Vor 1996 war Zweidrittelmehrheit erforderlich.
1996 wurde durch die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis eine Regelung eingeführt, die es erlaubte, nach einer bestimmten Anzahl erfolgloser Wahlgänge auf die absolute Mehrheit (50 % + 1 Stimme) umzuschwenken, um die Papstwahl zu beschleunigen.
2007 wurde diese Regelung wieder abgeschafft und die traditionelle Zweidrittelmehrheit wieder verpflichtend gemacht. Das bedeutet, seit 2007 kann der neue Papst nur mit einer Zweidrittelmehrheit der Stimmen gewählt werden, unabhängig von der Anzahl der Wahlgänge.
Damit kann sich die Wahl wieder in die Länge ziehen
________
Noch ein interessanter Punkt: Es ist bei der Papstwahl verboten, im Voraus Absprachen zu treffen oder Zusagen zur Wahl eines bestimmten Kandidaten zu machen.
Dies ist wohl unmöglich durch Überwachung zu verhindern - und ebenso wäre es unmöglich, nach erfolgter Wahl dann auf auf die Einhaltung
allfälliger Zusagen zu pochen ...
Wenn man heute in Vatican News schaut, erkennt man keine Eile und keine Sorge betreffend das für den 24. Mai 2025 angesagte große ökumenische Treffen in Nicäa
Jetzt muss die Papstwahl das Thema sein
Alle anderen Themen sollten jetzt beiseitegelegt werden
Aber in Vatican News dreht es sich um alle anderen Themen
Nicht nur die 1.400 Millionen Katholiken warten auf einen neuen Papst, auch die ganze politische Öffentlichkeit von Vance und seinem riesigen Umfeld von Wählern (USA) bis hin zum Nahen Osten warten mit Spannung wie die Politik des Vatikan nun weitergehen wird
Es ist anscheinend wieder mal Nachrichtensperre im Vatikan. Die interessierte Weltöffentlichkeit wird mit anderen Themen abgespeist. Ist auch verständlich, da es sicher ein gewaltiger innerkirchlicher Machtkampf ist. Bei den Kardinälen gilt wohl: Konservative Außereuropäer gegen modernistische Europäer (hauptsächlich Westeuropäer)
Und da wird wohlweislich dieser Machtkampf vor der Öffentlichkeit verborgen. Es ist ja ein sehr komplexes Problem. Der Vatikan kann ja seine Gläubigen nicht informieren, ohne dass die ganze Weltöffentlichkeit mitlesen kann
Sicher tobt der innerkirchliche Machtkampf zwischen den beiden Fraktionen der Kardinäle bereits erbittert
Vatikanexperte Ulrich Nersinger sagt: "Sobald der Papst den letzten Atemzug getan hat, kommen die Spekulationen und auch die Kämpfe auf"
Zitat aus:
"Angst vor dem, was kommen wird" - DOMRADIO.DE
Vor 12 Stunden
1996 wurde durch die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis eine Regelung eingeführt, die es erlaubte, nach einer bestimmten Anzahl erfolgloser Wahlgänge auf die absolute Mehrheit (50 % + 1 Stimme) umzuschwenken, um die Papstwahl zu beschleunigen.
2007 wurde diese Regelung wieder abgeschafft und die traditionelle Zweidrittelmehrheit wieder verpflichtend gemacht. Das bedeutet, seit 2007 kann der neue Papst nur mit einer Zweidrittelmehrheit der Stimmen gewählt werden, unabhängig von der Anzahl der Wahlgänge.
Damit kann sich die Wahl wieder in die Länge ziehen
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Noch ein interessanter Punkt: Es ist bei der Papstwahl verboten, im Voraus Absprachen zu treffen oder Zusagen zur Wahl eines bestimmten Kandidaten zu machen.
Dies ist wohl unmöglich durch Überwachung zu verhindern - und ebenso wäre es unmöglich, nach erfolgter Wahl dann auf auf die Einhaltung
allfälliger Zusagen zu pochen ...
Wenn man heute in Vatican News schaut, erkennt man keine Eile und keine Sorge betreffend das für den 24. Mai 2025 angesagte große ökumenische Treffen in Nicäa
Jetzt muss die Papstwahl das Thema sein
Alle anderen Themen sollten jetzt beiseitegelegt werden
Aber in Vatican News dreht es sich um alle anderen Themen
Nicht nur die 1.400 Millionen Katholiken warten auf einen neuen Papst, auch die ganze politische Öffentlichkeit von Vance und seinem riesigen Umfeld von Wählern (USA) bis hin zum Nahen Osten warten mit Spannung wie die Politik des Vatikan nun weitergehen wird
Es ist anscheinend wieder mal Nachrichtensperre im Vatikan. Die interessierte Weltöffentlichkeit wird mit anderen Themen abgespeist. Ist auch verständlich, da es sicher ein gewaltiger innerkirchlicher Machtkampf ist. Bei den Kardinälen gilt wohl: Konservative Außereuropäer gegen modernistische Europäer (hauptsächlich Westeuropäer)
Und da wird wohlweislich dieser Machtkampf vor der Öffentlichkeit verborgen. Es ist ja ein sehr komplexes Problem. Der Vatikan kann ja seine Gläubigen nicht informieren, ohne dass die ganze Weltöffentlichkeit mitlesen kann
Sicher tobt der innerkirchliche Machtkampf zwischen den beiden Fraktionen der Kardinäle bereits erbittert
Vatikanexperte Ulrich Nersinger sagt: "Sobald der Papst den letzten Atemzug getan hat, kommen die Spekulationen und auch die Kämpfe auf"
Zitat aus:
"Angst vor dem, was kommen wird" - DOMRADIO.DE
Vor 12 Stunden