21-04-2021, 21:32
(21-04-2021, 20:52)Ekkard schrieb: Das deckt sich doch mit "meiner" Auffassung, dass Sinn und Bedeutung im Bewusstsein (oder in der Vorstellung, Einzelner, vielleicht Vieler) erzeugt werden. Messwerte (und andere Beobachtungen) "verschieden" zu interpretieren, folgt menschlichen (soziologischen) Regeln, wann immer sie entstanden sind, nicht aber den "Messwerten".
Was daran ist "zu unsicher"?
Eine ganz andere Frage ist die nach dem, was man "vernünftigerweise" denken und entscheiden sollte. Das ist zwar auch Bereich "Soll", aber da sind mir die Kriterien und wie sie sinnvoll gesetzt werden, im Moment nicht klar.
Erweiterung der Frage: Was geht durch den Kopf all jener, welche mit allen unglaublichsten und verwundrlichsten Ausreden die Glaubwürdigkeitsautorität der Naturwissenschaften und darüber hinaus, ständig auch jene der rationalen Logik zu untergraben versuchen?
Vernunft ist ja kein universelles Gleichheits- und Gerechtigkeitsprinzip, sondern nur eine Möglichkeit im Denken - (Syntax nach Reklov) seine Vorteile effizienter zu nutzen.
Der Trend in diesem von dir gelobten vernüftigerweisem Denken nach dem Sollprinzip, geht doch wieder in diese Richtung: > Im Mittelalter waren es die Hexen die man als Schuldige dafür ausmachte. Heute sind es Wissenschaftler, Politiker, und immer mehr auch die Journalisten.
Also noch immer die gleiche Hymne wie im Mittelalter. Nur auf einer (Musiknoten) andern Tonlage.
Ist dieser Glaube wirklich so heilig?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........