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Mormonentum: Missionsarbeit und Grundzüge der Lehre
Das sind von dir gewählte Attribute. Das ist dein subjektiver Eindruck, nichts mehr. Ich sehe das ganz anders. Und andere auch. Und wie kommst du zu der Aussage, daß ich dies hier beweisen würde? Ich bin wohl alles andere als "engstirnig" usw., ich bin nur in einer Position der Defensive, und das ist die schwierigste Position. Und außerdem bin ich nicht repräsentativ für die Mitglieder der LDS-Kirche. Könntest Du dies bitte endlich zu Kenntnis nehmen? Oder willst du es nicht?


Was mich viel mehr ärgert, sind die großen Kirchen, insbesonders evangelischer Prägung, deren Mitglieder in phobisch-ablehnender Manier reagieren, wenn man auf die Mormonen zu sprechen kommt. So etwas nenne ich indoktrinierte Weltsicht! Und dann werden sie auch beleidigend, was keine Seltenheit ist, und günstigstenfalls ist ihre Kritik noch einigermaßen nachvollziehbar, wenngleich auf Desinformation basierend, wenn sie auf die Vielehe zu sprechen kommen. Für sie sind die Mormonen Polygamisten. Da frage ich mich, wie bei ihnen die Uhren ticken.

Versehentlich habe ich obige Passagen in die Zitierfunktion gesetzt. Es war aber kein Zitat, sondern meine Entgegnung gegenüber petronius.
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(23-08-2010, 10:30)ThePassenger schrieb: 2. Bundesbesoldungsordnung B

Besoldungsgruppe (BesGr) B 2:
Domdekan
Generalvikar, soweit nicht in BesGr B 3
Weihbischof, soweit nicht in BesGr B 3
Besoldungsgruppe (BesGr) B 3:
Generalvikar, soweit nicht in BesGr B 2
Weihbischof, soweit nicht in BesGr B 2
Besoldungsgruppe (BesGr) B 8:
Bischof

hab ich tomaten auf den augen?

wenn ich mir das ://bundesrecht.juris.de/bbesg/anlage_i_112.html ansehe, dann lese ich da nichts von bischöfen usw, sondern von

Abteilungsdirektor, Abteilungspräsident
– als Leiter einer großen und bedeutenden Abteilung
bei einer Mittel- oder Oberbehörde des Bundes oder eines Landes,
bei einer sonstigen Dienststelle oder Einrichtung, wenn deren Leiter mindestens in Besoldungsgruppe B 5 eingestuft ist –
– beim Bundesinstitut für Berufsbildung als Leiter der Zentralabteilung
Direktor bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben8)
Direktor bei der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein


etc. pp.



wenn ich dich recht verstehe, kritisierst du in erster linie die tatsache, daß die traditionskirchen in d per öffentlich-rechtlichem dienstverhältnis ihrer seelsorger gefördert werden. diese kritik teile ich und bin mir zumindest in meinem fall sicher, daß das nichts mit den trauben zu tun hat, die dem äsopschen fuchs zu sauer sind

(23-08-2010, 10:30)ThePassenger schrieb: Zum Verdienst der Pastoren: darunter verstehe ich, daß daß man ca. 4.000 Euro im Monat verdient

mein problem mit den tomaten auf den augenbesteht wohl nach wie vor...

wenn ich mir mal z.b. mal das "Kirchengesetz über die Besoldung und Versorgung in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs" ansehe ://www.kirche-mv.de/fileadmin/ELLM-Gesetze/Pastor/Besoldungsgesetz.pdf, dann steht da:

Pastoren und Pastorinnen sowie Kirchenbeamte und Kirchenbeamtinnen des höheren kirchlichen Verwaltungsdienstes
erhalten ein Grundgehalt der Besoldungsgruppe A 13


und ein blick in die entsprechende besoldungstabelle ://www.beamtenbesoldung.org/images/meklenburg-verpommern-ost/besoldungsordnung_a.pdf
zeigt grundgehaltssätze von, je nach besoldungsstufe, 2,8 bis 3,8 kiloeuro

sagen wirs also mal wohlwollend so: du hast dich am obersten limit orientiert


und wo geht jetzt die mormonenkohle hin?

eure chefs leben doch auch nicht vom handaufhalten in der fußgängerzone
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(23-08-2010, 11:26)ThePassenger schrieb: Was mich viel mehr ärgert, sind die großen Kirchen, insbesonders evangelischer Prägung, deren Mitglieder in phobisch-ablehnender Manier reagieren, wenn man auf die Mormonen zu sprechen kommt.
Sorry, Einspruch wegen Nichtwissens! In der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) bzw. der von uns praktizierten Ökumene kann ich das nicht feststellen. Im Gegenteil, bei Gebetsräumen in Krankenhäusern wird Wert darauf gelegt, dass unter anderen auch Mormonen eine angemessene Umgebung vorfinden. Im Grunde tolerieren wir jede Konfession und jede Religion, wenn sie sich an die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" der Bundesrepublik Deutschland halten.

Dass es in mancher Hinsicht Wissens- und Diskussionsbedarf gibt, sei zugegeben. Aber eine "beleidigende Haltung" kann ich bei uns nicht feststellen. Es gibt mangels Ortsgemeinde eher keine Kontakte.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(23-08-2010, 11:26)ThePassenger schrieb: Das sind von dir gewählte Attribute. Das ist dein subjektiver Eindruck, nichts mehr

nicht nur der meine, würde ich sagen

Zitat:Und wie kommst du zu der Aussage, daß ich dies hier beweisen würde? Ich bin wohl alles andere als "engstirnig" usw.

hmmmm... woran könnte das wohl liegen...

den dialog mit anderen a priori wegen unmöglichkeit zu verweigern, soll wohl ausweis eines besonders weiten horizonts sein?

Zitat:Und außerdem bin ich nicht repräsentativ für die Mitglieder der LDS-Kirche. Könntest Du dies bitte endlich zu Kenntnis nehmen?

du vertrittst hier die positionen deines - des mormonischen - glaubens, oder etwa nicht?

Zitat:Und dann werden sie auch beleidigend, was keine Seltenheit ist

aber nur die anderen, du nie... richtig?

wenn ich wie du - deiner eigenen aussage zufolge - immer wieder über dieselben dinge mit anderen in streit geriete, ich würde z.b. mal über aspekte der forstlichen schallrückspiegelung nachdenken
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Zitat:hab ich tomaten auf den augen?
wenn ich mir das ://bundesrecht.juris.de/bbesg/anlage_i_112.html ansehe, dann lese ich da nichts von bischöfen usw, sondern von
...

wenn ich dich recht verstehe, kritisierst du in erster linie die tatsache, daß die traditionskirchen in d per öffentlich-rechtlichem dienstverhältnis ihrer seelsorger gefördert werden. ...


wenn ich mir mal z.b. mal das "Kirchengesetz über die Besoldung und Versorgung in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs" ansehe ://www.kirche-mv.de/fileadmin/ELLM-Gesetze/Pastor/Besoldungsgesetz.pdf, dann steht da:

...
sagen wirs also mal wohlwollend so: du hast dich am obersten limit orientiert

und wo geht jetzt die mormonenkohle hin?

eure chefs leben doch auch nicht vom handaufhalten in der fußgängerzone

Bitte auf folgenden link gehen, "Gehälter von Klerikern", im Rahmen der Thematik Verflechtung von Kirche und Staat. Dort steht alles, und ich war nicht etwa im "oberen Limit".

(...) cosmiq.de/qa/show/1745793/Bischof-wie-werden-die-Herren-entlohnt/

Damit dürfte deine Einlassung vollends widerlegt sein. Und die Besoldung der Bischöfe usw. erfolgt aus Staatszuschüssen, was einer Besoldung durch den Staat gleichkommt.

Die "Mormonenkohle", wie Du sagst, geht in die verschiedensten Bereiche, z.B. Tempelbau, Unterhaltung der Immobilien, Administration, humanitäre Hilfe weltweit, Mission usw. Gemeindebischöfe u.ä. werden nicht bezahlt, sondern nehmen ihre Ämter gemeinnützig wahr. ein Entgelt erhalten Mitglieder der Siebziger Räte, und die Apostel sowie die Erste Präsidentschaft. Es dürfte sich um Beträge zwischen drei- bis achttausend US-Dollar (Präsident) handeln, so mein Kenntnisstand.
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(23-08-2010, 12:42)Ekkard schrieb:
(23-08-2010, 11:26)ThePassenger schrieb: Was mich viel mehr ärgert, sind die großen Kirchen, insbesonders evangelischer Prägung, deren Mitglieder in phobisch-ablehnender Manier reagieren, wenn man auf die Mormonen zu sprechen kommt.
Sorry, Einspruch wegen Nichtwissens! In der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) bzw. der von uns praktizierten Ökumene kann ich das nicht feststellen. Im Gegenteil, bei Gebetsräumen in Krankenhäusern wird Wert darauf gelegt, dass unter anderen auch Mormonen eine angemessene Umgebung vorfinden. Im Grunde tolerieren wir jede Konfession und jede Religion, wenn sie sich an die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" der Bundesrepublik Deutschland halten.

Dass es in mancher Hinsicht Wissens- und Diskussionsbedarf gibt, sei zugegeben. Aber eine "beleidigende Haltung" kann ich bei uns nicht feststellen. Es gibt mangels Ortsgemeinde eher keine Kontakte.

Ja, gut, das will ich nicht in Frage stellen. Ich meinte auch vielmehr eine allgemeine Haltung, die sich meiner persönlichen Erfahrung gemäß etabliert hat. Fairerweise muß ich auch zugestehen, daß sich mormonische Gemeinden der Ökumene nicht anschließen. Es gibt zwar Gespräche mit der Katholischen Kirche (in den USA sprach sogar ein katholischer Bischof vor der Studentenschaft einer mormonischen Universität, wie ich mal in der Online-Ausgabe der Salt Lake Tribune gelesen habe), aber in Sachen Ökumene sind die Mormonen nicht gerade avantgardistisch. Diskussionsbedarf gibt es ganz gewiß, und man muß aber auch sehen, wie schwierig es für eine Kirche ist, die sich quasi parallel, in der damaligen Abgeschiedenheit der Rocky Mountains, bezüglich ihrer Theologie entwickelt hat. Nach wie vor ist Utah noch der "Mormonenstaat" (ca. 60 % Mormonen), und somit neben Rhode Island einer der ganz wenigen Bundesstaaten, in denen eine Religionsgemeinschaft die absolute Mehrheit innehat (in Rhode Island sind die Katholiken). Ich denke, Verständnis und Empathie gegenüber dieser Gemeinschaft, der Mormonen, ist mehr als gefragt. Sie sind unzweifelhaft eine christliche Kirche, aber sie sind ihren eigenen Weg gegangen.
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(23-08-2010, 13:21)ThePassenger schrieb: Bitte auf folgenden link gehen, "Gehälter von Klerikern", im Rahmen der Thematik Verflechtung von Kirche und Staat. Dort steht alles, und ich war nicht etwa im "oberen Limit".

(...) cosmiq.de/qa/show/1745793/Bischof-wie-werden-die-Herren-entlohnt/

Damit dürfte deine Einlassung vollends widerlegt sein

erlaube mir, daß ich leise kichere

ein beitrag in einem diskussionsforum soll mein zitat der rechtslage "vollends widerlegen"?

du weißt doch noch nicht mal, auf welche landeskirche sich das beziehen soll, was da genannt wurde

Zitat:Und die Besoldung der Bischöfe usw. erfolgt aus Staatszuschüssen, was einer Besoldung durch den Staat gleichkommt

was dir wie mir stinkt - soweit waren wir schon

Zitat:Die "Mormonenkohle", wie Du sagst, geht in die verschiedensten Bereiche, z.B. Tempelbau, Unterhaltung der Immobilien, Administration, humanitäre Hilfe weltweit, Mission usw.

wird das auch irgendwo transparent gemacht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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petronius schreibt:

Zitat:wird das auch irgendwo transparent gemacht?

Sicherlich, es ist ja wie in einem Wirtschaftsunternehmen, und soviel ich weiß, arbeitet die LDS-Kirche in den USA mit einer etablierten Steuerberatungsagentur zusammen. Aber veröffentlicht wird wenig, jedenfalls nicht in Form eines Rechenschaftsberichts o.ä., wie ich meine. Nur stecke ich leider so tief nicht in dieser Materie, daß ich dazu viel sagen könnte.
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Passagier, ich finde die Bezeichnung "destruktiver Kult" auch unpassend, waren damit doch vor allem die in den Hippiejahren entstandenen "Jugendbewegungen" wie Hare krishna oder Kinder Gottes mit gemeint. Jedoch nennen es einige Religionswissenschaftler und Sektenbeauftragten in Bezug auf die LDS so.
In einer Doku über amerikanische Mormonenmissionare, damals auf Arte ausgestrahlt, sagte das ein Religionswissenschaftler. Und bei einer Buchbesprechung zum Buch "Under the banner of heaven" (deutsch: Mord im Auftrag Gottes" sagte ein amerikanischer Theologe Professor für Religionsgeschichte dieses ebenfalls.
In meinen Augen hat sie etwas von beiden, aber der Anteil "´Mischreligion" (nicht christlich basierend) überwiegt.
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(23-08-2010, 14:34)Witch of Hope schrieb: Passagier, ich finde die Bezeichnung "destruktiver Kult" auch unpassend, waren damit doch vor allem die in den Hippiejahren entstandenen "Jugendbewegungen" wie Hare krishna oder Kinder Gottes mit gemeint. Jedoch nennen es einige Religionswissenschaftler und Sektenbeauftragten in Bezug auf die LDS so.
In einer Doku über amerikanische Mormonenmissionare, damals auf Arte ausgestrahlt, sagte das ein Religionswissenschaftler. Und bei einer Buchbesprechung zum Buch "Under the banner of heaven" (deutsch: Mord im Auftrag Gottes" sagte ein amerikanischer Theologe Professor für Religionsgeschichte dieses ebenfalls.
In meinen Augen hat sie etwas von beiden, aber der Anteil "´Mischreligion" (nicht christlich basierend) überwiegt.

Hexe, das hört sich ja schon ganz anders an. Und was ein Religionswissenschaftler mal so sagte, muß ja gewiß nicht verbindlich sein. Daß ich das Buch sehr gut kenne, weißt Du ja. Der Prozeß um die Lafferty-Brüder und die Hintergründe sind mir bestens bekannt. Und die Aussage eines amerikanischen Theologieprofessors im Rahmen einer Buchrezension sei dahingestellt. Wie gesagt, synkretistisch wäre schon die richtige Bezeichnung, allerdings, und dies ist unverkennbar, auf dem Christentum basierend und durchaus christlich. Die Kirche heißt "Kirche Jesu Christi ...", und da behauptest Du, sie sei nicht christlich, weil andere Anteile überwiegen? Also, das ist vielleicht deine subjektive Sichtweise, aber wie willst Du es belegen?
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(23-08-2010, 14:14)ThePassenger schrieb: petronius schreibt:

Zitat:wird das auch irgendwo transparent gemacht?

Sicherlich, es ist ja wie in einem Wirtschaftsunternehmen, und soviel ich weiß, arbeitet die LDS-Kirche in den USA mit einer etablierten Steuerberatungsagentur zusammen

es wäre mir jetzt neu, daß steuerberater die daten ihrer kunden transparent machen

(23-08-2010, 14:14)ThePassenger schrieb: Aber veröffentlicht wird wenig, jedenfalls nicht in Form eines Rechenschaftsberichts o.ä.,

also nicht. dann wissen wir auch nichts über grundgehälter, zulagen, aufwandsentschädigungen, unentgeltlichen sachleistungen, kapitalbeteiligungen etc., die den mormonenhäuptern zugute kommen

das ist keine gute vergleichbasis, auch wenn dir hörensagen für diverse anschuldigungen aufgrund "deiner subjektiven Sichtweise (aber wie willst Du es belegen?)"ausreichen mag
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(23-08-2010, 15:29)petronius schrieb:
(23-08-2010, 14:14)ThePassenger schrieb: petronius schreibt:

Zitat:wird das auch irgendwo transparent gemacht?

Sicherlich, es ist ja wie in einem Wirtschaftsunternehmen, und soviel ich weiß, arbeitet die LDS-Kirche in den USA mit einer etablierten Steuerberatungsagentur zusammen

es wäre mir jetzt neu, daß steuerberater die daten ihrer kunden transparent machen

(23-08-2010, 14:14)ThePassenger schrieb: Aber veröffentlicht wird wenig, jedenfalls nicht in Form eines Rechenschaftsberichts o.ä.,

also nicht. dann wissen wir auch nichts über grundgehälter, zulagen, aufwandsentschädigungen, unentgeltlichen sachleistungen, kapitalbeteiligungen etc., die den mormonenhäuptern zugute kommen

das ist keine gute vergleichbasis, auch wenn dir hörensagen für diverse anschuldigungen aufgrund "deiner subjektiven Sichtweise (aber wie willst Du es belegen?)"ausreichen mag

Es ist doch auch gar nicht das Thema dieses threads. Niemand kann z.Z. die Geschäfte der LDS-Kirche einsehen, außer dem Präsidenten und wenigen von ihm Legitimierten, so viel ich weiß. Das sind eben ihre Statuten. Und was würde es nützen? Oder besser: wem würde es nützen? So viel ich weiß, verfügt die LDS-Kirche über ein immenses Kapital. Angeblich die reichste Kirche der Welt. Mehr weiß ich nicht. Zahlen und Schätzungen findet man auf amerikanischen websites.
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(23-08-2010, 15:47)ThePassenger schrieb: Es ist doch auch gar nicht das Thema dieses threads

da geb ich dir schon wieder recht

das einkommen mormonischer oder "konkordatschristlicher" geistlichen ist wohl kaum für das thema "Mormonentum: Missionsarbeit und Grundzüge der Lehre" von belang

nur: warum fängst du dann off topic damit an?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(23-08-2010, 14:47)ThePassenger schrieb: Wie gesagt, synkretistisch wäre schon die richtige Bezeichnung, allerdings, und dies ist unverkennbar, auf dem Christentum basierend und durchaus christlich. Die Kirche heißt "Kirche Jesu Christi ...", und da behauptest Du, sie sei nicht christlich, weil andere Anteile überwiegen? Also, das ist vielleicht deine subjektive Sichtweise, aber wie willst Du es belegen?

Wo soll ich da anfangen, um die Unterschiede zwischen der "durchschnittlichen" christlichen Kirche und den Mormonen herstellen, ohne gleich wie eine besserweserliche Besserwisserin zu erscheinen, oder so, als ob ich die Weisheit mit Löffeln gegessen hätte?
Wohl am besten so, indem ich dir drei grundlegende Fragen stelle, die du beantwortest, und ich dann meinen Senf dazugebe:

1. Wer ist Elohim in der mormonischen Theologie, und wie ist Jehova dazu zu sehen?

2. Wie wurde, bzw. wird Joseph Smith(und seine Nachfolger) heute gesehen, und welche Besonderheiten führte er ein?

3. Wie sehen Mormonen die Bibel, und ihre anderen Heiligen Schriften?

Ich denke, so könnte ich es am besten belegen.
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(23-08-2010, 18:45)Witch of Hope schrieb:
(23-08-2010, 14:47)ThePassenger schrieb: Wie gesagt, synkretistisch wäre schon die richtige Bezeichnung, allerdings, und dies ist unverkennbar, auf dem Christentum basierend und durchaus christlich. Die Kirche heißt "Kirche Jesu Christi ...", und da behauptest Du, sie sei nicht christlich, weil andere Anteile überwiegen? Also, das ist vielleicht deine subjektive Sichtweise, aber wie willst Du es belegen?

Wo soll ich da anfangen, um die Unterschiede zwischen der "durchschnittlichen" christlichen Kirche und den Mormonen herstellen, ohne gleich wie eine besserweserliche Besserwisserin zu erscheinen, oder so, als ob ich die Weisheit mit Löffeln gegessen hätte?
Wohl am besten so, indem ich dir drei grundlegende Fragen stelle, die du beantwortest, und ich dann meinen Senf dazugebe:

1. Wer ist Elohim in der mormonischen Theologie, und wie ist Jehova dazu zu sehen?

2. Wie wurde, bzw. wird Joseph Smith(und seine Nachfolger) heute gesehen, und welche Besonderheiten führte er ein?

3. Wie sehen Mormonen die Bibel, und ihre anderen Heiligen Schriften?

Ich denke, so könnte ich es am besten belegen.

All right.

1. Elohim ist Gott, und Jehova ist sein auf die Erde gesandter Sohn (der Christus).

2. Er wurde als Prophet, Seher und Offenbarer gesehen (und 1. Präsident der Kirche). Ihm wurden (zusammen mit Oliver Cowdery) seitens Johannes des Täufers (ihnen als verherrlichtes Wesen am Sasquehanna-River in Pennsylvania erschienen) die Schlüssel des Aaronischen und Melchisidekischen Priestertums gegeben. Besonderheiten: Das Endowment, die Siegelung (Heiliger Bund der Vielehe), der Nauvoo-Bogus (kleiner Scherz:icon_rolleyes:)

3. Sie sehen die Bibel als Heilige Schrift. Das Buch Mormon und Lehre u. Bündnisse u. Die Köstliche Perle gleichsam, mit der Bibel gleichrangig. Allerdings muß man sagen, daß letztere natürlich das eigentliche Fundament ihrer Religion ausmachen, und deshalb bevorzugt behandelt werden, so mein Eindruck.
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