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Nochmal: Bist du ein offizieller Vertreter einer Gruppe die sich "Religionengemeinschaft" nennt? Wieviele Mitglieder hat diese Gemeinschaft? Bist du der Gründer?
Abgesehen davon, dass das sogenannte Glaubensbekenntnis eine überdimensionale Selbstbeweihräucherung ist:
(25-11-2009, 11:25)nicodemus schrieb: Das Glaubensbekenntnis der Religionengemeinschaft wurde nochmals verbessert (Dass dies hier ein Glaubensbekenntnis ist, glaubst du also, dass das hier wirklich so sei, wie es ist):
"Religiöse Ideologien machen agil (Religiöse Menschen sind nicht mehr oder weniger agil als unreligiöse), anerkannt (von wem anerkannt? Schonmal was von Unterdrückung Andersgläubiger gehört?), attraktiv (Gläubige sind nicht mehr oder weniger attraktiv als Ungläubige. Hätte noch niemanden gehört, der Ratzinger als sexy bezeichnet hätte ), ausdauernd, auserwählt (von wem und wozu), begeistert, belebt, beliebt (das wage ich zu bestreiten), besser (als wer?), besitzlos, bewundert, charismatisch, dankbar, einfach, einsichtig, einzigartig, erfahren, erfolgreich, erlöst (wovon?), euphorisch, ewig, fehlerfrei (glaubst du das wirklich? Ist das nicht sogar blasphemisch?), felsenfest, fleißig, frei, freigiebig, freundlich, friedlich, fröhlich, geduldig, gehend, gelassen, gelöst, gerecht (mhm), gerettet, gescheit (Gläubige sind nicht mehr oder weniger gescheit als Ungläubige), gesellig, gesund (Auch nicht mehr oder weniger gesund), gewinnend, gläubig (ach ne? ^^), glücklich, gönnend, göttlich (blasphemie!!), groß, großzügig, gut, gütig, heil, heilig (blasphemie!!), herrlich, herzlich, hilfsbereit, hochstehend, hoffend, hörend, idealistisch, immun, intelligent (Glaube macht nicht automatisch intelligent), jung, jugendlich, klar, klarsichtig, kommunikativ, konfliktfrei, konstruktiv, kreativ, kräftig, lebendig, liebend, mächtig, milde, mitfühlend, mutig, normal, optimistisch, ordentlich, positiv, problemfrei (wohl kaum), produktiv, progressiv, redend, reich, richtig, robust, ruhig, satt, schlank (oberflächlich), schnell, schön, schuldlos, sehend, selig, sicher, siegreich, solide, spendabel, sportlich, stabil, stark, strahlend, sündenfrei, taktvoll, tolerant, überlegen (wem?), überzeugend, unangreifbar (wohl kaum), unschuldig, unempfindlich, unerschütterlich, unfallfrei, vergebend, verständig, vertrauenswürdig, vollkommen (blasphemie), vorbildlich, wahr, warm, wohlwollend, wach, zufrieden und zuversichtlich."
Wem reines Wissen reicht, der braucht keine Religionen.
Die Prinzipien Glaube und Hoffnung (Ernst Bloch) sind dasselbe.
Richtiger Glaube:
Richtig-Gläubige (positiver Glaube) sind glücklicher als Nicht-Gläubige.
Nicht-Gläubige sind glücklicher als Falsch-Gläubige (negativer Glaube).
Positiver Glaube macht Glaubende emotional glücklicher.
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Wer von negativen Medienberichten, immer das Gegenteil glaubt, hat über 90 Prozent positive Gedanken.
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(25-11-2009, 15:30)nicodemus schrieb: Richtiger Glaube:
Richtig-Gläubige (positiver Glaube) sind glücklicher als Nicht-Gläubige.
Nicht-Gläubige sind glücklicher als Falsch-Gläubige (negativer Glaube).
Positiver Glaube macht Glaubende emotional glücklicher.
Negativer Glaube macht Glaubende emotional unglücklicher.
Wer von negativen Medienberichten, immer das Gegenteil glaubt, hat über 90 Prozent positive Gedanken.
jetzt erzähl doch mal, was sache sein soll
bist du auch wieder einer von denen, die sich ihre eigene einmann-religion zusammengebastelt haben und nun hier dafür propaganda machen wollen?
oder was sollen deine absurden behauptungen eigentlich bedeuten?
daß glücklich ist, wer sich weigert, die realität zur kenntnis zu nehmen und lieber in seiner eigenen rosaroten fantasiewelt lebt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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Gleichzeitig kann man immer nur einen Gedanken denken.
Überwiegen positive Gedanken machen immer glücklicher.
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Abwechselnd positive und negative Gedanken machen indifferent.
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(25-11-2009, 15:46)nicodemus schrieb: Gleichzeitig kann man immer nur einen Gedanken denken.
Überwiegen positive Gedanken machen immer glücklicher.
Überwiegend negative Gedanken machen immer unglücklicher.
Abwechselnd positive und negative Gedanken machen indifferent.
hör mal, freundchen:
dies hier ist ein diskussionsforum, keine kanzel
entweder du redest mit uns, gehst also z.b. auf fragen ein, oder suchst dir besser einen anderen ort, um deine eigenbau-religion zu predigen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-11-2009, 19:14 von humanist.)
An nicodemus:
Gehe bitte auf Fragen anderer User ein, danke!
Sonst wird es zu sehr als Missionierung verstanden.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
Die Religionengemeinschaft glaubt, auf die Fragen aller User eingegangen zu sein, mit jedem geredet zu haben, niemals zu predigen oder zu missionieren, hier absolut richtig zu sein und bedankt sich nochmals herzlich für die gute Zusammenarbeit.
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Gehört das auch zum Glaubensbekenntnis der Religionengemeinschaft? ^^
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(26-11-2009, 15:27)nicodemus schrieb: Die Religionengemeinschaft glaubt, auf die Fragen aller User eingegangen zu sein, mit jedem geredet zu haben, niemals zu predigen oder zu missionieren, hier absolut richtig zu sein und bedankt sich nochmals herzlich für die gute Zusammenarbeit.
da glaubst du falsch
wir wissen z.b. noch immer nicht, wer oder was die "Religionengemeinschaft" überhaupt sein will
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Vielen Dank für die interessanten Beiträge.
Die Religionengemeinschaft ist - wie der Name schon sagt - eine Zusammenfassung aller heutigen und zukünftigen Religionen.
Sie basiert auf der Gleichheit aller Glaubenden, gegenseitiger Achtung und Anerkennung und offener und freundlicher Diskussion.
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Spannend. Frage: Wie fasst du diese Religionen zusammen? Da gibts ja reichlich Widersprüche, da ja die einen an nur einen Gott glauben, die anderen an mehrere, wieder andere an gar keinen.
Andere Frage: Bist du der einzige der Religionengemeinschaft, hast du sie Gegründet? Oder seid ihr bereits ein grösserer Verein?
Bitte um Antwort
Vielen Dank für den interessanten Betrag.
Die Religionengemeinschaft sammelt die Gemeinsamkeiten
aller existierenden Religionen. Ein Gott ist ist nur der Sonderfall vieler Götter.
Ich habe die Religionengemeinschaft nur gegründet. Sie findet allgmein wachsendes Interesse und überzeugt allein durch die Attraktivität ihrer Ziele (z.B. Religionsfrieden).
Noch etwas Allgemeines:
Glauben und Wissen sind immer streng vereinander zu trennen. Glaube beruht auf Phantasie und ist weder beweisbar noch beweispflichtig. Wissen beruht auf Fakten und ist beweisbar und beweispflichtig.
Richtiger Glaube und richtiges Wissen haben völlig unterschiedliche Bedeutungen. Richtiger Glaube muss nur das Wohlbefinden der eigenen Seele fördern. Richtiges Wissen muss sich dagegen an realen Fakten messen lassen.
Schon Adam und Eva wurden vor die gegensätzliche Alternative hier Glauben oder dort Wissen (Erkenntnis) gestellt. Da sie sich für das Wissen entschieden, erhielten sie sofortiges Paradiesverbot.
Die Religionengemeinschaft beurteilt weder andere noch sich selbst. Das nur als weiteren Diskussionsbeitrag.
Ich wünsche allen Freunden einen guten Abend.
Liebe Religionenfreunde,
für unsere lebendige Diskussion wurden meine Antworten wurden nochmals überarbeitet und verbessert.
Alle Religionen sind geistige Ideologien, die sich in ständiger Weiterentwicklung befinden. Der ursprüngliche Polytheismus (viele Götter) wurde durch den besseren Monotheismus (ein Gott) ersetzt,
da es wesentlich einfacher und besser ist, an nur einen Chef zu glauben als an viele.
Es gibt neben vielen Religionenfreunden natürlich auch einige Religionenfeinde. Religionenfreunde sind immer glücklich. Sie denken und argumentieren stets positiv. Religionenfeinde sind immer unglücklich. Sie denken und argumentieren stets negativ.
Ich freue mich auf eure interessanten Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Niocodemus
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(27-11-2009, 12:57)nicodemus schrieb: Der ursprüngliche Polytheismus (viele Götter) wurde durch den besseren Monotheismus (ein Gott) ersetzt,
da es wesentlich einfacher und besser ist, an nur einen Chef zu glauben als an viele
seh ich nicht unbedingt so. die vorstellung, daß sich verschiedene götter um verschiedene aufgabenbereiche kümmern, hat im lichte einer effektiven managenmentstruktur durchaus ihre vorteile
Zitat:Es gibt neben vielen Religionenfreunden natürlich auch einige Religionenfeinde. Religionenfreunde sind immer glücklich. Sie denken und argumentieren stets positiv. Religionenfeinde sind immer unglücklich. Sie denken und argumentieren stets negativ
faeces post dispergationem
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(27-11-2009, 12:57)nicodemus schrieb: Alle Religionen sind geistige Ideologien, die sich in ständiger Weiterentwicklung befinden. Wirklich? Zumindest rasant ist diese Weiterentwicklung nicht in allen Religionen.
(27-11-2009, 12:57)nicodemus schrieb: Der ursprüngliche Polytheismus (viele Götter) wurde durch den besseren Monotheismus (ein Gott) ersetzt,
da es wesentlich einfacher und besser ist, an nur einen Chef zu glauben als an viele. Ich hatte irgendwo mal gelesen: "Alle religiösen Ideologien und sind gleichwertig." Wo war das nochmal?
Was macht den Monotheismus besser? Was ist daran einfacher an einen Gott zu glauben und widersprüchliche Eigenschaften auf diesem zu vereinen, als diese auf verschiedene Götter zu verteilen?
(27-11-2009, 12:57)nicodemus schrieb: Es gibt neben vielen Religionenfreunden natürlich auch einige Religionenfeinde. Religionenfreunde sind immer glücklich. Sie denken und argumentieren stets positiv. Religionenfeinde sind immer unglücklich. Sie denken und argumentieren stets negativ. Entweder definierst du "glücklich"/"unglücklich" oder "immer" vollkommen anders als ich oder es dürfte schwerfallen auch nur einen Religionsfreund/feind zu finden.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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