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Fragen zum Verst
#1
Ibn Ishaq, der gro
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#2
[quote]Ibn Ishak in Verarbeitung von Ibn Hisam: In der Biographie wird Stellungnahme auf eine Erz
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#3
Lieber WiT,

vielen Dank erstmal, dass Du Dir die M
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#4
Hallo Milarepa :)
Nun, mir fielen beim Lesen der Szene ein, dass es Leute frueher wie heute schwierig finden, jemandem, den sie zu kennen meinen - also jemandem wie du-und-ich - abzunehmen, dass er Kontakt zu der "anderen Welt" bekam, und mit einer von dort her zu sein behauptenden Autoritaet von ihnen irgendetwas zu aendern verlangt.

Lituergie setzt doch Religioeses immer ins Ferne und Feierliche vom Alltag weg ab, deshalb ja traut man den Riten und Gebeten die heilende helfende Kraft zu, besonders den Gemeinschaftssinn anzusprechen - eine Macht aufzurufen, die hoeher ist als man selbst.

Theologen nutzen das Wort "tremendum faszinosum" dafuer, was das G0ettliche umgebe, das bezeichnet ein Zittern-und-Beben der Ehrfurcht, so fasziniert, gebannt, zu sein von eben dem, mit dem man nicht vertraut ist.

"G0TT will im Dunklen wohnen" hat es ein Dichter formuliert, er meint da mit "will" nicht Dessen Wunsch, sondern Dessen Andersheit ist wesentlich daran, ein G0tt zu sein, ganz generell:

Alltaegliches auf meiner Stufe kann ich nicht anbeten und taete ich es, ist von da keine Hilfe zu erwarten, ich Tor steh dann besonders arm da
- man sagt, Lenin fiel am Lebensende vor seinem eisernen Ofen nieder und getete ihn an in groesster Umnachtung diesen fuer ein kerzenbeleuchtetes Ikonostat haltend, nachdem er im Leben gegen all solche Suche um Beistand gewuetet hatte.

Also - ich, hier: Fleisch, Schwaeche, Anfaelligkeit schon auf Hunger, Durst, Schwaeche, Verletzung, immer ablenkbar - und G0TT dort: heil, geistig, unverletzlich, getreu, ausdauernd, rein.
Das hat keine gemeinsame Ebene. Es darf sie nicht wirklich geben.
Man bezeichnet es als "Anbiederung", wenn Verhalten zu deutlich auf Vertrautheiten abgestellt wird und man moechte dann die Verguenstigungen zusammen aufgewachsener Gemeinschaft, die ihr Leben hergaebe zum Schutz eines von ihnen.
Das Gegenteil ist wiederum noetig, damit Gemeinschaften sich von jemandem etwas in ihre Sitten "reinreden" lassen.

Theo-logisch also verlangen Menschen mindestens ein den Propheten "bereinigendes" Erlebnis, ehe er was von ihnen verlangen darf, selbst wenn es mit simplem Verstand erkannt einleuchtend waere.

Jeremija der Prophet schreckt am Anfang zurueck:"HERR, ich - ein Mensch mit so unreinen Lippen - ? wie kann ich es wagen, Worte von DIR in den Mund zu nehmen und ueber die Lippen zu bringen?" so aehnlich wehrt er es ab, Ueberbringer zu sein, aus diesem normal genutzten Mund kommt doch alles Normale in buntem Durcheinander, ins "Unreine" gesagt.
Da kommt ein Bote und beruehrt seinen Mund mit einer gl
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