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hat Jesus seine Wiederkunftsdaten angegeben?
#1
Womöglich hat Jesus seine Wiederkunfstdaten angegeben, und zwar:
  • Geburtsort.
  • 1. Geburtstag.
  • Aufwachsort.
  • 2. Geburtsort.

Doch warum 2 Geburtsorte? Warum wird ein weiterer genannt, in dem er aufwuchs? Warum erkennt man das nicht so leicht? Ist es ein Zeichen der Auserwählt-seins, es doch zu verstehen?

Die Antworten stehen alle in der Bibel!
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#2
Fundstelle/n? in der Bibel?
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#3
Hallo Ammun :)
Zitat:Geburtsort.
1. Geburtstag.
Aufwachsort.
2. Geburtsort.
vermutlich meinst Du die Unklarheiten zwischen den Evangelien-Texten, ob Jesus aus Nazareth oder Bethlehem ist, weil ja den Auslegern nach "seine Vaterstadt", die er als Lehrer unter Misstimmung verliess, ploetzlich Nazareth in Galilaea gewesen sein soll, nachdem doch in den Kindheits-Evangelien diese eindeutig Bethlehem in Judaea als Stadt seiner Vaeter begruendet ist, und es wird auch geschildert, dass der Grund, nach Nazareth, der Heimat Mariens, zu ziehen der war, als sie nach dem Tod des Herodes d.A.wieder im Hl.Land eintrafen, sich Judaea als weiterhin zu riskant fuer "politische Fluechtlinge" erwies und man in solchen Faellen besser in Galilaea aufgehoben war, das unuebersichtlich zerklueftete, kuehle, waldige und nicht so sehr hellenisierte, wenn auch roemisch besetzte "Bayern" der Juden mit den Partisanen-Hoehlen

- und darueberhinaus heisst es wieder wo, Jesus habe ein Haus in Kapharnaum, der Gernisonsstadt am See Genezareth besessen - man hatte sein Auskommen hier und war erst um 100vdZ erst als fuer Syrien angeeignetes Land aus der assyrischen Verbannung (722vdZ) her wieder zu Judaea gehoerig - obwohl das in der Passionsgeschichte noch-und-noch betont wird und eine Rolle spielt, dass man Jesus v.Nazareth fuer einen Galilaeer ansah und alle seine Freunde mit - man hoerte es am Dialekt, wird vermerkt, und Judaeer hatten sich noch nicht an sie als auch-wieder Juden-zuhause gewoehnt. Kann sein, dass man im Gallil damals also auch gar keine regulaere Schule flaechendeckend anbieten konnte, weil das Land ja schon seit 64vdZ auch schon wieder besetzt war. Erst spaeter wird ein Lehrzentrum in Tiberias in Galilaea errichtet.

Aber was hat das zu tun mit dem Wiederkommen des Messias Jesus, was dieser geschildert hat als vollstaendig un-uebersehbar eindeutig, und sehr unerwartbar - er sagte das, damit man nicht nachlasse, es im Ernst zu erwarten, ueberall und jederzeit WEIL er schon weiss, wieso er es anders machen wird als z.B.der Caesar-Augustus oder der Feldherr Sanherib: mal ganz intern vom Evangelien-Aspekt heraus: er bekam die besonderen Kraefte schlagartig mit der Tauchung im Jordan, und vorher war gar nichts an seinem Alltag auffaellig gewesen ausser die sonderbare Geburt und das sich Verzoegern im Heiligtum bei den Grossen des Sanhedrin im interessierten Disputieren - als o kein Wunderknabe, der Tontaeubchen fliegen lassen kann oder an jedem kranken Hund oder Huehnchen oder Mitkind mitleidig die Heilunggskraft schon verwendet hatte - nein, das war alles nicht entschluesselt, bis er 30j wurde, wo die Priester Israels den Dienst am Heiligtum aufnehmen.
Maria als "Base" von Elisabeth ist doch auch eine riestertochter und Josef als Nachkomme von 14 regiert habenden Koenigen auch - aber unter dem Augustus und dem eifersuechtig-paranoiden Herodes war man das besser nicht zu deutlich - jedoch unter den religioesen Juden hatte man davon einen Einkommens-Hintergrund und konnte nicht Bauer oder Winzer werden, und man wuerde puenktlich einen Dienst antreten - was da ja auch wirklich der Johannes d.T. schon um soviel eher tut wie er eher geboren wurde als Jesus.
Nun, Johannes der Nazir, der sein Haar niemals mehr schneiden sollte und keine Frucht des Weinstocks essen / trinken konnte, das war wieder was Anderes
- alle frommen Bilder zeichnen es falsch: wie lang sind Bart und Haare eines 30 jaehrigen Nazir? - wenn der ein "haerenes Gewand" trug, hiess das alles zwischen Pelz und Wolle, und das heisst nicht, halbnackt zu sein, oder sind etwa alt-orthodoxe Taeufer-Geistliche generell dabei halbnackt? Schafwoll-Gewand kommt wohl im Wasser nicht infrage, doch Filz, und bei der Hitze Kamelhaarfilz, und irgendwo muss noch der Haarschopf von Haupthaar und Bart aufgetuermt sein, damit der nicht immerzu nass wird. Es gibt auch keinen Grund, warum er nicht eine Kopfbedeckung darueber truege, wenn das jeder Jude zu tun pflegte.
So stellte man sich kraftgeladene ausdauernde Helden auch damals vor, in der Antike ist dieser Schopf fuer mutige Juden ofters abgebildet.

Johannes der Nazir kann trotzdem im Wesentlichen ein Mitglied der erblichen Priesterschaft sein, denn sein Vater brachte doch als solcher Weihrauch im Heiligtum das, wird bezeugt. Diese koennen auch mal Thorah-Schueler sein, aber auch das ist unabhaengig (und geschah eher selten).

Seine Aufgabe ist damals nun von "jenen, die ihn gesandt haben" her, hier eine Art Volksmission nach Ezra, wie es sie mehrmals gab, da geht es um die Gebote des Heiligtums: Kultus-Tauglichkeit (Reinheitsregeln), was rundherum fuer alle Tempelschaften dasselbe "Muss" war, und Lehre, was laut den Geboten jeder auch halten muss, andernfalls sei er ein suendhafter Uebertreter des G0TTES-Gebots. Ob Leute auferstehn werden und wo sie nach dem Tod bleiben, war nicht Thema der Priester im Heiligtum, sondern sie waren zustaendig fuer die Gemeinschaft hier und ihre Versoehnung mit G0TT fuer sofort und immer wieder hier in der Welt.

"Heiligt Euch vor G0TT!" hat nichts mit individueller Seligkeit zu tun, sondern mit der Existenz des gesamten Volkes, mit dessen Bewahrung vor Kriegen, Besatzungen, Missernten und Seuchen. Permanent unrein hierfuer waren also die Zoellner im Land und alle, die beruflich bei den Besatzern ein und auszugehn hatten. Bis hierhin "ging es gut" kann man sagen, und Johannes d.T. war auch so unterrichtet und dessen gewiss, dass unter all diesen zu Untertauchenden der Erwartete Messias sein werde, und das ganze messianische Konzept von damals war etwas, das die international parallel zu sehenden Priesterschaften "verwalteten", denn sie fuehrten auch die Wallfahrtsbuecher und wussten, wer von wem abstammte, wann ein "28." darunter war. Sie eruierten am Himmel direkt die Neumonde und wussten, wann die "Zeit dazu" dann wieder da war, das halbe oder ganze Jahrtausend jeweils.

Man muss sich mal ueberlegen, warum es naemlich ueberhaupt wirksam sein konnte, dass der Prophet Samuel, im Heiligtum beim Priester Eli zu einem Propheten und Seher geschult, jemanden salbt und immun-macht - heilig und unantastbar dazu ersehen, ein Koenig zu werden - und er darf es sogar nochmal - erst war es Schaul, dann war es David zugleich.

Das Koenigtum einer Nation war als sakral definiert und ein Reichsherr ueber "alle" Nationen von daher gestuetzt, die Staende innerhalb der Bevoelkerung waren auch religioes parallel festgesetzt.

Es passt dazu, dass Aegypten, nach dem verpatzten Versuch, die Israeliten davon abzuhalten, zu ihrem G0TT zu gehn (und Nation-mit-Konfession zu werden) und ihr Land anzutreten, es bis zu Salomons Sohn hin nicht versucht hat, Israel zu erobern - und genauso versuchten das nicht die Hethiter, es hielt ca."500 Jahre" lang vor, wird bei der Weihe des salomonischen Heiligtums gesagt, dass diese seit dem Auszug vergangen waren. Archaeologen und Historiker sind hier anderer Meinung, aber vielleicht rechnen sie nicht mit ein, ab welchem Ereignis dies zaehlt. Es gibt dafuer spezielle Formulierungen im Thorah-Text.

Generell wird die Bibel zu sehr als ein Dokument angesehen, das mit einem interkonfessionellen Hintergrund damals nichts zu tun habe - einfach weil wir von anderen solche Dokumente kaum haben und die Tempel wie Theben solche Dokumente nicht hinterliessen. Ich bewerte auch nur mit, was damit ausserdem gesagt ist, was da gesagt steht.

Da gibt es den Unterschied, dass auslaender entweder Goijim oder Nachrim sind. Nachrim =Noachiten gehoeren parallelen Nationen-mit-Konfessionen und Tempeln an, spaetere Goijim ja nicht.

Diese andern Nationen hatten in ihrer Art auch Propheten-Schulen und Seher fuer je ihre Kulturen, die aber wirklich nicht unsere waren, denn bildhaftes Sehen ist schulbar, aber in sich nichts sagend, ausser man begrenzt sich streng diziplinarisch auf die eigene Lehre und den eigen ausgestatteten ikonografischen Himmel, wer zu sehen "unser" ist.

Man war viel erfahrener darin und nicht so beeindruckt, Tempel hatten Traumkunde als Heilschlaf-Wissenschaft und heilende Geistlichen-Berufe fuer Psychosomatisches, kann man sagen, waehrend es ausserdem den normalen Wundarzt gab. Man eruierte an Traeumen, wo ein Sozial-Problem passiert sei, wenn jemand von innen heraus erkrankte. Dann erst kamen Suendenbekennen, kultische Reinigung und Frei-Sprechung, Versoehnungs-und Dankopfer dran. Man war fuer diese Welt wieder aufgenommen unter die Gemeinde.

Bei ihnen lag auch die Autorisierung und Lehre der Salbungen und Anweihungen, wie das Nazirat, wenn man einen besonderen Kraftakt brauchte (von was St.Paulus berichtet, wie er das machte).
Damals war das Zentrum all dessen noch immer in Theben, verblasste dann aber wohl bald, und tauchte nicht in den Chroniken und Geschichtsschreibungen der Voelker auf, weshalb das nachher nun alles so neu wirkt und die Messias-Vorstellungen ins Beliebige verrutschten.

Also: Das Lebens-Nazirat zu geloben ist in der Thorah nichtmal vorgesehn, aber Hindu-Saddhus haben so etwas Aehnliches, es kann eine allgemein-noachitische Sitte sein, Samson wurde von seiner Mutter so aehnlich fuer das ganze Leben geweiht. Das juedische Gebot behandelt nur eigene Regeln fuer befristete Nazrate. Jesus zum Beispiel spricht dies Geluebde erst nach dem Letzten Abendmahl fuer sich aus und konnte daher diesen lindernden Hinrichtungs-Wein-mit-Galle nicht annehmen - aber im Grunde auch nicht des Essigschwamm, denn ab sofort verliesse ihn dann die besondere Kraft, um die ein Nazirat bittet - und so geschah es der Schilderung gemaess genau dann, dass er starb.

Das Wortspiel "von Nazareth" und "Naziraeer" war also nun zufaellig moeglich, indem jeder dachte, Jesu Vaterstadt sei Nazareth und gar sein Adelstitel "von". Ein "Nazir" war er nichtmal 24 Std lang, aber vielleicht auch, um etwas zu "er_fuellen", nachdem es nun schon jeder von ihm sagte oder dachte. Diese auffaellige Wirk-Beziehung zu Woertern wird ja recht intensiv bei ihm bezeugt.

Das ist aber auch wieder eine Auffaelligkeit: was wurde aus der gewaltigen Ausstrahlung von der Tauchung im Jordan her, dass er nun fuer den letzten Akt das Nazirat gelobt "Von nun an werde ich vom Gewaechs des Weinstocks nicht mehr trinken bis...", womit jedermann sonst auch sich Kraft bei G0TT leiht?

Es war ja Zeit vergangen, ich tippe auf 3 Jahre, auch wenn das Johannes-Evangelium es nach Festen zusammenfast fuer 1 Jahr. Der kann schon etwas damit sagen gewollt haben. Nimmt man z.B.das Markus-Evangelium ohne die Reden, ueberblickt man den Vorgang klarer:
Die Offenbarung der Heiligkeits-Wucht nach der Tauchung - das Rennen in die Einsamkeit der Wildnis, um sich daran erstmal zu gewoehnen, menschlich, es war ja etwas, das er spuerte, wird an einer Episode erwaehnt, dann kommt er zurueck, Johannes beglaubigt ihn vor den eigenen Schuelern, Andreas, der erste, schliesst sich nun ihm an und holt sogleich seinen Bruder Simon hinzu. Diese Soehne des Jonas-Johannes waren nicht einfach ungelehrte Fischersleut: sie erwarteten den Moschiahh und hatten darueber schon auch was studiert.
Auch den ihm gebrachten Simon "Kephas-Petrus" akzeptiert Jesus, er ruft dann aber die andern der 12 selbst zusammen: als erstes nochmal ausdruecklich zwei "Fischer", Johannes und Jakobus, die Zebedaeuss-Soehne.
Diese bilden nun seine engsten "3"-Helden, die fortan immen um ihn bleiben, und Andreas geht sozusagen in den Hintergrund (sonst waeren es "4").
Von den andern werden keine Vaeter genannt - auch bemerkbar, oder?

Vergleicht man mit David, gehoert um Reichsgruenden die "3", die "30" und dann bis zu 70 ein Beirat. Ein Volk, das Gelehrte Weisheits-"Schueler" nennt, kann auch ein komplettes Schattenkabinett von 70-72 Mann als "Juenger, Schueler, altdeutsch "Degen" bezeichnen. Sie erweisen ihm Dienste, er lehrt sie und muss sehn, wovon die alle nun leben samt ihm.

Alle hellenischen Schulen der damaligen Stoa hatten die wandernde Uni, und auch juedische Schulen lebten von diesem Bede-Recht, sie reihum aufzunehmen fuer je kurze Zeit, das war als Lehen bemessen. Priester taten ja nur je Jahr 2 Wochen am Heiligtum Dienst und lebten ansonsten von etwas Anderem, nur nie von Landwirtschaft.

Als diesem Lehrmeister (historisch der erste, den man als "Rabbi =Meister" notiert hat, sonst hiess man in Israel vorher und nachher auch Mar oder Moreh, Morenu) das Volk zurannte und er hat diese Zeichen-Kraefte tatsaechlich, da "ueberkommt es" diese, aber musste den Roemern noch nicht sonderlich auffallen, denn etliche Lehrer hatten erstaunlichen Zulauf und Besatzungs-Roemer wussten nicht immer, warum. Die hatten ja mit ihrem jeweilige Prokurator zu tun und was der brauchte, ausserdem Praesenz-Pflichten zur Aufstands-Verhuetung, oder waren eine Garnison in Bereitschaft, fuer Feldzuege abrufbar verteilt, bestanden aus allen Nationen und Rom-angrenzenden Voelkchen und Griechisch war deren einzige Chance miteinander zu reden.

Womit die naechste Frage auftaucht: Sprach der Hauptmann von Kapharnaum mit Jesus das galilaeische Aramaeisch oder dieser auch mal Griechisch? Die Verse, die man fuer erlaeuterte Uebersetzungen haelt, erweisen sich bei naeherer Besichtigung als ein im Talmud bei Lehrern gebraeuchliches "Qri", also eine Anweisung, ein Wort anders vokalisiert (oder unter Austausch 1 Schriiftzeichen anders) zu lesen und damit erhelle sich ein vorher unklares Wort. Die Berichte wirken immer so, als habe es nur Juden im Lande gegeben, aber das war komplett anders, es waren sehr viele Nicht-Israeliten im Lande, ich will sie nur mal nicht hier aufzaehlen. Denk historisch realistisch selber nach, wer alles.

Also es gibt einen gewaltigen Zustrom an den See Genezareth, sodass Jesus, um ueberhaupt zu Wort zu kommen, vom Schiff aus lehrt. Alles bringt Kranke, "Geist-Besessene" juchzen in Verzueckung lauthals und verraeterisch ihre Privat-Offenbarungen vorschnell herum, durchaus nicht unbedingt hilfreich fuer den Aufbau eines Schattenkabinettes - denn wenn das ein richtiger Moschiahh waere, muesste er gegen einen amtierenden "Augustus" Roms antreten, nun Tiberius, um aus dessen Reich entweder auszutreten fuer nur Israel - oder wie es wohl manche Propheten-Texte aus vor 750 Jahren es andeuteten, gegen das soeben erstellte Gesamtreich - Juden kannten dessen Ausdehnung ja, denn es gab damals Gemeinden ueberall in den Staedten Reich Roms, darueber war man durch die 3 Wallfahrtsfeste im Jahr auch auf dem Laufenden.

Den Fans am See mochte das ja kein "Problem" sein, auch Juden waren mal Legionare fuer Rom, wie alle Untertanen, seit 64vdZ regulaer. Sie setzen sich auch am See zu 50 sortiert schon hin wie das Heer, als es Essen gibt.

Die Leute schleppten aber ihre Kranken nicht herbei, weil es denen leid drum tat, dass sie krank waren, sondern weil ein Messias eben durch dieses Macht-Zeichen immer "heilt", das galt uebrigens international so, das Phaenomen heisst "tremendum faszinosum", ein Erschauern in Respekt vor eines Amtes, eines Menschen oder eines Ortes Ausstrahlung - also sie vergewisserten sich immer-und-immer-nochmal - ruecksichtslos, anfangs eben geradezu "besessen" davon, dass einer hier nun sei, der den Augustus nun "toppen" koennte, und Jesus muss sich nachts verstecken, um zu beten, bekommt kaum Luft zum selbst was Essen mit seiner Schar, geht schliesslich sogar ins Ausland - um festzustellen, dass es auch da schon bekannt ist. Und wenn er jemandem etwas gebietet wie "schweig doch still, geh heim, oder zeig Dich den Priestern und hol Dir die Reinheits-Bestaetigung ab, danke G0TT und freu Dich Deiner Gesundheit" - das kuemmert auch die nicht.

Na klasse, genau so stellt man sich eine gehorsame Mannschaft vor?

Bei der Bergpredigt stellt er seine ausgewaehlten "12" den Scharen vor. Hier mahnt er aber schon an, dass sie es sich ueberlegen sollen: wer ist so gerecht, dass es das wert waere, alle Ungerechteren wegzuschaffen, beginnt es nicht schon ganz subtil, womit wir einander Leid antun? Das von aussen vom andern Bezeugbare - anderes ist zunaechst nicht von der Thorah gemeint, wo es um unsern Vertrag am Sinai mit G0TT geht - weil nur das zu so einer Abmachung geht - und davon unabhaengig sollen wir aber auch wirklich fromm und ethisch guetig und konsequent sein und G0TT ist ein Freund, Der dafuer an Abraham Freude hatte.

- Und seine Mannschaft stutzt dann ja auch: "Wer kann denn dann überhaupt gerettet werden?" Bereits hier kann man ueberlegen, dass er sich das ueberlegt hat, ob er und G0TT diesen "Messias"-Dienst jetzt sofort - eigentlich oder ueberhaupt nochmal - wollen.

Er hat doch auch den freien Willen, er "muss" das nicht in Anspruch nehmen, was er nun "losmachen" koennte, und es wuerde einen Krieg bedeuten, wie Jesaja ihn schildert, schlimmer als die roemischen Kriege zuvor schon waren - wenn man bedenkt, wie das so war mit Roms Aufstieg: in ueber 700 Jahren eben nur 3 mal kurze Zeit lang weder Krieg noch Aufstand zu ertragen und zu besiegen gehabt, beim Wettbewerb aller beteiligten Voelker. Gewiss machte Rom das nicht nur mit Krieg, sondern auch durch Rechtspflege auf zivilere Art. Das muss man ihm anerkennen und man erkannte es auch zur Makkabaeerzeit gegenseitig als hochstehend an.

Jesus musste das also entscheiden - es waere jetzt moeglich - aber war es von G0TT aus besehen fromm und optimal? Hatte nicht gerade Volk Israel eine beispielhafte Erfahrung gemacht, die Identitaet als Gemeinde zu behalten, egal wer sie regierte und egal, wohin man sie (mehrfach! auch Alexander und der Pompeius) zwangsangesiedelt hatte, oder wie man ausgeraubt und arm wurde?

Nachdem Johannes d.T. vom Vierfuersten Galilaeas hingerichtet worden war, mehr aus einer Laune her, ohne Prozess, waehrend er an sich auf einen Prozess seiner Reden wegen wartend in Haft war (es gab noch keine Haft als Strafen), und Jesus dessen kultisches Reinigungs-Amt am Jordan zumindest eine Zeitlang weitermacht, scheint es wieder ruhiger geworden zu sein. Etwas so Simples erwartete wohl keiner von einem offenbaren Messias. Ich meine nicht, dass er herumstand und das von den Juengern "erledigen" liess: es ist ein heiliger Dienst, Pilger zu reinigen, wenn sie zur Wallfahrt antraten, denn dann wollten sie doch auch beten und bitten. Man ueberlaesst es doch auch nicht irgendwem Leute zu taufen. Das Tauchen im Jordan oder in eiinem Ritual-Bad ist ja keine Taufe zur Vergebung von irgendwas, sondern man ist sich das als Gemeinde schuldig, das war zivilisierte Norm damals, nicht weiter wichtig fuer historische Chroniken, aber schon in Sumer und Akkad so ueblich.

Es hoert auch auf, dass berichtet wird, dass sogar sein Schatten im Vorbeigehen Kranke heilte. Nun tritt schon eher auf, dass Kranke selbst zu ihm kommen und um Mitleid und Heil bitten.
Dabei beruehrt er Aussaetzige, wird bemerkt - das heisst, diese heilen, aber auch er wurde kultisch unrein und wird sich untertauchen gehn - was ja kein Problem ist

Er durchreist die Staedte und Doerfer noch genauso wie es vom Messias erwartbar war, aber er tut doch nun alles, um diese Ausstrahlung wieder zu daempfen - und dazu gehoert sicher auch der besondere Besuch in seiner "Vaterstadt" um zu zeigen: so etwas folgt Bedingungen. Erst "er heilte alle" - und nun, wo jeder glaubt, genug zu wissen, wer er sei: "er bekam gar kein Zeichen und heilte hier niemanden" - sie lynchen ihn fast, aber das tut man ja auch nicht wirklich mit "einem von uns", er schaut sie an und geht unbehelligt hindurch und wieder fort.

- und schafft es bereits bald, ohne die Juenger alleine zu wandern und mit Leuten zu reden, die ihn nicht fuer besonders kennen. Der Bericht von der "Verklaerung am Tabor" zeigt nur seinen 4 ersten Anhaengern, dass alles religioes durchaus noch ok ist: Moses und Elija - wo Petrus dann erschrocken fragt: sollen wir etwa nun 3 Lehrhaeuser ("Huetten") errichten? Hier beginnt er sie vorzubereiten, dass er sich entschieden hat, erstmal einfach ein Bar-Enosch, Menschenkind zu sein und das andere Propheten-Konzept Israels zu er_leiden, was werden soll: ein Sklave G0TTES, wie auch Moses sich nannte.

Dieser Punkt ist fuer den Islam vergleichbar mit Mohammeds visionaerem Besucht-Haben Jerusalems, dass jener nie direkt besuchte. Mohammed berichtet, dort habe er in "einer heiligen Stadt" mit Jesus geredet. Er nennt die Stadt nicht genauer. Abu Bakr sagt dann, er erkenne den Ort, denn er war schon im damals byzantinischen Jerusalem.

Elija wiederum war in der Hoehle am Horeb in der Moses G0TTes Thorah erlernte und dort spricht G0TT sanft zu dem vorherigen Eiferer.
Das hat sicherliich zueinander eine innere Beziehung in Bezug auf eine Legitimation. Es ist am Berg Tabor eigentlich das, wo Jesus als Prophet definiert werden kann, insofern, wenn sie Zukuenftiges ansagen. Es ist nicht typisch von einem "Messias".

Je naeher nun die Passion kommt, desto mehr senkt Jesus die besondere Ausstrahlung: um dem Blinden zu helfen, legt er dem einen Brei auf die Augen, einen Gehoerlosen scheint er aus Versehn geheilt zu haben, als er "Ephata - das bedeute Oeffne dich" sagt und zum Himmel schaut, wo am Jordan damals diese Heiligkeitswucht herabkam, und ob er den Blinden von Jericho eigentlich heilte, der aber als erster Behinderter nun bei ihm mitbleiben durfte, um nach Jerusalem zu gehen, ist auch im Text unklar gelassen.

Als sie vor dem Anblick des praechtigen 3.Tempel Israels sitzen und den baute ja ein Mann mit garantiert "blutigen Haenden", Herodes dGr, ist es an sich schon zu David gesagt worden, warum dies keinen Bestand haben kann - aber schade ist es auch dann drum - denken die Freunde gleich dran, zu fragen, wie das Ende der Welt zugehn wird - und in der Antwort laut Markus zitiert Jesus hier 5 Rettungs-Ereignisse, zwei Kapitel ueber Elija, zwei uber dessen Nachfolger Elischa, wobei derer einen vom Tod erweckt hatte, und noch dazu Noah, dass G0TT die Tage abgekuerzt hatte.

Es ist auch kein so erfreuliches Thema und tut weh als Gedanke, von dem sie ausgegangen waren, bedenkt man, wie schlimm genug schon die nahe bevorstehende Vernichtung des Staats und Heiligtums Judaea's bald sein wird. Hierdurch wird nun aber endgueltig gesagt, dass Jesus den Moschiahh Israels nicht in eine Tat umsetzen wird. Den Begleitern faellt das gar nicht auf. Sie meinen, er zoegere.

Buchstaeblich "gesalbt" wird er dann ja noch - aber von der weinenden Frau, er sagt "fuer meine Bestattung" - eine Koenigs-Proklamation auf dem Muli einreitend laesst er die Leute auch machen, liefert aber damit das "Delikt" des Aufruhrs gegen die bestehende Regierung.
Diese Kraft-Ausstrahlung als messianisches Zeichen, ein unzugerittenes Muli zu besteigen, bestaetigt er auch nochmal.

Jetzt eigentlich ist nicht mehr viel Zeit, sich nun seelisch einsam darauf einzustellen, was bevorsteht: sich nun hinrichten zu lassen, denn niemand um ihn herum nimmt es wahr, dass es jetzt schon sein wird, wenn.

Am Oelberg durchbetet er nochmal die Auswahl - noch haette er sie, wird damit berichtet. Es ginge ja nun um Folgendes, dem gegebenen Text nach: eine Welt nun erstmal so lassen, dass Kraut-und-Unkraut beides gedeiht, also weiterhin Neugeborene und jede Art Menschen, Kriege, Noete, Suenden und gegenseitige Verletzungen, aber auch neu und neu Menschen mit Liebe, Guete, Gerechtigkeitssinn, Helden der Eintracht, an denen G0TT wirklich Freude hat - oder man macht "es" konsequent und beendet das alles auf dieser Welt - etwa mithilfe der Legionen an Engeln - wird nun die Akte "Menschen" beschlossen und der Juengste Tag tagt ueber alle und befundet das Ergebnis, entzieht dem Gefallenen Engel auch dessen eigene Existenz und beginnt mit dem endgueltigen Himmel und Erde, die nachher kommen wird: aber dann kommt kein einziger Mensch mehr hinzu, auch nicht diese wunderbaren und liebenswerten.

Daher sagt er schliesslich: wenn es er ist, Jesus, der wiederkommt, dann ist das ein ganz anderes Phaenomen als alles was man bisher so kennt. Es wird auf Anhieb klar sein und ploetzlich - und daher nutzt all dies Kalkulieren, sich dazu ernennen und Termine-Raten zu gar nichts. Wo auch immer so etwas ein Ergebnis bringt, kann es nicht er sein und es ist nicht Dieser Tag da.

Fuuer den erwartbaren "Langstreckenlauf" erfahren nun die Apostel noch, wie das aussehn wird, Gemeinschaft der Slaven G0TTES, Seiner Kinder zu werden. Aber dafuer werde er schon bei 2 oder 3, die sich treffen in seinem Anliegen (in seinem Namen), schon auf dem Wege, zitiert zu werden, immer dabei sein. Es gibt da nichts dran zu fuerchten, und das sollten sie schleunigst den vom messianischen Krieg bedrohten Voelkern mitteilen, damit die sich troesten und freuen. Sie sollen wissen, dass G0TT es so mag - aus Erbarmen.

Evangelium = gute Todesannonce: der Messias war "da", aber er verschiebt die Aktion.

mfG WiT
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#4
na wenn die zitate von der bibel stimmen sollten ,dann steht die apokalypse jetzt unmittelbar bevor. Die Katastrophen nehmen zu ,....

Ich glaube, dass uns eine große verbrennungswelle bevorsteht. das glabuen auch die Zen-Buddhisten und die Astrologen. ich glaube nicht daran , dass jesus vom himmel nochmals runtersteigt, aber ich glaube schon an die große feuerkatastrophe. man muß nicht mal astrologe sein, um daran zu glauben.

Die Erderwärmung an den Polen ist massiv, flächendeckedene Waldbrände in ITALIEN, im osten, in Griechenland,....
naja , in italien hat die mafia ein bisschen nachgeholfen Icon_lol

Also das Klima spielt schon sehr verrückt. Hoffe nur, dass wir hier eine tropische ZOne bekommen , dafür würde ich sogar das eine oder andere mal FCKW-sprays benützen.

Mir gefällt der Klimawandel ja. Hab es selten so genossen, ab mai schon sommertemperaturen Icon_lol
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#5
LOL adagio :)
Es gab schon Erdzeitalter mit Palmen auf Groenland, wo der Aequator etwa so verlief, dass es hier Krokodile haett' geben koennen - das stellt sich aber nicht auf dem Katastrophenwege so ein, sondern meistens ganz sachte. Die Erde laeuft "unrund", die Sonne auch, und wohl die Galaxien nicht minder.
Biblische Zahlen-Angaben sind immer Ansichtssaxche, welche man zurate zieht.

Daniel, als er die 7 Jahrwochen errechnete, wie lange die Verbannung nach Babel wohl dauere, errechnete das ganz simpel an den vermutlich nicht vollkommen gehaltenen Sabbath-Jahren seit dem Gebot an Moses
- also aus schon gehabten Daten.

Im Grunde berichtet die Bibel, dass G0TT das echt gnaediger als Herr Daniel sah: exakt waren es dann doch nur ca 37 Jahre geworden.

Weltuntergaenge sind zu allen Zeiten immer "Jetzt" am wahrscheinlichsten gewesen.
In meinem interConfessio-Forum hab ich darueber einen langen Thread gesammelt.
Jetzt erst faellt mir auf, wie wenige da sich ueberlegt haben, ob Jesus Messias dabei waere oder nicht. Die "Seher" fixieren sich meist etwas uneinfuehlsam auf die grandiose Drohung einer Katastrophe, immer gleich ueber alle Welt der Menschen, umso mehr wenn sie davon gar nicht so viele kennen. G0TT wuerde aber auf jeden Einzelnen achten.
Das wird wohl der Punkt sein, der drauf hinweist, dass die alle etwas Wesentliches uebersehen haben: die Liebe.

Wir lernten in der Schule dies Gedicht dazu:

"Some say, the world will end in fire
some say, in ice.
But what I've tasted with desire
- I favour those who say, with fire.
- But
- - - if I had so perish twice
I'd favour ice."
"Einige sagen, die Welt gehe unter in Feuer,
andere meinen: in Eis.
Soweit ich das in mir selbst ueberpruefe,
halt ich zu denen mit der Feuer-Tiefe
- doch muesste ich's zweimal, dann denk ich ganz leis:
vielleicht dann lieber in Eis."

- ich meine, der Dichter hiess Robert Frost - sinnigerweise
- kann mich aber irren.

mfG WiT :)
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#6
HI !

mir ist es ja sowieso egal, ob es einen Weltuntergang gibt oder nicht. aber irgendwie ist es mir nur nicht egal welche Luft und Umweltqualität ich jetzt vorfinde. Die Häuser sind teilweise schwarz und es werden lieber millionenbeträge in die Restaurierung von Kirchen und öffentlichen Gebäuden gesteckt als das Übel an den Wurzel zu packen.
DAbei liese sich soviel Geldd verdienen wenn man als erster neue Technicken entwickelt und diese dann am Markt forciert und ein Weltpatent darauf hat.

Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Leute die Katastrophenszenarien bnötigen damit sie etwas tun. ich glaube nicht an den Messias. Was macht es für einen Unterschied ob er zum schluß dabei ist , oder nicht ? Sterben müssen wir sowieso, mit oder ohne ihn.

Deshalb mache ich mir sowieso keine sorgen um einen WEltungergang, denn bis jetzt ist sowieso jede welt untergegangen mit oder ohne einen großen Weltuntergang. Ich glaube nur, dass alleine der glaube an einem weltuntergang es ermöglicht, dass die nächsten generationen noch eine Welt vorfinden werden in der es sich erträglich leben lässt.

WiTaimre schrieb:LOL adagio :)
Es gab schon Erdzeitalter mit Palmen auf Groenland, wo der Aequator etwa so verlief, dass es hier Krokodile haett' geben koennen - das stellt sich aber nicht auf dem Katastrophenwege so ein, sondern meistens ganz sachte. Die Erde laeuft "unrund", die Sonne auch, und wohl die Galaxien nicht minder.
Biblische Zahlen-Angaben sind immer Ansichtssaxche, welche man zurate zieht.

Daniel, als er die 7 Jahrwochen errechnete, wie lange die Verbannung nach Babel wohl dauere, errechnete das ganz simpel an den vermutlich nicht vollkommen gehaltenen Sabbath-Jahren seit dem Gebot an Moses
- also aus schon gehabten Daten.

Im Grunde berichtet die Bibel, dass G0TT das echt gnaediger als Herr Daniel sah: exakt waren es dann doch nur ca 37 Jahre geworden.

Weltuntergaenge sind zu allen Zeiten immer "Jetzt" am wahrscheinlichsten gewesen.
In meinem interConfessio-Forum hab ich darueber einen langen Thread gesammelt.
Jetzt erst faellt mir auf, wie wenige da sich ueberlegt haben, ob Jesus Messias dabei waere oder nicht. Die "Seher" fixieren sich meist etwas uneinfuehlsam auf die grandiose Drohung einer Katastrophe, immer gleich ueber alle Welt der Menschen, umso mehr wenn sie davon gar nicht so viele kennen. G0TT wuerde aber auf jeden Einzelnen achten.
Das wird wohl der Punkt sein, der drauf hinweist, dass die alle etwas Wesentliches uebersehen haben: die Liebe.

Wir lernten in der Schule dies Gedicht dazu:

"Some say, the world will end in fire
some say, in ice.
But what I've tasted with desire
- I favour those who say, with fire.
- But
- - - if I had so perish twice
I'd favour ice."
"Einige sagen, die Welt gehe unter in Feuer,
andere meinen: in Eis.
Soweit ich das in mir selbst ueberpruefe,
halt ich zu denen mit der Feuer-Tiefe
- doch muesste ich's zweimal, dann denk ich ganz leis:
vielleicht dann lieber in Eis."

- ich meine, der Dichter hiess Robert Frost - sinnigerweise
- kann mich aber irren.

mfG WiT :)
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#7
Glauben kann man nur an etwas, was in der Zukunft liegt.

Die Jehovas Zeugen haben so schon mehrere Weltuntergänge durch immer neue Gnadenfristen überlebt.
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#8
Die Wiederkunft Jesus
Vom Nagshabandi-Orden.
Da könnt Ihr alles Mögliche lesen was man sich im Islam so zusammenreimt.

"Wisset, dass niemand vom Himmel herunterkommen wird..." (Hazrat Mirza Ghulam Ahmad, Der angebliche verheißene Messias im Islam, Gründer der Ahmadiyya-Bewegung)

"Der Prophet kam, um die Menschheit die Wirklichkeit zu lehren, doch sie laufen lieber ihren Einbildungen und Phantasien hinterher." (Scheikh Nâzim)
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#9
"Der Mensch kann vieles leichter ertragen, wenn er etwas hat, worauf er sich freuen kann (z.B. die Wiederkunft Jesu oder das ewige Leben)." General Harras
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#10
Der Mensch kann auch viel ertragen, wenn er nichts hat, worauf er sich freuen kann. (Wojciech)

Die meisten Menschen leiden, viele sind krank ohne Hoffnung auf Genesung, viele haben Hunger ohne Hoffnung, viele haben Schulden ohne Hoffnung auf Wohlstand, die Menschen haben Angst aus allen möglichen Gründen und leiden darunter, viele leiden wegen ihrem Aussehen, ich könnte diese Liste wahrscheinlich bis morgen früh weiterschreiben und hätte doch nicht alles dabei.

Etwas ertragen ist eine Sache, einverstanden zu sein die andere. Wer mit dem einverstanden ist was Gott ihm bestimmt hat der wird ein zufriedenes Leben führen können, Zufriedenheit ist ein Teil vom Glücklichsein.
Wenn Jemand erkennen darf dass ihm diese Prüfungen, Schicksalsschläge, von Gott bestimmt wurden und sich Ihm ergibt ist er ein "richtiger" Gläubiger.

Alle Menschen bekommen ihre Prüfungen, man kann sagen dass alle Menschen irgendwie leiden, man kann ebenso unter Reichtum leiden wie unter Armut, manche leiden unter ihrer Gesundheit weil z.B. ihre Kinder oder Frauen sehr krank sind.

"Gottergebenheit" ist nicht nur ein Wort, das ist ein Zustand den man erreichen kann wenn man es will.
Und das sollten wir versuchen, Gott ergeben zu sein bei allem was wir haben und was wir sind und was auf uns zukommt.

Gottergebenheit schließt nicht den "freien Willen" aus, wenn man versucht zu wollen und zu tun was Gott will haben wir ihn am besten eingesetzt.
Unser Problem ist unser Ego, das will nicht dass wir nach etwas Höherem suchen und stellt sich uns sofort mit seinen Bedürfnissen in den Weg.
Wir müssen geduldig und offen sein und dürfen uns nicht vormachen zu "wissen".

Gott will nur Gutes für uns, unser Ego interessiert sich nicht für das Jenseits, es will hier und jetzt befriedigt werden und will immer mehr.
Wir sollten dankbar sein für das was wir haben und was wir sind, wir sollten damit zufrieden sein und uns Gott ergeben.
Und wir sollten respekvoll gegenüber Gottes Schöpfung sein.

Wir haben viel zu tun, packen wirs an!

Gruß,
Wojciech
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#11
wojciech schrieb:... Unser Problem ist unser Ego, das will nicht dass wir nach etwas Höherem suchen und stellt sich uns sofort mit seinen Bedürfnissen in den Weg ...

... Wir müssen geduldig und offen sein und dürfen uns nicht vormachen zu "wissen" ...

... Wir sollten dankbar sein für das was wir haben und was wir sind, wir sollten damit zufrieden sein und uns Gott ergeben ...

... Wir haben viel zu tun, packen wirs an! ...

zu 1)
Die Götter lieben möglichst willenlose Gläubige.

zu 2)

Jedes belastende Wissen (reale Welt) lässt dich durch schönen und tröstenden Glauben (geistige Welten) kompensieren.

zu 3)

Stimmt - jeder Neid und jede Missgunst lenkt unser Bewusstsein auf andere - jede Zufriedenheit lenkt unser Bewusstsein auf uns selbst.

zu 4)

... Wir haben viel (Schönes) zu glauben, man gönnt sich ja sonst nichts! ...
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#12
»Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb, dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen.«1<$F2. Petr. 3:10; vgl. Offenbarung 3:3; 16:15.>
»... daß der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb in der Nacht.«2<$F1. Thessalonicher 5:2.>"


So steht`s im Neuen Testament..... Mit Zeitangaben ist da so natürliches nix zu machen; die Christen konnten eigentlich im Laufe der 2000 jährigen Geschichte des Christentums öfters die Erfahrung machen, "dass die Werke auf der Erde verbrennen" - z.B. in der Geschichte der Kreuzzüge und der folgenden islamischen Gegenkreuzzüge, im 30-jährigen Krieg, im ersten und zweiten Weltkrieg, um nur einige Ereignisse zu nennen.

: »Ein bekehrter Jude in Palästina, Joseph Wolff, sagte das Kommen Christi für 1847 voraus. Harriet Livermore, eine redegewandte, aufsehenerregende Frau jener Zeit, die in Whittiers Snowbound eine Rolle spielte, predigte überall die ›<172>Wiederkunft‹<171>, sogar im Repräsentantenhaus in Washington, wo die Menschen sich drängten, um sie zu hören. Lady Hester Stanhope, die tollkühne Nichte von William Pitt, kehrte London und damit Macht und Mode den Rücken und siedelte sich im Libanon unter Arabern und Drusen an, um bei der Ankunft Christi an Ort und Stelle zu sein. Man erzählte sich, daß sie zwei weiße arabische Rosse in ihrem Stall hielt, eines für den Messias und eines für sich selbst.«8<$FHenry James Forman, The Story of Prophecy, 1936, S. 310 f.>"

»Es wird erzählt, daß es im Heiligen Lande eine kleine Moschee gibt, wo der Oberpriester die Schuhe bereit hält, die der Messias tragen soll, wenn er nach Jerusalem kommt.«9<$FPankhurst, Behold He Cometh, zitiert in: Star of the West, Bd. xiv, S. 304.>


»So echt war die Adventshoffnung, daß die Menschen tatsächlich Maßnahmen für die ›<172>Wiederkunft‹<171> und das ›<172>Ende‹<171> trafen. Man lebte im neunzehnten Jahrhundert, und dennoch waren die Sternschnuppen des Jahres 1833 und die Nebensonnen oder die hofähnlichen Ringe um die Sonne im Jahre 1843 Gegenstand der ehrfürchtigsten Betrachtungen und Diskussionen. Und der Schweif des großen Kometen von 1843 war 108 Millionen Meilen lang... Ganze Familien waren dabei, Sterbekleider für jenen schicksalhaften Tag anzufertigen.«10<$FForman, a.a.O..>
Es wird erzählt, daß einige der eifrigsten Gläubigen ihre »Auferstehungskleider« anzogen und sich bereit hielten, Christi Herabkunft auf den Wolken des Himmels zu erwarten."


Soviel zu aktuellen Legenden. In die Zeit von 1830 bis ca. 1880 fiel interessanterweise auch die Gründung zahlreicher freikirchlichen Gemeinden - Quäker, Mormonen, 7-Tages-Adventisten. Analog zu den 7-Tages-Adventisten gründete sich in diesem Zeitraum im persischen Islam die "Shaykh-Kazim-Bewegung", die ebenfalls von einer "unmittelbar bevorstehenden Wiederkehr des Messias Isa (Jesus) nach dem Qur`an" ausging.

"Obgleich die Sache mit den Auferstehungsgewändern in vielen Kreisen energisch abgestritten wurde, ist mir doch die Erzählung davon häufig begegnet.
Der folgende Brief - einer von vielen - macht diesen Punkt ganz klar. Der Brief stammt von Ida M. Wing, ist an Clara Endicott Sears gerichtet, am 21. August 1921 datiert und lautet wie folgt:
»Ich habe meine Mutter erzählen hören, daß, als sie ein kleines Mädchen war, ihre Mutter ein weißes Kleid nähte, ihr Haus in Ordnung brachte, Lampen in die Fenster stellte und die ganze Nacht aufblieb, um auf das Ende der Welt zu warten.«11<$FSears, Days of Delusion, 1924, S. 259-260.>
Als im Jahre 1843 der große Komet über den Himmel jagte, erschraken die Menschen und sagten:
»Jetzt ist die Stunde für Christi Wiederkehr!«
Im selben Jahr schrieb der amerikanische Dichter James Russell Lowell:
»Für jeden Menschen und jede Nation kommt einmal der Augenblick der Entscheidung. Etwas Großes ist Gottes neuer Messias...«12<$FJ. R. Lowell, The Present Crisis.>
Der französische Dichter Lamartine fragte Gott in der Fülle seiner Lobpreisungen: »Ist es nicht Zeit für dich, dich zu offenbaren?«
Am 24. Mai 1844 trat Samuel F. B. Morse, der Erfinder des Telegraphen, an die Tastatur seines neuen Instruments in Washington D. C. Er war im Begriff, das erste offizielle Telegramm der Geschichte durch den Draht von Washington nach Baltimore zu senden. In der Presse war dies als ein modernes Wunder begrüßt worden. Durch dieses Wunder, so hieß es, werde die Welt tatsächlich in einem Augenblick vereinigt werden. Diese blitzartigen Ströme, die durch die Drähte dahineilen, ließen die Größe des Planeten zusammenschrumpfen.
In der Tat sagte man zu Morse, als der Kongreß ihm 40 000 Dollar für die Fortsetzung seines Werkes bewilligte, jetzt möge er seine »Blitze« in die Welt senden. Auf diese Weise brachte man seine Erfindung in Verbindung mit den Worten im Buch Hiob13<$Fvgl. Hiob 38:35.>, wenn es auch damals halb im Scherz gesagt wurde.
Bibelkundige fragten: »Ist dies nicht ein weiterer Beweis dafür, daß 1844 wirklich der Zeitpunkt für das Erscheinen Christi ist?« Bedeutet dies nicht, daß Christus hier ist? Hat nicht Hiob verheißen:
»Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staub sich erheben.«14<$Fvgl. Hiob 19:25.>
Samuel Morse hob die Hand zur Tastatur des Telegraphen und übermittelte die erste offizielle Botschaft. Ihr Text stammt aus dem vierten Buch Mose:
»What hath God wrought!«15<$Fvgl. 4. Buch Mose 23:23: »... welche Wunder Gott tut«.>
Diese Botschaft von Morse im Jahre 1844 machte mich neugierig. Was hatte Gott an jenem Tag bewirkt außer dem Telegraphen? War da noch eine unbekannte Geschichte? War es möglich, dies herauszufinden? Hier war wenigstens ein Anfang.
Ungefähr um diese Zeit fand ich einen Bericht über einen Vortrag, den ein britischer Gelehrter, Sir Lawrence Bragg, in der Carnegie Hall in New York gehalten hatte. Sir Lawrence hatte eine graphische Darstellung, ein Diagramm der wissenschaftlichen Errungenschaften der Menschen bis ungefähr zum Jahre 1844 angefertigt. Es zeigte, wie die Entwicklung bis zu jenem Zeitpunkt sehr langsam vor sich ging, so langsam, daß die graphische Linie bis 1844 fast horizontal verlief.
Danach jedoch stieg die Linie sofort steil in die Höhe, und sie ist seither stetig weiter gestiegen. Das interessierte mich sehr. Warum? Was hat nach 1844 diesen neuen Geist, diese Energie, diese Schaffenskraft ausgelöst? Warum hatte dies gerade zu dieser Zeit begonnen?
Gab es ein geschichtliches Ereignis im Jahre 1844, das diese plötzliche neue Flut des Wissens und der Erfindungen verursachte? War da irgend etwas von den Geschichtsschreibern übersehen oder vernachlässigt worden? Stand es in einem Zusammenhang mit dem Kommen des Messias, der allgemein erwarteten Wiederkehr Christi in eben diesem Jahr?
Auf diese Fragen mußte ich jetzt unbedingt eine Antwort finden. Der Fall des nicht erschienenen Tausendjährigen Reiches wurde interessant."

(William Sears, Dieb in der Nacht)

Grobe Zeitangaben finden sich in der Bibel tatsächlich - natürlich nicht auf den Wochentag und die Minute genau, und so offenkundig wie der 100-jährige-Bauernkalender sind die Zeitangaben auch nicht zu lesen. Ausserdem - basieren sie auf der Thorah, auf dem alten Testament... was die Sache für Christen nicht gerade "leichter" macht, gehen sie doch davon aus, das man entsprechende Bibelstellen auch so lesen kann, als dass sie auf Christus im Jahre 0 hinweisen.... Letztlich liegt die Frage der "Entschlüsselung" biblischer Angaben an dem Bezugspunkt, den man anlegt. Ein solcher Bezugspunkt kannn auch sein, das man wortwörtlich die Bibel auslegt - dann sieht man sich mit einem Problem konfrontiert, das schon der Kirchendenker und Phlosoph Augustinus zu lösen versuchte...:

"Andere Gelehrte zitierten den heiligen Augustin, der ein ganzes Buch geschrieben hatte, worin er bewies, daß auf der anderen Seite der Erde niemand leben könne, da es für solche Leute unmöglich sei, Christus zu sehen, wenn Er am Tag Seiner Wiederkehr in den Wolken herabkäme. Mathematiker fragten: »Welche Richtung ist herab?« Auch meinten sie, wenn man die Erdkrümmung in Betracht ziehe, müßte Christus unzählige »Einzelflüge« zur Erde machen, damit alle Menschen Seine Wiederkehr sehen könnten. Sie machten sich andererseits lustig über die Buchstabengläubigen und sagten, es sei klar, daß die Herabkunft auf den Wolken symbolisch zu verstehen sei."

(, Dieb in der Nacht)

Die Sache ist also wirklich nicht einfach...
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#13
Wenn demnächst zwischen dem Iran und Israel eine Atombombe hochgeht werden die Amerikaner und die Juden sagen: "Das waren die Iraner!" und sie werden einen Krieg beginnen durch den ein Großteil der iranischen Bevölkerung vernichtet wird, wie es dann weitergeht werden wir auch erleben.
Was das mit der Wiederkunft Jesus zu tun hat?
Na genausoviel wie die anderen Vorhersagen aus der Bibel und aus anderen Schriften.


Gruß,
Wojciech
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#14
Wenn so ein Sch***teil in die Luft gegangen ist - wird es sich nicht mehr `rausfinden lassen, ob den Israelis eine eigene Bombe in Tel-Aviv ausser Kontrolle geraten ist oder der Ahmedenidschad in Teheran am Zünder seiner Bombe `rumgespielt hat....

Sicher dürfte nur sein, dass WENN sowas passiert - das Land zwischen Tunesien bis hoch nach Pakistan wird auf Jahrhunderte hinweg verseucht sein....
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