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Wer hat Gott erschaffen?
#1
Hallo Leute!

Wer hat eigentlich "Gott" erschaffen?

Ketzer
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#2
Gott als "theistisch gedachter" Gott ist meiner Meinung nach eine Schöpfung des Menschen.

Herzlich willkommen, Ketzer.

Gruss

Petrus
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#3
Harun Yahya hat das schonmal sehr gut beantwortet auch wenn er leider meiner Meinung nach einer falschen Glaubenslehre folgt . Uns Menschen wurde ein kleiner Verstand geben, dass wir das nicht verstehen können. Allah hat außerdem auch im Quran gesprochen, leider kenne ich den Vers nicht auswendig.

Stell dir vor, du bist ein Maler und du malst Figuren. Diese Figuren können so leben, wie wir Menschen und fragen sich natürlich auch woher der Maler kommt. Ist der Maler auch "gemalt" worden? Sie können nichts darüber wissen.

Danke für eure Aufmerksamkeit.
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#4
Eusa_boohoo
wird es jemals eine Antwort darauf geben, frei aller vom Menschen geschriebenen Bücher, die vielen Meinungen nach bloß menschengemacht sind?
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#5
Unsere Gehirne sind zu klein um das zu verstehen.
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#6
(26-10-2008, 01:21)Abdullah schrieb: Unsere Gehirne sind zu klein um das zu verstehen.

Aber wir haben ja nicht nur Gehirne, Abdullah. Wir können auch mit anderen Organen verstehen.

Aber eigentlich sehe ich das eher so wie Petrus. Der Mensch hat sich die Gottesvorstellungen geschaffen. Aber dann sehe ich es auch wieder wie Ludiwg Feuerbach: wir projizieren unsere eigenen Möglichkeiten auf einen Gott.
Das heißt, diese Bilder stammen aus uns selber, aber sie sind noch nicht realisiert. Und warum sind sie es nicht? Weil wir erst unser Gehirn relativ weit entwickelt haben. Andere Eigenschaften sind noch ganz unbelichtet. Aber projizieren können wir sie bereits, wie eine dunkle Ahnung.

Das Gehirn kann das nicht erfassen, wie Du sagst. Aber weil wir nicht nur Gehirn sind, kann man da doch Zusammenhänge verstehen.
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#7
Herzlich Willkommen, Abdullah und Theist.

Gruss

Petrus
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#8
(26-10-2008, 08:44)Petrus schrieb: Herzlich Willkommen, Abdullah und Theist.

Gruss

Petrus
Danke für die freundliche Begrüssung, Petrus.
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#9
(26-10-2008, 01:33)Karla schrieb: Aber wir haben ja nicht nur Gehirne, Abdullah. Wir können auch mit anderen Organen verstehen.
...
Das Gehirn kann das nicht erfassen, wie Du sagst. Aber weil wir nicht nur Gehirn sind, kann man da doch Zusammenhänge verstehen.
Verstehen und bewusst-machen sind imho exklusive Hirnfunktionen, die NICHT von anderen Organen übernommen werden könnten. Insoweit kommen mir Deine Hinweise um mögliches mehr an Erkenntnis durch andere Organe reichlich mystisch vor, naturwissenschaftlich kaum nachvollziehbar.

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#10
(26-10-2008, 01:21)Abdullah schrieb: Unsere Gehirne sind zu klein um das zu verstehen.
Ich habe irgendwo gelesen, die antiken Menschen sollen größere Gehirne gehabt haben, deswegen konnten sie sich auch folgendes vorstellen, daß, hätten die Rösser statt Hufen Hände, so zeichneten sie Gott in einer ihres Aussehens ähnlichen Erscheinung ab, und hätten sie ein unserem vergleichbaren Sprachwerkzeug, so würden sie ihren ihrem Erscheinungsbild gleich aussehendem Gott folglich besungen haben.

Waren die damaligen Menschen schon weiter als wir, oder ist das alles eine Fehlentwicklung gewesen, vor der wir modernen Menschen uns hüten sollten?
Was denkst du?
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#11
(26-10-2008, 09:13)Theist schrieb: Ich habe irgendwo gelesen, die antiken Menschen sollen größere Gehirne gehabt haben
Wenn weniger diffenziert gefaltet, dann ohne Wert ;)
Das Gott-gen wirst Du weder nachweisen noch ausschließen können, aber es waberte in dem Falle anscheinend auf einer anderen Ebene, in einem anderen Koordinatensystem als physische Wissenschaftlichkeit. Deswegen kann auch so gut religiös an einander vorbeireden ;)

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#12
(26-10-2008, 09:53)Fritz7 schrieb:
(26-10-2008, 09:13)Theist schrieb: Ich habe irgendwo gelesen, die antiken Menschen sollen größere Gehirne gehabt haben
Wenn weniger diffenziert gefaltet, dann ohne Wert ;)
Das Gott-gen wirst Du weder nachweisen noch ausschließen können, aber es waberte in dem Falle anscheinend auf einer anderen Ebene, in einem anderen Koordinatensystem als physische Wissenschaftlichkeit. Deswegen kann auch so gut religiös an einander vorbeireden ;)

Fritz
aber auf den Inhalt bist du nicht eingegangen, oder habe ich dich mißverstanden? Für den Tagesgebrauch ist es m. E. wichtig, Inhalte zu verstehen, nicht den Nachweis zu erbringen, daß man zitieren kann.

Also waren die Menschen der alten Zeit mit ihrer Theologie (Philosophie) weiterentwickelt, so verstehe ich dich.
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#13
(26-10-2008, 10:04)Theist schrieb: Für den Tagesgebrauch ist es m. E. wichtig, Inhalte zu verstehen, nicht den Nachweis zu erbringen, daß man zitieren kann.

Also waren die Menschen der alten Zeit mit ihrer Theologie (Philosophie) weiterentwickelt, so verstehe ich dich.
Da verstehst du mich wohl falsch oder gar nicht. Soweit zum Verstehen ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#14
(26-10-2008, 11:46)Fritz7 schrieb:
(26-10-2008, 10:04)Theist schrieb: Für den Tagesgebrauch ist es m. E. wichtig, Inhalte zu verstehen, nicht den Nachweis zu erbringen, daß man zitieren kann.

Also waren die Menschen der alten Zeit mit ihrer Theologie (Philosophie) weiterentwickelt, so verstehe ich dich.
Da verstehst du mich wohl falsch oder gar nicht. Soweit zum Verstehen ...
okay, ich bin ein faktenorientierter Mensch.
Dann verstehen wir uns eben nicht, stelle aber fest, daß bestimmte Fragen in anderer Zeit deutlich offener ausgesprochen wurden, man weniger (Schein)Respekt vor dem göttlichem hatte, und besser verstanden hatte, daß wir in einer Welt leben, die eine reine menschliche Welt ist. Habe außer irdischen Lebewesen nichts anderes entdeckt und so sind auch meine täglichen Erfahrungen.

Alles andere käme der Hoffnung gleichgesetzt, irgendetwas würde kommen - sicher, er oder es befindet sich auf dem Weg, seit einigen Jahrtausenden.
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#15
(26-10-2008, 13:11)Theist schrieb: okay, ich bin ein faktenorientierter Mensch.
Dann verstehen wir uns eben nicht, stelle aber fest, daß bestimmte Fragen in anderer Zeit deutlich offener ausgesprochen wurden,
Als ebenfalls faktenorientierter Mensch würde ich bestreiten, dass heute irgendeine denkbare Frage nicht auch öfters und bisweilen sehr pointiert angesprochen würde.
Durch die Kommunikationstechnik und Meinungspluralität dominiert allerdings kaum noch eine These über dem grauen Rauschen. Es ist für mich eher ein Anspruch des selektierenden genau hinhören wollens und könnens, um bestimmte Fragen und Antworten wahrzunehmen.
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