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(03-12-2009, 22:53)Ekkard schrieb: Haben wir mehr Nächstenliebe, mehr Gerechtigkeit, mehr Brüderlichkeit, und viele weitere christliche Ideale, wenn wir wissen, wie viele Personen namens Jacobus/Jacob in der Bibel vorkommen? Interessant wäre doch nur Eines: Ist einer darunter, dessen Verhalten nachahmenswert ist?
Übersetze doch mal Zebedäus und Alphäus. Dann siehst Du, warum Jakob, die Bedeutung vom Namen ist wohl allen klar, nur zweimal bei Jesus ist und welcher der Beiden den Brief bzw das Evangelium, Apokryph, geschrieben hat.
Andreas schreibt nicht, Philippus auch nicht.
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(06-12-2009, 09:18)petra1979 schrieb: nur zweimal bei Jesus ist und welcher der Beiden den Brief bzw das Evangelium, Apokryph, geschrieben hat.
Andreas schreibt nicht, Philippus auch nicht. Woher willst Du enn das daraus wissen. Jakobusbrief entstand viel später, also vermutlich nach dem Tode der Jesusbegleiter. Wieso sollte der anonyme Verfasser dann unbedingt einer der beiden von Dir bevorzugten sein? Vielleicht lässt Du Dir das noch mal vor schreibende Inbetriebnahme Deiner Finger noch mal durch den Kopf gehen ???
Zu Andreas und Johannes: Auch Du kannst NICHT wissen, was und wieviel sie geschrieben haben. Uns ist nur bekannt, dass von ihnen kanonisch nichts überliefert ist ..., was ebenso für alle anderen der Jesus-Gang gilt einschließlich ihres Chefs. Das kann viele Gründe haben ...
JHR
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Weil das seinem Namen widersprechen würde. Schon mal aufgefallen, Johannesbrief ist anders als Petrusbrief, Römerbrief ist anders als Hebräerbrief?
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(06-12-2009, 14:13)petra1979 schrieb: Weil das seinem Namen widersprechen würde. Schon mal aufgefallen, Johannesbrief ist anders als Petrusbrief, Römerbrief ist anders als Hebräerbrief? Das widerspricht NICHT der gesicherten Erkenntnis, dass weder Johannes, Petrus, noch Paulus für den Hebräerbrief zeitlich oder stilistisch oder inhaltlich als Autoren gelten können, dass die Autoren vielmehr als unbekannt aber nicht gleich für alle epipseudografischen Schriften gelten können. Sehr richtig gesehen, dass es zwischen echtem Paulus-Römerbrief und unechten Paulusbrief Hebräerbrief Unterschiede gibt, die gleiche Autorenschaft nahezu sicher ausschließen, schon weil letzterer viel später zu datieren ist, weit nach dem vermutlichem Tod des Paulus - also auch kaum von einem "Paulusbegleiter".
Pech, DAS stützt Deine Hypothese überhaupt nicht!
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Stimmt, Ihr sagt ja alle, die Texte sind nicht von den Autoren. AT Texte auch nicht?
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(06-12-2009, 15:30)petra1979 schrieb: Stimmt, Ihr sagt ja alle, die Texte sind nicht von den Autoren. AT Texte auch nicht? Nu reichts ... PLOP, ab ins Killfile!
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(06-12-2009, 15:30)petra1979 schrieb: Stimmt, Ihr sagt ja alle, die Texte sind nicht von den Autoren. AT Texte auch nicht?
So ist es! Die Texte des Alten Testaments auch nicht!
Die Bücher Mose sind nicht von Moses, der Psalter nicht von David, Hohelied und Weisheit nicht von Salomo, etc.
Überwiegend wurde eine Fülle von Heldengeschichten, Sagen und sonstigem altorientalischem Erzählgut aufgegriffen, kompiliert und in neue Form gegossen, oft auch als Interpretation des wechselhaften Schicksals der Israeliten.
Weniges davon wurde vor dem Exil geschaffen, ein guter Teil während des Exils und ein weiterer, nicht geringer Teil erst danach. Die Texte wurden mehrfach überarbeitet und schließlich in die heute bekannte Form gebracht.
In vielem wurde auf historische Ereignisse bezuggenommen. Das herauszuarbeiten, ist keine einfache Sache. Das geringste Problem macht es bei den Makkabäer-Texten.
MfG B.
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Wenn ich Heldengeschichten schreibe würde, würde ich das ganz anders machen. Dann würde ich 90% von Genesis schon mal weglassen.
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Deswegen sagte er "aufgegriffen und in neue Form gegossen, oft auch als Interpretation des wechselhaften Schicksals der Israeliten" :icon_rolleyes:
@petra
Zitat:Wenn ich Heldengeschichten schreibe würde, würde ich das ganz anders machen. Dann würde ich 90% von Genesis schon mal weglassen.
Und warum? Hast Du dich mit Genesis wirklich auseinandergesetzt, oder nur hier und da mal hineingeschnuppert?
Gruß
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Ich habe schon gemerkt, dass in allen deutschen Übersetzungen schon der erste Vers falsch übersetzt worden ist. Und wie wäre es mit dem Thema?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-12-2009, 11:11 von Romero.)
(08-12-2009, 10:55)petra1979 schrieb: Ich habe schon gemerkt, dass in allen deutschen Übersetzungen schon der erste Vers falsch übersetzt worden ist. Und wie wäre es mit dem Thema?
Waaaaaas? Da ist ein Fehler in der Bibel? Uiuiuiuiuiuiuiuiuiui. Ja, aber was heisst das nun für dich, liebe Petra?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-12-2009, 20:45 von Schmettermotte.)
Ich habe einen Pfarrer gefragt. Der sagte, die deutschen Übersetzungen sind alle falsch, weil Deutsche *** sind, siehe deutsche Geschichte. Nur so könne hier etwas verstanden werden. Dann fragte ich ihn, ob das nicht unlogisch sei.
Aber wenn Du den Text langsam liest, siehst Du ja den Fehler.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-12-2009, 20:46 von Schmettermotte.)
(08-12-2009, 15:36)petra1979 schrieb: Ich habe einen Pfarrer gefragt. Der sagte, die deutschen Übersetzungen sind alle falsch, weil Deutsche *** sind, siehe deutsche Geschichte. Nur so könne hier etwas verstanden werden. Dann fragte ich ihn, ob das nicht unlogisch sei.
Aber wenn Du den Text langsam liest, siehst Du ja den Fehler.
Wenn der Pfarrer das wirklich so gesagt hat, dann handelt es sich bei ihm wohl um einen sehr intelligenten Menschen! Wo kommt er her? Es handelt sich wohl kaum um einen Deutschen. :icon_cheesygrin:
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-12-2009, 20:47 von Schmettermotte.)
Hä? Wenn du langsam liest siehst du Übersetzungsfehler? Ohne Originalschrift und dementsprechenden Sprachkenntnissen siehst du mal garnichts, du überschätzt dich komplett.
Außerdem möchten wir hier keine Aussprüche wie den, dass alle Deutschen dumm seien. Er kam nicht von dir, sondern von einem unbekannten Dritten, daher lasse ich es stehen.
Bzw lasse es nach Überlegung nicht stehen.
Gruß
Motte
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