Da siehst Du aber, wo religioeser Fanatismus hinfuehrt.
Denke einfach mal an die ZJ. Die verstossen doch schon zu Lebzeiten die Familienmitglieder, die es nicht unter die "Auserwaehlten" schaffen wuerden. Diese Glaubensgemeinschaft ist ja vor allem anziehend fuer die Verlierer der Gesellschaft. Sie ertragen sogar die oft zu verspuerende Verachtung des Rests der Gesellschaft, weil sie sich fuer etwas Besseres halten und fest daran glauben, dass sie zu den Gewinnern der Apokalypse gehoeren werden, also irgendwann fuer die erlittene Behandlung belohnt werden wuerden. All das fuer den aesthetischen Traum, den reservierten Sonderplatz im Himmel, die versprochene Aussicht, vom Verlierer zum Auserwaehlten zu werden. der dann zur Abwechslung mal die Anderen rumkommandieren darf.
Das ist dann letztlich dieselbe ethische Korruption, wie wir sie im fruehen Christentum erlebt haben. Die brauchten auch nur ein paar Jahrzehnte im 4. Jhdt., um von den Verfolgten zu den Verfolgern zu werden. Das Blutvergiessen gehoert dann dazu. Es ist die Rache, die Genugtuung.
Das hat jetzt aber mit Spiritualitaet nur am Rande zu tun. Die meisten Formen der Spiritualitaet sind sehr Ich-bezogen, kuemmern sich also weniger darum, was Anderen widerfaehrt.
Denke einfach mal an die ZJ. Die verstossen doch schon zu Lebzeiten die Familienmitglieder, die es nicht unter die "Auserwaehlten" schaffen wuerden. Diese Glaubensgemeinschaft ist ja vor allem anziehend fuer die Verlierer der Gesellschaft. Sie ertragen sogar die oft zu verspuerende Verachtung des Rests der Gesellschaft, weil sie sich fuer etwas Besseres halten und fest daran glauben, dass sie zu den Gewinnern der Apokalypse gehoeren werden, also irgendwann fuer die erlittene Behandlung belohnt werden wuerden. All das fuer den aesthetischen Traum, den reservierten Sonderplatz im Himmel, die versprochene Aussicht, vom Verlierer zum Auserwaehlten zu werden. der dann zur Abwechslung mal die Anderen rumkommandieren darf.
Das ist dann letztlich dieselbe ethische Korruption, wie wir sie im fruehen Christentum erlebt haben. Die brauchten auch nur ein paar Jahrzehnte im 4. Jhdt., um von den Verfolgten zu den Verfolgern zu werden. Das Blutvergiessen gehoert dann dazu. Es ist die Rache, die Genugtuung.
Das hat jetzt aber mit Spiritualitaet nur am Rande zu tun. Die meisten Formen der Spiritualitaet sind sehr Ich-bezogen, kuemmern sich also weniger darum, was Anderen widerfaehrt.