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Welche Religion ist die richtige?
#31
soll heißen 50%+ von Muslimen bevölkerten Deutschland
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#32
(04-05-2009, 17:11)harsha schrieb: Gehetzt hat er nicht wirklich, ja er hat vielleicht eine angeborene Abscheu/Angst vor Muslimen, aber so geht es vielen anderen in diesem Land auch.
Der einzige Unterschied ist, dass Jam es öffentlich sagt.
Mal ehrlich die meißten von euch wären lieber in dem Deutschland, wie es jetzt ist, statt einem 50%+ Deuschland.

Ja und sonst Entschuldigung an alle Homosexuelle und Juden, insbesondere Jam.

wahrscheinlich hältst du antisemitismus auch für angeboren... kann man halt nix machen, nicht wahr?

aber genau jams angst/abscheuvor muslimen ist ja das problem. weniger, daß er sie ausspricht, sondern eher, daß er so unbelehrbar ist

ich weiß nicht, wie ein "50%+ Deuschland von Muslimen bevölkertes Deutschland " sein wird. ich sehe aber nicht, daß eine zunahme der muslimischen bevölkerung in d zwangsläufig eine abkehr von der fdgo bedeuten muß - und schon gar nicht, was eine pauschale kriminalisierung von muslimen denn positives bewirken soll

macht bloß weiter mit eurer ausgrenzung der muslime - so erzeugt man sich selbst erfüllende prophezeihungen
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#33
aber genau jams angst/abscheuvor muslimen ist ja das problem. weniger, daß er sie ausspricht, sondern eher, daß er so unbelehrbar ist


Jams Abscheu ist wie schon gesagt keine Einzelfall.
Die meißten in diesem Land haben viell. keinen diskriminiernden Gedanken gegenüber Muslimen, aber trotzdem suchen sie lieber die Gegewart von Nichtmuslimen auf als die von Muslimen.

Die meißten in Deutschland sprechen das nicht laut aus aber innerlich halten trotzdem viele den Islam für eher rückständig.
Und die meißten würden viel lieber in einer Gegend mit christlichen/atheistischen Menschen leben als mit Muslimen.

Eine gewisse Abneigung gegen den Islam verspüren so gut wie alle Nichtmuslime, die ich kenne.
(Ich persönlich halte den Islam ja für richtig, da ja für mich alle Religionen richtig sind. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.)
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#34
(04-05-2009, 17:11)harsha schrieb: Gehetzt hat er nicht wirklich, ja er hat vielleicht eine angeborene Abscheu/Angst vor Muslimen, aber so geht es vielen anderen in diesem Land auch.

Was ist denn eine "angeborene Abscheu"? Ist das genetisch bedingt?

>Der einzige Unterschied ist, dass Jam es öffentlich sagt.

Er oder sie hat nicht nur dies gesagt, sondern generell andere Religionen abgewertet und sein/ihr Judentum als die einzig wahre Religion hingestellt. Und zwar immer wieder, bei jeder Gelegenheit. Glücklicherweise ist so etwas in DIESEM Forum unerwünscht.

>Mal ehrlich die meißten von euch wären lieber in dem
>Deutschland, wie es jetzt ist, statt einem 50%+ Deuschland.

In meinem Freundeskreis freut man sich, in einem multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Land zu leben, so wie ich auch. "Deutschland den Deutschen" hatten wir 12 Jahre lang, und das hat gereicht.

DE
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#35
(04-05-2009, 17:28)harsha schrieb: Die meißten in diesem Land haben viell. keinen diskriminiernden Gedanken gegenüber Muslimen, aber trotzdem suchen sie lieber die Gegewart von Nichtmuslimen auf als die von Muslimen.

Die meißten in Deutschland sprechen das nicht laut aus aber innerlich halten trotzdem viele den Islam für eher rückständig.

Und die meißten würden viel lieber in einer Gegend mit christlichen/atheistischen Menschen leben als mit Muslimen.

Na, wenn Du Dich so gut damit auskennst, was "die meisten" meinen und denken und wissen, dann mal her mit den soziologisch stichhaltigen und überprüfbaren Zahlen! Wer solche Aussagen macht, sollte sie belegen und nicht nur dem eigenen Bauchgefühl (oder noch klarer: den eigenen Vorurteilen, hier z.B. Deutschen gegenüber) folgen.

DE
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#36
(04-05-2009, 17:28)harsha schrieb: Jams Abscheu ist wie schon gesagt keine Einzelfall.

nein, natürlich nicht. wird ja auch von den medien kräftig bedient

(04-05-2009, 17:28)harsha schrieb: Die meißten in diesem Land haben viell. keinen diskriminiernden Gedanken gegenüber Muslimen, aber trotzdem suchen sie lieber die Gegewart von Nichtmuslimen auf als die von Muslimen

glaub ich nicht. niemand fragt, ob jemand muslim ist oder nicht, bevor er sich in seiner gegenwart aufhält

(04-05-2009, 17:28)harsha schrieb: Die meißten in Deutschland sprechen das nicht laut aus aber innerlich halten trotzdem viele den Islam für eher rückständig

und genau diese undifferenzierte generalisierung ist das problem. auch ich halte so manche praxis des islam für rückständig (siehe meine diskussion mit speedy) - aber ich bin nicht so dumm, zu glauben, das sei "der islam"

(04-05-2009, 17:28)harsha schrieb: Und die meißten würden viel lieber in einer Gegend mit christlichen/atheistischen Menschen leben als mit Muslimen

weil sie eben meinen, das zerrbild des muslims, das weithin transportiert wird, sei die realität

aber nur weil die meisten sich nicht die mühe machen, zu differenzieren, ist das ja keine entschuldigung dafür, in diesem diskussionsforum jegliche einsicht zu verweigern und auf argumente gar nicht erst einzugehen

(04-05-2009, 17:28)harsha schrieb: Ich persönlich halte den Islam ja für richtig, da ja für mich alle Religionen richtig sind. Aber das ist nur meine persönliche Meinung

die ich in ihrer pauschalität für ebenso dumm halte wie das vorurteil "islam ist rückständig" oder gar "muslime sind alles potentielle teroristen"

man soll immer den einzelfall sehen. und ich persönlich sehe den einzelfall des durchaus säkularen muslims, der keinerlei probleme damit hat, unsere gesellschaftsordnung anzuerkennen, eher als die regel an

"den islam" gibt es nicht. es gibt nur tausenderlei verschiedene arten, wie muslime ihren glauben praktizieren
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#37
(04-05-2009, 18:04)Der-Einsiedler schrieb: In meinem Freundeskreis freut man sich, in einem multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Land zu leben, so wie ich auch

genauso ist es auch bei mir und meinen freunden/bekannten. und welchen glauben jemand hat, weiß ich in aller regel noch nicht mal - auch wenn der name des einen oder der anderen mal vermuten läßt, es handle sich um muslime

nach meinem letzten gespräch mit einem muslim (auch über seinen glauben) hatte ich übrigens einen leichten brummschädel vom schnaps trinken (da hat auch das geselchte - vom schwein natürlich - nicht viel geholfen, mit dem wir den schnaps zu neutralisieren versucht haben). vielleicht bin ich ja allzu optimistisch, aber mir kommt halt schon vor, daß bei christen wie muslimen (und auch den juden, die ich persönlich kenne) der ganze glaubenszinnober (damit meine ich die vielen vorschriften, die ja erst mal gar nichts damit zu tun haben, ob einer an gott glaubt) nicht mehr den überragenden stellenwert hat. die fanatiker sind auf allen seiten zum glück stark in der minderheit
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#38
noch ein kompromißvorschlag:

in allen religionen kann man gutes finden. man muß nur lange genug suchen und/oder fantasievoll und zielbewußt gnug interpretieren

das allerdings trifft dann nicht nur auf religionen zu, man könnte es genauso auch auf daily soaps oder groschenromane anwenden
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#39
(01-05-2009, 10:35)jimmy schrieb: Was denkt ihr kann man denn wirklich beweisen welche Religion die richtige ist ?

Ich denke man kann nicht beweisen welche die richtige Religion ist.
Schau einfach was für dich das richtige sein könnte.
Wenn es dich innerlich anspricht bist du schon mal auf dem richtigen Weg.
Nachtgläubiger
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#40
Tja das ist eine gute Frage.

Wenn man sich mal die 3 grössten Weltreligionen ( Judentum, Christentum und den Islam ) ansieht und genauer mal unter die lupe nimmt fällt einen eines auf. Alle haben den selben ursprungs Ort. Sie kommen alle aus den Nahen Osten, alle bauen auf Propheten auf. Und das interessante ist das. Das Judentum ist ja die älteste aller 3, sie hat Propheten, so jetzt nimmt diese Propheten und fügt die des Christentum bei. Christen erkennen die Propheten des Judemtums an. So dann nimmt man den Islam jetzt, auch er erkennt die alten Propheten an und auch die Tora und die Bibel als Wort Gottes. Aber auch der Islam hat wiederum einen Prophet dem er den anderen zufügt. Betrachtet man das ganz aus der sieht kann man sagen das das Judemtum die wahre Religion ist. Weil alles auf dieser Religion aufbaut.
Aber wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, ist die Religion überhaupt von Gott gewollt? Kann man ohne Religion an Gott glauben? Wenn er in uns wohnt wozu eine Religion? Versteht das nicht falsch Religion ist wichtig gewesen in der damaligen Zeit. Sie wiss den Menschen grenzen auf wie heute die Gesetze die wir in unserer Gesellschaft haben. Damals gab es keine Gerichte oder Polizei, man ha alles selber geregelt ( heute undenkbar ), also was hat man gemacht. Man spielt mit der schwäche des Menschen, die Angst vor leid, schmerzen und tot. Wenn du das tust kommst du in die Hölle und wer hat schon lust an einem Ort zubrennen auf ewig. Niemand.
Von daher sage ich das keine Religion die wahre ist und keine Religion die Worte Gottes enthält. Weil wenn Gott und seine Worte in einem Buch offenbar würde, wozu lässt er es von Menschen schreiben? Menschen machen fehler und sind in ihren Willen brechbar.

Meine Meinung: Glaubt an Gott aber lasst euch nicht in irgendetwas reindrücken, nur um etwas handfestes wie ein Buch zuhaben, damit ihr sehen nicht Glauben müsst.
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#41
(31-05-2009, 20:15)Daniel 01 schrieb: die 3 grössten Weltreligionen ( Judentum, Christentum und den Islam )

Eine kleine Korrektur: Das Judentum ist die KLEINSTE der Weltreligionen. Hinduismus und Buddhismus sind bedeutend grösser.

DE
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#42
(31-05-2009, 20:15)Daniel 01 schrieb: Betrachtet man das ganz aus der sieht kann man sagen das das Judemtum die wahre Religion ist. Weil alles auf dieser Religion aufbaut.

Auch das Judentum lässt sich auf andere Religionen und allgemein Denkströmungen zurückführen .
Am Schluß und als Urgrund jeder Religion bleibt der Mensch und seine Wahrnehmung der Welt übrig .
"Gott" ist für gewöhnlich eine Beschreibung für Kräfte , die den Menschen überragen .

Die "wahre" Religion kann eigentlich nur die "Hingabe an Gott" sein . Die Akzeptanz der Tatsache , daß wir in dieser Welt "höheren" Mächten ausgesetzt sind .
Der Rest sind menschliche Gesellschaftsspiele .
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#43
(31-05-2009, 22:38)melek schrieb: Die "wahre" Religion kann eigentlich nur die "Hingabe an Gott" sein . Die Akzeptanz der Tatsache , daß wir in dieser Welt "höheren" Mächten ausgesetzt sind

wenn du damit meinst, daß wir kräften ausgesetzt sind, die wir nicht oder nicht zur gänze verstehen - zustimmung. nur würde ich das nicht "religion" nennen - denn die versucht ja, diese unbekannten kräfte einer pseudoerklärung zuzuführen
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#44
(31-05-2009, 22:58)petronius schrieb: nur würde ich das nicht "religion" nennen - denn die versucht ja, diese unbekannten kräfte einer pseudoerklärung zuzuführen

Jede Erklärung , die wir finden können , ist eine "Pseudoerklärung" , ein Bild , welches wir uns machen können . Die Wertigkeit der Bilder ergibt sich nur aus ihrer Nützlichkeit für unser Zusammenleben .
Wir sind uns sicherlich einig darüber , daß die wissenschaftliche Erklärung von "Sintflut" deutlich genauer und näher an der Wirklichkeit liegt , als man es mit "Zorn Gottes" ausdrücken kann .

Aber Religion beginnt m.E. schon da , wo man sich überhaupt ein Bild von der Welt macht .
Wenn mann daraus dann auch noch Konsequenzen zieht , so stimmt mir auch Gerhard Bellinger zu :

"In dem Augenblick , wo Menschen aus einer Weltanschauung die Konsequenzen für ihre Lebensführung ziehen , wo sie aus gemeinsamen Wert- und Zielvorstellungen , die für sie sinnstiftenden Charakter haben , ihr Leben normativ gestalten , beginnt Religion ."
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#45
Wenn wir die Gesellschaften genauer anschauen, können wir schon Hinweise darauf finden, ob bestimmte Religionen förderlich sind oder auch nicht. Manchmal mutieren Religionen zu Ideologien. Dann allerdings sind sie starre Systeme, ausgehöhlt und tot. Auch das ist zu beobachten und können durchaus in der Weltpolik als Quellen von Krisenherden bzw. Krisengebiete identifiziert werden.
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