(28-04-2021, 12:13)Der-Einsiedler schrieb: Ich halte eine Aussage wie "Gott existiert nicht" oder "Es gibt keinen Gott" für genauso problematisch, wie gegenteilige Aussagen. Daher bin ich der Auffassung (um beim Threadtitel zu bleiben), dass weder das eine noch das andere beweisbar ist. Aber..., ist das nicht irgendwie banal?
Auf ideeller Ebene, als menschliche Idee (Glaube) und damit als Herrscher über Gefühle und Emotionen, existiert Gott ja zweifelsfrei.
Darüber hinaus ist Gott eine Frage der Definition. Einen Gott jenseits des Glaubens, mit jeweils genau den Eigenschaften welche ihm seine jeweiligen Anhänger ihrer Glaubensvorstellungen andichten, ist ja dann.. nur mehr völlig Wurscht.
Zum Problem wird dann ein solcher Gott als allmächtige, alle Wahrheit umfassende Rechtfertigungs-Autorität... Und diesbezüglich hat dieser Gott ja seit jeher gar einige Trittbrettfahrer, welche nicht ganz ungerne an seinem Allmachtswillen teilhaben möchten.. einschließlich jener narzisstischen Wut, wenn der Gegenwind zu stark weht. Für all das finden sich mehr als genug Beweise.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........