21-08-2021, 20:04
(21-08-2021, 16:23)petronius schrieb: ja, das wäre in diesem fall so - gut erkannt!.
Nun wäre es doch aber aus Gründen der allgemeinen Verständlichkeit praktikabler, ein wechselwirkendes NICHTS als existierendes ETWAS zu bezeichnen. Damit würden möglicherweise auch Missverständnisse vermieden. Wenn hier aber diesbezügliche Unterschiede gemacht werden, dürfte es nicht gerade einfach sein, den "Übergang" von einem wechselwirkenden NICHTS zu einem existierenden ETWAS unter Nennung entsprechender Kriterien festzulegen.
Zitat:wenn du "ewigkeit" als existent definierst, existiert sie nach deiner definition. ist eigentlich ganz einfach
Wenn "Ewigkeit" nach meiner Definition nicht existiert, was existiert dann? Eine "andere" Ewigkeit? Oder gar mehrere aneinandergereiht? Oder hätten wir mit dieser Fragestellung wieder ein Beispiel für Sinnlosigkeit...?
Zitat:aber welche wäre das denn hier konkret?
nichts ist schon deshalb logisch, nur weil es behauptet wird
Richtig. Es ist aber auch nicht logisch, dass etwas Behauptetes falsch sein muss. Sofern Aussagen nicht auf alternativlosen Fakten beruhen, können sie keiner Logik unterliegen.
Zitat:nein, eher umfassend: als "was ist"
ist deine definition denn eine andere?
"Sachverhalte" können durchaus deutbar sein (Das habe ich in zahlreichen Diskussionen mit den Zeugen Jehovas erfahren dürfen). Es ist also immer entscheidend, was man persönlich als Sachverhalt ansieht. "Ist" denn eine scharfe Chili-Schote für jeden gleichermaßen scharf?
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
ist alles ETWAS