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Woran glauben Christen?
#31
10 Gebote. Exodus. AT.
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#32
(28-11-2009, 18:49)konform schrieb: Es gehört ein gehöriges Stück historischer Unkenntnis und ein gravierender Mangel an Verantwortungsbewusstsein dazu, die Forenthemen nicht ernst zu nehmen.
Könntest Du das nochmal erklären?

(28-11-2009, 18:49)konform schrieb: Das ist nur möglich in einer Welt, in der man glaubt, jede noch so schlimme Untat bliebe ohne Folgen.
Wer ist man? Alle? die Mehrheit der Gesellschaft? der, der die Themen nicht ernst nimmt?

(28-11-2009, 18:49)konform schrieb: Wie war das mit dem II. Weltkrieg? Hinterher wusste man, dass wer Wind sät, würde Sturm ernten.
Wer hat was gelernt?

(28-11-2009, 18:49)konform schrieb: Paulus wies im ersten Kapitel seines Briefes an die Römer auf den Zusammenhang einer gottlosen Gesellschaft und sexuellen Perversionen hin, deren gesundheitliche Folgen schon damals offenbar waren.
Was meinst Du konkret? Welche Folge welcher Perversion war wodurch offenbar?

(28-11-2009, 18:49)konform schrieb: Oder die Warnungen des Jakobus (Kap. 5), die die politischen Führungen aller Staaten und die Finanzakteure, nicht aber zuletzt auch die Kirchen zu Herzen nehmen sollten: Der weitverbreiteten Gier schnellstens ein Ende zu setzen. Die Folgen der jetzigen Weltwirtschaftskrise werden aller Beschwichtigung zum Trotz verheerend sein.
Toll dieser Jakobus hat er doch glatt erkannt, dass es unfair ist andere auszubeuten. Und ruft dazu auf dies klaglos zu ertragen, da es ja später gestraft werde und die belohnt, die ihr Schicksal einfach aushalten.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#33
Gut, lesen wir Jakobus. Was sagt der: In keinem Fall: Seid ungierig. Wo sollte das denn stehen?
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#34
(28-11-2009, 23:09)petra1979 schrieb: Gut, lesen wir Jakobus. Was sagt der: In keinem Fall: Seid ungierig. Wo sollte das denn stehen?

In 5, 1-6 verkündet Jakobus in bester Prophetenart das Unheil, das über den ungerechten Reichen kommt
(die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit wird von ihm zitiert)
In den folgenden Sätzen befiehlt er den gerechten Leidenden, den Brüdern, auf die "Ankunft des Herrn" zu warten. Dieser ist der Richter!

Die Drohrede gegen den Ungerechten ist eindeutig.

Gruß Dornbusch
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#35
Wohlan nun, ihr Reichen, weinet und heulet über euer Elend, das über euch kommen wird

In der Bibel steht etwas völlig anderes als Du sagst, soll ich die anderen Verse auch einkopieren?
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#36
Zitat:In der Bibel steht etwas völlig anderes als Du sagst, soll ich die anderen Verse auch einkopieren?

Das verblüfft mich nun doch. Oder meintest du nicht mich?
Reden wir über Jakobus?

Gruß Dornbusch
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#37
(28-11-2009, 23:09)petra1979 schrieb: Gut, lesen wir Jakobus. Was sagt der: In keinem Fall: Seid ungierig. Wo sollte das denn stehen?

Jakobus’ Worte sind eindeutig.

In Diskussionen mit Christen, auch evangelikalen, über die Gefahren verbreiteter Gier, deren Folgen wir erst in den kommenden Tagen und Wochen richtig zu spüren bekommen, fallen Sätze wie “Auch die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre hat die Menschheit überstanden”. Dabei wird von diesen aufrichtigen Vertretern der Wahrheit unterschlagen, dass die Menschheit erst siebzig Millionen Tote später wieder zur Besinnung kam. Und nun? Wie viele Tote werden am Ende der jetzigen Krise zu beklagen sein? Ist sie der Beginn eines dramatisches Finales, aus der nur der Messias den Rest der Menschheit retten kann?

Nein, man muss Jakobus, den Bruder Jesu, sehr wohl als einen Propheten sehen, der den Zustand der Gesellschaft unmittelbar vor dem Kollaps beschrieben hat.
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#38
(29-11-2009, 12:27)konform schrieb: Nein, man muss Jakobus, den Bruder Jesu, sehr wohl als einen Propheten sehen, der den Zustand der Gesellschaft unmittelbar vor dem Kollaps beschrieben hat.

2 Tage? 2 Monate? 2 Jahre? 2000Jahre? 200.000 Jahre? 2 Mrd Jahre?
In Gottes Zeitrechnung alles unmittelbar?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#39
Laut Jesu voraussage max. 40 - 50 Jahre wenns hochkommt. Längst vorbei.
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#40
(29-11-2009, 12:48)Manuel schrieb:
(29-11-2009, 12:27)konform schrieb: Nein, man muss Jakobus, den Bruder Jesu, sehr wohl als einen Propheten sehen, der den Zustand der Gesellschaft unmittelbar vor dem Kollaps beschrieben hat.

2 Tage? 2 Monate? 2 Jahre? 2000Jahre? 200.000 Jahre? 2 Mrd Jahre?
In Gottes Zeitrechnung alles unmittelbar?

Aus der Sicht des Juden hat sich das Ende im Jahr 70 n.Chr. ereignet.
Wie kommst du auf deine Zahlen?

Gruß Dornbusch
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#41
(29-11-2009, 12:56)Dornbusch schrieb: Aus der Sicht des Juden hat sich das Ende im Jahr 70 n.Chr. ereignet.
Wie kommst du auf deine Zahlen?

Gruß Dornbusch

Konform bezog, wenn ich ihn richtig verstanden habe, die Worte von Jakobus auf die aktuelle Finanzkrise und eine bevorstehende Apokalypse, die Worte richten sich aber wohl an die Zeitgenossen von Jakobus.
Unmittelbar würde in diesem Fall für 2000 Jahre stehen. Da liegt es für mich auch nahe 2 Mrd Jahre als unmittelbar zu bezeichnen. Da hätte ich noch etwas Zeit. :icon_cheesygrin:
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#42
(29-11-2009, 13:48)Manuel schrieb:
(29-11-2009, 12:56)Dornbusch schrieb: Aus der Sicht des Juden hat sich das Ende im Jahr 70 n.Chr. ereignet.
Wie kommst du auf deine Zahlen?

Gruß Dornbusch

Konform bezog, wenn ich ihn richtig verstanden habe, die Worte von Jakobus auf die aktuelle Finanzkrise und eine bevorstehende Apokalypse, die Worte richten sich aber wohl an die Zeitgenossen von Jakobus.
Unmittelbar würde in diesem Fall für 2000 Jahre stehen. Da liegt es für mich auch nahe 2 Mrd Jahre als unmittelbar zu bezeichnen. Da hätte ich noch etwas Zeit. :icon_cheesygrin:
Jakobus wusste sicher nichts von einer weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise, beginnend im Jahr 2007. Aber sein Bruder Jesus hat ihm zur Zeit Seines Erdendaseins bestimmt gesagt, in welchem Zustand sich die globale Gesellschaft am Ende des Systems befinden würde. Der von Fundamentalisten oft genannte Geschichtsrahmen von 7.000 Jahren ergibt sich allerdings nur indirekt aus der Schrift, war aber der Gemeinde spätestens nach dem Fall Jerusalems bekannt. So jedenfalls nach einigen an der hiesigen Universität verfügbaren theologischen Arbeiten. Ob Johannes dieser Zeitrahmen bewusst war, lässt sich aus der Offenbarung nicht entnehmen. Zur Zeit der Abfassung seiner Briefe ging er offenbar vor einem unmittelbar bevorstehenden Ende des politischen Systems aus.

Ich möchte im Hinblick auf den zweiten Satz Deines Beitrags nicht nochmal auf das Thema der ach so bewiesenen Theorien, die die Grundlage des modernen Atheismus’ bilden, eingehen. Doch mit einem kritischen Blick auch auf die Vertreter dieser Weltanschauung, die zwar für sich nicht “Wahrheit” an sich beanspruchen, doch mit Behauptungen, dass ihre Theorien gut abgesichert und vielfach bewiesen seien, jede auch noch so berechtigte Frage abblocken, verlieren die von Dir genannten Zeiträume verdammt schnell an Glaubwürdigkeit. Meine Umgebung besteht vorwiegend aus akademisch Gebildeten. Natürlich weiß, wie eine wissenschaftliche Arbeit zustande kommt, wie Fakten “gewichtet” oder als nicht passend verworfen werden. Drum bin ich immer wieder verwundert über das Auftreten von Foristen nicht nur in diesem Forum, die so tun, als wäre ihnen die Vorgehensweise etwa an wissenschaftlichen Instituten nicht bekannt. Ich sehe dahinter nichts anders als Versuche jene zu täuschen, die sich im Wissenschaftsbetrieb nicht auskennen. Denn so blauäugig, wie die "Verteidiger der Wissenschaft" sich gebärden, kann kein Mensch sein.
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#43
(29-11-2009, 12:01)Dornbusch schrieb:
Zitat:In der Bibel steht etwas völlig anderes als Du sagst, soll ich die anderen Verse auch einkopieren?

Das verblüfft mich nun doch. Oder meintest du nicht mich?
Reden wir über Jakobus?

Gruß Dornbusch

Nein, das tun wir nicht. Mindestens Einer im Forum denkt: Jakobus sagt:
Da sitzt der arme Arbeitslose und isst ein billigen Haferflockenschleim und Gott lobt ihn.
Nun gewinnt der Arme im Lotto und er hat drei Swimminigpools und Gott sagt, jetzt gehe aber weg von mir.
Das ist nicht Jakobus.
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#44
(29-11-2009, 14:54)petra1979 schrieb: Nein, das tun wir nicht. Mindestens Einer im Forum denkt: Jakobus sagt:
Da sitzt der arme Arbeitslose und isst ein billigen Haferflockenschleim und Gott lobt ihn.
Nun gewinnt der Arme im Lotto und er hat drei Swimminigpools und Gott sagt, jetzt gehe aber weg von mir.
Das ist nicht Jakobus.

Wer denkt das, Du?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#45
(29-11-2009, 14:38)konform schrieb: Ich möchte im Hinblick auf den zweiten Satz Deines Beitrags nicht nochmal auf das Thema der ach so bewiesenen Theorien, die die Grundlage des modernen Atheismus’ bilden, eingehen. Doch mit einem kritischen Blick auch auf die Vertreter dieser Weltanschauung, die zwar für sich nicht “Wahrheit” an sich beanspruchen, doch mit Behauptungen, dass ihre Theorien gut abgesichert und vielfach bewiesen seien, jede auch noch so berechtigte Frage abblocken, verlieren die von Dir genannten Zeiträume verdammt schnell an Glaubwürdigkeit. Meine Umgebung besteht vorwiegend aus akademisch Gebildeten. Natürlich weiß, wie eine wissenschaftliche Arbeit zustande kommt, wie Fakten “gewichtet” oder als nicht passend verworfen werden. Drum bin ich immer wieder verwundert über das Auftreten von Foristen nicht nur in diesem Forum, die so tun, als wäre ihnen die Vorgehensweise etwa an wissenschaftlichen Instituten nicht bekannt. Ich sehe dahinter nichts anders als Versuche jene zu täuschen, die sich im Wissenschaftsbetrieb nicht auskennen. Denn so blauäugig, wie die "Verteidiger der Wissenschaft" sich gebärden, kann kein Mensch sein.

Wenn Du mich beleidigen willst, schreib's mir in einer PN! So musst Du nicht gegen Deinen Willen handeln.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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