(20-08-2021, 20:15)Ulan schrieb: . . . sind wir dann auf einem ganz anderen Niveau von Missverstaendnis angelangt, als die Diskussion ueber die Begriffe "nichts" oder "ewig" angeht, wo es wenigstens noch etwas zu diskutieren gibt. Es zeigt uns auch die Gefahren auf, die damit einhergehen, dass Begriffe wie "Theorie" oder "Gesetz", die die meisten Leute entweder aus der Alltagssprache oder irgendeinem Kontakt mit dem Rechtswesen kennen, die dort aber vollkommen andere Bedeutungen haben, in der Wissenschaft wiederverwendet werden. Die Woerter bekommen dann ein Eigenleben, das von ihrer eigentlichen Bedeutung vollkommen losgeloest ist. Ich glaube kaum, dass irgendein Wissenschaftler ernsthaft bei einem Satz wie "Kein Gesetz ohne Gesetzgeber" auch nur auf die Idee kommen wuerde, der Satz koennte irgendetwas mit Biologie oder der Natur zu tun haben.
Gut argumentiert. Dennoch stimmt die Existenz so manchen Natur"gesetzes" — welche ja unabhängig von der Beobachtung durch die Menschen gelten — nachdenklich. Woher kommen die Naturgesetze ??
Irgendeine 'höhere Intelligenz' oder 'höhere Macht' muß sie geschaffen haben. Sag ruhig 'Gott' dazu
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Auf diesen Gedanken kam schon Heisenberg
Er hatte den Gedanken der sogenannten Unbestimmtheitsrelation — nicht nur Einstein beschäftigte sich mit dem Thema der Relativität
Für alle, die den Namen Heisenberg nicht kennen — Heisenberg war ein großer Atombombenforscher — vielleicht noch bedeutender als Einstein.
Heisenberg jedoch wurde im Alter demütig — dies spricht für ihn.
Das Photo des Einstein mit der herausgestreckten Zunge hat mich schon immer abgestoßen