25-04-2021, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-04-2021, 22:17 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
)
Richtig, das klang im Startbeitrag bereits an und liegt an den zugrunde liegenden Vorstellungen.
In den Naturwissenschaften gilt etwas nur als bewiesen, was zutreffend nachgeprüft werden kann.
Im juristischen, mathematischen und jedem anderen (philosophischen) Sinn haben wir es mit intersubjektiven Grundvorstellungen in einer Gesellschaft zu tun, die allgemein akzeptiert werden (Konventionen). Werden darüber hinaus gewisse Voraussetzungen erfüllt und ergib sich aus diesen durch logisch aufeinander folgende Denkschritte die behauptete Aussage, dann gilt diese als "bewiesen".
Der Mathematiker Gödel hat hinwiederum bewiesen, dass es nicht für jede anwendbare Aussage einen Beweis gibt.
Das ist allerdings keine Entschuldigung dafür, gewisse Aussagen (Lehrsätze) so zu formulieren, dass sie trotz Verletzung (mindestens einer) ihrer Voraussetzungen mit "falsch" oder "unzutreffend" reagieren.
Schöne Beispiele sind religiöse Bekenntnisse. Sie nehmen für sich in Anspruch wahr zu sein. Warum? - Geheimnis des Glaubens!
Ganz anders bei "Lobhudeleien". Geht die Würde des Gelobten wegen Verfehlungen verloren und wird das bekannt, dann ist auch das Belobigen vorbei.
In den Naturwissenschaften gilt etwas nur als bewiesen, was zutreffend nachgeprüft werden kann.
Im juristischen, mathematischen und jedem anderen (philosophischen) Sinn haben wir es mit intersubjektiven Grundvorstellungen in einer Gesellschaft zu tun, die allgemein akzeptiert werden (Konventionen). Werden darüber hinaus gewisse Voraussetzungen erfüllt und ergib sich aus diesen durch logisch aufeinander folgende Denkschritte die behauptete Aussage, dann gilt diese als "bewiesen".
Der Mathematiker Gödel hat hinwiederum bewiesen, dass es nicht für jede anwendbare Aussage einen Beweis gibt.
Das ist allerdings keine Entschuldigung dafür, gewisse Aussagen (Lehrsätze) so zu formulieren, dass sie trotz Verletzung (mindestens einer) ihrer Voraussetzungen mit "falsch" oder "unzutreffend" reagieren.
Schöne Beispiele sind religiöse Bekenntnisse. Sie nehmen für sich in Anspruch wahr zu sein. Warum? - Geheimnis des Glaubens!
Ganz anders bei "Lobhudeleien". Geht die Würde des Gelobten wegen Verfehlungen verloren und wird das bekannt, dann ist auch das Belobigen vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard