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Verständnis zu Jesus=Gott
#31
(29-01-2021, 12:52)Sinai schrieb: Beitrag #23
(28-01-2021, 23:54)Ekkard schrieb: Ein Schöpfer ist nie auf diesem Planeten in irgend einer persönlichen Weise erschienen.

Dann mußt Du in der Bibel nachlesen:

"Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens." Genesis 3,8

Und diese Geschichte wird im Judentum (Sadduzäer und Pharisäer), in den vielen Kirchen der Christenheit, im Islam (Sunniten und Schiiten) erzählt - völlig gegensätzliche Quellen. Da kannst Du keine geheime Absprache konstruieren. Seit sehr langer Zeit ist diese Geschichte auf dem ganzen zivilisierten Teil der Welt bekannt.

Als ob Ekkard solche Stellen nicht bekannt waeren. Hier zitierst Du eine Gottesvorstellung, die dem Judentum spaeter peinlich war und systematisch aus den Alternativtexten entfernt wurde (die zweite Version der Geschichte vermeidet solche anthropomorphen Gottesvorstellungen, weil sie wohl als primitiv aus der Mode gekommen waren).

Wobei es bei dem Austausch eh um etwas anderes ging.
#32
(29-01-2021, 13:10)Urmilsch schrieb: Palim palim, ich hätte gerne eine Flasche Pommes Frittes  Icon_smile

Wer ignoriert hier was, das ist doch die Frage aller Fragen  Eusa_think

Jene Schriften, welche die Grundlage dieses Forums sind und welcher milliarden von Menschen Glauben schenken, erklären, dass das was getrennt erscheint, in Wahrheit gar nicht getrennt und letztlich ein einziges Wesen ist. Das ignoriere nicht ich, sondern das ignorierst gekonnt du.

Das Ermuedende an Deinen Ausfuehrungen ist, dass Du die Argumente Deiner Gespraechspartner nicht mal versuchst zu verstehen. Ekkard hat Dir das gesagt, was auch ich Dir schon mehrfach gesagt habe, dass Du naemlich gezielt einzelne Punkte aus religioesen Texten herausziehst, diese tendenzioes interpretierst, und weiterhin bewusst die anderen 99,9% dessen, was die Texte sagen, ignorierst. Diesem Tunnelblick muss letztlich niemand folgen. 

(29-01-2021, 13:10)Urmilsch schrieb: Wenn Elementarteilchen aus denen wir bestehen sich ohne Beobachtung in Superposition befinden, sich wie eine Welle verhalten eine Verschränkung unabhängig von der Entfernung im Raum existiert, dann sind wir vielleicht auch alle miteinander verbunden, genauso wie es uns die Schriften mitteilen wollen. Wer das nicht miteinander verknüpft und auch nicht miteinander verbindet, der ist derjenige welcher weiterhin im dunkeln bleiben möchte.

Versuchst Du jetzt einem Physiker die Physik zu erklaeren? Vielleicht schaust Du da noch mal nach wie das mit den Elementarteilchen ist, der Bezug des Teilchen-Welle-Dualismus zur Masse, und warum Du mal wieder einen Gedankensprung machst, nur weil Du Erklaerungsmodelle ueberinterpretierst.
#33
(29-01-2021, 16:23)Ulan schrieb:
(29-01-2021, 12:52)Sinai schrieb: Beitrag #23
(28-01-2021, 23:54)Ekkard schrieb: Ein Schöpfer ist nie auf diesem Planeten in irgend einer persönlichen Weise erschienen.

Dann mußt Du in der Bibel nachlesen:

"Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens." Genesis 3,8

Und diese Geschichte wird im Judentum (Sadduzäer und Pharisäer), in den vielen Kirchen der Christenheit, im Islam (Sunniten und Schiiten) erzählt - völlig gegensätzliche Quellen. Da kannst Du keine geheime Absprache konstruieren. Seit sehr langer Zeit ist diese Geschichte auf dem ganzen zivilisierten Teil der Welt bekannt.

Als ob Ekkard solche Stellen nicht bekannt waeren. Hier zitierst Du eine Gottesvorstellung, die dem Judentum spaeter peinlich war und systematisch aus den Alternativtexten entfernt wurde (die zweite Version der Geschichte vermeidet solche anthropomorphen Gottesvorstellungen).

Gott kann also deiner Meinung nach nichts, weder hören, sehen fühlen, noch sonst irgend etwas, bzw. existiert er deiner Vorstellung nach gar nicht. Das und genau das ist die Lehre der Götzendiener, der Anti- und der Widerchristen, denn sie beten Statuen an, sie beten Porzellanmenschen genagelt ans Holzkreuz an, sie beten weiß der Kuckuck welche Figuren an, egal ob Elefanten oder sonst was und nicht ganz selten Ulan behandeln sie sogar ihr Gegenüber für eine Gottheit die gar nichts kann ziemlich schlecht in der Hoffnung, dass diese Gottheit ihm irgendwie weiter hilft. 

Tolle Gottesvorstellung, ganz großes Kino. Dann verrate mir mal Ulan, weshalb Gott seinen Namen im Ex 3, 14 so erklärt: Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden: Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN. Es gibt da noch eine andere mögliche Zeitform die bedeutet: ICH BIN. 

Gott erzählt uns also, dass er ist und das er sein wird, aber kein Gläubiger versteht das auch wirklich und geht davon aus, dass er auch formhaft ist. Dann erscheint tatatatata.... das Wort Gottes auf der Bühne, nachfolgend der Thora. Die zugehörige Schrift beschreibt, wie der Schöpfer selbst ins Fleisch kam, welcher uns ganz nebenbei erklärt, dass er sich in uns befindet und wir uns in ihm Joh 14, 20. Ich kann mich nur wiederholen Ulan, auch wenn ihr das nicht so sehen wollt. Der Paulus erklärt uns auch noch, dass wir Gottes Geist intuss haben und er den Eindruck hat, dass wir das weder wissen, noch verstehen 1 Kor 3, 16. Jo und dann erklären uns das auch noch sämtliche Evangelien die die Kirche ausgesondert hat, weil sie eben Aussagen treffen die sie nicht wirklich mit ihrer Sichtweise vereinbaren können. Und weil es so schön ist, erklären die indischen Schriften das SELBE. 

Also was um Himmels Willen haben wir denn für ein Gottesbild? Mit der Schrift konform ist dieses jedenfalls nicht, denn egal ob Koran, Evangelium, Thora, indischen Schriften, Apogryphen, alle Schriften erklären dem Leser einvernehmlich, dass Gott tatsächlich der lebendige Gott ist und die Bedeutung seines Namens "Ich bin der ich bin" sowie "Ich werde sein" wohl zurecht hat. Im Kontext könnte es aber auch einfach nur heißen "ich werde sein", weil er ja gemäß Schrift selbst wird und uns seine Worte, sein Wesen, seinen Willen, samt seines Namen offenbart Joh 17, 6. 

Wie auch immer, warum soll man sich kein Bildnis von Gott machen? Na weil Gott alles mit seinem Geist durchdringt, mit seinem Geist die sichtbare Materie hervorbringt und so wie es alle Schriften beschreiben sehr wahrscheinlich der LEBENDIGE ist, welcher zwar in verschiedenen Formen erscheint, eigentlich jedoch das ALLEINE ohne ein Zweites ist.  

Sollte es sich tatsächlich so zugetragen haben, wie die Schriften es beschreiben, dann haben die Juden damals den Schöpfer von Himmel und Erde ans Kreuz genagelt, weil er ihnen erklären wollte, was er sich von ihnen wünscht. Derjeniger welcher also in der Thora selbst ankündigte zu sein, wurde und der Rest ist wohl Geschichte.
#34
(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Gott kann also deiner Meinung nach nichts, weder hören, sehen fühlen, noch sonst irgend etwas, bzw. existiert er deiner Vorstellung nach gar nicht. Das und genau das ist die Lehre der Götzendiener, der Anti- und der Widerchristen, denn sie beten Statuen an, sie beten Porzellanmenschen genagelt ans Holzkreuz an, sie beten weiß der Kuckuck welche Figuren an, egal ob Elefanten oder sonst was und nicht ganz selten Ulan behandeln sie sogar ihr Gegenüber für eine Gottheit die gar nichts kann ziemlich schlecht in der Hoffnung, dass diese Gottheit ihm irgendwie weiter hilft.

Dieser Abschnitt verraet uns lediglich etwas ueber Deine Vorurteile. Um Deine Mitmenschen zu verstehen, musst Du Dir schon etwas mehr Muehe machen.

(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Tolle Gottesvorstellung, ganz großes Kino.

Den Film machst Du Dir uebrigens gerade selbst. Fuer Dich. Allein.


(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Dann verrate mir mal Ulan, weshalb Gott seinen Namen im Ex 3, 14 so erklärt: Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden: Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN. Es gibt da noch eine andere mögliche Zeitform die bedeutet: ICH BIN. 

Zum gefuehlten wievielten Mal haben wir exakt diesen Austausch jetzt? Dein Problem ist, dass Du nicht zuhoeren kannst. Deshalb wirst Du Dich auch immer weiter auf Pfaden verrennen, die ins Nichts fuehren. Was bleibt uns da noch zu reden?

Die Bibel ist ein Werk vieler verschiedener Menschen, jeweils mit anderen Vorstellungen. Die Etymologie des Namens Gottes, die an dieser Stelle steht, ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. Die Bibel ist voll von solchen Volksetymologien, die von spaeteren Generationen verfasst wurden, die die Urspruenge dieser Worte nicht mehr kannten. Natuerlich erfuellen diese falschen Etymologien auch ein religioeses Programm; sonst stuende das da nicht. Aber das habe ich Dir alles schon auf diese Deine schon x-mal wiederholten Worte geantwortet. Vielleicht erinnerst Du Dich irgendwann einmal daran, was die paar Leute, die hier auf diesem Forum schreiben, zu diesen Stellen zu sagen haben; aber auch das bisschen Muehe ist Dir wohl schon zuviel Aufwand.

(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Sollte es sich tatsächlich so zugetragen haben, wie die Schriften es beschreiben, dann haben die Juden damals den Schöpfer von Himmel und Erde ans Kreuz genagelt, weil er ihnen erklären wollte, was er sich von ihnen wünscht. Derjeniger welcher also in der Thora selbst ankündigte zu sein, wurde und der Rest ist wohl Geschichte.

Ja, und wenn es sich nicht so zugetragen hat, war's halt nicht so. Das ist letztlich ein Glaubensakt, der sich nur auf einen Teil der Schrift stuetzt. Andere Evangelien, wie z.B. das Markus-Evangelium, vertreten andere theologische Modelle.
#35
(29-01-2021, 17:41)Ulan schrieb:
(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Dann verrate mir mal Ulan, weshalb Gott seinen Namen im Ex 3, 14 so erklärt: Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden: Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN. Es gibt da noch eine andere mögliche Zeitform die bedeutet: ICH BIN. 

Zum gefuehlten wievielten Mal haben wir exakt diesen Austausch jetzt? Dein Problem ist, dass Du nicht zuhoeren kannst. Deshalb wirst Du Dich auch immer weiter auf Pfaden verrennen, die ins Nichts fuehren. Was bleibt uns da noch zu reden?

Die Bibel ist ein Werk vieler verschiedener Menschen, jeweils mit anderen Vorstellungen. Die Etymologie des Namens Gottes, die an dieser Stelle steht, ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. Die Bibel ist voll von solchen Volksetymologien, die von spaeteren Generationen verfasst wurden, die die Urspruenge dieser Worte nicht mehr kannten. Natuerlich erfuellen diese falschen Etymologien auch ein religioeses Programm; sonst stuende das da nicht. Aber das habe ich Dir alles schon auf diese Deine schon x-mal wiederholten Worte geantwortet. Vielleicht erinnerst Du Dich irgendwann einmal daran, was die paar Leute, die hier auf diesem Forum schreiben, zu diesen Stellen zu sagen haben; aber auch das bisschen Muehe ist Dir wohl schon zuviel Aufwand.

Ich erinnere mich daran, dass ich in der Schule im Geschichtsunterricht lernte, dass die Menschheit sich mit Ihren Ansichten bereits unzählige male irrte und es immer nur ein paar Wenige Menschen waren, welche diesen Irrtum der Masse aufdeckten. Ich kann sogar erkennen, dass vieles was ich früher in der Schule lernte, heute bereits nach 30 Jahren längst überholt ist. Was sollten mir also deine Ansichten erzählen Ulan, wo du doch gar nicht an diese Schriften glaubst? Es steht in diesen Schriften geschrieben, dass niemand aus menschlichen Willen irgend etwas aufs Papier oder ein sonstiges Medium gebracht hat und nur weil du das nicht verstehen kannst, soll diese Aussage nicht korrekt sein?

Wenn deine Aussagen die Referenz wären, dann würden die Schriften tatsächlich nur Müll erzählen, sie sind jedoch nicht die Referenz. 

Der Name Gottes innerhalb der Thora hat einen Sinn, denn er erklärt nicht nur seine Daseinsform, dass er derjenige ist welcher eben ist "Ich bin", bzw. das er derjenige ist welcher sein wird "Ich werde sein", nämlich der LEBENDIGE, sondern es fügt sich gerade zu geschmeidig in die mit ihr verbunden Geschichte, welche uns etwas über Gott, den Schöpfer erzählen möchte, denn dieser wurde ja geschichtlich. Erkläre mir Ulan, aus welchem vorherrschenden Irrtum der Heilige Geist die Menschheit in die Wahrheit geleitet hat Joh 16, 12-13, was diese Wahrheit ist und weshalb diese Wahrheit keinen weltweiten Frieden hervorgebracht hat, diese göttliche Wahrheit, welche ja bereits zum menschlichen Gehirn hervorgedrungen ist. Man beachte jedoch, dass sich die Menschheit wohl noch im Irrtum befindet, so die Wahrheit noch nicht bei den Menschen angekommen ist. Sieh dich um auf diesem Planeten, kannst du da eine göttliche Wahrheit erkennen oder ist es sehr wahrscheinlich, dass die Menschheit etwas entscheidendes noch nicht begriffen hat? 

Ich bin echt gespannt auf deine Antwort Ulan. Was war der vorherrschende IRRTUM der Menschheit bezüglich Gott?
#36
(01-02-2021, 11:54)Urmilsch schrieb: Ich erinnere mich daran, dass ich in der Schule im Geschichtsunterricht lernte, dass die Menschheit sich mit Ihren Ansichten bereits unzählige male irrte und es immer nur ein paar Wenige Menschen waren, welche diesen Irrtum der Masse aufdeckten.


Ja, das stimmt leider

.
#37
(01-02-2021, 12:00)Sinai schrieb:
(01-02-2021, 11:54)Urmilsch schrieb: Ich erinnere mich daran, dass ich in der Schule im Geschichtsunterricht lernte, dass die Menschheit sich mit Ihren Ansichten bereits unzählige male irrte und es immer nur ein paar Wenige Menschen waren, welche diesen Irrtum der Masse aufdeckten.


Ja, das stimmt leider

.

Zu dieser Wahrheit gehört auch, dass die Menschen die Teil solch eines Irrtums waren, es nicht als Irrtum auffassten, sondern dachten, ihre Ansicht entspräche der Wahrheit. 

Und so sieht die Wahrheit Gottes aus, Betonung liegt auf dem Planet der LiebeWahrheit, der Rest Irrtum
#38
(01-02-2021, 11:54)Urmilsch schrieb:
(29-01-2021, 17:41)Ulan schrieb:
(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Dann verrate mir mal Ulan, weshalb Gott seinen Namen im Ex 3, 14 so erklärt: Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden: Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN. Es gibt da noch eine andere mögliche Zeitform die bedeutet: ICH BIN. 

Zum gefuehlten wievielten Mal haben wir exakt diesen Austausch jetzt? Dein Problem ist, dass Du nicht zuhoeren kannst. Deshalb wirst Du Dich auch immer weiter auf Pfaden verrennen, die ins Nichts fuehren. Was bleibt uns da noch zu reden?

Die Bibel ist ein Werk vieler verschiedener Menschen, jeweils mit anderen Vorstellungen. Die Etymologie des Namens Gottes, die an dieser Stelle steht, ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. Die Bibel ist voll von solchen Volksetymologien, die von spaeteren Generationen verfasst wurden, die die Urspruenge dieser Worte nicht mehr kannten. Natuerlich erfuellen diese falschen Etymologien auch ein religioeses Programm; sonst stuende das da nicht. Aber das habe ich Dir alles schon auf diese Deine schon x-mal wiederholten Worte geantwortet. Vielleicht erinnerst Du Dich irgendwann einmal daran, was die paar Leute, die hier auf diesem Forum schreiben, zu diesen Stellen zu sagen haben; aber auch das bisschen Muehe ist Dir wohl schon zuviel Aufwand.

Ich erinnere mich daran, dass ich in der Schule im Geschichtsunterricht lernte, dass die Menschheit sich mit Ihren Ansichten bereits unzählige male irrte und es immer nur ein paar Wenige Menschen waren, welche diesen Irrtum der Masse aufdeckten. Ich kann sogar erkennen, dass vieles was ich früher in der Schule lernte, heute bereits nach 30 Jahren längst überholt ist. Was sollten mir also deine Ansichten erzählen Ulan, wo du doch gar nicht an diese Schriften glaubst?

Erstaunlich, wie Du immer wieder am Argument vorbeiredest. Mein Einwand betraf den Versuch einer Kommunikation zwischen uns Beiden, die nur dann funktioniert, wenn auch Du Dein Gegenueber zur Kenntnis nimmst. Deine Frage war direkt an mich gerichtet. Ich habe Dir darauf schon mehrfach geantwortet, was der Name Jahwe wahrscheinlich bedeutet. Die Bibel redet da, wie so oft, irgendetwas Unsinniges. Also frage mich nicht "warum Gott in der Bibel irgendetwas sagt". Gott selbst sagt in der Bibel gar nichts. Es werden ihm lediglich Worte in den Mund gelegt. Warum richtest Du also eine solche Frage ganz persoenlich an mich, obwohl Du eigentlich wissen solltest, dass ich Deine Praemisse schon fuer grundfalsch halte?

Jahwe war ein Wettergott, wie viele andere der Baal-Figuren auch. Sein Name drueckt das wohl aus. Fuer Naeheres, siehe "Die Erfindung Gottes" von Thomas Römer, einem der Editoren einer der bedeutendsten Einleitungen zum Alten Testament fuer Studenten der Theologie.
#39
(01-02-2021, 12:36)Ulan schrieb:
(01-02-2021, 11:54)Urmilsch schrieb:
(29-01-2021, 17:41)Ulan schrieb:
(29-01-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Dann verrate mir mal Ulan, weshalb Gott seinen Namen im Ex 3, 14 so erklärt: Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden: Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN. Es gibt da noch eine andere mögliche Zeitform die bedeutet: ICH BIN. 

Zum gefuehlten wievielten Mal haben wir exakt diesen Austausch jetzt? Dein Problem ist, dass Du nicht zuhoeren kannst. Deshalb wirst Du Dich auch immer weiter auf Pfaden verrennen, die ins Nichts fuehren. Was bleibt uns da noch zu reden?

Die Bibel ist ein Werk vieler verschiedener Menschen, jeweils mit anderen Vorstellungen. Die Etymologie des Namens Gottes, die an dieser Stelle steht, ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. Die Bibel ist voll von solchen Volksetymologien, die von spaeteren Generationen verfasst wurden, die die Urspruenge dieser Worte nicht mehr kannten. Natuerlich erfuellen diese falschen Etymologien auch ein religioeses Programm; sonst stuende das da nicht. Aber das habe ich Dir alles schon auf diese Deine schon x-mal wiederholten Worte geantwortet. Vielleicht erinnerst Du Dich irgendwann einmal daran, was die paar Leute, die hier auf diesem Forum schreiben, zu diesen Stellen zu sagen haben; aber auch das bisschen Muehe ist Dir wohl schon zuviel Aufwand.

Ich erinnere mich daran, dass ich in der Schule im Geschichtsunterricht lernte, dass die Menschheit sich mit Ihren Ansichten bereits unzählige male irrte und es immer nur ein paar Wenige Menschen waren, welche diesen Irrtum der Masse aufdeckten. Ich kann sogar erkennen, dass vieles was ich früher in der Schule lernte, heute bereits nach 30 Jahren längst überholt ist. Was sollten mir also deine Ansichten erzählen Ulan, wo du doch gar nicht an diese Schriften glaubst?

Erstaunlich, wie Du immer wieder am Argument vorbeiredest. Mein Einwand betraf den Versuch einer Kommunikation zwischen uns Beiden, die nur dann funktioniert, wenn auch Du Dein Gegenueber zur Kenntnis nimmst. Deine Frage war direkt an mich gerichtet. Ich habe Dir darauf schon mehrfach geantwortet, was der Name Jahwe wahrscheinlich bedeutet. Die Bibel redet da, wie so oft, irgendetwas Unsinniges. Also frage mich nicht "warum Gott in der Bibel irgendetwas sagt". Gott selbst sagt in der Bibel gar nichts. Es werden ihm lediglich Worte in den Mund gelegt. Warum richtest Du also eine solche Frage ganz persoenlich an mich, obwohl Du eigentlich wissen solltest, dass ich Deine Praemisse schon fuer grundfalsch halte?

Jahwe war ein Wettergott, wie viele andere der Baal-Figuren auch. Sein Name drueckt das wohl aus. Fuer Naeheres, siehe "Die Erfindung Gottes" von Thomas Römer, einem der Editoren einer der bedeutendsten Einleitungen zum Alten Testament fuer Studenten der Theologie.

Wettergott? Was sollte das denn für eine Diskussionsbasis zwischen uns Beiden sein? Sein Name kann in zweierlei Formen übersetzt werden, nämlich einmal mit "ICH BIN" sowie einmal mit "ICH WERDE SEIN" Ex 3, 14. Was hat das mit Wetter zu tun? Der Gott, dessen Name bedeutet "ICH BIN" sowie in der anderen möglichen Zeitform "ICH WERDE SEIN" sagte doch am Anfang, dass er Himmel und Erde erschuf, also der Schöpfer von allem ist, da ist die Bezeichnung Wettergott im Kontext wohl nicht gerade hilfreich. Er, dein Wettergott, welcher den Schriften nach alles erschuf, kündigt in Dtn 18, 18-19 sein Wort an, welches wer hätte es gedacht, alles erschuf. Joh 14, 1-14 i.v.m. Kol 1, 15-18.
 
Dieser Schöpfer von allem erklärte uns, dass er sich in uns und wir uns in ihm befinden Joh 14, 20, was der Bedeutung des Namens "ICH BIN" bzw. "ICH WERDE SEIN" doch recht nahe kommt. Das uns dann die zugehörigen Schriften noch erklären, dass sich Gottes Geist nahtlos in uns selbst befindet und dieses von den Aussagen der indischen Schriften bestätigt wird, ist wohl kein Zufall, genauso wie es kein Zufall ist, dass die Menschheit dieses leugnen wird, denn auch das wird in den Schriften beschrieben, der Irrtum der Menschheit.
#40
(01-02-2021, 13:16)Urmilsch schrieb: Wettergott? Was sollte das denn für eine Diskussionsbasis zwischen uns Beiden sein? Sein Name kann in zweierlei Formen übersetzt werden, nämlich einmal mit "ICH BIN" sowie einmal mit "ICH WERDE SEIN" Ex 3, 14. Was hat das mit Wetter zu tun?

Das mit dem Wettergott ergibt sich aus der Bibel; man muss sie eigentlich nur im Sinnzusammenhang lesen. Jahwe ist ein typischer Baal, wohnt auf einem Berg, erscheint als Wolke, schleudert Blitze, hat den Stier als Symbol. Er wurde typischerweise in Hoehenheiligtuemern verehrt (auch der Berg Zion war letztlich eins). Dazu passt auch eine gaengige Deutung seines Namens aus der Wurzel hwh oder hjh, wie sie schon Wellhausen gebracht hat: „Er fährt durch die Lüfte, er weht“.

Wie auch immer, die Autoren der Bibel kannten den Ursprung des Namens und seine Bedeutung nicht mehr. So gut wie alle Etymologien im AT sind falsch (das gilt auch fuer Ortsnamen wie Jerusalem oder Jericho). Aber all das habe ich Dir schon x-mal gesagt.

Das ist jetzt aber alles am Thema vorbei. Nur, wenn Du an mich die Frage richtest, "warum ich denke, dass Gott in der Bibel seinen Namen so und so erklaert", dann solltest Du die Antwort kennen: die Frage ist irrelevant, da sie mit Praemissen arbeitet, die die heutige Theologie im allgemeinen nicht anerkennt, und ich sowieso nicht.

Ansonsten bitte zurueck zu "Jesus=Gott".
#41
Jahwe war … ein Wettergott wie die vorderasiatischen Götter Teäub und Adad (Hadad) oder Zeus und Jupiter. Die Wettergötter sind immer den Menschen näher gewesen als die astralen und kosmischen Götter.
[…]
Jahwe als Wettergott war für eine Viehherdenbesitzergruppe ein lebenswichtiger Partner. Die zunehmenden Reibereien und Streitigkeiten um die Weideplätze lassen ihn in die Funktion des Kriegsgottes hineinwachsen.
[…]
Der biblische Mythos von der Rettung am Schilfmeer vereinigt beide Funktionen auf Jahwe, den Wetter- und Kriegsgott.


Walter Beltz. Gott und die Götter. Biblische Mythologie. 6. Aufl., S. 53f.

Eine populärwissenschaftliche Aufarbeitung der biblischen Mythologie.

Hier um wenig Geld zu erwerben: *https://www.amazon.de/Gott-die-G%C3%B6tter-Biblische-Mythologie/dp/3937872469
MfG B.
#42
(01-02-2021, 13:43)Ulan schrieb:
(01-02-2021, 13:16)Urmilsch schrieb: Wettergott? Was sollte das denn für eine Diskussionsbasis zwischen uns Beiden sein? Sein Name kann in zweierlei Formen übersetzt werden, nämlich einmal mit "ICH BIN" sowie einmal mit "ICH WERDE SEIN" Ex 3, 14. Was hat das mit Wetter zu tun?

Das mit dem Wettergott ergibt sich aus der Bibel; man muss sie eigentlich nur im Sinnzusammenhang lesen. Jahwe ist ein typischer Baal, wohnt auf einem Berg, erscheint als Wolke, schleudert Blitze, hat den Stier als Symbol. Er wurde typischerweise in Hoehenheiligtuemern verehrt (auch der Berg Zion war letztlich eins). Dazu passt auch eine gaengige Deutung seines Namens aus der Wurzel hwh oder hjh, wie sie schon Wellhausen gebracht hat: „Er fährt durch die Lüfte, er weht“.

Wie auch immer, die Autoren der Bibel kannten den Ursprung des Namens und seine Bedeutung nicht mehr. So gut wie alle Etymologien im AT sind falsch (das gilt auch fuer Ortsnamen wie Jerusalem oder Jericho). Aber all das habe ich Dir schon x-mal gesagt.

Das ist jetzt aber alles am Thema vorbei. Nur, wenn Du an mich die Frage richtest, "warum ich denke, dass Gott in der Bibel seinen Namen so und so erklaert", dann solltest Du die Antwort kennen: die Frage ist irrelevant, da sie mit Praemissen arbeitet, die die heutige Theologie im allgemeinen nicht anerkennt, und ich sowieso nicht.

Ansonsten bitte zurueck zu "Jesus=Gott".

Ulan, du wirfst mir vor deinen Fragen auszuweichen und beantwortest meine nicht. Was war der IRRTUM der Menschheit bezüglich Gott, jener Irrtum von welchem die Schrift in Joh 16, 12 spricht und was die Wahrheit in die er uns geleitet hat?
#43
(01-02-2021, 14:39)Bion schrieb: Jahwe war … ein Wettergott wie die vorderasiatischen Götter Teäub und Adad (Hadad) oder Zeus und Jupiter. Die Wettergötter sind immer den Menschen näher gewesen als die astralen und kosmischen Götter.
[…]
Jahwe als Wettergott war für eine Viehherdenbesitzergruppe ein lebenswichtiger Partner. Die zunehmenden Reibereien und Streitigkeiten um die Weideplätze lassen ihn in die Funktion des Kriegsgottes hineinwachsen.
[…]
Der biblische Mythos von der Rettung am Schilfmeer vereinigt beide Funktionen auf Jahwe, den Wetter- und Kriegsgott.


Walter Beltz. Gott und die Götter. Biblische Mythologie. 6. Aufl., S. 53f.

Eine populärwissenschaftliche Aufarbeitung der biblischen Mythologie.

Hier um wenig Geld zu erwerben: *https://www.amazon.de/Gott-die-G%C3%B6tter-Biblische-Mythologie/dp/3937872469

All diese Ausführungen berücksichtigen zwei Dinge nicht: 

Die Aussage der Schrift, dass kein Mensch aus freien Stücken die Schriften sich aus dem Kopf leierte, sondern den Heiligen Geist als Urheber hat sowie die Aussage der Schriften, dass man Gottes Wort nicht verändern kann. 

Betrachtet man die Thora, die Evangelien mit den zugehörigen Apogryphen sowie den Koran als Mehrteiler und bezieht die Möglichkeit mit ein, dass auch andere Heiligen Schriften das Göttliche genauestens beschreiben, wo eine jede Vokabel nicht zufällig, sondern genau an dieser Stelle sein muss, dann ergibt alles einen gänzlich anderen Sinn, denn historisch-kritisch ist dann nicht.  Icon_rolleyes
#44
(01-02-2021, 15:30)Urmilsch schrieb: All diese Ausführungen berücksichtigen zwei Dinge nicht: 

Die Aussage der Schrift, dass kein Mensch aus freien Stücken die Schriften sich aus dem Kopf leierte, sondern den Heiligen Geist als Urheber hat sowie die Aussage der Schriften, dass man Gottes Wort nicht verändern kann.

Natuerlich beruecksichtigen die Aussagen das. Aufmerksame Leser haben nun schon seit Jahrtausenden festgestellt, dass solche Selbstaussagen der Schrift einfach Unfug sind. Die heiligen Schriften sprechen nicht nur durch ihre direkt gemachten Aussagen, sie sprechen auch ueber die Erzaehlungen, die sie enthalten, an sich. Die Erzaehlungen sind schlicht ehrlicher, da sie nicht vollstaendig von Editoren reingewaschen sind und beweisen, dass die Schriften in sich nicht stimmig sind, also irgendeine Aussage wie "der Heilige Geist ist Urheber und man kann kein Wort veraendern" schicht sachlich falsch ist.

Du selbst kannst Deine Aussage ja auch nur dadurch aufrechterhalten, dass Du systematisch den Grossteil der Aussagen der Bibel verwirfst. Die Bibel sagt Dir, dass Du Menschen, die Dir im Wege stehen und nicht Deinem Volk angehoeren, physisch vernichten musst, und dass Gott sehr wuetend wird, wenn Du Dich unterstehst, ihre Frauen und Kinder am Leben zu lassen. So etwas steht auch da, und das passt so rein gar nicht zu Deiner "Friede, Freude, Eierkuchen"-Theologie, von der Du erwartest, dass ich sie wiederhole, als ob das auch nur irgendetwas an meinen Aussagen aendern wuerde.

Und wirklich, was Deine Aussagen mir nur immer wieder zeigen, ist, wie wenig Du eigentlich ueber die Bibel oder den Gott darin weisst. Lies vielleicht auch mal ausserhalb Deiner Komfortzone. Allerdings haben wohl Jahrtausende dieser "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"-Theologie, die die kirchliche Hermeneutik so vor sich hinschwurbelt, da eine Menge Schaden angerichtet.
#45
(01-02-2021, 19:45)Ulan schrieb:
(01-02-2021, 15:30)Urmilsch schrieb: All diese Ausführungen berücksichtigen zwei Dinge nicht: 

Die Aussage der Schrift, dass kein Mensch aus freien Stücken die Schriften sich aus dem Kopf leierte, sondern den Heiligen Geist als Urheber hat sowie die Aussage der Schriften, dass man Gottes Wort nicht verändern kann.

Natuerlich beruecksichtigen die Aussagen das. Aufmerksame Leser haben nun schon seit Jahrtausenden festgestellt, dass solche Selbstaussagen der Schrift einfach Unfug sind.


Hallo 'Ulan' - Ich respektiere Deine Meinung, aber das Wort "Unfug" paßt mir nicht. Es atmet Intoleranz aus


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