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Und keinen Menaschen interessiert es?
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(11-11-2009, 14:08)petra1979 schrieb: Dann ist alles wegen Reinkarnation etc zu bereden ohne Wert und Zeitverschwendung, meinst Du das? Ja, ganz bestimmt. Es ist bestenfalls "religious fiction".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(13-11-2009, 14:37)petra1979 schrieb: Und keinen Menaschen interessiert es? Je nun, das ist eine ganz andere Frage: Menschen haben eine Angstreaktion vor dem Tod. Das ist auch klar, weil alle unsere Vorfahren, die keine hatten, leider nicht in der Lage waren, uns zu zeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Was hat die Angst vor dem Tod mit den Vorfahren zu tun? Abgesehen von der Tatsache das auch diese gestorben sind?
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Komische Frage. Wer keine Todesangst hat, verliert gar bald sein Leben, weil er zum Beispiel dumm auf Schienen herum steht, oder weil ihm Rascheln im Unterholz gleichgültig war.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Du warst es der diese Fragen bzw. die Antworten als religious fiction bezeichnet hat und die Ursachen auch noch als andere Baustelle. Und das soll nicht "komisch" sein?
Ohne Gott wäre das Leben eine Krankheit die tödlich endet. Und es ist mehr als nur gesund, das das viele Menschen nicht einfach so hinnehmen wollen. Und gerade die die das nicht hinnehmen wollen, haben in der Mitte des Lebens dann auch kein Problem damit das sie mal sterben werden.
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(13-11-2009, 23:21)Maik schrieb: Ohne Gott wäre das Leben eine Krankheit die tödlich endet
auch das leben ohne gott endet tödlich
Zitat:Und es ist mehr als nur gesund, das das viele Menschen nicht einfach so hinnehmen wollen
sich der realität und fakten zu verweigern, kann ich nicht als "gesund" sehen
Zitat:Und gerade die die das nicht hinnehmen wollen, haben in der Mitte des Lebens dann auch kein Problem damit das sie mal sterben werden.
wir können es nicht ändern. wo soll also ein problem sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(06-11-2009, 15:35)petra1979 schrieb: Hat der Mensch Einfluss auf die Zeit nach dem körperlichen Tod?
Geht es ihm besser, wenn er jetzt Geld spendet?
Geld spenden sollte man m.E. nicht, weil man dann eventuell ins Paradies kommt, sondern um jemanden etwas Gutes zu tun, der es nötig hat. Dass der Empfänger der Spende mit dem Geld Probleme lösen kann, ist der Anlass für die Spende.
Ob wir Einfluss haben auf ein etwaiges Leben nach dem Tod, sehe ich daher als nebensächlich an.
Gott, wenn es ihn denn gibt, wird ein gerechtes und ein gnädiges Urteil fällen über unser Leben nach dem Tod, wenn es sowas denn gibt. Darauf können wir uns verlassen. Was Gerechtigkeit und was Gnade ist, das ist dann nicht unsere Entscheidung.
"22Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? 23Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!" (Matthäus, Kapitel 7)
(13-11-2009, 23:33)petronius schrieb: auch das leben ohne gott endet tödlich
Nur zeitweise.
Zitat:sich der realität und fakten zu verweigern, kann ich nicht als "gesund" sehen
Ich auch nicht, na sowas.
Zitat:wir können es nicht ändern. wo soll also ein problem sein?
Es ist bereits geändert.
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(13-11-2009, 23:11)Ekkard schrieb: Komische Frage. Wer keine Todesangst hat, verliert gar bald sein Leben, weil er zum Beispiel dumm auf Schienen herum steht, oder weil ihm Rascheln im Unterholz gleichgültig war.
Meinst du?  Keine Angst vor dem Tod zu haben, ist doch nicht dasselbe wie ihn sich herbei zu wünschen oder gar zu dumm zu sein, Gefahren zu erkennen.
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(13-11-2009, 22:27)Maik schrieb: Was hat die Angst vor dem Tod mit den Vorfahren zu tun? Abgesehen von der Tatsache das auch diese gestorben sind?
Erbsünde.
Witch of Hope
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(14-11-2009, 12:46)petra1979 schrieb: (13-11-2009, 22:27)Maik schrieb: Was hat die Angst vor dem Tod mit den Vorfahren zu tun? Abgesehen von der Tatsache das auch diese gestorben sind? Erbsünde.
Die "Erbsünde" ist ein Glaubensrelikt alter Zeit,und diente dazu,die Menschen an die Religion zu binden. Viele Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht wissen,wie sie "abtreten" werden, und auch nicht, was danach kommt. Auch ich, die mit Verstorbenen manchmal magisch arbeite, weiß es nicht, was ich aber akzeptieren kann. Besonders in der Zeit von Samhain ist der Schleier sehr dünn zwischen der Welt der Lebenden und der Verstorbenen, und es relativ leicht, auch für nichtmagisch Interessierte, Geister zu "sehen", die verstorben sind, wobei es sich meist um Familienangehörige handelt. Die Lebenden können die Verstorbenen dann rufen, aber es obliegt den Verstorbenen, ob sie kommen wollen. Hingegen können die Verstorbenen auch ohne Einwilligung der Lebenden kommen, jedoch nicht, um, wie im Volksglauben vermutet,Schabernack zu treiben,sondern umzu trö´sten und zu raten, manchmal auch, wie bei meiner Mutter nach ihrem Tod, sich zu entschuldigen.
Für Lebende ist das Thema meist angstbesetzt, außer für die, die ein wenig lernen durften von denen,die schon gegangen sind.
Ach übrigens,mit "Glauben" hat das nichts zu tun,sondern nur mit meinen eigenen, persönlich erebten Erfahrungen. Ich habe jedenfalls vor meinemTod keine Angst,jedoch möglicherweise vor der Todesart.
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Dann haben doch Atheisten kein Problem damit.
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Die Erbsündenlehre wurde inzwischen verworfen. Es gibt nur einige Leute, die es noch nicht gemerkt haben.
Nein, die Angst vor dem Tode ist eine Folge davon, dass sich allzu leichtfertige Leutchen umgekommen sind, ehe sie sich vermehren und ihre Gene weitergeben konnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Also die Bibel wurde abgeschafft. Mit welchem Grund? Oder hast Du eine Bibel wo Eden rausgelöscht worden ist, damit die Leute wegen der Erbsünde keine Alpträume mehr haben. Wurde dann eine neue Geschichte für Eden als Ersatz eingefügt. Kain und Abel wurde wohl auch gestrichen. Noah im Flut wohl auch, weil ohne Erbsünde hat die ja keinen Sinn mehr.
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