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Die Rolle Jesus in der Renaissance
#1
Hallo ihr.
Ich sitze gerade vor einer hausarbeit und komme nicht weiter.
Das Thema lautet "Jesus in der Renaissance"
doch wirklich viel lässt sich über dieses thema ja nicht finden.
Dass es im 15 Jahrhundert einen religiösen umbruch gab und dass jesus seine heroischen züge zurück bekam, hab ich herausgefunden.
Aber was noch?
und vorallem, wie lässt sich das in den Jesusdarstellungen und Bildern wiedererkennen?
Wär klasse, wenn man mir hier helfen könnte.
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#2
Michelangelo, Abendmahl von Leonardo da Vinci, Grünewald, Jesuiten
Scholastik, Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, Caspar Schott,

Liebe Natalie,
es lässt sich darüber wohl sehr viel finden.

Gruß,
Wojciech
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#3
Du hast den Bordellbetreiber Jesus vergessen

Papst Klemens VI kauft urkundlich im Namen Jesus Christi ein Bordell von einer Arztwitwe – Jesus Christus der Bordellzuhälter. Beim Konzil von Konstanz 1414 n.C. gehörten zum Tross der Kirchenführer 700 Huren, wie heute auch gelten moralische Ansprüche nur fürs gemeine Volk, nicht aber für die herrschende Klasse. 1367 n.C. verfügt Papst Urban V (Guillaume Grimoard) alle Kleriker haben bei Strafe der Exkommunikation ihre Konkubinen zu entlassen, kaum einer hält sich daran. Papst Sixtus IV (Francesco della Rovere) betreibt wie auch Alexander VI (Rodrigo Borgia), Pius III (Francesco Todeschini Piccolomini) Julius II (Giuliano della Rovere) oder Leo X (Giovanni de Medici) ein Vatikan-Bordell, ein Vatikanzuhälter Capitaneus Prostibuli de Ponte Sixto kassiert 2 Carlini/Monat je Nutte. Ein Papst zeugt Kinder mit der Schwester, während die Kurtisanen Abwechslung für Bischöfe und Kardinäle bieten. Kardinal Cornaro hat ein bekanntes Verhältnis zur Kurtisane Doralice, die Kurtisane Saltarella und Isabella de Luna rühmen sich mit 5 Kardinälen „gespeist“ zu haben. Rom hatte bei etwa 53.000 Einwohnern an die 6.800 Huren, wie Reiseberichte von Michel de Montaigne, Arnold Buchell, Bartholomäus Sastrow, Thomas Coryate, Richard Lassels und Philipp Eduard Fugger lebhaft schildern. Erst 1566 n.C. vertreibt Papst Pius IV (Giovanni Angelo de Medici) die Huren aus der Umbegung des Vatikans nach Trastevere.
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#4
(26-01-2009, 13:30)emporda schrieb: Papst Klemens VI kauft urkundlich im Namen Jesus Christi ein Bordell von einer Arztwitwe – Jesus Christus der Bordellzuhälter. Beim Konzil von Konstanz 1414 n.C. gehörten zum Tross der Kirchenführer 700 Huren, wie heute auch gelten moralische Ansprüche nur fürs gemeine Volk, nicht aber für die herrschende Klasse. 1367 n.C. verfügt Papst Urban V (Guillaume Grimoard) alle Kleriker haben bei Strafe der Exkommunikation ihre Konkubinen zu entlassen, kaum einer hält sich daran. Papst Sixtus IV (Francesco della Rovere) betreibt wie auch Alexander VI (Rodrigo Borgia), Pius III (Francesco Todeschini Piccolomini) Julius II (Giuliano della Rovere) oder Leo X (Giovanni de Medici) ein Vatikan-Bordell, ein Vatikanzuhälter Capitaneus Prostibuli de Ponte Sixto kassiert 2 Carlini/Monat je Nutte. Ein Papst zeugt Kinder mit der Schwester, während die Kurtisanen Abwechslung für Bischöfe und Kardinäle bieten. Kardinal Cornaro hat ein bekanntes Verhältnis zur Kurtisane Doralice, die Kurtisane Saltarella und Isabella de Luna rühmen sich mit 5 Kardinälen „gespeist“ zu haben. Rom hatte bei etwa 53.000 Einwohnern an die 6.800 Huren, wie Reiseberichte von Michel de Montaigne, Arnold Buchell, Bartholomäus Sastrow, Thomas Coryate, Richard Lassels und Philipp Eduard Fugger lebhaft schildern. Erst 1566 n.C. vertreibt Papst Pius IV (Giovanni Angelo de Medici) die Huren aus der Umbegung des Vatikans nach Trastevere.
Fleißig als Vatikanologie der Zeit ... aber für die Jesus-Vorstellungen der Renaissance herzlich unerbeblich ...
Jesus den Retter gabs ja schon mal in der Romanik ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#5
Zitat:Erst 1566 n.C.
- he, wo bleibt die Neuzeit?
Ist es immer noch so, dass es egal sei, wenn 99 etwas Falsches unterlassen und etwas Gutes tun, man kann auch gern paar hundert Jahre ueberpringen, wo nichts dergleichen zu berichten war
- Hauptsache, etwas laengst Behobenes, Bereutes und Versoehntes laesst sich wieder auswaerts kratzen?

Nur weil sich andere nix aufgeschrieben haben, sind die andern schlimm, die wenigstens auch selbst zu ihren Fehlern schliesslich stehn und eigner Lehre nach auch damals nicht fuer "gut" ernannten?

Theo-logisch war an der Renaissance viel verwerflicher, das schon "getaufte Abendland" mit frohen "edlen" Griechengoettern aufzuputzen, den Spott, Distanzlosigkeit, unersaettliche Neugier, Denunzierung und Hohn zur Norm des Umgangsstils Gelehrterer zu erheben, und das Medium der beweglichen Drucklettern zuerstmal in Pamphleten fuer Faekalsprach-Lehre zu entehren - es gab kaum je sprachlich groebere Flug-Blaetter-Wellen als damals, kaum dass man sie drucken konnte - vermutlich haetten in dem Fall die Gaensefedern sich uebergeben ...

Auch das riss schon mal Paepste (und auch Rabbis und Imame) mit
- ich meine aber, vor der Renaissance ging es auch Menschen gut oder schlecht, aber man liess ihnen Selbstachtung, und einem andern ein wenig Zeit fuer sein eignes Geheimnis, uebrig.

mfG WiT
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