21-08-2021, 22:57
(21-08-2021, 20:04)Athon schrieb: Nun wäre es doch aber aus Gründen der allgemeinen Verständlichkeit praktikabler, ein wechselwirkendes NICHTS als existierendes ETWAS zu bezeichnen
kannst du gerne machen - das geht mich NICHTS an
(wechselwirkt diese NICHTS nun oder nicht? fragen über fragen...)
Zitat:Zitat:wenn du "ewigkeit" als existent definierst, existiert sie nach deiner definition. ist eigentlich ganz einfach
Wenn "Ewigkeit" nach meiner Definition nicht existiert, was existiert dann?
na, jedenfalls nicht diese "Ewigkeit". noch einfacher also
Zitat:Oder hätten wir mit dieser Fragestellung wieder ein Beispiel für Sinnlosigkeit...?
tja, wie sag ichs nun dem kinde...
Zitat:aber welche wäre das denn hier konkret?
Es ist aber auch nicht logisch, dass etwas Behauptetes falsch sein muss
sagt das denn jemand?
netter strohmann, übrigens
die frage war, aus welcher logik konkret deine definition von "ewigkeit" denn zwingend hervorgehen soll. behauptet hast du das ja wohl ("Ich habe "Ewigkeit" als etwas definiert, was weder einen zeitlichen Anfang noch ein zeitliches Ende aufweist. Dies sollte plausibel und logisch sein"), auch wenn du jetzt meinst "Sofern Aussagen nicht auf alternativlosen Fakten beruhen, können sie keiner Logik unterliegen"
(wobei faktizität und logik immer noch zwei paar schuh sind)
also, nach welcher logik soll deine definition plausibel sein?.
Zitat:"Sachverhalte" können durchaus deutbar sein
selbstverständlich
das haben fakten in aller regel so an sich
Zitat:"Ist" denn eine scharfe Chili-Schote für jeden gleichermaßen scharf?
warum sollte sie?
wenn es für dich eine scharfe sauce ist, so besteht der sachverhalt darin, daß sie dir das maul verbrennt
sachverhalte und geschmacksurteile sind ebenfalls zwei paar schuh
aber ich glaube, jetzt die antwort auf deine frage " Was aber ist die Ewigkeit?" (n.b.: wozu fragst du überhaupt, wenn für dich doch eh nur einzige definition in frage kommt?) zu haben:
wir können hier noch bis in alle ewigkeit weiter wortklauben, ohne auf einen grünen zweig zu kommen. lassen wir es doch besser ganz einfach, so amüsant das (für uns beide, für die mitleser nicht unbedingt) auch sein mag - denn ernst nehmen kann ich das ganze schon lang nicht mehr
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)