(06-04-2021, 09:24)Urmilsch schrieb: Die Frage, bei wem Christus gelernt hat, sollte doch geschichtlich gar nicht aufkommen. Er ist geschichtlich der Schöpfer von allem, womit sich die Frage woher seine Erkenntnisse kommen, doch erübrigt hat. Er ist derjenige Lehrer, auf welchen sinnvollerweise zu hören ist, nicht nur weil er geschichtlich als das Maß aller Dinge anzusehen ist, sondern weil er wohl alles schuf und somit auch alles Wissen umfasst.
In der eigenen/persönlichen inneren Weltanschauung ist dagegen ja nichts ein zuwenden, wenn es dem eigenen "Wohlsein" etwas nützt. Darüber hinaus einen Allgültigkeitsanspruch zu stellen, dem sich alle und jeder "unterwerfen müsse", endet dann ja doch immer nur in den selbigen Rangordungskamp-Arenas, in denen auch die Hirsche im Walde und die Hammel auf der Weide, sich ihre "Geweihe" an einander abreiben... und so mancher (schlechte) Verlierer auf der Bahre hinausgetragen werden muss, weil er einfach nicht nachgeben will. (Wahlbetrug)
Die Frage, bei wem Christus gelernt hat und ob überhaupt selber, zu eignen Lebzeiten, ist also in gewisser Weise doch von Belang.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........