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(21-08-2025, 23:56)exkath schrieb: Vor dem Kommunionsunterricht kam der Beichtunterricht. Mit 9 Jahren hat man mir beigebracht sexuelle Verfehlungen zu beichten
Das stimmt ja gar nicht! Erstkommunion hat man mit 7 Jahren. Das weiß ich von der Nachbarstochter, die heuer Erstkommunion hatte
Der Unterricht ist davor. Kein Mensch redet da mit kleinen Kindern über "sexuelle Verfehlungen"
Ich glaube, du erfindest da krampfhaft was
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(21-08-2025, 19:59)Thomas der Ungläubige schrieb: Na ja, im Kommunionunterricht werden ja auch christliche Werte in Abgrenzung zu Konsumismus oder Egoismus vermittelt.
Das mit der Erziehung gegen Konsumismus oder Egoismus dürfte richtig sein
Wenn du
aus Prinzip alles in Frage stellst, bist du unglaubwürdig
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Da hat im letzten Beitrag mit dem Zitieren was nicht geklappt!
Ich meinte:
Beitrag #5
(27-05-2025, 13:21)exkath schrieb: Kinder mit abstrusen Scheiss abzufüllen ist für mich Kindesmissbrauch. Der beste Kommunionunterricht für ein Kind ist der, dem es nicht ausgesetzt wird.
Wenn du Exkath
aus Prinzip alles in Frage stellst, bist du unglaubwürdig
Beitrag #39
(21-08-2025, 19:59)Thomas der Ungläubige schrieb: Na ja, im Kommunionunterricht werden ja auch christliche Werte in Abgrenzung zu Konsumismus oder Egoismus vermittelt.
Das mit der Erziehung gegen Konsumismus oder Egoismus dürfte richtig sein
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(21-08-2025, 23:56)exkath schrieb: (21-08-2025, 19:59)Thomas der Ungläubige schrieb: (20-08-2025, 23:30)exkath schrieb: (20-08-2025, 23:17)Thomas der Ungläubige schrieb: (27-05-2025, 13:21)exkath schrieb: Kinder mit abstrusen Scheiss abzufüllen ist für mich Kindesmissbrauch. Der beste Kommunionunterricht für ein Kind ist der, dem es nicht ausgesetzt wird.
Na ja, im Kommunionunterricht werden ja auch christliche Werte in Abgrenzung zu Konsumismus oder Egoismus vermittelt. Das pauschal mit Fäkalsprache als abstrus abzutun ist meines Erachtens nicht gerade Ausdruck tieferer Weisheit.
11 Jahre Religionsunterricht, davon 9 Jahre katholisch, haben halt bei mir Spuren hinterlassen. Mit tieferer Weisheit ist da nix. "Abstrusen Scheiss" find ich noch sehr diplomatisch.
Interessant. Kannst du das ausführen? Ich kann ja absolut nachvollziehen, dass sich Menschen insgesamt von Religion nicht angesprochen fühlen. Aber diese agressive umfassende Ablehnung würde ich gerne besser verstehen.
Vor dem Kommunionsunterricht kam der Beichtunterricht. Mit 9 Jahren hat man mir beigebracht sexuelle Verfehlungen zu beichten ohne mir zu sagen, was das überhaubt sein soll. Man hat mich dressiert wie einen Papageien. Kinderverarscher mag ich nicht.
Ihre "christlichen" Werte, nennen Sie doch ein paar, die es in unchristlichen Gesellschaften nicht gibt. Anspruch und Wirklichkeit klaffen da doch meilenweit auseinander.
Ich denke, dass Sie ein Opfer induktiven Denkens geworden sind. Sie schließen von einer persönlichen Erfahrung auf das Ganze. Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht und meine Kinder haben vor nicht allzu langer Zeit im Kommunionunterricht auch ganz andere Erfahrungen gemacht. Bei uns gab es beispielsweise überhaupt keine Beichte mehr, sondern eine Art Bußgottesdienst welcher auf kindgerechte Weise das Thema Streit thematisiert hat. Ich würde niemals behaupten, dass alles, was die katholische Kirche macht, gut ist. Ich habe vollstest Verständnis dafür, wenn sich Menschen wegen persönlich schlechter Erfahrungen abwenden. Aber es ist eben auch Unsinn, alles pauschal und undifferenziert schlecht zu finden und Menschen die sich dort engagieren und die dort etwas für ihr Leben finden pauschal herabzuqualifizieren.
Und warum sollte ich christliche Werte nennen, die es in unchristlichen Gesellschaften nicht gibt? Ich habe überhaupt nicht behauptet, dass die Kirche ein Exklusivrecht auf irgendwelche Werte hat.
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(20-08-2025, 23:17)Thomas der Ungläubige schrieb: Na ja, im Kommunionunterricht werden ja auch christliche Werte in Abgrenzung zu Konsumismus oder Egoismus vermittelt.
(24-08-2025, 20:22)Thomas der Ungläubige schrieb: Und warum sollte ich christliche Werte nennen, die es in unchristlichen Gesellschaften nicht gibt? Ich habe überhaupt nicht behauptet, dass die Kirche ein Exklusivrecht auf irgendwelche Werte hat.
Wenn man von christlichen Werten schreibt, dann hat das schon einen exklusiven Anspruch. Das können nur Werte sein, die andere, z.B. Juden, nicht haben.
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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Das Christentum hat einen eigenen Akzent gesetzt: Nächstenliebe gegenüber Andersgläubigen und sogar Feindesliebe