(10-10-2021, 19:28)Ekkard schrieb: Aus ontologischer Sicht hebt die Vorstellung, dass es zeitlose Zustände gibt, die Vorstellung vom Sein einfach auf. Wenn keine geordneten Zeitabläufe möglich sind, entschwindet das Dasein. Unser merkwürdiger Denkapparat ist nicht dafür vorgesehen, von strukturiertem Raum und strukturierter Zeit zu abstrahieren, weil dies die Grundlage unseres Daseins darstellt. Wir (also unser Denken) ist quasi "weg", wenn es um solche Fragen geht.
Genau so sehe ich das auch. Deswegen wäre es auch mal "wichtig" zu erfahren, was unsere Mitmenschen, die trotzdem an die Existenz von Unendlichkeit und Ewigkeit glauben, sich "ganz konkret" unter dem einen und dem anderen vorstellen,--- Nachdem wir verstanden haben, dass Nichts alles mögliche sein kann, das für UNS gleichviel an eigenständiger Bedeutung hat, wie nichts. Abgesehen von einer nicht auszuschließenden Placebowirkung...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........