(19-08-2021, 19:29)Athon schrieb: Als ich den Thread über die "Ewige und unendliche Welt" eröffnete, habe ich keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass "nichts" eine Frage der Auslegung sein könnte
das ist schon klar, auf jeden fall klar geworden. aber wie der thread gezeigt hat und auch kurzes nachdenken über die alltagssprachliche realität gezeigt hätte (mittlerweile haben ja andere das für dich getan), hat "nichts" eben je nach kontext durchaus verschiedene bedeutung - und in bezug auf die entstehung des universums eben genau keine fest definierte
Zitat:Für mich war und ist "nichts" die Abwesenheit jeglicher Existenz
dann existiert es nicht
wozu sich über nichtexistentes den kopf zerbrechen?
Zitat:Auf dieser Basis habe ich meine Überzeugung dargelegt, dass die Existenz des/unseres Universums nicht auf dieses "nichts" zurückzuführen sein kann und bis heute fast ausschließlich Widerspruch geerntet
nicht von mir - denn das ist eine selbstverständlichkeit. etwas, das keinerlei auswirkungen hat, kann logischerweise nichts hervorbringen. wer genau vertritt hier eine andere meinung?
Zitat:Zitat:so, wie du "nichts" definieren willst (das fehlen jeglicher interaktion) widerspricht es ganz klar der definition von "existenz"...
Das muss es ja auch...
und was möchtest du dann darüber diskutieren?
aber hier geht es ja um die ewigkeit - und hier gilt das gleiche: du wirst sie so definieren können, daß deren existenz als ausgeschlossen, möglich, plausibel oder gesichert gelten muß. wie es dir gefällt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)