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21-02-2007, 21:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-02-2007, 21:55 von Mandingo.)
[quote=petertbg]...Das war doch klar. Wir warten jetzt auf den ersten Mordanschlag. H
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
Hm, ja
die Figuren heissen doch 1 "Wirklichkeit" und 1 "Klischee"
das erinnert mich an Maschinenbau:
Eine neue zu erfindende Maschine wird konzipiert,
dann wird der "Prototyp" erstellt - 1 Exemplar
- und wenn das geht, dann die "Null-Serie", etwa 2 Exemplare,
und wenn das dann auch vom Hersteller und dem Besteller akzeptiert wird, weil diese Null-Serie bereits durch eine "Anlage" gebaut wurde, also eine erste "Werkstrasse", die solche neuen Maschinen nun vielfach bauen soll, auch von dieser Firma gebaut worden ist, dann erst ist "das Produkt" fertig zum Abgeben an den Besteller.
Er wollte dabei nicht wirklich diese 3 ersten Maschinen, "Prototyp und Nullserie", vom Hersteller, er wollte diese "Werkstrasse" und damit selber bestimmen, wieviele Maschinen er dann zu brauchen glaubt. Und dass er glaubt, das nuetze ihm liegt am Markt - es soll "gekauft" werden - diese Art Maschinen oder das, was die herstellen sollen. Der "Markt" sind am Ende auch du und ich.
Das Beispiel ist zu diesem Thema vielleicht gar nicht so verkehrt.
Da war ein kluger und nachdenklicher Karikaturist am Werke.
Man sieht, wie viele dazu noetig sind, ob so ein "Prototyp" sich ueberhaupt vermehrt. Da sind ja mehrere Ruecksprachen und Ueberpruefungen dazwischen, wo man das Ganze noch immer unterlassen kann.
Zum Beispiel
- einer hat ja "furchtbare Typen" bestellt, weil er damit auf irgendein Geschaeft hoffte, wenn er "solche" liefern koennte. Die sind nicht selbst was.
Es gab diesen Paragraphen immer im Qur'an: dass man G0TT nicht verlassen duerfe, falls man einmal zum Islam gerechnet wurde. Es geht davon aus, dass auch der Islam geuegt, um G0TT zu dienen und ewige die Chance zu haben mit IHM.
Wer seinen Glauben fuer lebenswichtig sieht, muss das so sehen. Es hiesse doch, so einer gibt es auf, nachher in Ewigkeit noch einmal seine hier im Leben liebsten Leut zu sehen und in G0TTES Freundschaft zu existieren. Das zu verlieren sieht man im Islam erst als "endgueltig tot an" - und das empfaenden auch die aehnlichen Konfessionen als sehr schmerzlich, soweit sie sich auch lieben als maximal passable Formen des Miteinander Lebens und das nicht nur in diesem kurzen Dasein hier.
Einen, der mal aus der Registrierung als ... austritt, hier auf Erden dann tatsaechlich gerichtlich toeten zu lassen, ist an sich vorschnell gehandelt, wuerde ich sagen, und so sehn es auch die aehnlichen Konfessionen:
denn nur wer lebt, kann es sich ueberlegen - vergleichen - und wieder umkehren, um lieber doch mit G0TT zu existieren und seine liebsten Leute spaeter wiederzutreffen. Der weiss dann, wenn er wiederkommt, doch wundervoll zu erklaeren, was da drin so gut ist im Vergleich zu "draissen".
Das hat man auch manchmal jahrhundertelang im Islam so gesehen und kein solches Urteil verhaengt.
Heute ist es als "Reizthema" geordert - an nicht die Muslime selber, sondern vorrangig die anderen Welten gerichtet - eben neu nach vorne geholt:
- "Prototyp"? - gibt es so einen Paragraphen im Qur'an?
- ja
- "Nullserie"? - kommt es vor, dass ein Gericht auch so ein Urteil spricht, weil jemand jemanden dafuer bei ihnen angezeigt hatte und nun muessten sie sagen, dass es diesen Paragraphen gibt?
- ja
- "Werkstrasse"?
- njain, erst wenn wir, diese Westvoelker, darauf erwartbar feindlich eingehen - denn das war das bestellte "Produkt" ist eine "Aerger-Maschine", die alle Muslime zurueck in die Laender besorgen soll (wo die Terror-Chefs sich ihrer bemaechtigen wollen).
Es ist doch so:
wenn diese Frau eine Vereinigung gruenden will, in der sich die sammeln, die austreten moechten, um in Ruhe und Freiheit auf sich zukommen zu lassen, ob sie sich spaeter so oder so zum Islam stellt, ihn auch mal waehlen zu koennen statt gleich reingeplumpst zu sein via Geburt
- und wenn diese "Aerger-Maschine" dann "klappt", erreicht das genau das Gegenteil dessen, was doch beklagt wurde: warum laesst man solche Leute nicht frei waehlen?
- Westleute werden dann unterschiedslos alle "Muslime", ob raus oder drin, aus unserer Mitte gruseln, weil wir sie dann zu jenen zaehlen.
Genau also die, die darunter leiden muessten, unser Welt und uns, irgendwen unter uns jedenfalls, hier so gemocht zu haben, lieferte man damit aus.
Und um die ging es denen Terror-Chefs auch nicht wirklich, die zu toeten, sondern darum, uns ihre "Macht" ueber jedermann vorzufuehren, auch ueber meinen Freund Hassunje oder meine Nachbarin Fatima hier - also ueber meine Belange!
Damit "beweisen" dann die "Maschinen-Besteller" denen, die bereits resigniert haben und unter ihrer Fuchtel sind, wie wenig wir hier Freiheiten begreifen und dass wir nicht um sie kaempfen.
Zwei Gruende mehr, solche "Aerger-Maschinen" nicht "kaufen" zu wollen.
Zum Beispiel gibt es auch bei solchen Paragraphen wie diesem, dass ein Muslim nicht G0TT verlassen darf, eine wirkiche Wahl:
nicht "ob" er ein Leben verwirkte, sondern "wann", und das ist naemlich die Frage, die man auf mehrere Weise entscheiden kann. wird nicht ohnehin jeder einmal sterben?
Mag sein, in den Laendern, wo rundeherum alles Muslime sind, koennte der Anklaeger etwas von "schlechtem Beispiel" reden - hier in unseren Landen wohl kaum noch. Erst solch ein Verein macht es zu einem Plakat. Es sind bereits doch seit der miesen Schreckenswelle, die so tut, als sei etwas daran genuin islamisch, sich nicht zu gedulden mit dem was G0TT gibt in dieser Welt, Millionen aus dem Islam weg in andere Konfessionen gewechselt, ohne Plakat und das ging.
Auch schon zu Zeiten Karls des Grossen und historisch immer mal wieder gab es rueber-und-nueber.
Nimmt man es ernst mit der ganzen Freude einer Religion, die sie bringen soll, dann gibt man Menschen Zeit, sie auch freiwillig nochmal zu waehlen, indem man sich adrett zeigt, weise, guetig, gerecht, grossmutig, getreu, hilfreich, attraktiv, beruhigend und erfreulich etc.
- und: indem man das bleibt.
Denn G0TT als Schiedsrichter zwischen Mitmenschheit und sich zu haben, ist doch gut.
Es gab und gibt Gesellschaftsformen die schlimm waren oder sind, die gnadenlosen, wie bei Terroristas, wie im "Archipel Gulag", wie in jedem dumpfen Rueckfall vor die Steinzeit, wo nur was gilt, dessen aktuellster Stallgeruch je taeglich "stimmt" und alle andern sind nur "Beute" oder man trifft sie ohnehin nicht, weil solche Gesellschaften durch diesen Reflex immer mehr schrumpfen.
Dann traete nur noch einer aus Schwachsinn aus, nicht? Und die nicht dafuer koennen, wird ja kein Gerichtshof verurteilen, denn darueber erbarmt Sich auch G0TT.
Also ich schlage vor:
nicht aergern, dann wird die "Aerger-Maschine" nicht bis zur "Werkstrasse" gedeihen. Wer sa ein Geschaeft machen wollte und bekaeme besser Geschaefte mit Filzpantoffeln, wird dann seine "Maschine" dafuer entwickeln lassen, wenn dessen Geschaeftssinn einigermassen gesund ist - und jeder kann leben.
mfG WiT :.)
Guten Tag, WiTaimre,
lass es Dir von den Leuten doch einmal direkt erkl
Hallo, Petertbg :)
- also das mit der "Aerger-Maschine" ist m.E.schon ein gutes Denk-Modell, in welche Automatismen man nicht verfallen darf im Umgang mit andern Kulturen und Religionen.
Ich war auf der empfohlenen Site und hab mir es angesehen.
Diese Perserin, die am Islam nichts zwingend Anziehendes findet, teilt damit uns eigentlich mit, dass sie und die bei ihr mitmachen, nicht zum Dialog (welcher Art auch immer) ueber den Islam zu Verfuegung stehn will und kann, indem sie sagt: "Das sind wir nicht - hoert das denn keiner! - Nicht jeder, der aus Laendern oder von Familien stammt, in denen "normalerweise jeder" ein Muslim war / ist, muss auch ein Muslim sein oder bleiben. Man kann doch austreten oder es nie praktiziert haben."
So vor etwas 30 Jahren war das auch kein westliches Problem, weil wir hier ja dran gewoehnt sind, unter Europaeern welche zu haben, die dem Christentum entweder absagten, oder einfach gar nicht mehr zugebracht wurden, indem ihre Eltern einfach nichts mehr praktizierten.
Theo-logisch sehen das einige Konfessionen aber eben nicht so, und da unterscheidet es sich nur darin, ob sie es einfordern oder weiter nichts dazu sagen, und wenn aber einer dann entscheidet, sich drauf zu berufen, er habe etwa eine mutterseitig juedische Abstammung oder sei noch getauft worden, kann so jemand einfach wieder einmuenden.
Muslime haben eben definiert, man sei es als Kind von Muslimen immer.
Wie das sich bei Hindus verhaelt, bin ich nicht sicher, aber die Kasten ("Staende") sind auch angeboren, man konnte nicht sagen, man werde lieber ein Ritter oder Geistlicher sein oder ein Paria.
Ob der Begriff des Austretens aus dem Hinduismus ueberhaupt behandelt wurde, weiss ich keine Literatur, vielleicht weiss das jemand anders hier. Es waere damit aber auch wohl ein Verlust der Kasten-Eigenschaft verbunden, was vielleicht das moderne Indien betrifft und staatlich praegt.
Es ist eben aus einer Epoche her, als fast ueberall einfach das Oberhaupt waehlte und alle Angehoerigen dessen hatten dessen Weg nun "erworben bekommen"
- auch schon im NT, wenn jemand sagte:"Ich und mein Haus wollen auch mit Jesus gehn" und liess sich taufen, galten alle, deren Hausvater das war, als nun nur noch zu unterrichtende, die sich auch taufen lassen wuerden. Andersrum: einer, der nicht Hausvater war, bei dem betraf es nur den selber.
Und so kamen auch viele "Islam-Staaten" relativ massenhaft an diese Konfession, und je nach Zeitsituation "porentief" oder nicht die Untertanen erreichend, was die Lehre betraefe, vielfach war das nur am Gericht wesentlich.
Christen und Juden als Gemeinden aus geerbter Herkunft und mit nachweislich demselben G0TT konnten sich eine Existenz halten, durchreisende Auslands-Christen liess man es haeufig bleiben, oder spielte mit dem Risiko, es gebe andernfalls einen Krieg mit deren Heimatland. Das galt dann generell fuer kulturell europaeische Auslaender, als seien diese alle "Christen".
So wird das ja im Sprachgebrauch auch heute noch gehandhabt.
Die "Zentralrat fuer Ex-Muslime"-Site formuliert ihr Anliegen so:
[quote](Man stelle sich vor, jemand w
Guten Tag WiTaimre,
"--- Macht so ein Anti-Zentralrat also irgendwas Gutes? Nutzen da nicht eher Gruene einen Landesgast aus, um einer Nostalgie zu froenen?---"
Es w
[font=Times New Roman]Hallo Peter,
[quote]Es w
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