Hi :)
Zitat:Petronius: die schreibweise keineswegs einzigartig. so wurde das hebräische alphabet ursprünglich aus dem phönizischen abgeleitet, welches abstrahierte bildsymbole verwendete
- wenn schon, dann das Proto-Kanaanaeische, und diese 22 Zeichen, die man heute schreibt, nannten wir "assyrische Quadratschrift" im Unterschied zum Kanaanaeischen, welches die Samariter (ohne Gimel =3 und Ssamech =60) beibehielten und auch noch unsere jiddische Profanschrift noch weiter benutzt, was wir jeweils anders abgewandelt haben, und was wiederum - bei ganz anderen Lautwerten - der spaetesten aegyptischen Schnellschrift so aehnelt, dass ein moderner Jude sich versucht fuehlen koennte, einen Text in spaet-hieratisch aegyptischer Schrift fuer einen jiddischen Text zu halten.
Phoinikier waren keine Kanaanaeer, bitteschoen, denn diese Letzteren sind eigenstaendig nachweisbar schon Jahrhunderte vor dem Alten Reich Aegyptens. Man stand schon so frueh in Handelskontakt.
Und diese Quadrat-Schrift kann man zwar kalligraphisch zu allerhand ausbauen, aber ebenso wie die zusaetzlichen Kanaanaeischen 22 plus 4 Zeichen ist niemals ein Beleg dafuer erbracht worden, dass das aus Bildern vereinfachte Symbole waren, es war immer eine Lautschrift aus wenigen Strichen. Andernfalls muesste man diese erwaehnte spaet-aegyptisch hieratische Schnellschrift rueckwaerts verfolgen bis hin zum 2.Jahrtausend vdZ in aegyptische Silben-Hieroglyphen und deren Buchstabenzeichen dazwischen und das unterstellen als in Kanaan seinerzeit schon vor den Hieroglyphen vollbrachte Abstraktion noch gar nicht vorhandener Bilder-Symbole zu einer ausserdem damals dem Hebraeisch-Kanaanaeischen viel naeheren alt-aegyptischen Sprache.
Nattuerlich kann man formulieren, dass jedes Schriftzeichen der Welt irgendwo auch ein "Symbol" fuer Laute sei, aber z.B.fuer Chinesisch stoiimmt das schon nicht, denn da waren bis ins 16.Jhd.hinein die Schriftzeichen" Symbole" fuer Dinge, genauer gesagt, Mini-Skizzen der Dinge selbst, wobei man Abstrakta aus der Zusammenstellung dieser Bildchen folgerte, und erst zum Zweck des Diktierens bekamen sie nachtraeglich halbwegs feste Lautwerte zugeteilt, aber dermassen unklar, dass dir heutige Chinesen einen in chinesischen Zeichen geschriebenen Namen nicht uebereinstimmend vorlesen koennen.
Jam hat doch nur erlaeutert, dass "Symbole" fuer sie etwas Bestimmtes sind, und Schriftzeichen eben nicht, wo ich zustimme: es ist ein Unterschied.
Man kann jedes der 22 plus 4 Zeichen als Zahl nehmen, aber auch da gibt es Besonderheiten, weil eine Null in dieser Ziffernreihe von 1 bis 9 noch fehlt, und die 6 =V zugleich das Plus-Zeichen darstellt. Die 4 sind im selben Zahlwert, weil sie einen Laut angeben, der in den 22 vorkommt, aber je als letzter Buchstabe anders ausfallen, sozusagen wie unsere Capitaelchen, die Grossbuchstaben, die gibt es nur 4 und sie stehn wie im Arabischen am Auslaut des Wortes, denn man gewichtet Texte und Woerter andersherum, schreibt und liest andersherum, und somit ist der Grossbuchstabe, warum auch immer, beidemale links von der Zeichenkette Wort.
Ein Symbol, das ist etwas, das fuer einen ganzen Sachverhalt steht, etwa der David-Stern (2 Dreiecke) ist ein anders gemeintes Symbol wie der Salomon-Stern resp.Salomon-Siegel oder "Druidenfuss" (der in einem Zug gemalte 5-Stern) Der Davidstern begegnet einem in der Volkskunst auch als Zeichen von Bier-Brauereien an schmiedeeisernen Wirtshaus-Abzeichen, was sich unabhaengig, ob da Juden beteiligt waren, findet. War oder ist er nicht auch in der Flagge Marokkos? - Jedenfalls kommt es vor, dass ein und dasselbe Gebiklde Symbol fuer Unterschiedliches sein kann.
Da kommt es auch mal vor, dass einzelne Buchstaben fuer ein Symbol gewaehlt werden, etwa AA = Anonyme Alkoholiker kennzeichnet, aber nicht nur das muss. Das Christenkreuz von heute gibt es in mehreren Ausfuehrungen, als Form + hat man es im Assyrischen, Keilschrift, da bezeichnet es den Laut Bar, Masch, mit Inhalsbedeutungs-Moeglichkeit "Sohn".
Christen hatten es lange noch nicht, schon weil die Todesstrafe an "Stauross" (Palisaden) nicht festlegt, wohin jemand dann genagelt wurde.
Deren Symbol-Kreuz stammt eher von den Masten der roemischen Toten-Ampeln in Gestalt kleiner Dreimaster ab, welche haeufig die Katakomben beleuchteten.
Und als Addier-Zeichen + (plus) hat es wieder eine eigene Herkunft und sicherlich nichts mit dem Glauben zu tun, wie gesagt, in Hebraeisch nimmt an das Vav mit der Erklaerung, dass "so" geformte Haken am Zelt mehrere Stoffbahnen miteinander verknuepften, sie als kleine Riegelchen zusammen zu stecken.
Man sagt ja, wenn ein Analphabet etwas unterschreibt, schreibt er "3 Kreuzchen" ("oder 4, falls der promoviert hat" *g*), aber so: x x x - und diese sind das letzte der 22 kanaanaeischen Schriftzeichen, namens Thav. Da malten im 19.Jhd. hierzulande Juedinnen, die nicht deutsch schreiben konnten, o o o stattdessen, 3 Ssamech. Sie meinten damit aber gewiss nicht das Ssamech, sondern einfach das Unaehnlichste zu einem X, das eigentlich bedeutet "ein Punkt, wo die Geraden sich kreuzen", sei der Sjug, ein Kreis, in welchem das, was man meint, irgendwo jefenfalls darin ist, also auch einen mathematisch theoretischen Punkt.
Damit griffen sie etwas - wissentlich oder unbewusst - Theologisches auf, das ins vorchristliche Altertum zurueck reicht:
Die Keilschrift benutzenden Assyrer schrieben +- fuer das "Ideogramm" G*tt, aus einem vorherigen 6-strahlingen Kreuzen zweier kurzer und einer laengeren Linie, was bildlich mal Sprigquelle, mal Palme, mal Kometen-Stern mit Schweif werden kann, aber eigentlich nur besagt, dass da ein selbst nicht zeigbarer Punkt aus der Kreuzung mehrerer Gedankenlinien gemeint sei. Genau das macht das aegyptische *Re-Zeichen deutlich, wo ein Kreis um einen Punkt bzw.eine homogen rote Scheibe etwas Vergleichbares ausdrueckt: der gemeinte "Punkt" lasse sich nicht zeichnen. Genauer haben wir auch keinen Zugang zu G0TTES Wesen Selbst.
Alles was uns im Judentum muendliche und schriftliche Thorah, und Mischnaoth, und Talmud und sonstige Lehren vermitteln koennen, ist "irgendwo" innerhalb dieses "so" abgegrenzten Beetes. Ob man dazu ein Zaeunchen oder einen Stichgraben zieht - als Gaertner - das heisst jedenfalls in der Talmudzeit dann: Sjug. Dieser Kreis ist der Sjug, das Gemeinte ist nicht sagbar.
Dieser Sachverhalt des "nicht Sagbaren" machte den Kreis nun zu auch einem ganz simpel profan einsetzbaren Symbol. Als "Symbol" schrieben also die religioesen juedischen Frauen im 19.Jhd. die 3 Kreise anstelle der 3-fachen Bekraeftigung, auf Deutsch noch nichts unterschreiben zu koennen - bei den fromm konservativen hessischen Landjuden jedenfalls. Wer es aufgebracht hat, weiss ich nicht, aber irgendjemand hatte es so durchdacht und dann eigefuehrt. Vor dem 19.Jhd. hatte vielleicht noch nie jemand hierzulande von Juedinnen verlangt, auf Deutsch zu schreiben und lesen und zu unterschreiben.
Bei anderen ist der Kreis das "Symbol" fuer "Unendlich" - was der 5-Stern des Salomon-Siegels auf seine Weise auch ist, und in China kombinierte man beides, nun aber wiederum nicht zur Aussage "unendlich", sondern um auszusagen "zyklische Wandel-Zustaende, die immer auftreten werden, egal, wo du einsteigst - es bleibt nicht, was es war, aber verhaelt sich nach erkennbaren Regeln".
Hieran sieht man, dass ein Symbol eben doch nicht dasselbe leistet, was ein Schriftzeichen kann und soll. Es ist zu leicht variabel, wofuer es steht, doch ein Schriftzeichen soll doch erstmal in Bezug zur Aussage-Notiz konstant bleiben.
So machten die Keilschrift-Leute je ungefaehr 400 Silben / Ding-Zeichen ab, und das blieb den auch eine Weile so bestehen. Vergleich es mit dem "Lormen", der Methode, wie man Taubblinden durch Antippen in deren Hand Gesprochenes buchstabieren kann, diese Signale muessen unbedingt konstant dasselbe bedeuten. Sie selbst muessen dafuer voellig zur Routine-Nebensache werden, sie sind Werkzeug.
Weil 400 Zeichen teils einen Begriff, der so ein Wort hatte, besagten, teils aber einfach den Laut des Worts fuer das Ding als Silbe weiterverwendet von dem Ding voellig getrennt benutzten, dann wieder mal doch noch das Ding meinten und ganz anders als Wort in jeder beliebigen Sprache vorgelesen werden konnten (so wie das erste Chinesisch generell), hat man bestimmte Zeiche an bestimmter Stelle der Zeichenkette dazu benutzt, eine Kategorie des dazu lesbaren Worts oder Namens anzuzeigen, und diese im Satz ueberhaupt nicht vorzulesen. Das nennt man Ideogramme (bzw.Sumerogramme etc. je nach Sprache). Es erlaubte, ein Meeres-Tier namens Wal zu unterscheiden von einem Menschen namens Wahl.
Heute hat man sowas im Quelltext einer Homepage ungefaehr auch. Die Regie-Anweisung steht in spitzen oder wie hier in eckigen Klammern. Das allerdings hatte man nicht bei der Keilschrift. Sie wurde, nach anfaenglich umstaendlicheren Verfahren, mit einer Art Schraubenzieher-Geraet in einen Lehmklops gedrueckt - ohne Unterschied, ob es nun eine Regie-Anweisung zur Lesart sei oder zum verlesbaren Text gehoerte. Menschen hielten daher die Kunst des Schreibens fuer eine Art Zauber-Macht, auch in Aegypten.
Koenig Assurbanipal v.Assur schrieb einst: "Ich bin der erste meiner Vorfahren, der Lesen und Schreiben gelernt hat. Ganz klein warst du, Aussurbanipal, als du dabei sassest auf dem Schosse der G*ttin. Jetzt aber fliegen auf mein Geheiss Voegel und das Wild eilt dahin uebers Feld...." - das hiess nicht, dass er nun magische Kraefte erlangte, sondern dass er die Faehigkeit begriffen und erlernt hatte, eine lebhafte Vorstellung in solche abstrakten Krakel zu konservieren und wann immer er darauf stiess und sie wieder entzifferte, kam ihm diese bildhafte Vorstellung wieder. Und gab er sie jemandem, der auch das zu lesen gelernt hatte, konnte sich auch dieser solche Voegel, solches Wild lebhaft vorstellen, selbst wenn sie etwa vorher von ganz was Anderem geredet hatten und vielleicht im Weinkeller hockten.
Interessant, dass fast dieselbe Formulierung von den fliegenden Voegeln und dem Wild im Buch Judith den Anfuehrer Assyrer charakterisiert, wie der redete, und da war es im Text, wo der Assyrer beim Belagern der winzigen Stadt ueber seine Macht prahlte, was er alles koennte. Das war aber einige Jahrhunderte nach Assurbanipal und war nie auf Hebraeisch tradiert worden. Eventuell konnten die Menschen zur Zeit des Buchs Judith eigentlich auch gar nicht mehr Assyrisch.
Biblische Texte weisen manchmal kleine Besonderheiten auf, die anzeigen, dass das Original-Manuskript in Sumerisch, in Keilschrift-Assyrisch oder in Aegyptisch geschrieben vorlag, ehe es in Quadratschrift auf 22 Zeichen festgelegt wurde. Etwa im Vorspann eines Psalms steht anscheinend "Salzmeer 10'000" - schaut man nach, ist das ein assyrisch-Merkmal zur Schrift Jam haMelahh, um die Aussprache der letzten Silbe festzulegen, dass diese Silbe hier auf "_ahh" zu enden habe, dazu gab es naemlich mehrere Lesarten, und dann setzte man zur Sicherheit nochmal den Auslaut hinzu.
Sehr urtuemlich sind Doppelungen, wie man sie sehr ungern ins Deutsche uebersetzt, die sich eigentlich auf das Sumerische rueckverfolgen lassen, was aus bis zu 5-3'000 vdZ abstammt und eine sehr eigenartige Schrift-Sprache war, sehr mathematisch. Man hat gedachte 16 Kolonnen einer Tabelle, und z.B.in die 3.kommt ein Zeichen, das dann das Subjekt des Satzes sein wird. Kaeme das etwas spaeter und doppelt, dann ist es das Taetigkeits-Wort - also Subjekt - Praedikat, - und das Objekt nannte dann das weiter hinten untergebrachte Zeichen ("Hund - Beissen-biss - Mann"), daran klebt man in bestimmter Ordnung jeweils noch Personal-Pronomina, Attribute, Adjektive, Genetive, Zeitformen des Verbs usw.
Wenn nicht das Haeufige haeufig waere, sodass rund 180 Worte einen durch 90 v.H.der normal sagbaren Saetze steuerten, waere man wohl nie dahinter gekommen, dass auch sowas funktioniert. Man braucht aber fuer etwa 10 Saetze doch bis zu 10 Stunden, um sicher zu gehn, was das sagt.
Auch deren Zeichen lassen sich schwerlich auf irgendein Bildchen zurueckfuehren, sondern eher auf Stellungen einer Rechen-Hand, eines Abakus. Sie hatten kein Dezimal-Rechnen, sondern mehr eins mit Floet (3), Dutzend (12), Schock (60), was noch lange auf Maerkten ueblicher war.
Ganz am Anfang gab es solche Zeilen nicht und alles zu Sagende wurde in 1 Text-Kaestchen geschrieben, doch damit war z.B.nicht praezise sagbar "Mann - Beissen-biss - Hund" - das waere doch die Sensation! - doch die Wahrscheinlichkeit haette einen umgekehrt "Hund beisst Mann" zu lesen genoetigt.
Im Uebrigen wuerde man nicht Zeichen-und-Symbole sagen, wenn es synonym waere, und das bezieht sich dann so, dass in dem Fall z.B.auf einer Tastatur wir diesem Keyboard die "Zeichen" das Alphabeth und die Ziffern sind ! ? . , ; : " # * ) & - usw. Also das ganze Drumherum, was unsere Niederschrift so steuert, dass man Aussagen mitunter nur durch die Position eines Symbols im Satz steuern kann, etwa so:
Der Lehrer sagt der Schulrat sei da.
- wer kommt? der Lehrer oder der Schulrat?
Der Lehrer, sagt der Schulrat, sei da. (hier spricht der Schulrat)
Der Lehrer sagt, der Schulrat sei da. (hier spricht der Lehrer)
- also zuerst kommt im Aussagesatz dieser "indirekten Aussage" der Lehrer an, im andern Satz der Schulrat. Eindeutiger wuerde es durch noch mehr Symbole:
"Der Lehrer", sagt der Schulrat, "ist da."
- in der direkten Aussage muss man dann aber das Verb, das im Konjunktiv stand, aendern. Romane unterscheiden vom Sprachgefuehl her auch noch das und wuerden die indirekte Aussage dann nehmen, wenn es von der Atmosphaere her etwas vertraeumter und beilaeufiger wirken soll.
Vor Gericht wiederum waere es sehr entscheidend, wo genau das Komma steht, in einem aehnlichen Beispiel:
"Der Lehrer sagt der Schulrat sei ein Esel"
- also wer von beiden hat hier nun das von wem der beiden gesagt?!
Deutsch ist in dieser Hinsicht eine der vertracktesten Sprachen, wenn man hier den bestimmten Artikel weglaesst, wird das "sei" zum Befehl. Doch im Muendlichen Gebrauch steuern wir all so etwas einfach schon durch die Betonung.
Jetzt muss man sich in die Vergangenheit zurueckversetzen, als das Schreiben noch Familien und Berufsstaenden vorbehalten war, um den Uebergang von der rabbinisch akribischen Kabalah zwecks genauester juristisch-legitimer Erfassung eines geschriebenen moeglichen Gebots-Textes zu der "mystischen" oder "magischen" Weiterung, mit den Zahlen-Werten der Schrift Bedeutungen durchzuspielen, zu begreifen.
Die Grenzen sind hier fuer Neulinge und Aussenstehende sehr schwer zu ziehen, ob man dabei ganz alltaeglich fest in der Vorstellung umzugehen pflegt, dass das Ziffern fuer Zahlen sind, oder nicht.
Hinzu kommt, dass in diesem Fall bei uns die 1, 10, 100 (A, J, Q) bzw. 2, 20, 200 (B, K, R), 3, 30, 300 (G, L, Sch), 4, 40, 400 (D, M, Th) sowie die anderen 5, 50 (H, N), usw. einander zu zweit oder dritt vertreten koennen, wo es um schnelle Quersummen-Berechnungen geht.
Das Bilden von Quersummen diente auch der Kontrolle, ob ein Text korrekt kopiert ist, bei sehr wichtigen Texten wie dem der Hl.Thorah ist jede Kolonne im Manuskript jeweils 27 "Tastenanschlaege" breit und 52 Tastenanschlaege lang. Die Leerzeichen inbegriffen ergibt das ja trotzdem leicht verschiedene Laengen der einzelnen Schriftzeichen. Sogar dafuer gibt es Regeln, welche dann zur Korrektur des Anblicks in "Blocksatz" breiter gezogen werden duerfen, und aus weiteren Gruenden tragen auch einige Schriftzeichen auch manchmal sehr fein gezeichnete "Kroenchen".
Das Vorlage-Blatt fuer die Schreibschueler bestand dann naemlich aus einer einfachen Zahlenkolonne der Zeilen-Quersumme, um den Text nicht profan zu verschleissen, und diese Kolonne normal addiert ergab dann die Pruefzahl fuer die Kolonne. Dadurch konnte auch jemand, der gar kein Hebraeisch verstand, diese Thorah-Kopien kontrollieren. Das war zeitweise vonn grosser Wichtigkeit, weil man Eide auf die Hl.Schrift ablegte und sich auch ein andersglaeubiges Gericht darueber vergewissern musste, dass die das auch sind. Also hat man dies wohl auch mit Qur'anen und griechischen Bibeln zeitweise gemacht.
Schalom
mfG WiT :)