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Zwölf Gebote
#1
Gemäß Heiliger Schrift empfing Mose auf den Gesetzestafeln von Gott nicht zehn, sondern zwölf Gebote:
1. Gebot: Du sollst neben mir (Yahweh) keine anderen Götter haben.
2. Gebot: Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der
Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
3. Gebot: Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn
ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der
Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine
Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
4. Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr läßt den nicht ungestraft,
der seinen Namen mißbraucht.
5. Gebot: Gedenke des Sabbats (Samstags): Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der
siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein
Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen
Stadtbereichen Wohnrecht hat. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und
alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für
heilig erklärt.
6. Gebot: Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
7. Gebot: Du sollst nicht morden.
8. Gebot: Du sollst nicht die Ehe brechen.
9. Gebot: Du sollst nicht stehlen.
10. Gebot: Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
11. Gebot: Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen.
12. Gebot: Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem
Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.
(2 Mose 20,3-17; 5 Mose 5,7-21)
(Exodus 20,3‐17; Deuteronomium 5,7‐21)

siehe auch http://www.veritismus.de/?page_id=15
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#2
Hast du auch eine Frage dazu, oder ist das eine reine Feststellung?
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#3
oder missionierung ?

LG Joe
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#4
Nun Tiger das ganze ist so nicht richtig sondern so

http://www.hagalil.com/judentum/gebote.htm

jam
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#5
außerdem empfing er nicht 10 Gebote sondern 10 Wörter
jam
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#6
Hallo Jam,
unter http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote heißt es aber bei der Entstehung (der Gebote): Sie waren anfangs nur eine von mehreren formal wie inhaltlich verwandten Gebotsreihen, die JHWHs Willen zusammenfassten: Ex 34,17-26 EU, Lev 19,1f.11-18 EU, Dtn 27,15-26 EU – ein sogenannter Dodekalog (Zwölfwort), eventuell bezogen auf die Zwölf Stämme Israels – und Ez 18,5-9 EU. Auch die beiden Dekalogvarianten enthalten je zwölf Einzelforderungen, die aber schon innerhalb der Tora als „Zehnwort“ (Ex 34,28) bezeichnet und entsprechend eingeteilt wurden.

Hallo Leute,
ich missioniere jetzt nicht, aber was haltet ihr davon, dass auf den Steintafeln zwölf und nicht zehn Gebote waren?

Jam, ich habe die Seite http://www.hagalil.com/judentum/gebote.htm angeschaut. Sogar der Satz "ICH
bin dein G'tt, der ich dich führte aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Dienstbarkeit. " zählt bei den Juden bereits als Gebot.
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#7
naja egal in jüdischen Auslegungen sind es immer 10 Worte die Mosche empfing ,und so wie die christliche Bibel sie schreibt stimmt es nicht mit der Jüdischen Tanach überein,

jam
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#8
wieso 10 worte ?

wie kann den ein wort ein gebot sein ?

LG Joe
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#9
(30-08-2009, 21:06)the_tiger schrieb: Hallo Leute,
ich missioniere jetzt nicht, aber was haltet ihr davon, dass auf den Steintafeln zwölf und nicht zehn Gebote waren?

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wo hier jetzt eigentlich der "Aha!"-Punkt vergraben sein soll. Entscheidend ist doch wohl der Inhalt der besagten "Gebots"-Verse. Hängt der etwa davon ab, wie diese Verslein nun gezählt oder wie sie auf ominösen Steintafeln angeordnet werden?
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#10
Der "Dekalog" kennt keine Zählung der einzelnen Gebote.

Die griechische Bezeichnung Dekalog (= Zehnwort) entspringt den Hinweisen in Dtn 4,13 u. 10,4. Die schwierige Erfassung der Sinneinheiten der unterschiedlichen Fassungen des Dekalogs erklärt die unterschiedlichen Zählungen in der Auslegungsgeschichte.

Es werden jeweils unterschiedliche Zusammenfassungen des Gotteswillens in den Vordergrund gestellt. So werden in Bezug auf Augustinus in der r.kath. und der lutherischen Tradition das Verbot fremder Götter und das Bilderverbot (das Bilderverbot wurde ab dem 13. Jh zunehmend weggelassen) als 1. Gebot zusammengefasst. Damit die Zehnerzahl erhalten bleibt, hat man das Begehrverbot (Ex 20,17; Dtn 5,21) in ein 9. und 10. Gebot aufgeteilt. Die reformierte Tradition hat (wie schon Philo v. Alexandria) das Fremdgötter- und Bilderverbot als 1. u. 2. Gebot gezählt, wodurch sich die Aufteilung des Begehrverbotes erübrigte.

Die Zählung des orthodoxen Judentums sieht die Präambel zum Dekalog als 1. Gebot an und fasst das Fremdgötter- und Bilderverbot als 2. Gebot zusammen.

Der Hinweis, dass man (mit etwas Fantasie) auch auf zwölf Gebote kommen kann, ist nicht abwegig.

MfG E.
MfG B.
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#11
Aber man sollte genau aufpassen was im Buch Daniel steht ,dort wird von dem geredet der Festzeiten und Gebote ändert,also vom Christlichen aus bez, der Antichristliche Geist,und Antichrist der sich zu Gott macht und über alles sich erhebt ungefähr bei Daniel 7 ,
Auch muß man unterscheiden zwischen kasuistischer Gesetzte Heiligung des Heiligtums und deren Pflichten und Rechte von Priestern zB
und apodiktische Gesetzte wie Ehre Vater und Mutter was dann eine allgemingültige Regel ,die unbedingt einzuhalten ist .


jam
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#12
Die 10 Gebote halte ich immer noch für eine gute Anleitung zum rechten Leben. Ob nun als 10 Wort bezeichnet oder die 10 Gebote bekannt ect., das ist im konkreten Leben nicht entscheidend. Die Verinnerlichung und richtiges Verstehen ist ausschlaggebend. Sie - die 10 Gebote - sind für mich sogar eine Form von Meditation.
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#13
Sorry, aber jeder, der nicht vollkommen asozial ist kommt auf die Idee, dass stehlen, töten und ehebruch nicht gut sind, dazu bedarf es keines Gottes. So die Wahnsinns-Offenbarung sind die 10 Gebote nun wirklich nicht, zumal sich niemand, nicht einmal Gott, daran hält.
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#14
trotzdem müßen die Menschen wohl ständig dran erinnert werden denn sie stehlen ,töten und betreiben ehebruch ständig.
ich kann jeden Tag die Zeitung aufschlagen und die Delikte zählen, also anscheinend weiß der Mensch von allein nicht was sich gehört und die es wissen halten sich genauso wenig dran.
deshalb ist nicht gott böse erschuf die Menschen nicht als Vollkommende Wesen sondern mit eigenem Willen,sie können sich entscheiden für Gut und böse das auseinanderhalten ,da sie eben das böse lieben tun sie es ,da wo böses ist zieht sie das Licht zurück,und dadurch entwickelt sich eigendynamik bis die Menschheit sich wohl selber den letzten Schuß gibt.
jam
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#15
(31-08-2009, 16:01)Romero schrieb: Sorry, aber jeder, der nicht vollkommen asozial ist kommt auf die Idee, dass stehlen, töten und ehebruch nicht gut sind, dazu bedarf es keines Gottes. So die Wahnsinns-Offenbarung sind die 10 Gebote nun wirklich nicht, zumal sich niemand, nicht einmal Gott, daran hält.

In vielen Stammesgesellschaften gelten das Verbot zu töten und zu stehlen nicht gegenüber anderen Stämmen.

Und wenns um sowas wie Blutrache geht, werden auch Stammesangehörige getötet.

Noch in der römischen Antike hatte der Vater als pater familias das Recht über Leben und Tod seiner Familienangehörigen.

Kindestötungen kamen in vielen Kulturen vor, vor allem direkt nach der Geburt. Kindesopferungen in höheren Alter werden von den Kanaanitern und Puniern berichtet.

Ich könnte noch einiges weitere aufzählen.

Also, dass ein Tötungsverbot selbsverständlich wäre, kann man keineswegs sagen.
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