Je groesser der Begriff, desto kleiner der Inhalt.
Bei unendlich grossen Begriffen geht der Inhalt demnach gegen Null.
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Alienphysik
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18-11-2025, 23:02
(17-11-2025, 18:07)bellevue schrieb:(13-11-2025, 23:14)subdil schrieb: Insofern, wenn man es auf die Funktion beschränkt, ist für mich mein Glaube auch nichts anderes als für dich/euch die Wissenschaft. In dem von dir blau hervorgehobenen Zitat von mir hast du aber eben gerade den entscheidenden Part weggelassen, nämlich: Wenn man es auf die Funktion beschränkt, ist für mich mein Glaube auch nichts anderes als für dich/euch die Wissenschaft, also die Anwendung der wissenschaftlichen Methode. Die Funktion ist die, eine Welt zu erklären, die ansonsten absolut rätselhaft wäre. Wir wissen zunächst einmal gar nichts: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts? Warum ist unser Universum so perfekt darauf abgestimmt, organisches Leben zu ermöglichen? Wie ist Bewusstsein entstanden? usw... die Liste könnte man beinahe endlos fortsetzen. Nun gibt es diejenigen Erklärungsmodelle, die den Menschen als ein geistig-seelisches Wesen mit materiellem Körper betrachten und dann gibt es die materialistische Sichtweise, die den Menschen nur als Körper und Bewusstsein als ein Epiphänomen des Gehirns betrachtet. Beides sind Erklärungsversuche für ein Faktum: Unsere Existenz. Das ist die Funktion. Die Wissenschaft ist nun bisher klar auf der Seite der materialistischen Erklärung. Du leitest wie so viele andere hier daraus ab, dass es niemals wissenschaftliche Beweise für die geistig-seelisch Erklärung geben wird. Ich bin mir da eben nicht so sicher. Vielleicht wird die Wissenschaft in ein paar hundert Jahren durchaus auch die geistig-seelische Ebene der Existenz abdecken und nicht wie heute nur die körperliche Ebene. Mir ist außerdem durchaus der Unterschied zwischen Glaubensinhalten und empirischen Erkenntnissen bewusst. Aber auch hier gilt: Die Wissenschaft könnte einfach noch nicht soweit sein. Der von mir im Eingangsposting verlinkte Podcast hat aufgezeigt, wie verschieden eine Alien-Wissenschaft von der unseren sein könnte auch wenn sie als gemeinsamen Maßstab die selbe wissenschaftliche Methode verwendet. Vielleicht haben sich Aliens außerdem zum Beispiel von Anfang an viel mehr auf die Erforschung paranormaler Phänomene konzentriert, was ja in unserer Wissenschaft ein echter blinder Fleck ist. (17-11-2025, 18:28)bellevue schrieb: Und welche "Erkenntnis" es bringen soll, zuerst von einer "Wahrheit" zu reden, um im gleichen Atemzug zu verkünden, dass sie dem Menschen aufgrund seiner "Limitationen" grundsätzlich sowieso nicht zugänglich sei, erschließt sich mir auch nicht so richtig. Das fällt für mich ganz eindeutig in die Rubrik "Leerer Wortkram"... Nun, es ist ja trotzdem möglich, sich der Wahrheit anzunähern. Ich bin zwar davon überzeugt, dass wir mit unserem Gehirn und unseren Sinnesorganen die gesamte Realität niemals vollständig wahrnehmen und beschreiben können, aber trotzdem können wir immer weitere Fortschritte machen in der Erforschung der Welt. Und ich bin ja kein Wissenschafts-Feind. Aber gleichzeitig kann ich die Wissenschaft nicht ganz ernst nehmen, weil der jeweilige Stand der Wissenschaft zugespitzt und etwas polemisch gesagt immer nur der aktuelle Stand des Irrtums ist. Das, was heutzutage ganz selbstverständlich als der Stand der Wissenschaft verkündet wird, wird schon in ein paar Jahrhunderten zum größten Teil so weit fortgeschritten sein, dass es nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Das ist ja auch völlig normal, das ist der Lauf der Zeit. Aber das ist eben auch der Grund dafür, dass ich "frei schwadronierende Podcasts" wesentlich ernster nehme als die materialistischen Zeitgenossen - denn gerade dort bekommt man einen Einblick in das, was zukünftig der Stand der Wissenschaft sein könnte. (18-11-2025, 23:02)subdil schrieb: In dem von dir blau hervorgehobenen Zitat von mir hast du aber eben gerade den entscheidenden Part weggelassen, nämlich: das ist keine wissenschaftliche frage, daher ist deine gleichsetzung deines privatglaubens mit einer anwendung der wissenschaftlichen methode einfach nur unsinn und auch dein privatglauben führt dich nicht zu einem wissen, das die beantwortung dieser frage ermöglicht. du weißt also genauso wenig, nämlich gar nichts da derlei sinnfragen unbeantwortbar sind, nimmt die wissenschaft dazu auch erst gar nicht stellung. der wissenschaftler wird nur sagen können: "weil es so ist" (eigentlich: es ist, wie es nun mal ist) das anthropische prinzip werde ich hier jetzt nicht zum xten mal erklären Zitat:Nun gibt es diejenigen Erklärungsmodelle, die den Menschen als ein geistig-seelisches Wesen mit materiellem Körper betrachten das ist ein glaubensmodell, also reine behauptung, und erklärt eben genau gar nichts Zitat:Vielleicht wird die Wissenschaft in ein paar hundert Jahren durchaus auch die geistig-seelische Ebene der Existenz abdecken nein, weil die inhalte von transzendenzfantasien keine realität haben, die mit der wissenschaftlichen methode ergründet werden könnte Zitat:Mir ist außerdem durchaus der Unterschied zwischen Glaubensinhalten und empirischen Erkenntnissen bewusst. Aber auch hier gilt: Die Wissenschaft könnte einfach noch nicht soweit sein nein - aber den methodischen unterschied willst du einfach nicht zur kenntnis nehmen du als bloßer träumer willst dich unbedingt als großen wissenschaftler anerkannt sehen - das ist lächerlich Zitat:Der von mir im Eingangsposting verlinkte Podcast hat aufgezeigt, wie verschieden eine Alien-Wissenschaft von der unseren sein könnte auch wenn sie als gemeinsamen Maßstab die selbe wissenschaftliche Methode verwendet nein, eben nicht. aber auf ja durchaus bereits vorfebrachte gegenargumente zu dieser behauptung gehst du ja lieber gar nicht erst ein Zitat:Vielleicht haben sich Aliens außerdem zum Beispiel von Anfang an viel mehr auf die Erforschung paranormaler Phänomene konzentriert, was ja in unserer Wissenschaft ein echter blinder Fleck ist. unsinn. das wurde alles bereits unterrsucht und das ergebnis war, daß da nichts dran ist Zitat:Und ich bin ja kein Wissenschafts-Feind. Aber gleichzeitig kann ich die Wissenschaft nicht ganz ernst nehmen du hast bestimmt auch nichts gegen ausländer, aber... Zitat:weil der jeweilige Stand der Wissenschaft zugespitzt und etwas polemisch gesagt immer nur der aktuelle Stand des Irrtums ist selbstverständlich werden überholte erkenntnisse angepaßt, erweitert oder sogar aufgegeben, wenn sich neue und widersprechende erkenntnissse ergeben. das ist die stärke der wissenschaft im vergleich zu blindem dogmatismus, keine schwäche Zitat:Das, was heutzutage ganz selbstverständlich als der Stand der Wissenschaft verkündet wird, wird schon in ein paar Jahrhunderten zum größten Teil so weit fortgeschritten sein, dass es nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Das ist ja auch völlig normal, das ist der Lauf der Zeit. Aber das ist eben auch der Grund dafür, dass ich "frei schwadronierende Podcasts" wesentlich ernster nehme als die materialistischen Zeitgenossen dieses krasse non sequitur ergibt nicht den geringsten sinn weil wissenschaft sich den irrtum vorbehält, glaubst du also lieber irgendwelchen aus der blauen luft gegriffenen geschichtlein. nun ja - deine sache. aber erwarte nicht, da0 man das ernst nimmt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
19-11-2025, 21:56
Jahrhundertelang lautete die alles beherrschende Frage: Wie erhalte ich einen gnädigen Gott?
Ich (und sicherlich Viele) fragen nur noch: Wozu?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
19-11-2025, 22:32
(18-11-2025, 23:02)subdil schrieb: In dem von dir blau hervorgehobenen Zitat von mir hast du aber eben gerade den entscheidenden Part weggelassen, nämlich: Nimm mir's nicht übel, aber wie oft soll dir denn eigentlich noch dargelegt werden, dass "die Wissenschaft" die mit wissenschaftlichen Methoden erlangten Kenntnisse und Erkenntnisse über die Welt nichts, aber auch überhaut gar nichts mit irgendeiner Art "Erklärung der Welt" zu tun haben. Die mag sich daraus meinetwegen gerne zusammenschustern, wer immer das denn unbedingt zum Glücklichsein braucht. In völligem Gegensatz zu jenen, mit wissenschaftlichen Methoden erlangten Kenntnissen und Erkenntnissen über die Welt, die EBEN NICHT die "Funktion" irgendeiner "Welterklärung" haben, hat der hier von dir präsentierte "Glaube" in der Tat die Funktion einer (angeblichen) Rundum-Komplett-"Erklärung" der Welt, "absolut", "alleinig", "ewig"und "unumstößlich wahr" usw. - und zwar OHNE JEGLICHE empirische Verifizierbarkeit auch nur irgendeiner der zahllosen, dazugehörigen Behauptungen - und gehört deshalb zur großen Menge der verschiedensten Rundum-Komplett-"Erklärungen" der Welt und "absoluten Wahrheiten" usw., deren Glaubenssätze sich jeglicher empirischen Verifizierbarkeit entziehen - und die genau aus diesem Grunde allesamt beliebig sind: Man kann nämlich beliebig viele davon aufstellen... (18-11-2025, 23:02)subdil schrieb: ...die ansonsten absolut rätselhaft wäre. Sorry, aber ich kann an dieser Welt nicht im Geringsten irgendetwas "Rätselhaftes" finden. Wirklich "rätselhaft" erscheint mir hingegen vielmehr, wie man die Beschaffenheit der uns zugänglichen Welt samt dem, was sich darin so alles abspielt, ernsthaft als das Werk irgendeiner "Intelligenz" und dazu meistens auch gleich noch einer "allerhöchsten", "unüberbietbaren" usw. bezeichnen kann. Dazu gehört meiner Meinung nach eine ganz gehörige Portion Wahrnehmungsverweigerung und Urteilsunfähigkeit... (18-11-2025, 23:02)subdil schrieb: Nun gibt es diejenigen Erklärungsmodelle, die den Menschen als ein geistig-seelisches Wesen mit materiellem Körper betrachten und dann gibt es die materialistische Sichtweise, die den Menschen nur als Körper und Bewusstsein als ein Epiphänomen des Gehirns betrachtet. Man zeige mir bitte - empirisch reproduzierbar nachweisbar - ein OHNE "Körper und Bewusstsein" existierendes "geistig-seelisches Wesen". Dann können wir weiter reden. (18-11-2025, 23:02)subdil schrieb: ...wie verschieden eine Alien-Wissenschaft von der unseren sein könnte auch wenn sie als gemeinsamen Maßstab die selbe wissenschaftliche Methode verwendet. Vielleicht haben sich Aliens außerdem zum Beispiel von Anfang an viel mehr auf die Erforschung paranormaler Phänomene konzentriert, was ja in unserer Wissenschaft ein echter blinder Fleck ist. Wenn die wissenschaftliche Methode der gemeinsame Maßstab sein soll, dann können auch in 500 oder 1000 Jahren Erkenntnisse nur über das empirisch Nachprüfbare und Verifizierbare erfolgen. (18-11-2025, 23:02)subdil schrieb: Nun, es ist ja trotzdem möglich, sich der Wahrheit anzunähern. Noch mal: Es gibt keine "Wahrheit" (SUBSTANTIVIERUNGS-WORTVERUNSINNIGUNGS-ALARM)! Deshalb kann man sich derselben auch nicht "annähern".
20-11-2025, 17:58
Es ist nicht so, dass dieser Sachverhalt nicht im Forum bereits durch schlichtes Experiment festgestellt worden wäre! Die Diskussion "Was ist Wahrheit?" (hier) endete mit der frustrierenden Feststellung, dass es sie nicht gibt. Das Experiment ist beliebig wiederholbar, Titel mit "... wahr ..." gibt es genug.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
23-11-2025, 16:09
(17-11-2025, 22:00)nun, daaUlan schrieb: Je groesser der Begriff, desto kleiner der Inhalt. ... nun, dies liegt u.a. an der Begrenzung des Menschen, - als biologische Körper-Erscheinung! Dennoch ist er in der Lage u.a. von Unendlichkeit zu reden, obwohl er diese nicht "erfahren" kann - und zwar im doppelten Wortsinn. Auch war kein Mensch bei der sog. Stunde Null zugegen. Im Sprachgebrauch hat sie aber dennoch einen Stammplatz! Gruß von Reklov
23-11-2025, 16:16
(19-11-2025, 21:56)Ekkard schrieb: Jahrhundertelang lautete die alles beherrschende Frage: Wie erhalte ich einen gnädigen Gott? ... wenn dir diese Frage Rätsel aufgibt, dann frage doch zunächst mal auf einfachere Weise: "Wie bekomme ich eine gnädige Elite, welche ihre Untergebenen nicht (seit Jahrhunderten) immer wieder in Elend, Not und Vernichtung drängt? Dabei wäre ja das >Wozu< einfacher zu beantworten ... Gruß von Reklov
23-11-2025, 16:36
(20-11-2025, 17:58)Ekkard schrieb: Es ist nicht so, dass dieser Sachverhalt nicht im Forum bereits durch schlichtes Experiment festgestellt worden wäre! Die Diskussion "Was ist Wahrheit?" (hier) endete mit der frustrierenden Feststellung, dass es sie nicht gibt. Das Experiment ist beliebig wiederholbar, Titel mit "... wahr ..." gibt es genug. ... es gilt, zunächst korrekt zu unterscheiden, - z.B. zwischen wahrscheinlich, wahrhaftig, wahrheitsgemäß ... etc. Es gibt nur eine WAHRHEIT. Alle anderen Worte und Zahlen sind Verzweigungen und Ableitungen von ihr. Leider kennt der Mensch aber nur diese! Dass du darüber frustriert bist, ist durchaus verständlich, denn, wer von uns wollte nicht mehr wissen, als es der Spezies Mensch möglich/vergönnt ist? Zu wissen, war ja z.B. in Goethes Werk auch der Wunsch von Dr. Faust ... und in der Genesis erlag das erste Paar dem gleichen verständlichen Wunsch ... Jeder Person war und wird es deutlich bewusst, wie und warum das Wissenwollen in der Geschichte des Menschen ein Segen und Fluch zugleich war/ist ... Gruß von Reklov
23-11-2025, 18:34
(19-11-2025, 14:50)petronius schrieb:Zitat:Das, was heutzutage ganz selbstverständlich als der Stand der Wissenschaft verkündet wird, wird schon in ein paar Jahrhunderten zum größten Teil so weit fortgeschritten sein, dass es nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Das ist ja auch völlig normal, das ist der Lauf der Zeit. Aber das ist eben auch der Grund dafür, dass ich "frei schwadronierende Podcasts" wesentlich ernster nehme als die materialistischen Zeitgenossen Wo wäre die Wissenschaft heutzutage, wenn es nicht die Visionäre, die Pioniere und sogar die Spinner gegeben hätte, die sich zum Beispiel so etwas Irres wie ein "Flugzeug" ausgedacht haben? Es soll also möglich sein, dass Menschen fliegen können wie Vögel und in kürzester Zeit vom einen Ende des Planeten zum anderen gelangen können? Verrückt, oder? Oder nehmen wir das Internet, genauer die Suchmaschinen: Da kann man also jede erdenkliche Frage rein schreiben und bekommt in weniger als einer Sekunde die Antwort darauf. Verrückt, oder? Große Durchbrüche erscheinen immer nur im Vorhinein undenkbar, hinterher sind sie nach kürzester Zeit selbstverständlich und selbsterklärend. Und dies gilt eben auch für zukünftige Durchbrüche zum Beispiel im Bereich der Künstlichen Intelligenz und der Raumfahrt. (19-11-2025, 22:32)bellevue schrieb: Sorry, aber ich kann an dieser Welt nicht im Geringsten irgendetwas "Rätselhaftes" finden. Wirklich "rätselhaft" erscheint mir hingegen vielmehr, wie man die Beschaffenheit der uns zugänglichen Welt samt dem, was sich darin so alles abspielt, ernsthaft als das Werk irgendeiner "Intelligenz" und dazu meistens auch gleich noch einer "allerhöchsten", "unüberbietbaren" usw. bezeichnen kann. Dazu gehört meiner Meinung nach eine ganz gehörige Portion Wahrnehmungsverweigerung und Urteilsunfähigkeit... Nun, das ist natürlich subjektiv, aber ich empfinde die Existenz als solche als das größte Rätsel überhaupt. Und das meine ich jetzt wirklich so, dass ich mich immer wieder frage, wie es überhaupt möglich ist, dass dieses Universum besteht, dass die Zeit immer linear verläuft, dass wir mittels unserer komplexen Sprache so effizient kommunizieren können, dass es überhaupt Nahrungsmittel gibt, die unsere Körper am Laufen halten usw... Und dann in zweiter Linie sind es aber auch praktischere Überlegungen: So halte ich es beispielsweise für ein permanentes Wunder, dass unsere Zivilisation überhaupt funktioniert und besteht, dass die Produktionszyklen und Lieferketten wie ein Uhrwerk funktionieren, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Nicht-Funktionieren sämtlicher zivilisatorischer Errungenschaften erlebt habe und das selbst während einer globalen Krise wie Corona immer genügend Nahrungsmittel im Supermarkt vorhanden waren. Ja, die größte zivilisatorische Krise, die ich jemals erlebt habe, war das kurzzeitige Knappwerden von Klopapier - das meine ich mit einem "Wunder". Und was ist es, das die praktischeren Dinge, also das Funktionieren der Zivilisation möglich macht? Es ist die menschliche Intelligenz. Um wie vieles größer und höher muss dann die Intelligenz sein, die überhaupt die Basis für die menschliche Zivilisation schafft, also die Intelligenz, die dafür sorgt, dass der Kosmos zusammengehalten wird, dass die Schwerkraft funktioniert, dass wir Luft atmen und Nahrungsmittel verdauen können usw...?
23-11-2025, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-11-2025, 22:59 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: falsche Wortstellung
)
@Subdil: Ist die eigentlich klar, dass das alles Anpassungen aneinander sind? Hinter diesen steht letztendlich die Strenge der Selektion: Alle Wesen, die nicht an die Gegebenheiten angepasst waren, gibt es nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
24-11-2025, 10:31
Glaeubige scheinen sich darin zu gefallen, Ursache und Wirkung staendig miteinander zu vertauschen.
24-11-2025, 12:26
(23-11-2025, 16:36)Reklov schrieb: Es gibt nur eine WAHRHEIT. Alle anderen Worte und Zahlen sind Verzweigungen und Ableitungen von ihr nö
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius) (23-11-2025, 18:34)subdil schrieb:(19-11-2025, 14:50)petronius schrieb:Zitat:Das, was heutzutage ganz selbstverständlich als der Stand der Wissenschaft verkündet wird, wird schon in ein paar Jahrhunderten zum größten Teil so weit fortgeschritten sein, dass es nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Das ist ja auch völlig normal, das ist der Lauf der Zeit. Aber das ist eben auch der Grund dafür, dass ich "frei schwadronierende Podcasts" wesentlich ernster nehme als die materialistischen Zeitgenossen nur ist es eben nicht so, daß sich plötzlich einer ein "flugzeug" ausgedacht hätte (wie du dir deine transzendenzgeschichtlein) und dieses dann grad mal gebaut hat. dem, was wir heute als "flugzeug" kennen und nutzen, gingen hunderte jahre der forschung und entwicklung voraus. und dieser wissenschaftliche fortschritt verlief (sich) in zahlreichen irrtümern und sackgassen. aus denen man natürlich auch gelernt hat, weil irrtümer erkannt und berichtigt wurden danke also, daß du meine ausführungen bestätigtst Zitat:ich empfinde die Existenz als solche als das größte Rätsel überhaupt. Und das meine ich jetzt wirklich so, dass ich mich immer wieder frage, wie es überhaupt möglich ist, dass... nun, es ist möglich, denn sonst gäbe es uns nicht, um all diese sinnlosen warum-fragen nach "urgründen" usw. zu stellen was du (und andere hier) hier tust und dabei besonders tiefgründig wirken willst, ist also nur, leeres stroh zu dreschen Zitat:So halte ich es beispielsweise für ein permanentes Wunder, dass unsere Zivilisation überhaupt funktioniert und besteht über das ausmaß des "funktionierens " gibt es ja durchaus unterschiedliche auffassungen. und das bestehen von zivilisationen ist endlich und begrenzt, wie die geschichte zeigt Zitat:dass die Produktionszyklen und Lieferketten wie ein Uhrwerk funktionieren tun sie ja gar nicht. covid-19 und "evergiven" schon wieder vergessen? Zitat:was ist es, das die praktischeren Dinge, also das Funktionieren der Zivilisation möglich macht? Es ist die menschliche Intelligenz. Um wie vieles größer und höher muss dann die Intelligenz sein, die überhaupt die Basis für die menschliche Zivilisation schafft, also die Intelligenz, die dafür sorgt, dass der Kosmos zusammengehalten wird, dass die Schwerkraft funktioniert, dass wir Luft atmen und Nahrungsmittel verdauen können usw...? weil du von deiner eigenen intelligenz derart begeistert und überzeugt bist, läßt deine eitelkeit es einfach nicht zu, zu erkennen, daß so etwas wie ein termitenbau mit seinem klimasystem (welches du ach so intelligenter mensch nie zu konstruieren in der lage wärst) auch ohne jegliche intelligenz dahinter entstanden ist das ist alles
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
24-11-2025, 19:34
(23-11-2025, 18:34)subdil schrieb: ...dass es überhaupt Nahrungsmittel gibt, die unsere Körper am Laufen halten usw... Da muss ich doch jetzt wirklich noch mal nachfragen, ob du das tatsächlich ernst meinst. Falls ja, dann wunderst du dich gewiss auch darüber, wie es möglich ist, dass Katzen die Löcher in ihrem Fell immer genau dort haben, wo Augen, Mund, Nase und Anus "angebracht" sind... |