Petronius :
Man kann ohne Sex auskommen.
Diese Tatsache muss klar sein, bevor man überhaupt erst mal Liebe vor Sex stellen kann.
Ehebrecher,Nutten tun das nicht und Homosexuelle tun das mehrheitlich auch nicht.
Will sagen nur wenige Homosexuelle leben monogam. Deshalb geht es nicht um Orientierungen sondern um Praktiken bzw. Einstellungen.
Wo ist der Widerspruch zur Bergpredigt?
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(11-11-2009, 18:30)Maik schrieb: Man kann ohne Sex auskommen
warum sollte man?
und warum sollte das von der sexuellen orientierung abhängen?
Zitat:Diese Tatsache muss klar sein, bevor man überhaupt erst mal Liebe vor Sex stellen kann.
Ehebrecher,Nutten tun das nicht und Homosexuelle tun das mehrheitlich auch nicht
wie kommst du darauf?
was ermächtigt dich zu der unverschämtheit, homosexualität mit ehebruch und prostitution auf einer ebene zu verorten?
Zitat:Will sagen nur wenige Homosexuelle leben monogam
woher willst du das nun wieder haben?
und sei es so - dann rümpfe meinetwegen die nase über hetero- wie homosexuelle polygame, aber nicht über homosexuelle menschen als solche
Zitat:Deshalb geht es nicht um Orientierungen sondern um Praktiken bzw. Einstellungen
homosexualität an sich ist für dich also nicht sünde?
und welche einstellungen und praktiken wären das, die du also heteros genauso als sünde anrechnen würdest?
Zitat:Wo ist der Widerspruch zur Bergpredigt?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-11-2009, 21:04 von Barabbas.)
(11-11-2009, 18:30)Maik schrieb: Wo ist der Widerspruch zur Bergpredigt?
Ich nehme an, du hast noch beide Hände und beide Augen.
(11-11-2009, 18:30)Maik schrieb: Man kann ohne Sex auskommen.
Ich würde da keine Regel draus machen, und bestätigen kann ich das auch nicht.
VERFÜGUNG ZUR ABSICHERUNG GEGEN TÖRICHTE KRITIKEN :
Wer diese Zeilen liest, prüfe zur rechten Zeit,
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Astrologen, Dummköpfe, Sprachunkundige, sollten sich fernhalten,
Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt.
Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
(11-11-2009, 20:56)petronius schrieb: warum sollte man?
und warum sollte das von der sexuellen orientierung abhängen?
Tut es doch gar nicht. Das ist nur deine Interpretation. Das die falsch ist, bestätigst du ja gleich im nächsten Abschnitt.
Zitat:wie kommst du darauf?
was ermächtigt dich zu der unverschämtheit, homosexualität mit ehebruch und prostitution auf einer ebene zu verorten?
Zur 1. Frage : Das Homosexuelle mehrheitlich nicht monogam leben, ist fakt. Und das beantwortet die 2. Frage , denn das ist die Gemeinsamkeit dieser 3 Gruppen.
Zitat:und sei es so - dann rümpfe meinetwegen die nase über hetero- wie homosexuelle polygame, aber nicht über homosexuelle menschen als solche
Hab ich nie getan. Aber deiner Meinung nach ist es ja scheinheilig, Sünde zu hassen aber nicht den Sünder.
Zitat:homosexualität an sich ist für dich also nicht sünde?
Genauso wenig wie eine zu grosse Nase eine Sünde ist.
Denn die hat man nicht gewählt.
Zitat:und welche einstellungen und praktiken wären das, die du also heteros genauso als sünde anrechnen würdest?
Siehe oben
Zitat:da steht was von nächsten-, ja sogar feindesliebe. kein wort von haß
Wie gesagt Sünde ist eins, Sünder was anderes.
PS : Wenn man nach der Erbsünde geht, ist natürlich auch Homosexualität eine Sünde, denn nach der Lehre der Erbsünde sind es ALLE unsere Fehler die uns von Gott trennen.
Aber mir war es erstmal wichtig, das du merkst es kommt mir auf das an was man selber beeinflussen kann.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-11-2009, 22:17 von Manuel.)
(11-11-2009, 21:12)Maik schrieb: PS : Wenn man nach der Erbsünde geht, ist natürlich auch Homosexualität eine Sünde, denn nach der Lehre der Erbsünde sind es ALLE unsere Fehler die uns von Gott trennen.
Aber mir war es erstmal wichtig, das du merkst es kommt mir auf das an was man selber beeinflussen kann.
Aber Du kannst doch sicherlich nochmal herausstellen, warum Homosexualität ein Fehler sein soll!?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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(11-11-2009, 21:05)Maik schrieb: (11-11-2009, 20:56)petronius schrieb: warum sollte man?
und warum sollte das von der sexuellen orientierung abhängen?
Tut es doch gar nicht. Das ist nur deine Interpretation. Das die falsch ist, bestätigst du ja gleich im nächsten Abschnitt.
äh - wie jetzt?
ob man auf sex verzichten will, ist also auch für dich keine frage der sexuellen orientierung?
warum bringst du das dann in einer diskussion über die sündhaftigkeit von homosexualität zur sprache?
Zitat:Zur 1. Frage : Das Homosexuelle mehrheitlich nicht monogam leben, ist fakt
im ernst?
die meiten schwulen aus meinem freundes- und bekanntenkreis leben in einer paarbeziehung
referierst du hier also vorurteile oder wirklich fakten? falls letzteres, kann es ja kein problem sein, die angeblichen fakten auch zu belegen
aber auch unter heteros ist es ja mit der monogamie nicht mehr durchgehend weit her. wieso also machst du monogamie oder mangel daran ausgerechnet den homos zum vorwurf?
Zitat:Und das beantwortet die 2. Frage , denn das ist die Gemeinsamkeit dieser 3 Gruppen
weil homosexualität angeblich wenig monogam ist, muß man sie mit prostitution auf eine stufe stellen?
Zitat:Zitat:und sei es so - dann rümpfe meinetwegen die nase über hetero- wie homosexuelle polygame, aber nicht über homosexuelle menschen als solche
Hab ich nie getan
sorry - was war das grad eben?
Zitat:Aber deiner Meinung nach ist es ja scheinheilig, Sünde zu hassen aber nicht den Sünder
es ist scheinheilig, menschen anzugreifen, z.b. als prostituierte zu beleidigen, nur weil angeblich ihre sexuelle orientierung sünde und damit hassenswert sei
Zitat:Zitat:homosexualität an sich ist für dich also nicht sünde?
Genauso wenig wie eine zu grosse Nase eine Sünde ist.
Denn die hat man nicht gewählt
jetzt kenn ich mich aber gar nicht mehr aus
was also kritisierst du dann als sündhaft?
Zitat:Zitat:und welche einstellungen und praktiken wären das, die du also heteros genauso als sünde anrechnen würdest?
Siehe oben
was genau meinst du jetzt?
nicht monogam zu leben?
was in der bibel steht (du weißt schon, dem "herrn ein greuel" und so), folgst du also nicht?
ich frage nur, um das zu verstehen
oder anders gesagt: wer nicht monogam lebt, ist für dich ein sünder, der hassenswertes tut?
Zitat:Zitat:da steht was von nächsten-, ja sogar feindesliebe. kein wort von haß
Wie gesagt Sünde ist eins, Sünder was anderes.
danach habe ich nicht gefragt. du kannst also nicht herleiten, daß jesus zu einem sünder gesagt haben soll, daß dieser hassenswertes tue?
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(11-11-2009, 22:27)petronius schrieb: äh - wie jetzt?
ob man auf sex verzichten will, ist also auch für dich keine frage der sexuellen orientierung?
warum bringst du das dann in einer diskussion über die sündhaftigkeit von homosexualität zur sprache?
Ich sprach über Unzucht. Was meinst du warum ich sagte das man ohne Sex auskommen könne? Weil verschiedene Gruppen die Prioritäten nicht richtig setzen. Dazu gehören die Homosexuellen, aber eine Betonung dieser Gruppe ist überflüssig und geht am Thema vorbei.
Interessanter ist doch das nicht etwa Toleranz und Verständnis zur Integrierung von Homosexuellen in die Gesellschaft geführt haben, sondern Triebhaftigkeit. Denn in einer Zeit als Ehebruch verpönt war, war es auch Homosexualität und erst Recht Prostitution. Das in einer Zeit wo es jeder mit jedem tut auch solche Grenzen fallen, das ist nur folgerichtig.
Zitat:aber auch unter heteros ist es ja mit der monogamie nicht mehr durchgehend weit her. wieso also machst du monogamie oder mangel daran ausgerechnet den homos zum vorwurf?
Siehe oben
Es geht mir nicht um einzelne Minderheiten.
Zitat:weil homosexualität angeblich wenig monogam ist, muß man sie mit prostitution auf eine stufe stellen?
Nutten sind ja aus "beruflichen" Gründen promiskuitiv.
Zitat:jetzt kenn ich mich aber gar nicht mehr aus
was also kritisierst du dann als sündhaft?
Triebhaftigkeit.
Zitat:oder anders gesagt: wer nicht monogam lebt, ist für dich ein sünder, der hassenswertes tut?
Alte biblische Weisheit- ja.
Zitat:danach habe ich nicht gefragt. du kannst also nicht herleiten, daß jesus zu einem sünder gesagt haben soll, daß dieser hassenswertes tue?
Doch aber ich tus jetzt nicht nochmal.
Gott lehnt Sünde ab, das kann jeder nachlesen und das sollte genügen.
Hallo Petronius, zuerst möchte ich mich bei dir wegen meiner verbalen Entgleisung am 10.11 hier bei dir entschuldigen.
Ein "Fehlen von Argumenten" lag offensichtlich ja bei mir!
Schon vor 30 Jahren gab es die Frage, ob "Hausfrau" und "Prostituierte" nicht auch als Beruf anerkannt werden sollten.
Zwnzig Jahre später war es dann soweit: Prostitution wurde als Beruf anerkannt. Die Hausfrauen warten weiterhin auf Anerkennung!
Homosexualität, Prostitution, Promiskuität ... sind heute so gut wie gar kein Thema mehr in der staatlichen Verbot-Gesetzgebung.
Die Gestaltung des eigenen Sexuallebens ist jedem weitestgehend selbst überlassen. Dennoch gibt es Vorurteile, Diskriminierung und Verurteilung,
zwar nicht mehr durch den Staat, aber weiterhin im Privaten und Gesellschaftlichen.
Und nach meiner Beobachtung spielen bei der Diskriminierung von z.B. Homosexuellen religiöse Orientierung keine entscheidende Rolle.
Die Ablehnung von Homosexuellen geschieht ebenso heftig auch durch Menschen, die gar keinen religiösen Bezug haben.
Wenn ich direkt frage: "Was hast du denn gegen Homosexuelle?", dann bekomme ich im seltensten Fall eine religiös begründete Antwort. Aber eine sinnvolle Antwort bekomme ich bei dieser Frage sowieso nie.
Wenn heute einer für seine Einstellung zum Sexualverhalten Anderer ein 2500 Jahre altes israelisches Gesetzbuch heranziehen muß, dann glaube ich, daß ihm in diesem Fall tatsächlich Argumente fehlen.
Wenn meine Frau nicht möchte, daß ich fremdgehe, dann braucht sie dafür keine biblischen Gründe!
Gruß Dornbusch
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(11-11-2009, 17:46)Romero schrieb: "Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium. Mk 1,14"
Nun warten die Christen schon 2000 Jahre darauf, dass sich die frohe Botschaft erfüllt.  Warums sind die Apostel 3 Jahre lang mitgelaufen, haben ihre Familien verlassen, wenn es nichts dafür gab ausser Versprechen und Gewalt?
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(12-11-2009, 03:04)Maik schrieb: (11-11-2009, 22:27)petronius schrieb: äh - wie jetzt?
ob man auf sex verzichten will, ist also auch für dich keine frage der sexuellen orientierung?
warum bringst du das dann in einer diskussion über die sündhaftigkeit von homosexualität zur sprache?
Ich sprach über Unzucht. Was meinst du warum ich sagte das man ohne Sex auskommen könne? Weil verschiedene Gruppen die Prioritäten nicht richtig setzen. Dazu gehören die Homosexuellen, aber eine Betonung dieser Gruppe ist überflüssig und geht am Thema vorbei
sorry, aber die "Betonung dieser Gruppe" ist genau das thema, mit dem ich dich konfrontiert habe. also bitte klare ansagen und kein herumlavieren
du bleibst also dabei, daß homosexuelle zu diskriminieren seien, weil sie "Prioritäten nicht richtig setzen"?
Zitat:Interessanter ist doch das nicht etwa Toleranz und Verständnis zur Integrierung von Homosexuellen in die Gesellschaft geführt haben, sondern Triebhaftigkeit
wie bitte? :tard:
Zitat:Denn in einer Zeit als Ehebruch verpönt war, war es auch Homosexualität und erst Recht Prostitution. Das in einer Zeit wo es jeder mit jedem tut auch solche Grenzen fallen, das ist nur folgerichtig
also schwenkst du jetzt doch wieder zurück: die sexuelle orientierung "homo" steht für dich auf einer stufe mit prostitution
du sagst also de facto, ein schwuler sei so was wie ein prostituierter, drängst homosexuelle in die rotlichtecke, versagst ihnen bürgerliche anerkennung
soviel zum "nicht den sünder hassen"...
Zitat:Zitat:jetzt kenn ich mich aber gar nicht mehr aus
was also kritisierst du dann als sündhaft?
Triebhaftigkeit
was verstehst du unter "triebhaftigkeit"?
und warum soll das "sünde" sein?
Zitat:Zitat:oder anders gesagt: wer nicht monogam lebt, ist für dich ein sünder, der hassenswertes tut?
Alte biblische Weisheit- ja
als wären die alten israeliten monogam gewesen...
du kennst ja noch nicht mal deine bibel!
Zitat:Zitat:danach habe ich nicht gefragt. du kannst also nicht herleiten, daß jesus zu einem sünder gesagt haben soll, daß dieser hassenswertes tue?
Doch aber ich tus jetzt nicht nochmal.
Gott lehnt Sünde ab, das kann jeder nachlesen und das sollte genügen.
das war nicht die frage. du hast behauptet, jesus habe haß auf sünde gepredigt. ich stelle zum wiederholten mal fest, daß du das nicht belegen kannst, aber auch nicht genug eier hast, zuzugeben, daß du hier schlicht die unwahrheit behauptet hast
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(12-11-2009, 06:38)Dornbusch schrieb: Hallo Petronius, zuerst möchte ich mich bei dir wegen meiner verbalen Entgleisung am 10.11 hier bei dir entschuldigen.
Ein "Fehlen von Argumenten" lag offensichtlich ja bei mir!
schon vergessen...
Zitat:Schon vor 30 Jahren gab es die Frage, ob "Hausfrau" und "Prostituierte" nicht auch als Beruf anerkannt werden sollten.
Zwnzig Jahre später war es dann soweit: Prostitution wurde als Beruf anerkannt. Die Hausfrauen warten weiterhin auf Anerkennung!
die "anerkennung als beruf" ist doch uninteressant (im fall der prostitution heißt das ja eigentlich bloß, daß das einkommen zu versteuern ist). es geht darum, ob arbeit bezahlt wird, nicht wahr?
Zitat:Homosexualität, Prostitution, Promiskuität ... sind heute so gut wie gar kein Thema mehr in der staatlichen Verbot-Gesetzgebung
und das ist auch gut so. der staat hat nicht unter der bettdecke seibner bürger zu schnüffeln
Zitat:Und nach meiner Beobachtung spielen bei der Diskriminierung von z.B. Homosexuellen religiöse Orientierung keine entscheidende Rolle
bei religiösen schon
Zitat:Die Ablehnung von Homosexuellen geschieht ebenso heftig auch durch Menschen, die gar keinen religiösen Bezug haben
ist sie denn dadurch gerechtfertigt?
Zitat:Wenn heute einer für seine Einstellung zum Sexualverhalten Anderer ein 2500 Jahre altes israelisches Gesetzbuch heranziehen muß, dann glaube ich, daß ihm in diesem Fall tatsächlich Argumente fehlen.
Wenn meine Frau nicht möchte, daß ich fremdgehe, dann braucht sie dafür keine biblischen Gründe!
seh ich auch so
aber bei der frage, ob hs eine hassenswerte "sünde" sei, geht es eben nicht bloß um eine so persönliche wie unverbindliche "Einstellung zum Sexualverhalten Anderer"
ausgangspunkt der debatte war doch, daß ich die scheinheiligkeit der aussage "gott haßt nicht den sünder, aber die sünde" am beispiel der fundi-christlichen verurteilung von homosexualität aufgezeigt habe. und da hat ja maik in geradezu vorbildlicher weise mitgespielt, in dem sich nach und nach seine vorteile gegen schwule sehr deutlich gezeigt haben. imho ist der beweis erbracht, wie hier zwar kräftigst diskriminiert, aber gleichzeitg versucht wird, das verbal zu bemänteln. ich nenne so ein verhalten "scheinheilig"
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Ich habe eben in der Einheitsübersetzung nageschaut:
Insgesamt wird das Wort Hass im AT und NT 23 mal verwendet.
Immer wird Hass als falsch beschrieben, niemals wird Hass Gott zugeschrieben und niemals wird zu Hass aufgerufen. Auch nicht im Zusammenhang mit Sünde.
Gruß Dornbusch
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(12-11-2009, 09:11)Dornbusch schrieb: Ich habe eben in der Einheitsübersetzung nageschaut:
Insgesamt wird das Wort Hass im AT und NT 23 mal verwendet.
Immer wird Hass als falsch beschrieben, niemals wird Hass Gott zugeschrieben und niemals wird zu Hass aufgerufen. Auch nicht im Zusammenhang mit Sünde.
danke
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(11-11-2009, 21:12)Maik schrieb: PS : Wenn man nach der Erbsünde geht, ist natürlich auch Homosexualität eine Sünde, denn nach der Lehre der Erbsünde sind es ALLE unsere Fehler die uns von Gott trennen.
Aber mir war es erstmal wichtig, das du merkst es kommt mir auf das an was man selber beeinflussen kann.
Welche Fehler, welche Sünden, dazu haben wir doch Jesus gekillt??
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