entfernteren Arbeitsplatz gelangen zu können, denn nicht jeder konnte dort wohnen, wo er arbeitete. Auch waren die Bus- und Zugverbindungen nicht so gut , wie sie heute sind. Viele kauften sich in den 50er Jahren z.B. ein Häuschen, welches aber 20-30 km vom Arbeitsplatz in der Stadt entfernt lag, somit aber überhaupt für den Normalverbraucher preislich erschwinglich war. Nur die sehr vermögenden Bürger konnten sich ein Haus in der Stadt oder in Stadtnähe leisten und somit auch mit der Straßenbahn zur Arbeit fahren. Das Schienennetz der S-Bahn wurde bei uns in vielen Großstädten erst nach und nach weiträumiger ausgebaut, so dass nun heute viele Personen auch ohne Auto an ihren Arbeitsplatz in der Stadt gelangen können.

Der einzelne Bürger hatte damals bei uns auch das Verlangen, im Urlaub mit dem Auto über die Alpen zu fahren, um z.B. das so viel besungene Bella Italia, seine Kultur und die schönen Strände zu erleben.

In meiner Jugend wurde in den meisten Wohnungen noch mit Kohle geheizt, und ich sehe heute noch die geschwärzten Gesichter der Männer vor mir, welche die Kohle vom LKW in unseren Keller transportierten.


Falsch gemacht wurde in jeder Generation stets eine ganze Menge!

Und das wird auch in Zukunft so sein!

Es gab schon zwei schwere Unfälle von AKW

Die waren weit entfernt!

Aber wenn da mal in Mitteleuropa so was passiert, werden die Menschen sagen, es war falsch, von Kohle auf Uran umzusteigen
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Ich denke auch, dass es nicht zielführend ist, einzelnen Generationen die Hauptschuld zu geben. Der Fokus sollte auf denjenigen Kräften sein, die bis heute jeglichen Maßnahmen aktiv entgegen arbeiten.
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(09-08-2025, 17:15)Reklov schrieb: Selbst, wenn Deutschland morgen alle Emissionen vermeiden würde (jährlich etwa 760 Millionen Tonnen CO2), so wären anderen große Länder auf unserem Planeten immer noch dabei. Unser Anteil beträgt ca. 2% der weltweiten Emissionen.

Italien stößt weit weniger Emissionen aus. Pro Jahr ca. 313 Millionen Tonnen, also etwa 0,38% der weltweiten Menge an CO2.

Gruß von Reklov
So schwer ist Dreisatz doch gar nicht.
313·10⁶t = 0,38%
  1·10⁶t = 0,38% *(313·10⁶)⎺¹
760·10⁶t=0,38% *(313·10⁶)⎺¹* 760·10⁶ = 0,92%
Mindestens eine der oben genannten Aussagen ist falsch.
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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(09-08-2025, 20:00)Flattervogel schrieb: Ich denke auch, dass es nicht zielführend ist, einzelnen Generationen die Hauptschuld zu geben. Der Fokus sollte auf denjenigen Kräften sein, die bis heute jeglichen Maßnahmen aktiv entgegen arbeiten.

Nicht wenige Leute befürchten, dass ein Weltkrieg mit Atomwaffen bevorstehen könnte . . .
Es sind ja schon mehrere Atommächte im Clinch in den beiden fürchterlichen Konflikten
Dagegen ist das Thema "Klima" Peanuts

Friede durch Abschreckung funktioniert nicht, das sahen wir 1914 - trotz des blöden Schlagworts Si vis pacem, para bellum der Rüstungsindustriellen

Und die Kinder von heute würden dann in zehn Jahren die Älteren fragen (die heutige Generation der 40-Jährigen), warum dieser Wahnsinn passiert ist
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Sinai schrieb:Dagegen ist das Thema "Klima" Peanuts

Was hat die Gefahr eines Atomkriegs mit meiner Antwort zu tun? Die Folgen des Klimawandels werden Konflikte weltweit wahrscheinlicher machen. Wegen Ressourcen wie Wasser, Ernteausfällen, Unbewohnbarkeit von Gebieten, Machtkämpfen um die Polarregionen, vemehrten Flüchtlingsbewegungen. Diese Verharmlosung hilft niemandem.
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Nicht wenige Leute befürchten, dass ein Weltkrieg mit Atomwaffen bevorstehen könnte . . .
Zwei unberechenbare Kriege sind im Gange, viel gefährlicher als die Kubakrise

Da geht es nicht um langfristige Fragen wie allmähliche Veränderung des Klimas, Gletscherschwund und allmähliche Versteppung von Gebieten in den Tropen

Die Wähler Europas haben jetzt andere Sorgen

Polen, Bulgarien, Rumänien: Diskutieren über Wiedereinführung oder Mobilisierungsmechanismen

Dänemark: Seit dem 1. Juli 2025 gilt die Wehrpflicht auch für Frauen. Der Dienst dauert künftig 4 bis 11 Monate, abhängig vom Einsatzbereich

Bundesrepublik Deutschland: Verteidigungsminister plant bereits ein Modell mit Auswahlverfahren (Fragebogen, Musterung) ab 2025, inklusive "Anreizen" und Reservenaufbau - aber noch keine vollständige Wiedereinführung

Kroatien: Plant ab 2025 die Wiedereinführung

Diese Entwicklungen spiegeln die akute Besorgnis der Bevölkerung über die Sicherheitslage wider

Vor einem halben Jahr wäre all das noch undenkbar gewesen
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(10-08-2025, 08:57)Sinai schrieb: Da geht es nicht um langfristige Fragen wie allmähliche Veränderung des Klimas, Gletscherschwund und allmähliche Versteppung von Gebieten in den Tropen

Wir haben jetzt schon extreme Hitzewellen, die verbreitet Ernteausfaelle verursachen. Auch in Deutschland haben viele unserer traditionellen Kulturpflanzen mittlerweile Probleme, und im Mittelmeergebiet geht auch jetzt schon das Wasser aus. Da ist nichts "langfristig"; die Folgen sind in Europa und dem gesamten Mittelmeerraum schon da, und das hat halt Folgen fuer Konflikte und Wanderungsbewegungen.
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Na klaar
Wir können den Ukrainekrieg und den Gazakrieg benden, wenn wir uns ab jetzt um Fragen des Klimas kümmern Eusa_boohoo
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(10-08-2025, 09:01)Ulan schrieb: im Mittelmeergebiet geht auch jetzt schon das Wasser aus.

Dort wo vor 50 Jahren ein Fischerdorf mit 200 Leuten war, stehen jetzt zehn Großhotels, achtstöckig, und benötigen die hundertfache Menge Wasser
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(10-08-2025, 10:42)Sinai schrieb:
(10-08-2025, 09:01)Ulan schrieb: im Mittelmeergebiet geht auch jetzt schon das Wasser aus.

Dort wo vor 50 Jahren ein Fischerdorf mit 200 Leuten war, stehen jetzt zehn Großhotels, achtstöckig, und benötigen die hundertfache Menge Wasser

Damals waren's aber nicht in Spanien wochenlang ueber 40 Grad. Die verheerenden Waldbraende ueberall dort - eigentlich bis hin zu uns - sollten Dir auch nicht entgangen sein.
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(09-08-2025, 20:35)Sinai schrieb: Nicht wenige Leute befürchten, dass ein Weltkrieg mit Atomwaffen bevorstehen könnte . . .
...
Dagegen ist das Thema "Klima" Peanuts 


Nein, eben nicht. Ich würde sogar sagen, dass die Menschheit eher einen Atomkrieg überleben könnte, als die Auswirkungen der Klimakatastrophe, die kommen werden, wenn weiterhin die Umwelt verpestet und nichts geändert wird.

Nur, ist schon klar: Bei einem Atomkrieg kapiert halt selbst der letzte Depp, dass das eine riesige Gefahr ist. Beim verharmlosend so bezeichneten Klimawandel hingegen muss man wissenschaftliche Daten analysieren, exponentielles Wachstum verstehen und die komplexen Zusammenhänge zwischen Klima, Fruchtbarkeit der Böden, Migrationsbewegungen, gesellschaftliche Instabilität, soziale Unruhen und Konflikte um Ressourcen studieren.

Es lässt sich aber auch ganz anschaulich zeigen, wie problematisch die derzeitigen Entwicklungen sind. So geschieht die derzeitige Erderwärmung und alles, was damit zusammenhängt, wie etwa das Artensterben, in einer höheren Geschwindigkeit, als die Veränderungen, die der Asteroideneinschlag hervorgerufen hat, der damals die Dinosaurier aussterben lies. Bitte das mal kurz wirken lassen. 

Auch hier ist wieder das Problem, dass bei einem Asteroideneinschlag jedem Depp klar ist, wie gefährlich und bedrohlich das sogar für den ganzen Planeten sein kann. Bei rapiden Klimaveränderungen jedoch muss man wieder genauer und abstrakter nachdenken, um zu dem selben Ergebnis zu kommen.
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(10-08-2025, 12:34)subdil schrieb: Auch hier ist wieder das Problem, dass bei einem Asteroideneinschlag jedem Depp klar ist, wie gefährlich und bedrohlich das sogar für den ganzen Planeten sein kann.

Du ueberschaetzt Deine Mitmenschen. Kannst ja mal danach auf diesem Forum suchen.
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