Umfrage: Atheismus der neue Fundamentalismus?
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Ja
29.17%
7 29.17%
Nein
62.50%
15 62.50%
Unentschlossen
8.33%
2 8.33%
Gesamt 24 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Atheismus der neue Fundamentalismus?
Wenn du meinst
Zitieren
Schade, daß Du bei kritischen Hinweisen nur leere Floskeln übrig hast.

Gruß
Zitieren
Ich hab nur runtergeschluckt was ich wirklich darüber denke und ich bitte das als Zeichen des guten Willens auch zu respektieren.
Zitieren
Maik schrieb:und ich bitte das als Zeichen des guten Willens auch zu respektieren.
Was soll daran Zeichen eines guten Willens sein? Andere Zeichen eines anderen Willens hast Du in der Vergangenheit ausreichend gesetzt.

Dein Verhalten bestimmst du selber. Wie Dein Verhalten bei anderen ankommt, das mußt Du wohl oder übel den "anderen" überlassen. Und wie Dich andere bewerten, ist auch deren Sache.

Mehr schreibe ich dazu nicht, bevor Du wieder auf die Idee kommst, solche Worte als Angriff gegen dich auszuwerten.

Gruß
Zitieren
(31-12-2009, 23:04)alwin schrieb: Wie Dein Verhalten bei anderen ankommt, das mußt Du wohl oder übel den "anderen" überlassen. Und wie Dich andere bewerten, ist auch deren Sache.
Gruß


Das kann aber nicht bedeuten das es in meiner Hand läge wie sie mich bewerten.
Zitieren
(16-12-2009, 19:56)t.logemann schrieb: Zum gefährlichen Fundamentalismus wird der Atheismus erst dann, wenn Atheisten gezielt dazu aufrufen die Gotteshäuser und Tempel zu stürmen und das Praktizieren des Glaubens unter Strafe zu stellen.....(oder die Gläubigen, wie weiland im sogenannten Sozialismus, in Psychatrien einweisen lässt).

Ich persönlich sehe mich als Gläubigen jedenfalls von den Atheisten nicht bedroht.

Tja, aber dürfen Gläubige das? Anscheinnd, denn solche Fälle gab und gibt s in "God's own Country" (den USA) in einigen Staaten. Nur wren die Opfer nicht Athistn, sondern:
  • Abtreibungskliniken
  • Abtreibungsärzte
  • Abtreibungswillige Frauen
  • Homo-Bars, die angezündet wurden
  • Homosexuelle/Transsexuelle, die zusammengeschlagen oder ermordet wurden
  • "Aufmüpfige Frauen und Homosexuelle, die in die Psychiatrie gesteckt wurden
  • Der berühmte "Affenprozess" von Tennessee
  • Der Zwang, die Lehre der Kreationisten in Schulen zu lehren

Und das sind nur einige spontane Beispiele. Für die in den meisten Fälln es für die Christen ohne Folgen blieb (außer bei Mord), ja, sie sogar oft kirchliche Fürsprecher fanden.
Ihr meint, ich übertreibe oder hetze? Ich wünschte, es wär so!!!!
Zitieren
Maik schrieb:Das kann aber nicht bedeuten das es in meiner Hand läge wie sie mich bewerten.
Das behauptet doch auch keiner außer Dir. Betrachte mal zu diesem Aspekt Deine eigenen Stellungsnahmen. Dazu schreibe ich nicht mehr.

Gruß
Zitieren
(31-12-2009, 23:36)alwin schrieb: Das behauptet doch auch keiner außer Dir. Betrachte mal zu diesem Aspekt Deine eigenen Stellungsnahmen. Dazu schreibe ich nicht mehr.

Gruß


Wenn du soviel Energie dafür verwendet hättest dir zu überlegen das ich vielleicht schon ohne deine Belehrung an mein Äusserstes gehe, also gar nicht anders kann , wie du Energie verwendet hast mir das Leben schwer zu machen, dann hätten wir uns viel Ärger gespart.

Zitat:Dazu schreibe ich nicht mehr.

Diesmal stimmt es hoffentlich.
Zitieren
(31-12-2009, 23:18)Witch of Hope schrieb: Tja, aber dürfen Gläubige das? Anscheinnd, denn solche Fälle gab und gibt s in "God's own Country" (den USA) in einigen Staaten. Nur wren die Opfer nicht Athistn, sondern:

Das dürfen sie selbstverständlich nicht. Und das sieht auch die US-Justiz so.
Und das Thema Fürsprecher ist eine völlig andere Schiene die du da fährst. Es fragt sich nämlich für was der Fürsprecher einsteht.
Für den Hass auf Abtreibung oder für das Töten von Menschen.
Für die Ablehnung von Homosexualität oder für die Schädigung von Homosexuellen, in welcher Form auch immer.
Dafür die Behörden irgend etwas zu zwingen oder dafür zu werben das in der Schule der Kreationismus gelehrt wird.

Das wird gerne mal von Kritikern durcheinander gebracht und deshalb ist der Titel dieses Threads perfekt.
Zitieren
Maik schrieb:Wenn du soviel Energie dafür verwendet hättest dir zu überlegen das ich vielleicht schon ohne deine Belehrung an mein Äusserstes gehe, also gar nicht anders kann , wie du Energie verwendet hast mir das Leben schwer zu machen, dann hätten wir uns viel Ärger gespart.
Welche Energie denn? Wieder eine falsche Interpretation Deinerseits. - War von mir eine reine Folgerung, ohne Energieaufwand...

Gruß
Zitieren
Wusst ichs doch das du wieder was schreibst.

Aber so themenfremd ist das ja gar nicht.
Das zeichnet Fundamentalismus ja u.a. aus.
Wow du hast es geschafft bis zum Ende des Jahres zu streiten.
Zitieren
(31-12-2009, 23:52)Maik schrieb: Das dürfen sie selbstverständlich nicht. Und das sieht auch die US-Justiz so.

Nur in Fällen von Mord, und da auch nicht immer. Vor vielen Jahren töteten in Kalifornien vier Jugendliche bestialisch einen transsexuellen Teenager. Die Täter wurden angeklagt, aber freigesprochen in erster Instanz, weil die Grand Jury sich nicht einigen wollten. Einige waren sogar der Ansicht, dass das Opfer, Gwen Araujo, es verdient hätte, getötet zu werden. In zweiter oder dritter Instanz, das weiß ich nicht mhr so genau, wurden die Täter verurteilt.
In einem anderen Fall, wo ein Mann eine transsexuelle Frau umbrachte, die er in einer Szenebar kennengelernt hatte, wurde er vom Mordvorwurf frigesprochen, aber da er sie über Monate gestalkt hatte, deswegen geringfügig bestraft.
Frauen, die abtreiben wollen, werden ins Gefängnis gesteckt, weil der Mann, ein wiedergeborener Christ, das nicht will, obwohl die Gesetze der Frau das Recht auf Abtreibung einräumen. Wegen dem Gefängnisaufenthalt kam sie über die gesetzliche Abtreibungsfrist, und wurde so gzwungen, ihr neuntes Kind auszutragen. In Dayton, Ohio, wollte ein Großteil der Bürger, das Kreationismus in öffentlichen Schulen gelehrt wird, was die erste richterliche Instanz auch erlaubte. Nur das Oberste Gericht des Staates Ohio hob das Urteil auf.

(31-12-2009, 23:52)Maik schrieb: Und das Thema Fürsprecher ist eine völlig andere Schiene die du da fährst. Es fragt sich nämlich für was der Fürsprecher einsteht.
Für den Hass auf Abtreibung oder für das Töten von Menschen.
Für die Ablehnung von Homosexualität oder für die Schädigung von Homosexuellen, in welcher Form auch immer.

Dazu folgende Begebenheiten, alle zum Thema Homosexualität:

Am 22. September 2000 ging ein 55 jähriger Mann mit Namen Ronald E. Gay („Gay“ heißt umgangssprachlich „schwul“, aber auch „fröhlich“), wütend darüber, wegen seines Nachnamens verspottet worden zu sein, in das Back Street Cafè in Roanoke, Virgina, nur wenige Kilometer von Lynchburg entfernt, ein Lokal, das viel von Lesben und Schwulen frequentiert wird. Vertrauend darauf, das seine tragische Tat von Gottes Wort, der Bibel unterstützt würde, schoss Ronald Gay mit den Worten „Ich bin ein christlicher Soldat, der die Arbeit des HERRN tut“, und „das Jesus solche Leute nicht im Himmel haben will“, auf sieben unschuldige Lesben und Schwule. Einer der Opfer, Danny Overstreet, starb sofort. Andere erholten sich nur langsam von ihren seelischen und körperlichen Wunden.
Im Juli des Jahres 1999 ermordeten Matthew Williams mit seinem Bruder Tyler ein schwules Paar, Gary Matson und Winfried Mowder, in ihrem Haus in der Nähe von Sacramento, Kalifornien. Im Gefängnis von Shasta County einsitzend, sagte Matthew Williams zu seiner Mutter als Rechtfertigung: „ Ich hatte Gottes Gesetz mehr als dem Gesetz der Menschen zu gehorchen. Ich wollte es nicht tun. Ich glaubte, dass ich es tun mußte. Ich mußte einem höheren Gesetz folgen. Ich habe vor, mich selbst anhand der Schrift (Bibel) zu verteidigen“.
Als Matthew Shepard im Jahr 1998 in Wyoming aufgrund homophober Angriffe zu Tode kam, veröffentlichte ein Pastor aus North Carolina einen offenen Brief, wo er über die Gerichtsverhandlung und einem der Täter, Aaron McKinney, schrieb: „Schwule stehen unter der Todesstrafe. Das Blut von Matthew Shepard ist in Gottes Augen schuldig (Lev. 20:13). Wenn ein Mensch einen Schwulen ermordet, kommt das Blut des Schwulen auf den Schwulen und nicht auf die Hände der Person, die ihn tötete. Die Taten der Schwulen sind in Gottes Augen abscheulich. Das Wort Gottes steht fest, und wir können es nicht ändern“.Und es gibt viele solcher Geschichten von Gewalt gegen Lesben, Schwule und Transidenten.
All diese Taten waren religiös motiviert, führten oft die Bibel oder Gott als Rechtfertigungsgrund an.

Solche "Fürsprecher" meinte ich!

(31-12-2009, 23:52)Maik schrieb: Das wird gerne mal von Kritikern durcheinander gebracht und deshalb ist der Titel dieses Threads perfekt.

Nein, denn Christen werfen Athisten gern etwas vor, was etwas anderes ist, wenn sie es tun!
Zitieren
Maik schrieb:Wusst ichs doch das du wieder was schreibst.

Aber so themenfremd ist das ja gar nicht.
Das zeichnet Fundamentalismus ja u.a. aus.
Wow du hast es geschafft bis zum Ende des Jahres zu streiten.
Das mußt mir jetzt wirklich mal erklären!

Gruß
Zitieren
Skepsis sei gestattet.
Zumal in den USA Leute hingerichtet werden selbst wenn sie sich für Jesus Christus höchstpersönlich halten.
Wenn man die andere Seite nicht hören kann sind solche Geschichten immer geeignet Empörung zu schüren für die eigenen Zwecke.

Beispiel ist das hier:

Zitat:Als Matthew Shepard im Jahr 1998 in Wyoming aufgrund homophober Angriffe zu Tode kam, veröffentlichte ein Pastor aus North Carolina einen offenen Brief, wo er über die Gerichtsverhandlung und einem der Täter, Aaron McKinney, schrieb: „Schwule stehen unter der Todesstrafe. Das Blut von Matthew Shepard ist in Gottes Augen schuldig (Lev. 20:13). Wenn ein Mensch einen Schwulen ermordet, kommt das Blut des Schwulen auf den Schwulen und nicht auf die Hände der Person, die ihn tötete. Die Taten der Schwulen sind in Gottes Augen abscheulich. Das Wort Gottes steht fest, und wir können es nicht ändern

Wenn jemand aus dem AT seine eigene Haltung über Homosexualität ableitet, dann kann man freilich geteilter Meinung darüber sein , aber rechtlich gesehen ist daran absolut nichts auszusetzen.

Etwas Anderes ist es wenn er sich berufen fühlt zu töten , dann hilft ihm auch das Wort Gottes nicht, denn das ist daraus nicht zu entnehmen. Selbst die Juden hatten einen Hohen Rat damit es eben keine Selbstjustiz gibt. Und wenn dieser Mensch meint er dürfe einfach mal eben selbst Hand anlegen, wird er das eines Tages mit Gott ausmachen müssen.

Oder das Ganze noch einmal einfacher formuliert:

Zitat:Aaron McKinney, schrieb: „Schwule stehen unter der Todesstrafe.


Aber nicht unter seiner!
Zitieren
(01-01-2010, 01:34)alwin schrieb:
Maik schrieb:Wusst ichs doch das du wieder was schreibst.

Aber so themenfremd ist das ja gar nicht.
Das zeichnet Fundamentalismus ja u.a. aus.
Wow du hast es geschafft bis zum Ende des Jahres zu streiten.
Das mußt mir jetzt wirklich mal erklären!

Gruß


Man muss nicht irgend einen Gott erwähnen um extremistische Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Witch beliebt die religiöse Motivierung von irgendwelchen Killern hervorzuheben , aber einen Gott zu erwähnen hat noch nie jemand gefährlich gemacht. Auch dann nicht wenn man dabei in Kauf nimmt sich bei allen anderen unbeliebt zu machen.

Was gefährlich machen kann ist fehlende Demut und fehlende Belehrbarkeit und wenn man nicht mehr weiss warum man etwas tut.
Wenn man nicht mehr einschätzen kann ob man noch gute Ziele verfolgt, wenn das eigene Ego vom Teufel hochgepuscht wird so das von den guten Zielen am Ende nichts mehr übrig bleibt.
Fehlende Weisheit kann nicht nur zu Angst und Verzweiflung führen sondern auch zu Wut und Hass. Und da das nicht im Interesse Gottes ist, kann man ableiten das Gott will das seine Kinder nicht dumm sind.
Dumme Menschen tun Böses und glauben im Namen Gottes zu handeln, weil sie keine andere Möglichkeit sehen.

Auch hier ist Jesus Christus vorbildlich. Man kann in der Bibel nachlesen wie er mit seinen Gegnern umgegangen ist. Er hat es stets verstanden das Gesetz einzuhalten und trotzdem nicht seine eigenen Prinzipien zu verraten.

Also nochmal in Kurzform:

Wider aller Vernunft bis aufs Blut sich zu zoffen benötigt keine religiöse Motivation. Im Gegenteil: Alles spricht dafür das solche Leute eben keine Verbindung zu Gott haben. Auch wenn sie etwas Anderes behaupten. Und hier in diesem Thread geht es um die Frage ob Atheismus der neue Fundamentalismus ist.
Dummheit, Selbstgerechtigkeit, Intoleranz beschränkt sich nicht auf diese oder jene Gruppe.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Sollte Atheismus öffentlich zum Ausdruck kommen ? Statesman 36 9158 01-04-2024, 23:36
Letzter Beitrag: Ekkard
  Ist Atheismus ein Glaube? Athon 199 86093 17-05-2022, 21:30
Letzter Beitrag: Ekkard
  Atheismus bald als offizielle "Religion" in Österreich? religiös1 73 101281 21-04-2020, 08:04
Letzter Beitrag: Geobacter

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste