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Religion und Glauben??
#76
(30-12-2009, 14:00)Maik schrieb:
(30-12-2009, 13:42)petronius schrieb: es ergäbe imho auch keinen sinn, forderungen an einen gott zu erheben, an den man noch nicht mal glaubt


Das ist richtig.
Meiner Meinung nach ist das aber eher ein Grund am Atheismus gewisser Leute zu zweifeln.

und wieso nun das wieder?

daß ein nicht gläubiger keine forderungen an einen nicht existenten gott stellt, schon weil das unsinnig wäre, ist für dich "Grund am Atheismus gewisser Leute zu zweifeln"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#77
Weisst du was Petronius? Vergiss es.
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#78
Nene, das hätte ich auch gerne erklärt, die Logik dahinter erschliesst sich mir auch nicht.

Atheisten glauben nicht an Gott. Ergo fordern sie nichts von ihm, beten ihn aber auch nicht an. Völlig logisch.
Wieso ist das nun ein Grund daran zu zweifeln?
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#79
Grund daran zu zweifeln ist die exzessive Beschäftigung mit Gott von denen die angeblich nicht daran glauben.

Was Forderungen betrifft so hat Ehrgeiz und Machtbedürfnis noch kaum einen Diktator davon abgehalten Absurdes zu tun.

Es gibt keinen Gott und wenn doch ist es eh egal, der soll nur kommen.
Capiche?
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#80
Um zur Erkenntis zu gelangen, dass es keinen Gott gibt, muss man sich doch erstmal mit dem Thema "Gott" auseinandersetzen, oder nicht? Ich meine, es ist nicht jeder Christ, dessen Glaube einfach mal ungeprüft als wahr erachtet wird...


Zitat:Was Forderungen betrifft so hat Ehrgeiz und Machtbedürfnis noch kaum einen Diktator davon abgehalten Absurdes zu tun.
- nein, nix capisce. Könntest du mir den Satz mal bitte erklären, ich sehe hier keinen Zusammenhang. Haben Gläubige denn nie Machtbedürfnisse ausgelebt, Kriege geführt etc?
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#81
(31-12-2009, 01:10)Romero schrieb: Um zur Erkenntis zu gelangen, dass es keinen Gott gibt, muss man sich doch erstmal mit dem Thema "Gott" auseinandersetzen, oder nicht?

Das es da überhaupt eine Erkentniss geben kann, setzt du einfach mal vorraus.


Zitat:Ich meine, es ist nicht jeder Christ, dessen Glaube einfach mal ungeprüft als wahr erachtet wird...


Dafür muss man auch nicht Christ sein. Seit wann kann man Gott widerlegen? Und wenn man das nicht kann, wo ist dann das geprüfte Ergebnis derer die sagen: es gibt keinen Gott! ?

Zitat:nein, nix capisce. Könntest du mir den Satz mal bitte erklären, ich sehe hier keinen Zusammenhang. Haben Gläubige denn nie Machtbedürfnisse ausgelebt, Kriege geführt etc?

Dazu hab ich mich anderweitig im Forum schon ausgelassen. Ich denke nicht das ein Glaube an Gott ehrlich sein kann, wenn man keine Skrupel hat andere Menschen zu brechen.
Und es gibt leider auch Menschen die möchten Gläubige brechen, in dem sie sich zumindest auf der Diskussionsebene mit dem Konstrukt Gott anlegen.
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#82
(31-12-2009, 01:17)Maik schrieb:
(31-12-2009, 01:10)Romero schrieb: Um zur Erkenntis zu gelangen, dass es keinen Gott gibt, muss man sich doch erstmal mit dem Thema "Gott" auseinandersetzen, oder nicht?

Das es da überhaupt eine Erkentniss geben kann, setzt du einfach mal vorraus.

Aber selbstverständlich. Ich persönlich habe das erkannt. Klar, ich kann mich irren - aber genausogut kann sich ein Gläubiger irren. Du setzt ja auch die ganze Zeit voraus, Gott würde existieren.





(31-12-2009, 01:17)Maik schrieb: Dafür muss man auch nicht Christ sein. Seit wann kann man Gott widerlegen? Und wenn man das nicht kann, wo ist dann das geprüfte Ergebnis derer die sagen: es gibt keinen Gott! ?

Ich präzisiere: DEN Gott (der Bibel, des Koran). EINEN Gott kann man in de Tat nicht be- oder widerlegen, es ist also genauso absurd EINEN Gott vorauszusetzen wie seine Existenz zu verneinen.



(31-12-2009, 01:17)Maik schrieb: Dazu hab ich mich anderweitig im Forum schon ausgelassen. Ich denke nicht das ein Glaube an Gott ehrlich sein kann, wenn man keine Skrupel hat andere Menschen zu brechen.
Und es gibt leider auch Menschen die möchten Gläubige brechen, in dem sie sich zumindest auf der Diskussionsebene mit dem Konstrukt Gott anlegen.

Also wer nicht an Gott glaubt hat das gefälligst zu verschweigen - und hat schon gar nicht zu argumentieren - denn er bricht damit Gläubige? :tard:
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#83
(31-12-2009, 01:17)Maik schrieb: Ich denke nicht das ein Glaube an Gott ehrlich sein kann, wenn man keine Skrupel hat andere Menschen zu brechen.
Und es gibt leider auch Menschen die möchten Gläubige brechen, in dem sie sich zumindest auf der Diskussionsebene mit dem Konstrukt Gott anlegen.

Damit sagst du aus, daß sämtliche Missionare und Religionsprediger keinen ehrlichen Glauben an Gott haben, weil sie ja andere Menschen "brechen" wollen (zumindest was deren Überzeugungen angeht).

Ja, auch du bist dieser deiner Aussage zufolge kein ehrlich Gläubiger, denn du möchtest die Andersgläubigen hier mindestens genauso "brechen", wie du es ihnen andersrum vorwirfst.


Maik, ich würde dir ja raten, dich mal ernsthaft mit dem Thema Religion zu beschäftigen, anstatt dich ständig wirren Gedankenkonstrukten hinzugeben, aber das deutest du dann wahrscheinlich wieder als Versuch, dich zu "brechen", von daher lasse ich es.
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#84
(31-12-2009, 01:47)Romero schrieb:
(31-12-2009, 01:17)Maik schrieb: Dazu hab ich mich anderweitig im Forum schon ausgelassen. Ich denke nicht das ein Glaube an Gott ehrlich sein kann, wenn man keine Skrupel hat andere Menschen zu brechen.
Und es gibt leider auch Menschen die möchten Gläubige brechen, in dem sie sich zumindest auf der Diskussionsebene mit dem Konstrukt Gott anlegen.

Also wer nicht an Gott glaubt hat das gefälligst zu verschweigen - und hat schon gar nicht zu argumentieren - denn er bricht damit Gläubige? :tard:

Gut erkannt! Andererseits dürfen Gläubige über Atheisten alles Mögliche ungestraft behaupten, da sie, so scheint es mir zumindest, in diesem Forum Narrenfreiheit haben. Denn Gläubig sind immer im Recht, weil sie Gläubige sind! So kommt es mir jedenfalls vor!
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#85
Romero
Zitat:Aber selbstverständlich. Ich persönlich habe das erkannt. Klar, ich kann mich irren - aber genausogut kann sich ein Gläubiger irren. Du setzt ja auch die ganze Zeit voraus, Gott würde existieren.

Erkentniss = Meinung, Meinung = Erkentniss ?
Ok damit kann ich leben.

Romero
Zitat:EINEN Gott kann man in de Tat nicht be- oder widerlegen, es ist also genauso absurd EINEN Gott vorauszusetzen wie seine Existenz zu verneinen.

Danke


Romero
Zitat:Also wer nicht an Gott glaubt hat das gefälligst zu verschweigen - und hat schon gar nicht zu argumentieren - denn er bricht damit Gläubige? :tard:


Das ist eine sehr böse Auslegung meiner Worte.
Du weisst ja schon aus früheren Beiträgen, das ich der Meinung bin das man seinen Unglauben kund tun kann OHNE das es unfair wird.
Und ohne das es in einen Machtkampf ausartet. Einen Machtkampf in dem der Eine scheinbar immer mehr Freude hat je unglücklicher der Andere wird und immer weitermacht und sein Gegenüber es sich nicht leisten kann es zuzugeben wenn er mal einen Fehler gemacht hat weil er sich von allen Seiten angefeindet fühlt und einen Fehler zuzugeben einer Kastrat... ääääh Kapitulation gleich käme.
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#86
(31-12-2009, 01:54)melek schrieb: (zumindest was deren Überzeugungen angeht).

Das habe ich nicht gemeint. Ich bezog mich eher auf eine gewisse Grenze was die Versuche betrifft das zu tun. Wo fangen diese Versuche an und wo hören sie auf? Beten sie für dich oder schmeissen sie dich auf die Streckbank. Meiner Meinung nach ein entscheidender Unterschied. Ich spiele hier also mehr auf die Methoden an die bei dem Versuch dienlich sein sollen als auf den Versuch selbst.



Zitat:Maik, ich würde dir ja raten, dich mal ernsthaft mit dem Thema Religion zu beschäftigen, anstatt dich ständig wirren Gedankenkonstrukten hinzugeben, aber das deutest du dann wahrscheinlich wieder als Versuch, dich zu "brechen", von daher lasse ich es.

Warum würdest du es mir raten? Weil du dann der Meinung wärst ich würde zu anderen Ergebnissen kommen? Hmm.
Du hast wohl Recht: lassen wir das.
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#87
(31-12-2009, 01:06)Maik schrieb: Grund daran zu zweifeln ist die exzessive Beschäftigung mit Gott von denen die angeblich nicht daran glauben

das verstehst du schon wieder mal nicht

wir beschäftigen uns nicht exzessiv mit gott, sondern mit den ansichten von gläubigen. manchmal artet das leider in einen regelrechten kampf gegen ignoranz und selbstgerechtigkeit aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#88
(31-12-2009, 08:59)Maik schrieb: Romero
Zitat:Aber selbstverständlich. Ich persönlich habe das erkannt. Klar, ich kann mich irren - aber genausogut kann sich ein Gläubiger irren. Du setzt ja auch die ganze Zeit voraus, Gott würde existieren.

Erkentniss = Meinung, Meinung = Erkentniss ?
Ok damit kann ich leben

so ist es aber nicht, und war wohl auch so nicht gemeint. du verdrehst schon wieder mal, was gesagt wurde. erkenntnis ist der versuch, etwas möglichst objektiv festzustellen, zu verstehen. meinung ist eine subjektive wertung

was romero wohl meint, ist, daß jede erkenntnis vorläufig, ja unvollständig ist - weil nie ausgeschlöossen ist, daß da noch mehr ist, man noch dazulernen kann. es gibt weder vollständige, objektive erkenntnis noch absolute wahrheit - auch wenn das von glaubensseite so gern behauptet wird. und absurderweise gerade für dinge, die nicht nur nicht bewiesen, sondern grundsätzlich nicht beweisbar und auch durch keinerlei indizien belegt sind

Zitat:Du weisst ja schon aus früheren Beiträgen, das ich der Meinung bin das man seinen Unglauben kund tun kann OHNE das es unfair wird

was gläubige wie dich nicht davon abhält, sich trotzdem aufzuführen, als wäte diokletian persönlich hinter euch her
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#89
Ich sehe die letzten 2 Beiträge von Petronius als Untermauerung meines Standpunktes an.
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#90
(31-12-2009, 09:38)Maik schrieb: Ich sehe die letzten 2 Beiträge von Petronius als Untermauerung meines Standpunktes an.

das wundert mich nicht. hat doch das, was du zu lesen meinst, nicht unbedingt etwas mit dem zu tun, was geschrieben wurde

aber laß mich noch mal präzisieren: ich spreche ausdrücklich nicht von den oder allen gläubigen - ich beziehe mich auf die einschlägigen prachtexemplare der sorte "brett vorm kopf und nichts dahinter"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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