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pro reli
#16
(30-04-2009, 11:02)Fritz7 schrieb:
(29-04-2009, 14:40)SocietyCancer schrieb: WANN DENN ?????
um 16:00 ?`??? wenn die anderen nach hause gehen (die meisten haben einen ~ 40min-schulweg) ???
oder wenn die anderen mittagessen ???
oder wenn die anderen hausaufgaben machen ??
oder wenn die anderen für die prüfung lernen ???
oder wenn die anderen schlafen ???
Bei Lichte und ohne demagogisch-polemischen Schaum vor dem Mund gelten Deine Einwände auch gegenüber dem herkömmlichen Religionsunterricht. Auch da kann man freizeitliche Vorteile ergattern, indem man sich "abmeldet", z.B. durch Austritt aus der kathololichen oder evangelischen Kirche. Gegenüber freikirchlichen, Sekten- und nichtchr. Religionsgemeinschaften gilt das eh schon immer, weil sie eben keinen schulischen Religionsunterricht anbieten können.

(29-04-2009, 14:40)SocietyCancer schrieb: achsooooo.. wer religös ist braucht keine freizeit und erst recht keine hobbys .. jetz hab ichs kapiert :clap:
Aber nur fast, beinahe ;)
Zum Mitschreiben: Religion ist nach dt. Verfassung Privatsache, FREIZEITangelegenheit, HOBBY ... Wer meint, das ginge gänzlich zum Nulltarif, ohne zusätzlichem Zeitaufwand, ohne ENTSCHEIDUNG, der scheint mir schiefgewickelt, religiös nicht sonderlich interessiert ... allenfalls am Stänkern!

Fritz

natürlich ist religion privatsache.. das bestreitet wohl nur ein mullah.. ABER.. es geht darum, dass hier ganz gezielt und gewollt eine vollkommen falsche interpretation der religion in die köpfen der kinder manifestiert werden soll.. so sol gewährleitet werden, dass diese irgendwann vollkommen "immun" gegen jegliche religiöse aspekte sind.. das wiederrum gewährleistet einen vorbild-bürger wie ihn sich der staat wünscht... einen bürger der alles abnickt was ihm irgendeine lobby vorlegt..

homoehe.. alles klar..
industieller massenmord (abtreibung).. alles klar..
toleranz gegenüber sodomisten ? .. alles klar..
..zum guten ende wird es noch einen extrawurst für pädophile geben.. wirst schon sehen.. die haben nämlich auch eine extrem finanzstarke lobby !!


ich bin entschieden dagegen, dass in zeiten wo ohnehin die wenigsten wissen um was es in der religion eigentlich geht.. ein voreingenommener atheist.. und diese voreingenommenheit unterstelle ich aus erfahrung ALLEN atheisten.. seine bild von religion den kindern vermittelt..

wenn schon denn schon.. dann darf es auch keinen platz für ethik in der shcule geben.. denn schliesslich ist es auch provatsache ob man mitleid hat oder draufhaut bis sich die netzhaut ablöst

religion sollte in der schule VERPFLICHTEND bis zur 10 klassen unterrichtet werden !!!! und zwar NICHT von einer deprimierten kinderlosen pädagogik-tante sondern von jemandem der weiss wovon er redet.. z.b. einem Franziskaner-Mönch!
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#17
(30-04-2009, 09:04)SocietyCancer schrieb: genau das ist dein problem, du hast garkeine ahnung wovon hier geredet wird. also halt dich bitte raus, wenn sich erwachsene unterhalten

arroganz kann ich nicht als ersatz für kompetenz ansehen, tut mir leid

mal klartext: du stellst eine menge völlig aus der luft gegriffener und diffamierender behauptungen auf, und bist auf nachfrage nicht bereit, irgendetwas zu belegen oder wenigstens zu erklären

erwachsenes diskussionsverhalten sieht anders aus
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#18
(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: natürlich ist religion privatsache.. das bestreitet wohl nur ein mullah.. ABER.. es geht darum, dass hier ganz gezielt und gewollt eine vollkommen falsche interpretation der religion in die köpfen der kinder manifestiert werden soll..

und noch mal gefragt (leider ohne viel hoffnung auf antwort):

woher hast du das?

woraus leitest du das ab, wie willst du diesen vorwurf belegen?

ich bestreite deinen vorwurf entschieden

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: so sol gewährleitet werden, dass diese irgendwann vollkommen "immun" gegen jegliche religiöse aspekte sind.. das wiederrum gewährleistet einen vorbild-bürger wie ihn sich der staat wünscht... einen bürger der alles abnickt was ihm irgendeine lobby vorlegt..

ich halte diese anschuldigung solange für völlig haltlos und lächerlih, solange du sie nicht irgendwie plausibel machen kannst. was du beschreibst, ist keines wegs lehrziel des ethikunterrichts

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: homoehe.. alles klar..

was ist dir klar?

das recht auf sexuelle selbstbestimmung, auf gleiche rechte aller bürger, unabhängig von ihrer sexuellen orientierung?

ehrlich gesagt, hab ich da zweifel, ob dir das klar ist

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: industieller massenmord (abtreibung).. alles klar..

stimmt - es ist völlig klar, daß abtreibung und mord zwei verschiedene paar schuh sind. zudem ist mir keine abtreibungsindustrie bekannt

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: toleranz gegenüber sodomisten ? .. alles klar..

wovon sprichst du da?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: ..zum guten ende wird es noch einen extrawurst für pädophile geben.. wirst schon sehen.. die haben nämlich auch eine extrem finanzstarke lobby !!

was du nicht alles weißt...

worauf beziehst du dich denn dabei?

und was hat das alles mit religionsunterricht zu tun?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: ich bin entschieden dagegen, dass in zeiten wo ohnehin die wenigsten wissen um was es in der religion eigentlich geht.. ein voreingenommener atheist.. und diese voreingenommenheit unterstelle ich aus erfahrung ALLEN atheisten.. seine bild von religion den kindern vermittelt..

was du unterstellst, spielt keine rolle. wie wärs mal mit fakten?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: wenn schon denn schon.. dann darf es auch keinen platz für ethik in der shcule geben.. denn schliesslich ist es auch provatsache ob man mitleid hat oder draufhaut bis sich die netzhaut ablöst

nein, ist es nicht. weißt du, was gesetze sind? z.b. das grundgesetz?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: religion sollte in der schule VERPFLICHTEND bis zur 10 klassen unterrichtet werden !!!! und zwar NICHT von einer deprimierten kinderlosen pädagogik-tante sondern von jemandem der weiss wovon er redet.. z.b. einem Franziskaner-Mönch!

und wieso?

warum sollte gerade ein franziskanermönch besonders kompetent sein, und wozu?
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#19
1. Verpflichtender Religionsunterricht kann die gegenwärtigen Probleme nicht lösen.

2. Ein religiös geprägtes und vom Glauben her orientiertes Leben, das braucht mehr. Gute Vorbilder,
Verantwortungsgefühl, Offenheit und stetes Dazulernen, Barmherzigkeit, um nur einige Beispiele zu nennen.

3. Jeder Mensch ist auch dafür verantwortlich, ob und in welche Richtung er sein religiöses, spirituelles Leben ausrichtet. D.h., Kinder, die in eine Kirche (Gemeinschaft) hineingeboren werden ( getauft z. B.), bekommen zuerst von ihren Eltern diese Entscheidung abgenommen. Schliesslich vermitteln Eltern und Familie generell Werte und Ausrichtung im geistigen Sinne. Das ist schon mal eine Basis, worauf sich ein Kind verlassen kann und Rückbindung erfährt. Orientierung und Geborgenheit. Das gelingt aber auch in Familien, die keiner Kirche ect. angehören, das nebenbei. Religionsunterricht, Ethikunterricht usw..., sind lediglich begleitende, hoffentlich vertiefende, wie Wissen vermittelnde Fächer, die etwas in Gang setzen. Nämlich: geistige und seelische Entwicklung.
Ab einem bestimmten Alter oder Zeitpunkt im Leben eines Menschen, wird aber etwas anderes dringlich und offenbar: der persönliche geistige (religiöse) Weg.
Ergo: Religionsunterricht, Ethikunterricht vollzieht sich ein ganzes Leben.
Was Kinder und Jugendliche brauchen, sind ansprechbare Menschen, die die Fragen ernst nehmen, darauf eingehen können und Antworten geben. Ich glaube auch, dass sich viele Menschen, alt wie jung, verlassen und alleine fühlen, hinsichtlich Glaubensfragen.
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#20
(30-04-2009, 12:31)petronius schrieb:
(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: natürlich ist religion privatsache.. das bestreitet wohl nur ein mullah.. ABER.. es geht darum, dass hier ganz gezielt und gewollt eine vollkommen falsche interpretation der religion in die köpfen der kinder manifestiert werden soll..

und noch mal gefragt (leider ohne viel hoffnung auf antwort):

woher hast du das?

woraus leitest du das ab, wie willst du diesen vorwurf belegen?

ich bestreite deinen vorwurf entschieden

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: so sol gewährleitet werden, dass diese irgendwann vollkommen "immun" gegen jegliche religiöse aspekte sind.. das wiederrum gewährleistet einen vorbild-bürger wie ihn sich der staat wünscht... einen bürger der alles abnickt was ihm irgendeine lobby vorlegt..

ich halte diese anschuldigung solange für völlig haltlos und lächerlih, solange du sie nicht irgendwie plausibel machen kannst. was du beschreibst, ist keines wegs lehrziel des ethikunterrichts

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: homoehe.. alles klar..

was ist dir klar?

das recht auf sexuelle selbstbestimmung, auf gleiche rechte aller bürger, unabhängig von ihrer sexuellen orientierung?

ehrlich gesagt, hab ich da zweifel, ob dir das klar ist

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: industieller massenmord (abtreibung).. alles klar..

stimmt - es ist völlig klar, daß abtreibung und mord zwei verschiedene paar schuh sind. zudem ist mir keine abtreibungsindustrie bekannt

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: toleranz gegenüber sodomisten ? .. alles klar..

wovon sprichst du da?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: ..zum guten ende wird es noch einen extrawurst für pädophile geben.. wirst schon sehen.. die haben nämlich auch eine extrem finanzstarke lobby !!

was du nicht alles weißt...

worauf beziehst du dich denn dabei?

und was hat das alles mit religionsunterricht zu tun?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: ich bin entschieden dagegen, dass in zeiten wo ohnehin die wenigsten wissen um was es in der religion eigentlich geht.. ein voreingenommener atheist.. und diese voreingenommenheit unterstelle ich aus erfahrung ALLEN atheisten.. seine bild von religion den kindern vermittelt..

was du unterstellst, spielt keine rolle. wie wärs mal mit fakten?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: wenn schon denn schon.. dann darf es auch keinen platz für ethik in der shcule geben.. denn schliesslich ist es auch provatsache ob man mitleid hat oder draufhaut bis sich die netzhaut ablöst

nein, ist es nicht. weißt du, was gesetze sind? z.b. das grundgesetz?

(30-04-2009, 12:00)SocietyCancer schrieb: religion sollte in der schule VERPFLICHTEND bis zur 10 klassen unterrichtet werden !!!! und zwar NICHT von einer deprimierten kinderlosen pädagogik-tante sondern von jemandem der weiss wovon er redet.. z.b. einem Franziskaner-Mönch!

und wieso?

warum sollte gerade ein franziskanermönch besonders kompetent sein, und wozu?

meine omi sagte mir immer.. junge, diskutiere nicht mit idioten. sie ziehen dich auf ihr niveau runter und schlagen dich mit erfahrung..

ich denke das trifft auf dich zu.. daher kriegst du von mir einen lachenden mittelfinger als antwort..

wer hier angefangen hat zu diffamieren kann man seit eröffnung des threads nachlesen, du und deine lächerlichen vorwürfe die daraus resultieren, dass du absolut keinen plan hast wovon du redest sondern unr vorgekauten schwachsinn nachplapperst..
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#21
(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: 1. Verpflichtender Religionsunterricht kann die gegenwärtigen Probleme nicht lösen.

das zu erwarten weäre so, als würde man einfach die hände in den schoss legen und erwarten dass sich die probleme selber lösen.. wenn es dann nicht so kommt, würden die ersten als pseudo-christen getarnten atheisten gott die schuld für alles elend geben..

ich bezweifle aber stark dass ein ethik-unterricht hier was bewegen kann..
zumal die zielgruppe völlig resistent ist, gegen moral & co.. die moral haben die jugendlichen schon in früher kindheit von den massenmedien eingetrichtert bekommen. da kann so eine witzfigur von pädagoge erzählen was er will.. im grunde ist es im endeffekt nicht mehr als eine freistunde.. DAS ist FAKT

(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: 2. Ein religiös geprägtes und vom Glauben her orientiertes Leben, das braucht mehr. Gute Vorbilder,
Verantwortungsgefühl, Offenheit und stetes Dazulernen, Barmherzigkeit, um nur einige Beispiele zu nennen.
völlige zustimmung.. deshalb ist es dingend notwendig, dass religion von menshcen gelehrt wird, die ihr leben dieser verschrieben haben, und nicht von hobby-theologen die die existenz gottes anzweifeln und sowieso lieber über das dschungelcamp reden ..

die franziskaner-mönche wären hier genau die richtigen für den job

(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: 3. Jeder Mensch ist auch dafür verantwortlich, ob und in welche Richtung er sein religiöses, spirituelles Leben ausrichtet. D.h., Kinder, die in eine Kirche (Gemeinschaft) hineingeboren werden ( getauft z. B.), bekommen zuerst von ihren Eltern diese Entscheidung abgenommen. Schliesslich vermitteln Eltern und Familie generell Werte und Ausrichtung im geistigen Sinne. Das ist schon mal eine Basis, worauf sich ein Kind verlassen kann und Rückbindung erfährt. Orientierung und Geborgenheit. Das gelingt aber auch in Familien, die keiner Kirche ect. angehören, das nebenbei. Religionsunterricht, Ethikunterricht usw..., sind lediglich begleitende, hoffentlich vertiefende, wie Wissen vermittelnde Fächer, die etwas in Gang setzen. Nämlich: geistige und seelische Entwicklung.
Ab einem bestimmten Alter oder Zeitpunkt im Leben eines Menschen, wird aber etwas anderes dringlich und offenbar: der persönliche geistige (religiöse) Weg.
Ergo: Religionsunterricht, Ethikunterricht vollzieht sich ein ganzes Leben.
Was Kinder und Jugendliche brauchen, sind ansprechbare Menschen, die die Fragen ernst nehmen, darauf eingehen können und Antworten geben. Ich glaube auch, dass sich viele Menschen, alt wie jung, verlassen und alleine fühlen, hinsichtlich Glaubensfragen.

auch zustimmung.. allerdings möchte ich mich auf den letzten satz beziehen. Meinst du wirklich, dass der verpflichende ethikunterricht solch eine anlaufstelle bieten wird ??? .. in einzalfällen bestimmt.. aber als ganzes betrachtet ist es nur kontra-produktiv.
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#22
(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: Ergo: Religionsunterricht, Ethikunterricht vollzieht sich ein ganzes Leben.
Was Kinder und Jugendliche brauchen, sind ansprechbare Menschen, die die Fragen ernst nehmen, darauf eingehen können und Antworten geben. Ich glaube auch, dass sich viele Menschen, alt wie jung, verlassen und alleine fühlen, hinsichtlich Glaubensfragen.

wohl gesprochen!
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#23
(30-04-2009, 13:59)petronius schrieb:
(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: Ergo: Religionsunterricht, Ethikunterricht vollzieht sich ein ganzes Leben.
Was Kinder und Jugendliche brauchen, sind ansprechbare Menschen, die die Fragen ernst nehmen, darauf eingehen können und Antworten geben. Ich glaube auch, dass sich viele Menschen, alt wie jung, verlassen und alleine fühlen, hinsichtlich Glaubensfragen.

wohl gesprochen!

jaja.. du musst dich ganz besonders allein fühlen ^^
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#24
(30-04-2009, 13:13)SocietyCancer schrieb: meine omi sagte mir immer.. junge, diskutiere nicht mit idioten. sie ziehen dich auf ihr niveau runter und schlagen dich mit erfahrung..

ich denke das trifft auf dich zu.. daher kriegst du von mir einen lachenden mittelfinger als antwort..

wer hier angefangen hat zu diffamieren kann man seit eröffnung des threads nachlesen, du und deine lächerlichen vorwürfe die daraus resultieren, dass du absolut keinen plan hast wovon du redest sondern unr vorgekauten schwachsinn nachplapperst..

was ist dein problem?

bist du tatsächlich unfähig zu einer sachlichen diskussion, oder tust du nur so um der provokation willen?

wertevermittlung im sinne des grundgesetzes ist selbstverständlich sache der schule - fächerübergreifend wie eben auch im rahmen des ethikunterrichts. in welchem auch religionen gleichberechtigt erläutert werden sollen. was eine darstellung einzelner glaubensrichtungen als die "wahre" ausschließt - dies aber ist selbstverständlich bzw. notwendigerweise inhalt eines konfessionellen religionsunterrichts, d.h., ethik- und religionsuntericht laufen auf völlig unterschiedlicher ebene

religion im sinn eines bekenntnisses ist privatsache, es ist keinesfalls sache des staats, ein bekenntnis zu vermitteln. wohl aber grundlegende informationen zu religionen - schon um bekenntnislosen ebenfalls ein einschlägiges grundwissen zu vermitteln
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#25
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb:
(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: 1. Verpflichtender Religionsunterricht kann die gegenwärtigen Probleme nicht lösen.

das zu erwarten weäre so, als würde man einfach die hände in den schoss legen und erwarten dass sich die probleme selber lösen..

sag doch erst mal, von welchen problemen du hier sprichst

welche probleme sollte religionsunterricht überhaupt lösen können?

(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: wenn es dann nicht so kommt, würden die ersten als pseudo-christen getarnten atheisten gott die schuld für alles elend geben..

wenn gott allmächtig ist und in den lauf der welt so eingreift, daß sein wille geschehe - dann muß natürlich auch gott für alles verantwortlich sein - meinst du nicht?

(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: ich bezweifle aber stark dass ein ethik-unterricht hier was bewegen kann..

was meinst du denn überhaupt, was ethikunterricht bewegen will oder soll?

(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: zumal die zielgruppe völlig resistent ist, gegen moral & co.. die moral haben die jugendlichen schon in früher kindheit von den massenmedien eingetrichtert bekommen. da kann so eine witzfigur von pädagoge erzählen was er will.. im grunde ist es im endeffekt nicht mehr als eine freistunde.. DAS ist FAKT

wenn das so ist (ich stimme dir da übrigens absolut nicht zu), dann wird eine witzfigur von franziskanermönch doch erst recht nichts ausrichten - meinst du nicht auch?

(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: deshalb ist es dingend notwendig, dass religion von menshcen gelehrt wird, die ihr leben dieser verschrieben haben, und nicht von hobby-theologen die die existenz gottes anzweifeln und sowieso lieber über das dschungelcamp reden ..

aber der religionsunterricht wird doch sowieso von den kirchen beschickt - mach dir das mit ihnen aus

(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: die franziskaner-mönche wären hier genau die richtigen für den job

für welchen?

niemand hindert die rkk, ihren religionsunterricht von franziskanermönchen halten zu lassen. übrigens spricht auch nichts gegen einen franziskanermönch als lehrer, der ethik unterrichtet (oder einen gläubigen muslim oder einen überzeugten atheisten - ihr privater glaube hat bloß nichts im unterricht zu suchen dergestalt, daß er die lehrinhalte beeinflußt)

(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: Meinst du wirklich, dass der verpflichende ethikunterricht solch eine anlaufstelle bieten wird ??? .. in einzalfällen bestimmt.. aber als ganzes betrachtet ist es nur kontra-produktiv.

du behauptest das immer so bestimmt. begründe deine behauptung doch auch mal

ach so: in glaubensfragen soll der ethikunterricht keine antwort geben müssen. dazu sind ja die da, die sich für den glauben zuständig fühlen: religionslehrer, priester, leiter kirchlicher jugendgruppen etc. pp.
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#26
(30-04-2009, 14:11)SocietyCancer schrieb: Wir brauchen einen neuen Gott. Ich weiß. Nein, ich meine es im Ernst. Wir brauchen einen neuen Gott. Der alte funktioniert nicht mehr. Der alte hat noch nie funktioniert

das hast du jetzt gesagt

ich sage: manche brauchen einen gott (nicht alle denselben, und nicht alle aus denselben beweggründen), manche eben nicht

c'est tout

Hinweis Moderation: Der Text: "Wir brauchen einen neuen Gott. ..." stammt aus dem Buch: "Gott heute.Arkana" von Neale Donald Walsch. Den von SocietyCancer kopierten Text habe ich aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht. (Ekkard)
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#27
Zitat:WANN DENN ?????
um 16:00 ?`??? wenn die anderen nach hause gehen (die meisten haben einen ~ 40min-schulweg) ???
oder wenn die anderen mittagessen ???
oder wenn die anderen hausaufgaben machen ??
oder wenn die anderen für die prüfung lernen ???
oder wenn die anderen schlafen ???

Hat mal Zeiten gegeben, so bis nach Weltkrieg Nr. 2, da gingen die Kinder für den Religionsunterricht in die "Sonntagsschule"! (Weil wochentags zwischen normalem Unterricht und der unverzichtbaren Arbeit in den eigenen Familien ganz einfach keine Zeit mehr dafür war!) - Und ich glaube, die sind schon damals nicht so ganz freiwillig dahin gegangen, weil es damals noch üblich war, den Kindern den Glauben ganz handfest mit dem Stock einzudreschen (wie es bei meiner eigenen Mutter der Fall war...). Worauf die Sache hinauslaufen soll, ist für mich klar - man hofft, durch eine Rückkehr, ganz heimlich und schleichend Schritt-für-Schritt zum Pflicht-Religionsunterricht (für alle Kinder natürlich, nicht nur die bereits gemeldeten religiösen, wir sind schließlich Demokratie - sorry, Zynismus) wenigstens die Kinder "zu erwischen" und ein wenig gehirnzuwaschen, wenn schon die Alten nix mehr mit Religion am Hut haben...
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#28
Lieber SocietyCancer,

du wirst dir etwas dabei gedacht haben, im Zusammenhang mit dem Religionsunterricht, speziell die Franziskaner als Religionslehrer zu favorisieren. Was überzeugt dich an der Lebensweise des Franziskanerorden? Warum gerade diese Ausrichtung?
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#29
(30-04-2009, 20:09)Marlene schrieb: im Zusammenhang mit dem Religionsunterricht, speziell die Franziskaner als Religionslehrer zu favorisieren. Was überzeugt dich an der Lebensweise des Franziskanerorden? Warum gerade diese Ausrichtung?

Schulischer Religionsunterricht hat vom Inhalt und Methodik anders zu sein als kirchliche Glaubensunterweisung/ Katechese ... Es geht um religiöses WISSEN, nicht um GLAUBENsfestigkeit, auch nicht um persönliche FRÖMMIGKEIT ...

DAS bleibt auch so beim konfessionellen Reliunterricht als Pflichtfach. Franziskaner mag ein Reli.Lehrer sein, aber vor allem fachlich konzessionierter FachLEHRER!

Wobei ich es durchaus spannend fände, wenn EVANGELISCHER Reli-Unterricht von einem Franziskaner angeboten würde ... und die landeskirchlichen Stellen dem zustimmten. Ein größerer Schritt Ökumene vielleicht ...

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#30
Es geht tatsächlich primär um Wissensvermittlung, die befähigen soll, die eigene Religion zu verstehen und im positiven Sinne "Distanz und Nähe" zur eigenen Religion zu gewinnen. Damit spreche ich die Kritikfähigkeit und Treue an. Beides schliesst einander keineswegs aus. Warum eigentlich keinen Franziskanermönch in den evangelischen Religionsunterricht schicken? Sagen wir, als Besucher und Diskussionspartner, warum eigentlich nicht. Könnte doch eine prima Form von gelebter Ökumene sein. Wie auch immer. Das Kirchenvolk ist der jeweiligen Amtskirche oft Jahre voraus -, so mein Eindruck.
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